Mir ist es bislang
auch schon einige Male passiert,dass man mir Geld geboten hat.Die stolze Frau in mir läßt das nicht zu,die praktisch- denkende (mein Gott,was für viele geile paar Schühkes ich mir davon koofen könnte!!) tritt sich dann jedesmal selber am liebsten in den Arsch,was für ne blöde Zicke sie doch ist,dass sie das jedesmal kathegorisch ablehnt hat.Wenn sie doch eh vielleicht mit dem Typen inne Kiste steigen würde....
Einmal ist mir jedoch etwas Lustiges passiert,war aber auf ner anderen Plattform.
Ich lerne einen interessanten Mann kennen aus Hamburg.Wir mailten einige Wochen hin und her und schließlich entschloß ich mich,ihn in Hamburg zu besuchen.Mit dem Hintergedanken,nein,falsch,mit dem konkreten Vorsatz natürlich,geilen Sex mit ihm zu haben,denn er sprach mich in jeglicher Hinsicht an (geistig,erotisch).
Also setzte sich Klein- Aci in den Zug nach Hamburg.
Dort angekommen,holte er mich ab und führte mich zu seinem Auto.
Ein Maybach.Da fiel mir das erste Mal die Kinnlade runter.
Er chauffierte mich zur Elbschaussee, in das dort wohl teuerste Hotel*namenvergessenhab*.Und dort in die vermutlich teuerste Präsidentensuite.Kinnlade fiel das zweite Mal runter.
Dann zum Hummeressen abends aus.Mit Champagner kostete das Dinner dann mal so eben schlappe 400 Euronen.Kinnlade fiel drittes Mal runter.
Tja und das Ende vom Lied war: Gevögelt hat er mich doch nicht,was mich schwerstens enttäuschte,denn schließlich war das ja der Sinn und Zweck meines Anliegens,deswegen war ich ja überhaupt erst nach Hamburg gefahren,weil ich extrem scharf auf den Kerl war,aber er war nach ner Prostata-OP impotent,wie er mir dann abends ,zurück in der Suite, gestand.
Ich sollte lediglich vor seinen Augen pullern,auf dem Klo.
Ich dachte, mich tritt ein Pferd.Ich kam mir einerseits wie ne umschmeichelte Edelkurtisane vor,war schon irgendwie geil,so hofiert zu werden,mit Luxus,der bar meiner normalen Lebensumstände war,was er wußte,anderseits schon alles etwas strange.Ich saß quasi in der Falle.
Was tun sprach Zeus?
2,5 Flaschen Rotwein und 3 Joints weiter, tat ich ihm dann den Gefallen.Außerdem wäre sonst irgendwann meine Blase geplatzt,in dem krampfhaftem Bemühen , n i c h t in seiner Anwesenheit das Klo zu frequentieren.
Ich habe mich also prostituiert.
Und dachte: Quid pro quo.
Schlecht fühlte ich mich danach nicht wirklich,sah ich mich doch als Opfer,das in eine perfide ausgeklügelte Falle gelaufen war
Hätte ich das alles im Vorfeld geahnt,wäre ich darauf eingegangen?
Mit Sicherheit nicht.
Ich denke, das Beispiel zeigt sehr deutlich,warum u.A. ein Mann einer Frau Geld oder Sachwerte in doch nicht unbeträchtlicher Höhe zukommen läßt.Weil er damit etwas kaufen kann,was ihm sonst verwehrt geblieben wäre.