I need a Hero.... Oder doch nicht?

Klar brauchen wir Helden!

Und so ziemlich jeder MenschIn möchte irgendwo auch ein kleine(r) HeldIn sein.


Und das ging noch nie so einfach wie heute:

Einfach zuhause auf der Couch sitzen bleiben, nicht rausgehen, nicht auf die Parkbank setzen und ein Buch lesen, um halb Elf ins Bettchen gehen und alles was man so braucht im Internet bestellen.

Am besten vegan, geendert und irgendwie nachhaltig.

Wenn man das in vorauseilender Übererfüllung dann so macht, seine NachbarInnen auch noch dazu anhält, wenn nötig mit alternativloser Gewalt oder einer eigenmächtigen Verschärfung der Hausordnung , dann ist man sogar noch moralisch überlegen und damit nicht nur ein einfacher Heldineld, sondern zudem noch ein besserer Mensch, Wale retten inklusive.


Das haben wir die letzten 2 Jahre so gelernt.

„Held sein für Anfänger“


Läuft bei uns!
Die neue Couch ist schon bestellt.




Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah

Irgendwie schönes Thema.

Helden, ich weiß nicht, eigentlich würde ich sage, ich brauche keinen - bin stolz, wenn ich das alles alleine schaffe. Manchmal egal wie, aber geschafft. Und meistens bin ich dann selbst ziemlich geschafft. Aber jeden Tag auf ein Neues.


Aber nachts, wenn ich nicht schlafen kann, ja, manchmal denk ich, wie es wäre, wenn ich jemand hätte, der mich festhält, mich hochhebt und trägt, mich vor der Welt beschützt. Und oft auch vor mir selbst.

Aber ok, morgens wenn die Sonne aufgeht - wird das Leben wieder realistisch und ich pack es an. Wie jeden Morgen.

Helden sind was für Träume.

@**********henkt

schöner Beitrag von dir, gefällt mir sehr.
Außer das Helden etwas für Träume seien. Ich glaube, wir könnten ein paar mehr im Leben brauchen. Nur nicht die Hollywood oder Glamour-Helden. Lieber die 'echten'.

Klar, n Held wär cool . In welcher Gestalt er auftritt, wird sich zeigen.

Ich habe die Helden Position schon sehr, sehr lange ausgeschrieben. Mittlerweile muss ich glauben, es gibt keine Helden mehr 😉 was bedauerlich wäre, denn die Welt zumindest braucht einen veritablen Helden mehr denn je.

Ich selbst komme zur Not noch ohne meinen personal hero zurecht. Find ich aber doof.

Bild "who wants to be.... ? ; )" von lynette

Zerscheißen ist keine Option
sniggering

Und zerschossen hat er sie wohl nicht, weil das zur Unlogik von HeldenSAGEN gehört;
Dieser seltsame Vampir aus Twilight ja auch ohne Schäden: lediglich das zerreißt sie fast ^^ wie im echten Leben.


Nope: sie hält die ganze Nacht aus in Erwartung, dass endlich mal ein Held vorbei-kütt.

ABBA intonierte ähnlich …



Und he - das waren die Siebziger und Achtziger; seit 1975 durften Frauen ohne Erlaubnis des Ehemannes
Da mag manche von und geträumt haben.

Ich finde es auch „niedlich“ im aus dem vergangenen Jahrhundert deren vermeintlich heile Welt zu sehen … aber mal ehrlich: das war doch damals schon nicht echt.

Und später kam als Antwort



Insofern votiere ich auch eher für die Alltagsheld:innen - unabhängig vom biologischen oder sozialen Geschlecht.

Und dass die Kerlz sich irgendwann auch mal von RollenKlischees emanzipieren dürfen und nicht immer „Männchen machen“.

So wie



&

Bjutifool

Du hast hier in "schön" beschrieben, was ich nur noch in "zynisch" kann.

Ich bin jeden Tag Heldin, kenne es garnicht anders. Manchmal würde ich mich über die kleiner Helfer in der Nacht freuen 😉 mein Held würde so typische Männeraufgaben übernehmen ( Auto, Technik ) und wenn er dann noch kochen kann zudem wäre er ein Held, wenn er einfach nur mal zuhört und ich mich mal anlehnen kann. Toni Stark wäre da mein Favorit 😍

Einen oder mehrere Helden brauche/will ich eigentlich nicht. Männer aber schon (und keine trieb/schwanzgesteuerten Typen, Kerle, oder Tiere).
Sind (echte) Männer heutzutage schon Helden? Wenn ja, dann schließe ich mich Bonnie Tyler an (meine Helden müssen halt vorher unter die Dusche )

Das Problem mit den "Helden" Ist mEn, dass sie eben nicht "einfach nur zuhören", sondern vor blinden Aktionismus (= lösungsorienriert) nur so strotzen.

Einfach mal die Kresse Falten
kommt wirklich selten mal vor.

Falls es umgekehrt in Beziehungen genauso ist, kann ich das aus Hetengründen nicht beurteilen.

Ja so gehts mir auch. Ich brauche keinen Mann zum Überleben, ich hab zum Glück auch keine Sorgen und Probleme.
Aber trotzdem fehlt da manchmal jemand, die starke Schulter zum Anlehnen, der Mann der mir zur Seite steht und mein (schönes) Leben noch schöner macht, bereichert und es mit mir teilt.

@*******ant

Schuldig ☝️

Ich musste auch erst lernen, einfach nur mal zuzuhören und nicht gleich einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten. 🙈

Also früher, so ganz früher, da hat man noch gesagt:

„Ein Held ist jemand, der Angst hat, aber den Mut aufbringt sich trotzdem dieser Sache zu stellen.“


Eigentlich einfach, aber für Viele doch so schwer.

Obwohl wir alle von dieser Art „Heldentum“ ein klein wenig mehr gebrauchen könnten, oder?




Tom & Zarah

Ich finde Superheldinnen klasse.

Sie können für sich selber sorgen,
Übernehmen Verantwortung,
Lassen einen nicht warten,
Stehen zu ihrem Wort

Und

haben Kleidergröße 38 tragen aber eine 36.

Helden oder Heldinnen sind und werden täglich gebraucht.
Muss ja nicht für mich selbst, sondern für anderen, damit im Umfeld keine Unruhe herrscht und somit (soziale) Frieden aufrecht gehalten wird.

Für mich sind Helden bzw Heldinnen, die täglich für andere Menschen arbeiten oder aufopfern müssen. Und das sind nicht wenige.
Ich bin mir sicher, stößt mir etwas zu wird ein Held bzw eine Heldin kommen und dementsprechend handeln.

Einen Superheld bzw. -heldin nur für mich, halte ich für egoistisch!

Klar, sollten wir alle der Umwelt zuliebe heldenhafter sein.
Mühen auf uns nehmen, das Ziel nicht aus den Augen verlieren, Selbstkontrolle üben und sich der Vorbildrolle bewusst sein, die man nun mal hat, in einer Gemeinschaft.

Der Prinz ist aber auch so ein merkwürdiges Bild, dass Mädchen schon in die Wiege gelegt bekommen. Dein persönlicher Held!
Im Märchen,im Kinderbuch, im Film, in fast allen Geschichten rettet er sie irgendwann.
Das ändert sich zum Glück ganz langsam, ich genieße diese "neuen starken Frauen" weil sie gesündere Vorbilder sind als passive, hilflose Opfer, abhängig von einem Retter. Zumal es auch einfach realistischer ist.

Auch mir wurde "sei ein Held!" von der anderen Seite in die Wiege gelegt.Mit den gleichen Geschichten. Nur leider sind die dem Helden offerierten Lösungsstrategien in unserer Realität absolut unnütz. Hollywoods Helden sind selten gute Verhandler die am Ende eine Win-Win Lösung finden.

Ich musste mich das letzte mal vor jemandem körperlich erwehren, da war ich in der Grundschule. Bisher warte ich noch auf Entführer, Aliens oder Unterweltdämonen, damit ich all die tollen Dinge, mit denen ich im Film angehalten wurde mich zu identifizieren, mal anwenden kann, ohne in den Knast zu gehen.
Ja, wir brauchen Helden. Echte. Egal welchen Geschlechts.

Du schon wieder, .

Ja, tatsächlich musste ich das auch, weil ich mit Menschen allgemein nicht allzu geduldig bin.
Aber das ist mMn immer noch etwas anderes als Ritterlichkeit, weil Tarzan und Jane.

...für mich sind alle, die ihr Leben im Griff haben, Helden des Alltags....

Liebe TE,

Heldenfiguren wie Ritter und Prinzen haben mich immer schon kalt gelassen.

Wenn, dann sprechen mich Identifikationsfiguren an wie:

"Der Hofnarr" von 1955:



Oder "Shrek":




Lg. M

Ich bin heute zwei Heldinnen begegnet (unabhängig voneinander), die ich vorher jeweils erst 1x gesehen habe.
Und die Male vorher unter für mich
eher ungünstigen Umständen.
Beide kamen aktiv und sehr wohlwollend auf mich zu.
Bin immer noch zutiefst verstörtl.

Bei Ritterlichkeit fällt mir Pretty Woman ein 😁

Bei Ritterlichkeit fällt mir
ein Pferd mit Senkrücken ein, ,

Professionrlle Deformation bei mir (kognitiv) und Ritter- Pferd (physisch).

Meine Helden :
-Der Mann der Präzise Bohrlöcher setzt
-Der/Die Busfahrer(innen) die mich richtung Arbeit kutschieren
-Die Tagesmutter

Einfach nur großartig.