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Dominanz nur im BDSM?

****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von **********ang77:

Was ist für dich Dominanz, kannst du ein Beispiel nennen?

Soziologisch bedeutet Dominanz sehr simpel:

Individuum A schränkt Rechte von Individuum B ein, was B akzeptiert. A ist B gegenüber dominant, B ist A gegenüber submissiv.

Es geht also nicht allein nur um das führen und folgen (was total auf Augenhöhe stattfinden kann), sondern um den Anspruch, zu führen, sich dieses Recht zuzugestehen und dem anderen zu verwehren und dadurch eben auch das Recht zu haben, zu sanktionieren, zu ignorieren, die eigenen Interessen durchzusetzen, wohl wissend, dass der Gegenüber andere hat. In diesem Zusammenhang ist Dominanz keine Charaktereigenschaft und auch keine Handlung per se, sondern beschreibt den Zustand einer Beziehung zwischen Individuen (Beziehung = Bezug, nicht automatisch Partnerschaft).
Das kann etwas temporäres/situatives, kann aber auch was formales sein.
*******ssa Frau
5.223 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zwei Beispiele die mir im Kopf geistern jetzt auf Sex bezogen.

Die Doggystellung bei der einer passiv ist, der andere aber dominiert, oder die Stellung halt bestimmt. Dann der Wechsel zu Reiten, wenn hier von der vorerst passiveren Rolle die führende, also dominantere Rolle bestimmt wurde und somit der andere eher passiv ist.

Da würde ich die passiven nicht devot nennen, aber die aktiven schon dominant.

gutes Beispiel, jetzt komm ich langsam dahinter was du meinst:

der den Partner beim Sex von hinten nehmende übernimmt die führende Rolle im wörtlichen Sinn: er leitet den Akt.
Und der andere ist aber nicht der devote/benutzte Part, sondern hat lediglich die passivere Stellung.
****s_H Mann
4.869 Beiträge
wenn ich mich reiten lasse bin ich dann passiv? warum sollte ich da passiv sein?
ich hab zwei Hände frei die lenken können, schlagen oder würgen können, ich kann sogar reden und sie demütigen... passiv? nö
Beim doggy kann ich nichts dazu sagen... sorry.. da bin ich immer der der hinten steht... *smile*
****hop Mann
1.690 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Da würde ich die passiven nicht devot nennen, aber die aktiven schon dominant.
Aktiv/Passiv vs. Dominan/devot
Es gibt aktiv-devot und aktiv-dominant oder passiv-devot und passiv-dominant.
Rein mechanisch betrachtet, von "aussen", sind oft keine Unterschiede erkennbar.
Aber die innere Einstellung, das Kopfkino des passiven, definiert die Handlung.
@*******ssa

Genau und ich fand das interessant genug für ein eigenes Thema.

Im BDSM sehe ich es wie @****yn gerade beschrieben hat, aber ich sehe es auch außerhalb des BDSM aber als andere Dominanz.

Dennoch scheint es unterschiedliche Auffassungen im D/S Konstrukt zu geben, was natürlich jeder leben soll, wie er/sie meint, aber eine klare Linie in der Soziologie scheint es dennoch nicht zu geben.

Mir geht es nicht darum, danach fix etwas ins Buch schreiben zu können, sondern für ein besseres Verständnis untereinander.
*******Mind Frau
479 Beiträge
Ich sehe die Fähigkeit zur Dominanz und Unterordnung erst mal als allgemeine soziale Fähigkeiten, die grundsätzlich jeder Mensch irgendwie im Laufe des Lebens erlernen sollte. Andernfalls wird vermutlich früher oder später irgendwann im sozialen Kontext Probleme geben.

D/s bedeutet für mich hingegen in einem einvernehmlichen und geschützten Rahmen (d.h. es gibt jederzeit die Möglichkeit aus dem Setting auszusteigen) Dominanz und Unterwerfung auf eine Art zu praktizieren, die im Alltag unangemessen wäre oder eben negative Konsequenzen mit sich bringen würde. Es ist also eine ein gemeinsam erzeugtes Setting in dem man auf Basis der Einvernehmlichkeit eine Form des Machtgefälles erkundet, die über das was was im Alltag angemessen ist hinausgeht.

Das kann dann auch ein gutes Ventil für Neigungen sein, die im Alltag schnell problematisch werden könnten. Z.B. mich für jemanden aufzuopfern, für jemanden bis an die eigenen Grenzen gehen um zu gefallen oder eine Form der Bestätigung zu bekommen oder alle Entscheidungen mal komplett aus der Hand geben - all das wäre im Alltag nur schwer möglich ohne dass es langfristig negative Konsequenzen hat. In einem D/s-Machtgefälle lassen sich aber genau solche Szenarien umsetzen.
******ird Frau
1.300 Beiträge
(Achtung alles meine persönliche Sicht!)

@**********ang77 ich glaube auch nach dem Thread wird es noch wirr bleiben... Wird einfach sehr unterschiedlich empfunden und ausgelebt.
Erstmal - für mich - gibt es nur ausgelebte Dominanz im Miteinander. Ich kann auch allein für mich eine dominante Neigung haben, aber ausleben geht nur miteinander.
Mit Konsens - BDSM
Ohne Konsens - übergriffig, würde ich nicht dominant nennen sondern mit negativeren Worten belegen. Je nachdem wie sich das genau darstellt ein entsprechend passender Begriff.

Und ob es jetzt Dominanz ist oder nicht, hat für mich nur mit dem inneren Erleben zu tun. Wie wird das vom Gegenüber empfunden? Wie empfinde ich das? Was macht das mit uns?
Für den einen ist hart rannehmen beim Sex dominant, für den nächsten ist es nur Sex egal was dabei passiert... Dann wiederum wird teils BDSM von Sex getrennt, oder auch vermischt, oder BDSM nur beim Sex, oder BDSM bei Sex und Alltag....
Es ist alles nur eine Frage der eigenen Gefühle. Und das lässt sich kaum vorher absprechen oder festlegen. Dann spielt noch die Einstellung eine Rolle. Gehe ich mit der Erwartungsrolle ran das es nun "dominant zur Sache geht", dann bin ich empfänglicher für die entsprechenden Empfindungen.

Frag 10 Menschen und du bekommst 20 Antworten.
*******ant Frau
28.185 Beiträge
Zitat von *****alS:
Selbstverständlich gibt es Dominanz nur in einem Machtgefälle. Denn es gibt Dominianz nur, wo auch Unterwerfung ist. Eine Person kann eine andere dominieren. Zwei Leute können sich nicht gegenseitig dominieren.
Und wo eine Person bei einer Begegnung dominant ist und die andere devot, gibt es ein Machtgefälle.

.....


Aber ich bin mir sicher, man kann das auch anders sehen und ebenso gut begründen.

Danke dir.
Denn ich habe das schon ganz anders erfahren.
Nämlich, dass zwei Personen sich ganz hervorragend gegenseitig dominieren können.
Das kann sehr gut gehen *g* , muss es aber zugegebenermaßen nicht.

Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass ich selber "situativ submissiv" bin, aber niemals devot.
Und ja, ich mache da durchaus eine Unterscheidung.

Ein dauerhaftes (!) Machtgefälle
(oder "zu wissen, wo mein Platz ist") würde mich ganz persönlich z. B. so gar nicht reizen.

@**********ang77
Das ist tatsächlich eins meiner Kernthemen, mein BDSM betreffend.
*******dor Mann
5.910 Beiträge
@EP
Die Asymmetrie wird nur vom Top bewusst erlebt?
Interessante Frage.
Würde mich eher kicken.
Aber wenn das Liebchen dann beim ersten Festhalten raus ist, wärs mir zu wenig.

Von daher: nur theoretisch interessante Frage.
*****dir Paar
481 Beiträge
(Sie)
D/s ist für mich weit mehr als nur Sexualität. Es ist die Art und Weise, wie wir zueinander stehen, es ist ein fester Bestandteil unseres miteinander Seins. Was die Sexualität schon durchaus triggert, aber sich nicht nur darauf beschränkt.
Und es hat so ziemlich null! mit der aktuellen Sex Stellung zu tun... nur weil ich oben sitze, heißt nicht, ich bin in dem Moment dominant. Es heißt nur, ich sitze oben, weil er es so will und es genießen mag. Ich bin dann aktiv, aber nicht dominant.
Genauso, wenn mein Herr Bock hat mich zu schmecken, übergibt er nicht mir die Führung. Das d/s zwischen uns hängt doch nicht von unserem 3D Aufenthaltspunkt zueinander...
******eek Frau
5.114 Beiträge
1. Ich glaube, Dominanz hat nicht zwangsläufig was mit BDSM zu tun. Also es geht vermutlich sehr oft Hand in Hand, aber kann auch losgelöst (auch sexuell) sein.

2. Ich glaube, Dominanz braucht auch den situativen Gegenpart. In dem Moment geht der Gegenpart halt in die devote oder submissive Position. Das kann ein ganzheitliches Machtgefälle in der Beziehung sein (D/s, 24/7, TPE) oder halt einfach in der Situation entstanden. Wenn der Mitspieler des "dominanten" Parts dieses Machtgefälle nicht möchte, würde ich eher deutlich negativere Umschreibungen für das Verhalten nutzen.

In deinem Beispiel mit der Doggy- und Reiterstellung sehe ich aber gar nicht unbedingt zwangsläufig Dominanz.
Wenn ich meinem Freund sage "Nimm mich von hinten!" und mich vor ihm hinknie, wäre in dem Moment dann ich dominant, weil ich den Befehl gebe? Oder er, weil er mich dann im Doggy nimmt?
Aktiv und passiv kann mit Dominanz und Submissivität zu tun haben, muss es aber nicht.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wer solche Fragen stellt, hat noch kein Machtgefälle in einer Beziehung erlebt oder es nicht als solches erkannt.
All das Theoretisieren und Auseinanderpflücken wird das Verstehen nicht verbessern und die tausend möglichen Definitionen nicht zusammenführen.
Es ist müßig, sich solche Gedanken zu machen.

Wenn da Sehnsucht nach einer bestimmten Art von Beziehung ist, in der Dominanz und Unterwerfung gelebt und gefühlt werden wollen, findet man am besten einen Partner, der zumindest im Groben die ergänzenden Bedürfnisse und Fähigkeiten zur eigenen Veranlagung und zu den eigenen Wünschen hat. Und dann findet man im Laufe der Zeit hoffentlich auch in den Details zueinander.

Wird dann die Dominanz real erlebt, ist sie auch vorhanden.
Möchte man das dann selbst dem BDSM zurechnen, dann ist das so.

Ob man das dann für sich selbst auch fest mit bestimmten Sexstellungen oder irgendwelchen Praktiken verknüpft, ist egal.
Und ob man die vielleicht vorerst im sexuellen empfundene Dominanz auch in anderen Lebensbereichen auslebt oder spürt, ist eine Frage des individuellen Wollens und Empfindens. Möglich ist es jedenfalls.

LG, Fix & Foxy
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Wenn das geschieht was Dom möchte, kann ich das mit Dominanz verbinden, auch und gerade deswegegen, weil ich das auch gern möchte, was mit mir dabei geschieht und mir widerfährt.
sich führen lassen und geführt werden ...
********brav Frau
2.682 Beiträge
@********2012

Theoretisch kann ich praktisch alles
*zwinker*

....und wer nicht fragt bleibt dumm....keiner wird das Rad neu erfinden....aber empfinden und erleben
Ich bin in diesem Fall ein wenig egoistisch, denn ich möchte meinen Horizont erweitern. Darum geht es mir gar nicht, etwas zu verstehen, warum auch immer das unterstellt wird (ich verstehe sehr viel), sondern die Sicht der anderen, deren Empfindungen. Mir hilft es bei der Interaktion miteinander, ich kann aber nur für mich sprechen.

Das, ich möchte gar nicht darüber sprechen, bleibt jedem selbst überlassen. Natürlich kann jeder bei seinem bleiben und es geht auch gar nicht darum, etwas zu verändern, sondern um die Kommunikation miteinander, weil es einfach so vielfältig ist.

Wer nicht möchte, denen steht es frei fernzubleiben. Es ist müßig dich immer erst gegen irgendwelche Vorurteile durchzusetzen, bis man in Ruhe über etwas sprechen kann.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Liebe TE

ich bin seit 7 Jahren. In diesen Jahren habe ich unzählige Fragen von Menschen beantwortet, die den Deinen sehr ähnlich oder gar identisch waren. Ganz oft auch real bei Treffen vis a vis. In mehr als 90% dieser Gespräche war ich am Ende eine unglücklich, lebensunfähige Person, die nicht fähig ist, klar zu denken und für sich selber Entscheidungen zu treffen oder Verantwortung zu übernehmen.

DAS mag nicht Deine Intention sein, aber die Fragen sind dieselben. Wenn ich nun heute nicht mehr so leicht bereit bin, Fragen zu beantworten, dann ist das wohl verständlich, oder?

Und wenn Du nun denkst: "Na, wenn sie die Fragen scheut, scheint wohl doch was im argen zu sein", dann passiert bei Dir nämlich exakt dasselbe, was ich bereits kenne......Menschen können mich und meine Lebensweise nicht verstehen und akzeptieren es dadurch auch nicht.

Sollte es bei Dir wirklich anders sein, wäre es schön, aber meine Erfahrung ist leider eine andere.
*******e222 Frau
8.063 Beiträge
In meinem Verständnis von D/S geht Dominance des einen nur mit Submnission des anderen, also mit Machtgefälle. Ob das von jedem der das so lebt, spielt oder sexuell auslebt für sich so empfunden wird, ist sicherlich individuell. Es gibt bestimmt Menschen die das für sich nicht so empfinden, obwohl sie das so leben, spielen, oder sexuell ausleben. Auch in Vanilla Beziehungen findet das sicherlich statt und wird oftmals nur nicht als solches empfunden.

Stellungen beim Sex sind für mich weder dominant noch submissiv. Vielmehr ist es für mich das Empfinden in einer Stellung egal welche das ist, welches mich beim Sex Submissivität fühlen lässt.

Dominanz und Unterwerfung gibt es auch außerhalb des BDSM und außerhalb des Sex.
Ich würde aber nicht in allen Lebenssituationen von D/S sprechen. Von D/S spreche ich im sexuellen Kontext. In einem einvernehmlichen und geschützten Rahmen. Nicht nur im Bett und nicht nur beim Sex.

Wenn ich mit einem Mann in einer sexuellen Beziehung stehe, egal ob das eine Liebesbeziehung oder eine Spielbeziehung ist. Dennoch findet D/S in dieser sexuellen Beziehung für mich auch außerhalb des Bettes seinen Platz. D/S ist erst einmal nicht = Sex und kann ganz ohne GV und Orgasmen auskommen. Egal wer von den beiden aktiv oder passiv ist.
Zitat von ****nw:
Liebe TE

ich bin seit 7 Jahren. In diesen Jahren habe ich unzählige Fragen von Menschen beantwortet, die den Deinen sehr ähnlich oder gar identisch waren. Ganz oft auch real bei Treffen vis a vis. In mehr als 90% dieser Gespräche war ich am Ende eine unglücklich, lebensunfähige Person, die nicht fähig ist, klar zu denken und für sich selber Entscheidungen zu treffen oder Verantwortung zu übernehmen.

DAS mag nicht Deine Intention sein, aber die Fragen sind dieselben. Wenn ich nun heute nicht mehr so leicht bereit bin, Fragen zu beantworten, dann ist das wohl verständlich, oder?

Und wenn Du nun denkst: "Na, wenn sie die Fragen scheut, scheint wohl doch was im argen zu sein", dann passiert bei Dir nämlich exakt dasselbe, was ich bereits kenne......Menschen können mich und meine Lebensweise nicht verstehen und akzeptieren es dadurch auch nicht.

Sollte es bei Dir wirklich anders sein, wäre es schön, aber meine Erfahrung ist leider eine andere.

Ich akzeptiere generell die Lebensweisen und mir geht es gar nicht darum, sie zu bewerten und dich damit als Mensch. Ich habe für mich nur festgestellt, dass es mir hilft, wenn ich unterschiedliche Dinge erfahre.

Ein Beispiel:

Es wird über D/S gesprochen. Ich kann bei mir bleiben und stumpf auf dem beharren, was ich kenne und komme somit in einen Kreislauf einer Diskussion rein, indem man erst die Unterschiede klären muss, oder aber ich hab einfach ein größeres Wissen und kann das gleich berücksichtigen. Somit lese ich manche Aussagen einfach anders und nehme das Wissen mit rein.
****nw Frau
2.126 Beiträge
@**********ang77

Ich verstehe, aber ich denke, dass es dennoch für Dich hier im Forum sehr schwierig wird, weil m.E. die Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen. Seine Emotionen bei den Worten zu sehen, war mir sehr hilfreich, mich selber einzuordnen.

All das bekommst Du hier nicht und so werden die Worte eines anderen mit Deinen Gefühlen vermischt. Das geschieht ja ganz automatisch.
Daher: eher real statt virtuell ist mein Rat.
Zitat von ****nw:
@**********ang77

Ich verstehe, aber ich denke, dass es dennoch für Dich hier im Forum sehr schwierig wird, weil m.E. die Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen. Seine Emotionen bei den Worten zu sehen, war mir sehr hilfreich, mich selber einzuordnen.

All das bekommst Du hier nicht und so werden die Worte eines anderen mit Deinen Gefühlen vermischt. Das geschieht ja ganz automatisch.
Daher: eher real statt virtuell ist mein Rat.

Es geht gar nicht darum mich selbst einzuordnen. Sondern vielmehr um einen virtuellen Austausch. Wenn ich in einer Kneipe mit Menschen sitze, dann unterhält man sich doch auch mal über alles mögliche.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Siehst Du, genau das meine ich.......DU liest andere Infos aus meinen Worten, denn die Betonung lag für mich auf "....Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen...." Der folgende Satz war nur ein Beispiel als erweiternde Erläuterung.
Zitat von ****nw:
Siehst Du, genau das meine ich.......DU liest andere Infos aus meinen Worten, denn die Betonung lag für mich auf "....Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen...." Der folgende Satz war nur ein Beispiel als erweiternde Erläuterung.

Was lese ich falsch? Ich möchte mich nicht einordnen und Mimil und Gestik brauche ich persönlich auch nicht. Ich danke dir für den Rat, aber kann es nicht mir überlassen sein, auf welchem Weg ich mich unterhalten möchte?

Ich weiß nur nicht, warum mir hier versucht wird etwas zu unterstellen? Was haben denn meine Gefühle damit zu tun? Ich möchte nichts bewerten!
*****alS
7.405 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zitat von ****nw:
Siehst Du, genau das meine ich.......DU liest andere Infos aus meinen Worten, denn die Betonung lag für mich auf "....Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen...." Der folgende Satz war nur ein Beispiel als erweiternde Erläuterung.

Was lese ich falsch? Ich möchte mich nicht einordnen und Mimil und Gestik brauche ich persönlich auch nicht. Ich danke dir für den Rat, aber kann es nicht mir überlassen sein, auf welchem Weg ich mich unterhalten möchte?

Ich weiß nur nicht, warum mir hier versucht wird etwas zu unterstellen? Was haben denn meine Gefühle damit zu tun? Ich möchte nichts bewerten!

Niemand unterstellt dir was. Aber es ist sehr, sehr anstrengend mit dir zu diskutieren (ich hab das ja auch an anderer Stelle schon getatn), weil du gefühlt eben Dinge komplett anders interpretierst als sie gemeint waren. Daher der Hinweis, dass das onlnie unter Umständen eben einfach an fehlenden Meta-Informationen über das gesagte liegt - sprich eben Betonung und Mimik und Gestik. Die braucht man eben schon, so als Mensch, um sich zu verstehen *zwinker* Emoticons helfen dabei, den Unterton ein bisschen besser kommunizieren zu können (wenn man sie denn so einsetzt und nicht inflationär für alles), aber eben nur "ein bisschen".

Generell aber finde ich es schwierig, wenn du sagst
Zitat von **********ang77:
Darum geht es mir gar nicht, etwas zu verstehen

• denn wenn du nicht bereit bist, etwas zu lernen (in Form von "Deine Eigene Sichtweise zu überdenken in dem du schaust, ob du die neuen Informationen mit einarbeiten kannst"), sondern einfach nur hören willst was andere sagen um es dann genau so zu interpretieren, dass es in deine Ansichten passt, und an denen nichts zu ändern - wenn du diese Bereitschaft eben nicht hast, dann ist eine Diskussion in meinen Augen absolut sinnlos.

Daher bin ich hier auch raus.
Zitat von *****alS:
Zitat von **********ang77:
Zitat von ****nw:
Siehst Du, genau das meine ich.......DU liest andere Infos aus meinen Worten, denn die Betonung lag für mich auf "....Mimik, Gestik, Stimmlage eines Menschen dazu beiträgt, zu verstehen...." Der folgende Satz war nur ein Beispiel als erweiternde Erläuterung.

Was lese ich falsch? Ich möchte mich nicht einordnen und Mimil und Gestik brauche ich persönlich auch nicht. Ich danke dir für den Rat, aber kann es nicht mir überlassen sein, auf welchem Weg ich mich unterhalten möchte?

Ich weiß nur nicht, warum mir hier versucht wird etwas zu unterstellen? Was haben denn meine Gefühle damit zu tun? Ich möchte nichts bewerten!

Niemand unterstellt dir was. Aber es ist sehr, sehr anstrengend mit dir zu diskutieren (ich hab das ja auch an anderer Stelle schon getatn), weil du gefühlt eben Dinge komplett anders interpretierst als sie gemeint waren. Daher der Hinweis, dass das onlnie unter Umständen eben einfach an fehlenden Meta-Informationen über das gesagte liegt - sprich eben Betonung und Mimik und Gestik. Die braucht man eben schon, so als Mensch, um sich zu verstehen *zwinker* Emoticons helfen dabei, den Unterton ein bisschen besser kommunizieren zu können (wenn man sie denn so einsetzt und nicht inflationär für alles), aber eben nur "ein bisschen".

Generell aber finde ich es schwierig, wenn du sagst
Zitat von **********ang77:
Darum geht es mir gar nicht, etwas zu verstehen

• denn wenn du nicht bereit bist, etwas zu lernen (in Form von "Deine Eigene Sichtweise zu überdenken in dem du schaust, ob du die neuen Informationen mit einarbeiten kannst"), sondern einfach nur hören willst was andere sagen um es dann genau so zu interpretieren, dass es in deine Ansichten passt, und an denen nichts zu ändern - wenn du diese Bereitschaft eben nicht hast, dann ist eine Diskussion in meinen Augen absolut sinnlos.

Daher bin ich hier auch raus.

@*****alS

Ich möchte gar nicht diskutieren. Ich habe nur das Gefühl, dass man nicht wahrnimmt, was geschrieben wird. Es geht nicht um meine Ansichten, noch darum das irgendjemand etwas ändern soll, noch darum Lebensformen zu diskutieren. Es scheint aber nicht wirklich möglich zu sein, sich Einfach mal über etwas zu unterhalten. Ohne Wertung, ohne zu diskutieren, ohne das irgendwas in Frage gestellt wird.

Was habe ich jetzt anders interpretiert, man gibt mir den Rat mich analog zu unterhalten, weil Mimik dazu gehört, wozu brauche ich Mimik, wenn jemand erzählt, wo er oder sie meint, das Dominanz ist.

Es geht nicht darum meine Sichtweise zu verändern, oder die der anderen sondern schlicht um Erzählungen. Das ist für mich den Horizont erweitern und wenn man meint, hier jetzt über Lebensformen diskutieren zu wollen, ist man schlicht falsch im Thread.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich versteh gar nicht mehr, worum es hier nun gehen soll. Du möchtest nicht diskutieren, es soll nicht diskutiert werden? Wozu dann eine Frage stellen, anderer Leute Meinung und Argumente anhören, um das Thema zu erörtern und die Frage eventuell zu beantworten? Genau das ist nämlich eine Diskussion. Was soll man denn hier sonst machen?
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