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Eigene Meinung ändern

*****169 Frau
6.133 Beiträge
Eigene Meinung ändern? Eigentlich kein echtes Problem und äußerst positiv !
Es wäre fatal, wenn dem nicht so wäre, denn es bedeutet, wie schon mehrfach erwähnt, daß man einen Sachverhalt überdenkt, dazu lernt und ein anderes Bild zu einem Thema entsteht. Manchmal ist die Änderung nur sichtbar in Kleinigkeiten, manchmal auch grundlegend.

Zu langfristig-gültigen Meinungen findet man nicht so schnell. Es ist ein Prozess, in dem viele Informationen verarbeitet werden müssen.
Man muss dabei nicht alles direkt selber "er-fahren", man kann und darf auch aus den Erfahrungen anderer lernen. Aber Informationen und Erfahrungen auf Wahrheitsgehalt zu durchleuchten, braucht seine Zeit.

Ist der Prozess zu schnell, hat es was von "Überreden/Überfahren" und meist bekommt es der Betroffene erst (viel) zu spät mit.
Es sind dabei nicht immer "die Anderen", denn man kann sich ja auch wunderbar selber in die eigene Tasche lügen, und sich damit selbst "überreden".

Heutzutage ist es mMn wohl "Pflicht" dass man zu "Allem & Jedem" eine "Meinung" haben muss.
Die Aussage "ich habe mir noch keine eigene Meinung gebildet" wird mittlerweile meist negativ gewertet - der Tenor im Anschluß => "es kann doch ned sein, Du musst doch eine Meinung dazu haben"

Hat man eben (noch) keine eigene Meinung zu einem Thema, dann wird oft gezaubert, nicht hinterfragt.
Man nimmt das, was einem grad vor die Füße fällt, genehm und plausibel erscheint, vielleicht auch noch populär und publikumswirksam ist.
Kupfert also irgendwas ab, hechelt einer Lobby aus welchen Gründen auch immer hinterher - überprüft aber nicht richtig.

Fatal dagegen können die Auswirkungen sein, die manche Vertreter dieser "Meinung-wie-Fähnchen-im-Wind-Halter" frei nach dem Motto "was interessiert mich heute das Geschwätz von gestern" verursachen.
Denn manchmal wird nicht "gänzlich unbewusst" eine Meinung verbreitet, sondern sehr bewusst gesteuert.
Dieser Personenkreis wäscht sich dann aber seine Hände in Unschuld. Sie sind ja auch sehr geübt in ihrem Metier, sonst hätten sie auch keinen Erfolg.

Meinumgswechsel ein schlechtes Image?
Immer dann, wenn die Basis der Meinungsbildung nicht stimmig ist.



Und wie passend *mrgreen* denn das eben geschriebene ist nur meine ganz persönliche Meinung *blumezupf*
****oha Mann
956 Beiträge
Also ich habe gelernt, dass meine besten Umschwünge im Leben passiert sind, als ich mich gefragt habe “was wenn ich falsch liege?”.

Neutral betrachtet habe ich wohl auch unnötig viel gezweifelt aus Unsicherheit oder Gewohnheit und habe deswegen so manche schlecht durchdachte Kritik geerntet.
Die Gefahr beim Kritikoffen-sein ist, dass es zu viele Schwätzer gibt, die sich eigentlich nur mitteilen wollen und nicht dich verstehen/dein Problem lösen wollen.
Klar, das sind ihre relevanten Bedürfnisse, aber genau darum geht es im Leben und bei der Meinung, was ist meins und was ist deins?Wo ziehe ich Grenzen?

Aufgrund meiner Kritikoffenheit fällt es mir schwerer Grenzen zu setzen,sofern es nicht absolut erlernte Grenzen sind,oder Dinge die in sich nicht ausreichend/nicht korrekt sind.

Meine Erfahrung würde sagen,berede nur mit dir selbst alles,bevor du mit andren deine Probleme löst,allgemein kann man aber nur sagen, riskiere alles wenn du kannst, dadurch kannst du auch alles gewinnen. Man weiß schneller auf wen man sich verlassen kann und wessen Meinung auch ausgebildet ist. Man lernt nicht jeder Person entgegen zu kommen und manchmal auch einfach nur sie gelten zu lassen. Nicht jede allgemeine Aussage ist im Kontext sinnhaft,weil sie aus einem andren Kontext entstanden sind und somit immer diesen spezifischen Beigeschmack haben werden.

Ändert eure Meinung wenn ihr dadurch mehr Frieden finden könnt und es euch nur schwer fällt wegen innerem Wiederstand, nicht weil Person X/Y etwas zu melden hat.
Es ist fast egal wer was sagt, es zählt nur,was ihr daraus macht und deswegen sollte Meinungsänderung auch anerkannt werden und genauso gut durchdachtes Weiterhandeln. (#Politik/Management)
*****169 Frau
6.133 Beiträge
Sorry @******ool wenn ich Teile deines Beitrags nun zitiere, aber ich muss für mich (und vielleicht auch für andere) nochmal wichtige Punkte hervorheben und bewusst aus- bzw. umformulieren *tipp*

Zitat von ******ool:
Ist es zu wenig be- und anerkannt, dass Meinungen subjektiv sind
Es heisst eigentlich "eigene Meinung", "meiner/deiner/unserer Meinung nach", der Thesen (Meinung) der Wissenschaftler folgend, etc
Es liegt also mMn nicht am Bekanntheitsgrad, sondern es fehlt mMn an Bewusstsein für das richtige Detail, in Verbindung mit Meinung die Bedeutung der Wörter "wie eigene / meine / deiner" bzw "der Meinung von .


Zitat von ******ool:
Die Wende in diesem Thema, was Meinungen mit der Verlässlichkeit von Anderen im Bezug auf Absprachen oder Abmachungen zu tun haben, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Die Unverständlichkeit ist für mich logisch, denn...
Zitat von *******enne:
Sich nicht mehr auf die Aussage des Anderen verlassen zu können kann es auch nicht sein.
Eine Aussage ist die Äußerung einer Meinung.
Keine Vereinbarung, keine Abmachung, keine Absprache, keine Handlung.

Auch hier wieder die Subjektivität:
Ich/du/er/sie/es/wir/ihr/sie zitieren oder geben eine Aussage wieder.
Obwohl die Substantive alle das Verb "treffen" benutzen können, so ist "Eine Aussage treffen" eben immer noch nicht dasselbe wie "eine Vereinbarung/Abmachung/Absprache treffen."
Also wieder das verflixte Bewusstsein fürs Detail.

Danke dir @******ool für deinen konstruktiven Beitrag *knicks*
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Beiträge, sie sind für mich so, wie ich es mir erhofft hatte.

Diesen Satz hatte ich gelesen und wie gesagt, er spukt seitdem in meinem Hirn rum.

Dazu fiel mir ebenfalls der so oft zitierte Satz ‚Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?‘ ein.

Und ja, mich beeindrucken auch Menschen, die offen sagen: Bisher habe ich das immer so und so gesehen, aber jetzt habe ich andere/neue Informationen und habe meine Ansicht völlig geändert.

Es stimmt, die Meinung der Leute ist heute irgendwie omnipräsent auf allen Kanälen. Aber genau darum ist es doch auch wichtig, diese Meinungskultur zu durchleuchten.

Und auch richtig finde ich, dass sich die Meinung möglichst über Informationen gebildet hat. Wobei manchmal habe ich auch spontan zu etwas eine Meinung.

Ach, eure Beiträge haben meine Gedanken dazu echt ein bisschen sortiert. Danke bis hierher.
*******ant Frau
28.176 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich kann meine Meinung schon ändern, dabei ist es mir egal, ob es Mainstream ist, oder nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass Meinungen und die (angeblichen) Fakten gerne mit Links unterstrichen werden, oder den Verweis auf Google. Ein direkter Diskurs bleibt oft aus, da wird es für mich schwierig andere Meinungen anzunehmen.

Hm.
Ich sehe einen geposteten Link eher erst einmal als Angebot, um auf derselben Basis einen Diskurs führen zu können.
**C Mann
12.147 Beiträge
Zitat von *****169:
Eine Aussage ist die Äußerung einer Meinung.
Keine Vereinbarung, keine Abmachung, keine Absprache, keine Handlung.

...wenn der Chef in einem Meeting sagt: "Ich bin der Meinung, dass wir das jetzt so machen!", dann ist das wohl eine Abmachung, eine Vereinbarung, welche Handlungen nach sich zieht. Dann stehen die Leute dumm da, wenn er dann irgendwann meint, seine Meinung geändert zu haben...
******hat Mann
2.559 Beiträge
Wow @*******enne , was für ein Thema!
Natürlich kann man seine Meinung ändern. Nämlich genau dann, wenn man durch Umstände, durch Fakten, durch Erfahrungen neue Erkenntnisse gewinnt. Eine Meinung ist ja lediglich ein Konstrukt aus mehr oder weniger sicheren Informationen, oder auch nur aus einem Gefühl heraus. Auf keinen Fall sollte eine Meinung mit einer Haltung verwechselt werden.
Es ist auch nicht nötig zu allem eine Meinung zu haben, bzw. diese immerzu anderen mitzuteilen.
Im Grunde genommen sagt eine Meinung sehr wenig aus, basiert sie doch womöglich auf völlig falschen Informationen, Fakten oder Wissen und es werden obendrein noch die völlig falschen Schlüsse daraus gezogen.
Gerade hier im Forum ist es sehr oft schwierig mit der Meinung und das geht an beide Seiten. Mensch A hat eine Meinung zu einem Thema, wodurch sich Mensch B angegriffen fühlt, da persönlich betroffenen. Mensch A hat aber gar keine Ahnung, da nicht betroffen und zu wenig Wissen, hat aber schonmal davon gehört und hat sich eine Meinung gebildet.
Eh ich jetzt vergesse was ich noch schreiben will, überleg ich noch etwas und bilde mir meine Meinung.
Ich freu mich sehr auf einen interessanten Austausch mit euch.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Eine Meinung ist ja kein Fakt.

Also ich informiere mich über Tiny Häuser und sage dann: Die finde ich gut, mir gefällt es, auf do wenig qm zu leben. Dass ich die gut finde, ist meine Meinung.

Vielleicht ändere ich meine Meinung dazu aber, weil ich es ausprobiert habe und doch für zu eng befunden. Oder weil ich eine seriös empfundene Doku sehe, in der glaubhaft erklärt wird, dass es fürdas logische Denken räumliche Weite braucht *lach*

Das ist für mich etwa Meinung.
*******ter Frau
4.577 Beiträge
Tiny Häuser, 22 hat 230 000 Follower. Folge ihr auf Faceboock. *haumichwech*

Sorry ich konnte gerade nicht anders. *rotfl*
Soweit ich das jetzt verstanden habe, geht es nicht darum, ob sich eine Meinung ändern kann, sondern wie die Änderung angesehen wird.
Eine Meinung braucht eine Begründung.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Soweit ich das jetzt verstanden habe, geht es nicht darum, ob sich eine Meinung ändern kann, sondern wie die Änderung angesehen wird.

Ja genau.
Wenn ich die Seite wechsle ... ;)
***is Mann
634 Beiträge
Zitat von *******enne:
Eine Meinung ist ja kein Fakt.... .

... genau das ist der Unterschied, zwischen Fakten und Meinung.
*******ter Frau
4.577 Beiträge
Na wer so anfängt zu lamentieren das seine Meinung weder die eine noch die andere Grundlage benötigt um bestand zu haben, sollte besser den Mund halten.
Denn seine Meinung sollte man schon begründen können und dazu braucht es zumindest eine Information und eine Erfahrung mit der sich die Information verarbeiten lässt.
Wenn ich die Seite wechsle ... ;)
***is Mann
634 Beiträge
Zitat von *******ter:
... sollte besser den Mund halten.

Das ist aber wenig Substanz oder? Ich meine es ist eine Diskussion, denkst Du nicht?
*****169 Frau
6.133 Beiträge
@**C
Zitat von **C:
...wenn der Chef in einem Meeting sagt: "Ich bin der Meinung, dass wir das jetzt so machen!", dann ist das wohl eine Abmachung
Nein, ist es strenggenommen nicht.
Im Fall a) erwartet er eine konstruktive Diskussion, welche Vorgehensweise nun die Beste ist und dann wird gemeinsam entschieden

alternativ Fall b) kaschiert er seine unumstössliche Entscheidung nur mit dem Begriff "Meinung".
Es liegt am Kreis der Mitarbeiter, dies einzuschätzen und die Folgen dann auch zu tragen.
Man muss der Meinung oder der Führungslinie nicht blind folgen, man kann auch Einspruch erheben oder kündigen. Diese Freiheit hat jeder.


Zitat von *******enne:
Und auch richtig finde ich, dass sich die Meinung möglichst über Informationen gebildet hat. Wobei manchmal habe ich auch spontan zu etwas eine Meinung.
Die Spontanität der Meinungsbildung beruht auf der Erfahrung.
Erfahrung = gespeicherte Information, denen ein bestimmtes Bild / Abfolge innewohnt

Manchmal weiß man auf der bewussten rationalen Ebene gar nicht, was man alles weiß, kann also gar nicht mal richtig begründen.

Trotzdem kann man eine Meinung haben, diese absolut richtig sein, denn die Informationen sind ja abgespeichert, wie versteckte Dateien auf dem Rechner.

Neues dazulernen bzw neue Meinung = Verknüpfung hinterfragen und ggf. Unstimmigkeiten bereinigen.
Eigentlich ganz einfach.


Sehr problematisch aber, wenn bei einer Thematik mit Tragweite viel zu schnell Meinungen gebildet werden, die auf unzuverlässigen Informationen beruhen und dann aufgrund dieser Meinungen eine Entscheidung gefällt wird.

Entscheidungen sollten/müssen begründbar sein, Meinungen nicht zwangsläufig.

Wieder das verflixte Detail - denn es findet eine Vermischung von subjektiver und objektiver Betrachtung statt - und da greift die Logik des Fehlerfortpflanzungsgesetzes und im "worst case" geht's dann richtig schief.
**C Mann
12.147 Beiträge
Zitat von *****169:
Man muss der Meinung oder der Führungslinie nicht blind folgen, man kann auch Einspruch erheben oder kündigen. Diese Freiheit hat jeder.

..ja kann man, aber wie viele können es sich leiten, ihren gut bezahlten Job zu riskieren...? *zwinker*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *****169:
Man muss der Meinung oder der Führungslinie nicht blind folgen, man kann auch Einspruch erheben oder kündigen. Diese Freiheit hat jeder.

..ja kann man, aber wie viele können es sich leiten, ihren gut bezahlten Job zu riskieren...? ;-)

Tschulligung - aber eine derartige FührungsUnKultur halte ich im 21. Jahrhundert für antiquiert.
Zitat von **C:
Zitat von *****169:
Eine Aussage ist die Äußerung einer Meinung.
Keine Vereinbarung, keine Abmachung, keine Absprache, keine Handlung.

...wenn der Chef in einem Meeting sagt: "Ich bin der Meinung, dass wir das jetzt so machen!", dann ist das wohl eine Abmachung, eine Vereinbarung, welche Handlungen nach sich zieht. Dann stehen die Leute dumm da, wenn er dann irgendwann meint, seine Meinung geändert zu haben...

Zitat von **C:
Zitat von *****169:
Man muss der Meinung oder der Führungslinie nicht blind folgen, man kann auch Einspruch erheben oder kündigen. Diese Freiheit hat jeder.

..ja kann man, aber wie viele können es sich leiten, ihren gut bezahlten Job zu riskieren...? ;-)

Tschulligung: aber eine derartige FührungsUnKultur - wie von dir @**C beispielhaft aufgeführt - hielte ich im 21. Jahrhundert für antiquiert.
**C Mann
12.147 Beiträge
Zitat von ******ool:
Tschulligung: aber eine derartige FührungsUnKultur - wie von dir @**C beispielhaft aufgeführt - hielte ich im 21. Jahrhundert für antiquiert.

...ach ich fürchte davon gibt es auch heute noch mehr als uns lieb ist...
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******eyn:
Ich kann meine Meinung schon ändern, dabei ist es mir egal, ob es Mainstream ist, oder nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass Meinungen und die (angeblichen) Fakten gerne mit Links unterstrichen werden, oder den Verweis auf Google. Ein direkter Diskurs bleibt oft aus, da wird es für mich schwierig andere Meinungen anzunehmen.

Hm.
Ich sehe einen geposteten Link eher erst einmal als Angebot, um auf derselben Basis einen Diskurs führen zu können.

*danke* @*******ant *guterbeitrag*

Für mich bestand ein nicht unerheblicher Teil meines Berufslebens aus Recherchen zu den unterschiedlichsten Themenkreisen und der Aufbereitung wissenschaftlicher Fakten in allgemeinverständliche Texte.

Hinter den Links, die ich in meinen Beiträgen anbiete, verbergen sich daher oft Inhalte (Fakten, Kommentare, Meinungen), die ich für fundiert halte und daher mit anderen teilen möchte.
Zitate aus selbigen vorzutragen, erscheint mir dann legitim, wenn ich es in etwa genauso selber formulieren würde.

Warum ich es nicht mit eigenen Worten sage?
Ich halte es für eine Verschwendung meiner Lebenszeit, lange Beiträge mit ausführlichen Begründungen zu formulieren, die - vorsichtig geschätzt - von etwa 10 Prozent der Population im allgemeinen Forum überhaupt gelesen, und, wenn ich Glück habe, von zwei Prozent so verstanden werden, wie sie intendiert waren.

Und diese mir und meiner Meinung wohlwollenden zwei Prozent werden sich meiner Einschätzung nach auch gerne die Mühe machen, sich umfassender zu informieren, was sich hinter den Links verbirgt.
Der Rest muss es nicht.
Es ist nur - wie @*******ant richtig anmerkt - ein Angebot zur Meinungsbildung.
*******ter Frau
4.577 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von *******ter:
... sollte besser den Mund halten.

Das ist aber wenig Substanz oder? Ich meine es ist eine Diskussion, denkst Du nicht?

@***is
Interpretationen sind auch immer bestandlos und daher überflüssig.
*tee*

Egal ob in der Politik oder in der Werbung, wenn ein Satz mit: Fakt ist, beginnt, implementiert er dass das nun Folgende richtig und bewiesen ist und daher keiner Überprüfung bedarf.
Und nicht wenige trauen sich nicht zu widersprechen, obwohl sie berechtigte Zweifel an der Aussage haben (sollten). Diese "Fakten" werden im Regelfall immer auf den jeweiligen Sachverhalt zugeschnitten.
Da wird auch gleich für alles der richtige Experte herangezogen, der das alles ganz genau so bestätigt.

Und wen wundert es da noch das ein angeblicher Doktor in der Werbung mehr Zahnbürsten verkauft weil: DER muss es ja wissen!
Und seit Ann-Marlene mich am Fernseher über Scheidentrockenheit aufklärt, weiß ich erst das es so etwas gibt und das ich das auch haben muss. Erstaunt war ich allerdings das gleich eine Gratisprobe bei den Kopfschmerztabletten bei lag.

Bei Fakt ist, hören die Leute auf zu denken und das macht mir Sorgen.

Wenn in der Politik ein ist so präsentiert wird und sich zeitgleich eine Diskussion um die Richtigkeit verbeten wird und die Meiden schweigen. Dann weiß jeder der sich nicht mit der Harke kämmt, was Fakt ist.
Das ist auch legitim, ich habe nur schon Threads verlassen, weil ich nur noch dabei war, mir den Inhalt der Seiten durchzulesen, weil immer wieder der Verweis darauf kam.

So habe ich persönlich keine Ambitionen irgendetwas ändern wollen, weil ich es durchaus auch falsch interpretiere. Das wiederum wird einem dann auch noch zum Nachteil ausgelegt.

Wenn sich jemand wiederum die Mühe macht Auszüge daraus zu posten, das als Beispiel aufzuführen und ich über den Link nähere Informationen erhalte, dann hilft mir persönlich das schon eher, auch etwas zu überdenken.

So bleibe ich meist da wo ich bin, alleine vor dem Rechner und brüte alleine über Seiten.

Nichtsdestotrotz geht es hier aber darum, dass das Image eine Meinung zu ändern eventuell ein besseres sein sollte.
*******ter Frau
4.577 Beiträge
Ich finde auch die Begrifflichkeit "Image" in dem Zusammenhang unpassend. Ein Image entsteht immer dann wenn eine Mehrheit einem Trend folgt in dem sie ihn nachahmt, kopiert und sich gleichzeitig eine Botschaft in Form einer Geisteshaltung "glaubhaft" zu eigen macht und nach außen transportiert.

Etwa wenn eine mittelmäßige Sängerin, entgegen jeder Vernunft Kinder adoptiert weil sie es sich leisten kann. Dann würde es ihrem Image nicht schaden wenn sie zugibt egoistisch und selbstsüchtig gehandelt zu haben. Weil sie glaubte es würde ihr Image verbessern.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist es zum Beispiel durchaus schon untergekommen, dass mir jemand mitten in einer Diskussion gesagt hat: Aber du hast doch mal … gesagt. Und dann ist da immer ein Unterton von einerseits Vorwurf und andererseits auch so etwas wie eine Freude, mich bei einem fail erwischt zu haben.

Ich habe viele Kontakte seit richtig langer Zeit. Da kann das echt schon mal passieren, dass sich mein Urteil zu etwas verändert hat *mrgreen* Ich selbst verändere mich ja auch immer wieder mal.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
Zitat von *******enne:
Mir ist es zum Beispiel durchaus schon untergekommen, dass mir jemand mitten in einer Diskussion gesagt hat: Aber du hast doch mal … gesagt. Und dann ist da immer ein Unterton von einerseits Vorwurf und andererseits auch so etwas wie eine Freude, mich bei einem fail erwischt zu haben.

Eine Meinung braucht eine Begründung, ein Meinungswechsel auch!
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