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Konfliktpotential im BDSM

********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Themenersteller 
Konfliktpotential im BDSM
Aus einem anderen Thread heraus entwuchs die Fragestellung:

Warum gibt es zwischen BDSMern bzw. in der BDSM-Szene so viele Konflikte?

Gemeint sind damit unter anderem Diskussionen hier in denen sich Personen angegriffen, belehrt oder denunziert fühlen, weil zB einzelne eine Deutungshoheit erheben was denn zB ein “richtiger Dom”, “eine richtige Sub” sei oder ob das “Machtgefälle” denn wirklich “echt” sei, was ist “real” und was ist nur “Spiel”… und so weiter…

Es soll aber nicht um die Konfliktfragen per se gehen, sondern ob es vielleicht bestimmte Gründe für die Konfliktanfälligkeit in der “Szene” gibt.

Ich stelle einfach mal ein paar Thesen zur Diskussion in den Raum:

Dominanz als Konfliktquelle:
Sind dominante Persönlichkeiten eher diejenigen, die sich gerne über andere erheben, belehren und Recht haben wollen?


Empfindet ihr demnach submissive/devote Personen (auch hier um Forum) als “friedlicher” und toleranter?

Macht/Machtgefälle als Konfliktquelle: Hängt das Streben nach Macht und Überlegenheit oder das Selbstverständnis “mächtig zu sein” damit zusammen?

Z.B. auch rhetorisch oder in einer Diskussion eine höherliegende Position/Machtposition einnehmen zu wollen.

Welche anderen Ursachen seht ihr für Konflikte/Streitigkeiten zwischen BDSMern zu BDSM-relevanten Themen?

Hier fände ich es spannend zu überlegen, ob da ein Zusammenhang zwischen den Neigungen und der Persönlichkeit besteht oder ob das einfach ein “(zwischen)menschliches Problem” ist und eben nichts mit den Neigungen und BDSM als solches zu tun hat.

Viel Spaß … *knicks*
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Ich glaube, dass es so viele Konflikte gibt, weil wir beim Thema BDSM, gerade bei D/s, so viel über Identitäten und "wie muss ich mich verhalten?" diskutieren.

Viele Menschen suchen darin ihren Weg. Sie mögen unsicher sein - Unsicherheit kann sich auch in Offensivität entladen - weshalb mehr Grabenkämpfe über die vermeintlich "richtige" Art entsteht.

Submissive Personen empfinde ich nicht per se als "friedlicher". Die Art ist nur subtiler und indirekter.

Dazu kommt, dass wir meistens von Maledoms und Femsubs sprechen.
Dabei haben wir ein Ungleichgewicht zwischen einem "Minderangebot" an Femsubs bei einem "Überangebot" an Maledoms. Am Ende sind wir hier nun einmal auf einer Dating, respektive Partnersuch-Plattform. Da ist Balzverhalten vorprogrammiert um den Alpha-Gorilla zu mimen, auf den dann hoffentlich alle fliegen.

Aufgrund dessen denke ich, dass man die Hauptkonfliktgründe auf zwei zusammendampfen kann:

1. Wir reden von Identitäten und der Suche nach Bestätigung.

Viele Menschen generieren ihren Selbstwert durch die Spiegelung anderer, also möchte man in seiner Sicht bestätigt werden. Daher kämpft man darum die richtige Interpretation zum BDSM zu haben und scheitert direkt, da BDSM stets subjektiv ist.

2. Wir sind auf einer Plattform, die primär als Datingplattform ausgelegt ist.

Wer am geilsten erscheint gewinnt die Schimpansenbetas. So denken zumindest viele. Generell schafft man es schnell selbst in diese Denke zu verfallen. Sobald man hier fragt wie man seine Datingchancen verbessern kann bekomme man meist geraten, dass man sich einfach besser darstellen soll. Viele nehmen an, dass das auch passiert indem man das Licht anderer dimmt, dann leuchtet die eigene Kerzer heller. Ist Blödsinn, funktioniert aber. Selbstdarstellung funktioniert leider, weil sie in unserer Gesellschaft generell funktioniert.
*********Koala Paar
12.107 Beiträge
Ich glaube, dass es beinahe ausschliesslich damit zu tun hat, dass das hier eine Onlineplattform ist. Die Konflikte hier sind dermassen typisch dafür.

Treffe ich BDSMer real in einem Club oder an einem Stammtisch, ist das immer sehr viel friedlicher und respektvoller. Dort erklärt mir niemand, ich sei nicht devot.
Ich erlebe es nicht nur beim BDSM, aber ich kann mir vorstellen, dass hier tatsächlich Charaktereigenschaften verstärkt werden. Ein dominanter Part führt und bekommt in der Regel kaum Wiederworte und hier im Chat ist es anders. „Sein/Ihr Wort ist nicht Gesetz“, wie er/sie es sonst gewohnt ist.

Hinzu kommt, dass der submessive Part „folgt“ und auch immer dahinter steht und gefühlt wird es dann verteidigt.

Trifft dann ein nicht BSDM‘ler noch hinzu und kritisiert etwas, wird was ganz Inneres angesprochen. Viele müssen sich immer wieder rechtfertig und als nicht „normal“ abgestempelt und ich denke, irgendwann bekommt man diesbezüglich einfach dünne Nerven. Vielleicht auch, weil es für sie nicht immer einfach war ihre Neigung zu erkennen und selbst zu akzeptieren.

Die Kombination und das Menschen oft gar nicht andere Meinungen annehmen/akzeptieren können, lässt es sicherlich explodieren. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ist wie im Film, weil es um das eigene BDSM geht.
****eax Frau
32 Beiträge
Schönen guten Abend zusammen,


Nun ich denke, in jedem Bereich gibt es Konfliktpotenzial. 


Etwas schmunzeln musste ich gerade bei der ersten These schon, denn tatsächlich erlebe ich es gerade in Kennenlernphasen öfter, dass der  Dom mich belehren möchte, nicht nur im Bereich BDSM. 

Allerdings nehme ich das meist mit Humor 😁


Was ich definitiv nicht bestätigen kann, ist das Devote Menschen friedlicher sind 😂. Ich kann an schlechten Tagen echt 'ne Zicke sein und wenn ich mich angegriffen fühle auch ordentlich austeilen (aber auch einstecken😁). Auch in einigen Subbi Gruppen geht es ordentlich zur Sache. 


Ich denke, BDSM ist so facettenreich, dass da eben sehr viele Meinungen und Wege bestehen es zu praktizieren, was natürlich auch zu Konflikten führt.  Wenn es dann noch um besser, schneller, weiter und härter geht, wird es halt manchmal etwas rauer. 

Liebe Grüße und sonniges Wochenende Delea
Ich denke das das gar kein BDSM Problem ist da wenn ich im real life unterwegs bin diese Konflikte gar nicht wahrnehme wenn sie sich gegenüber sitzen haben sich die meisten nämlich ganz dolle lieb und der Rest respektiert auch anders fühlende oder denkende.

Das Problem ist das forum und zwar nicht nur hier sondern überall im www.

Ein Kumpel hat es mal reizend beschrieben.

Das www wurde nur erfunden das die, die keine Ahnung haben, denen die Ahnung haben, vorwerfen können das sie doch eh keine Ahnung haben.

Und ja ich lese hier auch oft Klamotten die zwar gut klingen aber nicht im entferntesten mit meiner Denkweise einher gehen und weil ich gern dazulerne hinterfragen ich das auch mal.
Tja und dann wird schon lustig.

Aber am Ende hat immer der recht der mit seiner Art und seinem positiven Handeln erfolgreich ist bei dem was er tut das ist die einzige Messlatte zwischen wer hat Recht und wer nicht entscheidet.
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Im realen sitzt man sich meist selektiv Personen gegenüber, die einem irgendwie sympathisch sind.
Gut, das muss bei einem realen Stammtisch nicht der Fall sein. Aber generell ist es doch seltener, dass man sich mit Personen lange unterhält deren Meinungen völlig konträr zu den eigenen laufen.

Dazu kommt etwas, das online und offline in den letzten Jahren allgemein trendet:

Ambiguitätsintoleranz.

Das bedeutet, das immer weniger Menschen Vieldeutigkeit ertragen können.
Also Dinge, die nicht klar Schwarz oder Weiß sind.
Wenn man dazu betrachtet, dass sich Menschen immer öfter nur allzu gern Schuhe anziehen, dann wird daraus sogar ein Stiefel:

Jemand postet "Mein BDSM ist folgendermaßen:..."

Jemand anderes liest das und kann das nicht ertragen, weil sein BDSM anders ist (Ambiguitätstoleranz: Es gibt nicht die eine richtige Meinung dazu). Er zieht sich den Schuh an und versteht, dass sein BDSM offenbar falsch sei: Bäng --> Konflikt.
*********Koala Paar
12.107 Beiträge
Nachtrag:
Ich erlebe aber tatsächlich mehr Mansplaining bei Doms. Das ist mir aufgefallen, und ich habe dazu mal einen Thread gestartet vor ein paar Monaten.
@*****nti
Nö, ich habe mich mal in einem forum über 2 Seiten mit jemandem gesetzt und dann hat er mir angeboten das wir das mal auf einem Stammtisch ausdiskutieren.
Habe ich angenommen und er hat mich innerhalb einer zigarettenlänge überzeugt.

Ich habe das dann auch bei anderen Gelegenheiten angeboten, trot geringer Entfernung von 7 km bestand kein Interesse im Gegenteil es wurde von da an jeder beitrag auch bei ganz anderen Themen von mir von diesen leuten angegangen.

Für mich heißt das das es zwei Sorten user gibt
Die die machen und die die nur schwätzen und mit Schwätzer vergeude ich nicht mehr meine Zeit.
****ima Frau
1.866 Beiträge
Mir ist aufgefallen egal ob Online oder real, je mehr Toleranz und Akzeptanz geschrien wird umso weniger sind es die Leute. Jeder will nur seinen Weg akzeptiert bekommen von allen anderen aber wehe andere habe nen eigenen Weg der anders ist *zwinker* Aber Online ist das Ganze schlimmer denn real würden sich einige nicht trauen auszusprechen was anonym online geschimpft wird. Real hat man da doch keine so ne „harte“ Meinung zu etwas. Online kann man wenn man Gegenwind bekommt einfach das Handy beiseite legen und das „vergessen“, daher würde ich mal behaupten denken die Leute online einfach nicht ausreichend darüber nach was sie gerade von sich geben weil man kanns ja ganz einfach beiseite schaffen wenns schief läuft. Außerdem fehlt bei Text immer Mimik, Gestik, etc und jeder interpretiert das so wie man es gerade lesen will *zwinker* hinterfragt wird dann nicht sondern direkt kontra gegeben wenn sich jemand angegriffen fühlt auch wenns oft gar nicht so gemeint ist.
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Zitat von ********eeds:
@*****nti
Nö, ich habe mich mal in einem forum über 2 Seiten mit jemandem gesetzt und dann hat er mir angeboten das wir das mal auf einem Stammtisch ausdiskutieren.
Habe ich angenommen und er hat mich innerhalb einer zigarettenlänge überzeugt.

Ich habe das dann auch bei anderen Gelegenheiten angeboten, trot geringer Entfernung von 7 km bestand kein Interesse im Gegenteil es wurde von da an jeder beitrag auch bei ganz anderen Themen von mir von diesen leuten angegangen.

Für mich heißt das das es zwei Sorten user gibt
Die die machen und die die nur schwätzen und mit Schwätzer vergeude ich nicht mehr meine Zeit.

Das ist jetzt aber eine Besonderheit und ändert nichts an der Tatsache, dass man dennoch hier mit vielen Menschen diskutiert mit denen man sich sonst nicht so lange an einen Tisch setzen würde.

Der Kern meiner Aussage war nicht, dass man persönlich nicht genauso auch real diskutieren würde, sondern, dass man hier wesentlich direkter mit Personen konfrontiert ist, die real vielleicht gleich dieselben Stammtische, Events, oder sogar privaten Treffen besuchen würden, weshalb man dort gar nicht aufeinander träfe.

Ich würde mit diesen Menschen real genauso sprechen.
Wenn die wüssten, dass da ein Stammtisch zu Thema XY ist, bei dem Personenschlag Z anwesend ist, dann kommen die Menschen mit völlig konträren Vorstellungen aber gar nicht erst, so wie ich nicht dahin fahren würde wo ich schon im Vorfeld erwarten würde, dass das nichts für mich und meine Interessen, bzw. meine Ausrichtung von BDSM wäre. Hier muss man aber nur auf einen Thread klicken.
Ganz *genau*
Man muss nur klicken und viele haben ein Talent entwickelt nur threads anzuklicken mit einem gewissen Konfliktpotenzial.

Wenn es aber um sachliche Dinge geht wo nicht Meinungen sondern Fakten gefragt sind, grosses Schweigen im Walde.

Aber erfahrungsgemäß würden diese Leute selbst auf einem Stammtisch der genau ihr Thema ist und mit dem Bus zu erreichen wäre
Da nicht erscheinen, weil sie nämlich nur an den Tasten zuhause sind und eher wenig in der Realität zu sagen haben, egal bei welchem Thema.
*****na3 Frau
3.077 Beiträge
Ganz subjektiv finde ich BDSMler jeglicher Coleur friedfertiger als den Grossteil der Menschen hier im JC.
Keine aggressive Anmache, keine indirekten oder direkten Vorwürfe wenn ich auf jemand nicht so eingehe wie er/sie es sich wünscht.

In den Gruppenforen gibt es öfters mal Dogmatiker:innen mit spitzer Zunge. Solange sie nicht auf Anfänger:innen rumhacken, finde ich das recht lustig.
Arrogante "Belehrer" *klugscheisser* gibt es überall. Das ist ein Gesellschaftsphänomen und nicht typisch dominant im BDSM-Kontext. Ebenso das Zaghafte, Vorwurfsvolle ... die Opferhaltungen. Die sehe ich bei den Stinos häufiger als, wie vielleicht erwartet, bei den Devoten.

Ich kann nur vom Umgang miteinander hier im JC sprechen, da ich nicht oft auf Stammtische und Events gehe. - Allerdings bin ich auf realen sowie virtuellen Stammtischen schon das eine oder andere Mal verbal gemassregelt worden. Verallgemeinern tu ich das aber nicht.
Meine realen Treffen mit Gleichgesinnten (also BDSM) liefen immer friedlich. Lediglich von seiten von Stinos, die vorgaben devot zu sein, oder mal "die devote Seite in sich entdecken" wollten, musste ich schon gemeine Härten einstecken. - Es gibt überall miese Menschen ... trau schau wem.
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Das meinte ich in keinster Weise.

Irgendwie verstehen wir uns chronisch falsch.

Ich meinte damit, das ich nur auf einen Thread klicken muss und bin im Gespräch mit Menschen denen ich im realen kaum diskutierend begegnen würde. Hier sind sie aber nur einen Klick entfernt. Man klickt drauf und ist mit diesen Menschen im Gespräch, die einem, aufgrund völlig unterschiedlicher Interessen innerhalb des BDSM, bzw. BDSM-Ausprägungen, real nie in einem Diskussionskontext begegnen würden.

Das ist aber nichts anderes als in allen anderen Bereichen des Internets auch.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Ich glaube dass ein großes Konfliktpotenzial daraus kommt, dass BDSM so vielschichtig ist.

Mensch möchte zu einer Gruppe gehören, weil alleine kommt man nicht weit. Und dann findet man heraus, dass der Kink, den man hat, irgendwo im BDSM Bereich liegt. Damit befindet man sich gesellschaftlich schon mal in der ersten Randgruppe.

Dann gibt es aber in der Randgruppe noch Untergruppen... Reines Ds, reines SM, eine Mischung daraus, Os, Gor, DDlg, Petplay, Brats, die mit viel Show, die mit wenig Show, die die auch noch swingen, Wifesharer, .... da blickt ja irgendwann keiner mehr durch. Und dann versucht eine Brat einer Little zu erklären wie sich fühlt und was ihre Wünsche sind. Das kann doch nicht funktionieren.

Und zack ist man aus der schönen Blase "ich habe meinen Hafen auch irgendwie gesellschaftlich gefunden" wieder raus, weil man sich unverstanden fühlt.

Und wenn dann noch dazu kommt, dass sich jemand in ein besseres Licht rücken möchte (was meistens schief geht, nur mal so als Anmerkung), dann kommt man aus der Nummer auch nur schlecht wieder raus. Es gibt doch kein Richtig oder Falsch, es gibt nur anders.
****ima Frau
1.866 Beiträge
Ich denke Konflikte entstehen auch allgemein aus den Persönlichkeiten jedes Einzelnen heraus. Also z.B. entstehen bei mir häufig Konflikte mit Frauen. Das ist einfach ein persönliches Problem bei mir und damit finde ich mich ab und halte mich dann mehr an die Männer 🤷‍♀️ Fühle mich von Frauen oft Missverstanden und irgendwie geht dann ein Gezicke los auf das ich keine Lust hab also halte ich Diskussionen egal welcher Art mit Frauen bei einem Minimum 😅
Ich denke da hat auch jeder seinen eigenen „Trigger“ wos dann Konflikte gibt.
Ich muss @********n_84 bei dieser Sache schon zustimmen, es eskaliert im BDSM Forum öfters als woanders.
@*******eyn
Könnte das vielleicht auch daran liegen das hier 10 mal soviel Leute und damit Ansichten und Meinungen und wenn gut gelaufen ist auch Erfahrungen aufeinander prasseln als in einer Katzengruppe.

Ich mein ja nur mal so
Bei gefühlt 100000 Praktiken dürfte da mehr Zündstoff drin sein als beim Thema küssen oder dicke Titten
Nein, das glaube ich nicht. Denn es sind meist nicht mehr Menschen anwesend als woanders. Wir reden nicht von Gruppen, sondern von dem Forum und in anderen Rubriken sind auch viele anwesend in den Threads
****eax Frau
32 Beiträge
Ich empfinde das als gar nicht soviel mehr wie woanders. Also wenn ich da an manches Elternforum, dem ich beruflich beiwohne, denke, finde ich es hier sogar noch sehr harmonisch 🙈
@****eax

Das ist aber auch eine ganz andere Dimension *rotfl*
Ok dann muss es einfach an der Ehrlichkeit von BDSMern liegen nicht jeden Müll der hier gepostet wird auch noch mit likes zu bombardieren sondern auch mal klare kante zu zeigen.

Der Markt reguliert sich schon selber da braucht es noch nicht mal Moderatoren.
Und wenn dann bitte neutrale mit Erfahrung in dem Thema.

Ohne Zoff ginge früher noch nichtmal beim kaffeekränzchen meiner Oma zu, spätestens nach dem 4. Likörchen wollte jeder noch kranker sein als die andere. *zwinker*
*****a_A Frau
10.871 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Sind dominante Persönlichkeiten eher diejenigen, die sich gerne über andere erheben, belehren und Recht haben wollen?

Die Erfahrung mache ich nicht *nein*
Eher oft im Gegenteil, das Herren sich gut in andere hineinversetzen können. Ich fühle mich da nicht belehrt, eher wo "abgeholt".

Zitat von ********n_84:
Empfindet ihr demnach submissive/devote Personen (auch hier um Forum) als “friedlicher” und toleranter?

Nein *nene* auch eher im Gegenteil.

Zitat von ********n_84:
Welche anderen Ursachen seht ihr für Konflikte/Streitigkeiten zwischen BDSMern zu BDSM-relevanten Themen?

BDSMler sind ziemlich Intolerant. Das mag aber tieferliegende Gründe haben..evl ist man selbst glücklich wie man lebt..und in welcher Form man BDSM lebt..das man anderes gar nicht mehr verstehen kann bzw, es vielleicht gar nicht wirklich möchte.
Das Problem liegt an der fehlenden Fähigkeit über den eigenen Tellerrand zu blicken.
Also: " Verlasse deins..und begib dich zeitweise in anderes denken und fühlen"...(mein Herr macht das tatsächlich so)...würde vieles leichter machen...wenn man denn offen dafür ist, ein anderes Wesen zu verstehen.
Es liegt vielleicht ein wenig an Äusserungen wie deiner @********eeds die eine gewisse Tatsache aussprechen, die du nicht wissen kannst. Denn ob hier wirklich jeder ehrlich ist und ob es wirklich Müll ist, den anderen Liken ist einfach subjektiv. Auch die Äusserung wer etwas sagen darf.
****eax Frau
32 Beiträge
@*******eyn

Nagut stimmt schon aber um zu verdeutlichen das es auch schlimmer geht ein gutes Beispiel 🤣
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