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Partner und Nebenpartner

@ dira_ac
Aber ich gehe davon aus das Du niemals in der Situation warst Dich für diesen oder jenen Partner entscheiden zu müssen von denen du denkst das Du sie beide "wirklich" liebst, oder??

Meine Gedanken um diese Thematik entstehen/entstanden schon aus der engeren Verstrickung um dieses Problem, enger als mir lieb ist. *schweig*


....ich hatte nur das Bedürfnis, mal meinen Senf abgeben zu müssen!

Aber immer doch gerne *zwinker*
****_ac Mann
14 Beiträge
@truelove
Hmmm, kommt dann natürlich auch drauf an inwiefern Du verstrickt warst................

als der oder diejenige die sich nicht entscheiden konnte oder standest Du auf der Seite jemanden die Entscheidung abnehmen zu müssen......

*zwinker*

LG
*****_rp Frau
46 Beiträge
Respekt
Ich möchte dir auf jeden Fall meinen Respekt aussprechen. Jeder der sich zu einem nicht der "Norm" entsprechenden Lebensart bekennt muss mit dem Echo rechnen. Dennoch solche Erfahrungen einer Gruppe zukommen zu lassen finde ich auf jeden Fall prima. Ich finde es ist fast wie eine Sucht, von der man einfach nicht los kommt. Jeder der schon mal versucht hat von einer Sucht jeglicher Art wegzukommen weiß wie schwer es ist. Es kann sich ja mal jeder genauer umschauen ..... die einfachste Sucht wäre doch schon die "Fresssucht oder Genießersucht" denn ich weiß nicht mal wieviel % der Deutschen Übergewichtig sind.... und es nicht einmal schaffen 5 kg abzunehmen ! Wie schwer muss es sein sich für einen Mann zu entscheiden, wenn man aber 2 liebt...also Gefühle ausschalten oder abgewöhnen... in diesem Sinne ein paar schöne Weihnachtsfeiertage !
****ab Mann
1.787 Beiträge
Ich suche immer noch die Textstellen, die jemanden zu so einer Aussage nötigen....

Ach ja, mal wieder die bösen Monogamen, die so unreif, eifersüchtig, zurückgeblieben und was-auch-alles-noch sind... Eine derartige Aneinanderreihung von Vorurteilen, Klischees und Selbstbeweihräucherung wird wohl kaum zur "amorie"-Verständigung zwischen Poly und Mono beitragen...

Und wer sagt, dass es in dem Artikel um "amorie"-Verständigung zwischen Mono und Poly geht?

Es gibt einfach Menschen, die wollen "Mono" leben und es gibt Menschen, die wollen Poly leben, nichts davon ist jetzt besser oder schlechter, die Autorin möchte eben Poly leben.
@ curieuse
Es gibt einfach Menschen, die wollen "Mono" leben und es gibt Menschen, die wollen Poly leben, nichts davon ist jetzt besser oder schlechter, die Autorin möchte eben Poly leben.

Es geht nicht um die Bewertung, ob Mono oder Poly besser oder schlechter ist. Das würde ich mir persönlich nicht anmaßen. Aber es gibt klare Fakten:

Trifft ein Mono auf einen anderen Mono, dann entstehen hier bei entsprechenden Gefühlen zueinander keine nennenswerten Beziehungsprobleme = diese Konstellation dürfte wohl bis heute die überwiegende Mehrheit sein.

Trifft ein Poly auf einen anderen Poly, dann entstehen hier bei entsprechenden Gefühlen zueinander ebenfalls keine nennenswerten Beziehungsprobleme = diese Konstellation dürfte wohl so selten wie eine Stecknadel im Heuhaufen zu finden sein.

Trifft ein Poly auf einen Mono (oder auch umgekehrt), dann entsteht hier bei entsprechenden Gefühlen zueinander so unendlich viel Leid, Schmerz und Verletzung in einer Größenordnung, die ich nicht mal meinem ärgsten Feind wünschen würde. = diese Konstellation wird wohl häufiger zu finden sein als Poly/Poly, aber garantiert eher eine Minderheit sein, im Gegensatz zu Mono/Mono.

Und da ich persönlich bis heute der Auffassung bin, wenn ein dauerhaftes positives Gefühl wie Liebe empfunden wird, kann es nicht Sinn sein, dass zeitgleich ein dauerhaftes und nicht enden wollendes Leid einzieht. Jede stabile und auf Zukunft ausgerichtete Beziehung braucht aber ihre Ruhepausen, um Bestand zu haben.
Wir Menschen sind sehrwohl in der Lage, überschäumende positive Gefühle auf einen kleineren Level zu fahren, ohne dass die Intensivität verloren geht. Sonst wären wir kaum in der Lage, unseren Alltag mit all seinen Verpflichtungen auf lange Jahre gerecht zu werden und auch nach langen Jahren der Beziehung noch Liebe zu empfinden.
Ich kenne aber kein einziges Beispiel, wo Menschen in der Lage wären, einen dauerhaft empfunden Schmerz in Ruhepausen zu betten. Und ich kenne kein Beispiel dafür, dass eine so geprägte Beziehung auf Dauer Bestand hat.

Unbestritten bekannt ist aber, dass emotional gefühlte Schmerzen den Menschen negativ verändern, während positive Liebesgefühle den Menschen regelrecht beflügeln kann. Und wenn ich jetzt das alles bedenke, sieht nach meiner Meinung die Realität nunmal so aus, dass wir den gefühlten Emotionen nicht den größten Raum in uns zur Verfügung stellen können, zumindest nicht auf Dauer, wenn wir dabei verantwortungsbewusst und lebensfähig sein wollen.

LG
True_L0ve (w)
Und ich kenne kein Beispiel dafür, dass eine so geprägte Beziehung auf Dauer Bestand hat.

Ich denke das liegt daran, dass du diese Beziehungen nicht sehen und anerkennen willst. Was nicht sein kann, dass darf nicht sein!

Ich selbst habe dir schon mehrfach geschrieben, dass wir eine glückliche und feste Beziehung zu Dritt haben. Wobei wir in der Konstellation MMF Frau, Wohnung und Bett teilen.
Meine Frau und ich lebten bevor der zweite Mann dazugekommen ist, 12 Jahre monogam und auch jetzt haben wir hier kein rudelbumsendes Netzwerk aufgebaut in dem jeder so vögelt wie es ihm gerade passt.

Trifft ein Mono auf einen anderen Mono...keine nennenswerten Beziehungsprobleme?
Trifft ein Poly auf einen anderen Poly...keine nennenswerten Beziehungsprobleme?
Trifft ein Poly auf einen Mono...(da fehlt midestens noch Einer!!!)

Ich weiß nicht wie eure Welt ausschaut und was ihr noch alles ausblendet, aber ich kenne keine Beziehungsform die keine Probleme und Trennungen kennt.
Unbestritten bekannt ist aber, dass emotional gefühlte Schmerzen den Menschen negativ verändern...

Auch dieser Satz ist absoluter Unsinn, den emotionaler Schmerz gehört zum Leben dazu. Man bleibt ein geistiges Kleinkind, wenn man nicht lernt Schmerz zu verarbeiten und Probleme zu überwinden.
Die Kopf-in-den-Sand-Methode ist nicht unbedingt die beste Strategie.
****_ac Mann
14 Beiträge
Trifft ein Poly auf einen Mono...(da fehlt midestens noch Einer!!!)
Klar fehlt da noch mindestens einer, aber darum geht es True wohl garnicht....

Es geht darum das wenn ein Poly-Mensch, indem er zusätzlich zu seinem Mono-Partner einen anderen Menschen (egal ob Mono oder Poly) liebt......und dabei gehts um Liebe und nicht um Rudelbums oder Vögelei.......dann lebt der Poly damit ganz glücklich und zufrieden, aber diejenigen die Mono-gesteuert sind in einer solchen Partnerschaft denen wird nunmal unendliches Leid und emotionaler Schmerz zugeführt, und da gibts Menschen die mit diesem Leid "leben" können, oder aber Trennung um das Leid usw. verarbeiten zu können....


Und wenn es bei Euch Dreien so wunderbar klappt, dann finde ich das echt klasse, aber da hat True wieder recht wenn sie schreibt das es wie eine Nadel im Heuhaufen ist sowas zu finden sodas alle 3 oder mehr glücklich damit sind......

Wenn ich bei Dir ein wenig nachrechne: Alter minus 12 Jahre Mono, wie lange lebt ihr diese MMF - Konstellation dann schon und wie? 3xPoly oder auch ein Mono dabei?????

Muss mal nach meinem Taschenrechner kramen :-))
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Es geht darum das wenn ein Poly-Mensch, indem er zusätzlich zu seinem Mono-Partner einen anderen Menschen (egal ob Mono oder Poly) liebt......und dabei gehts um Liebe und nicht um Rudelbums oder Vögelei.......dann lebt der Poly damit ganz glücklich und zufrieden, aber diejenigen die Mono-gesteuert sind in einer solchen Partnerschaft denen wird nunmal unendliches Leid und emotionaler Schmerz zugeführt, und da gibts Menschen die mit diesem Leid "leben" können, oder aber Trennung um das Leid usw. verarbeiten zu können....

*hae* *gruebel* *kopfklatsch* *vogel* *haumichwech*

gruß,
Polyamoristen - der neue trend?

Ich wollte mich nicht schon wieder in den Vordergrund drängen, allein aus dem Grund eben nicht die Nadel im Heuhaufen zu sein.

Wir leben jetzt seit ein wenig mehr als 4 Jahren zusammen.
Bei unserem Start waren wir alle monogam ausgerichtet und niemand hatte auch nur etwas von Polyamory gehört, geschweige denn eine Ahnung wie eine Beziehung funktionieren sollte.

Ich denke, dass mono vs poly einfach überschätzt wird. Es gibt einfach keine genetisch-monogamen oder polyamorösen Menschen, sondern wie schon erwähnt immer nur Unterschiede darin wie man sich Problemen stellt.

True´s Aussage zusammengefasst, lässt sich wohl am besten so ausdrücken.

"Bleibt auf dem sicheren Pfad der wahren Liebe, den jede Abweichung von der Norm ist mit Risiken verbunden."
*****r32 Mann
52 Beiträge
Polgamie
Die Autorin versucht, in schönen Sätzen mit dem Überbegriff Polyamoröse Beziehungen Fremdgehen akzeptabel zu machen. Ich finde diesen ganzen Quatsch hirnrissig. Wer möchte nicht mal fremde Haut spüren. Wenn dies jemand im Forum sagt, wird er als gemeiner Fremdgänger angesehen. Wieso sollte das in einer polygamen Lebensform plötzlich akzeptabel sein? Ja, jetzt wird die Autorin sagen, es ist ja im Einvernehmen mit allen Beteiligten. Aber wie sie ja schon ausführt, ist dies halt schwirig umzusetzen, denn mit jedem weiteren Teilnehmer potenziert sich die Problematik, ob Menschen zusammen passen. Es scheint mir eh, dass die Autorin ein ziemliches Früchtchen ist, das halt nicht genug bekommen kann und sich deshalb fadenscheinige Argumente zurecht legt, warum sie noch den einen oder anderne Typen vöglen will. Nicht, dass mich jemand falsch versteht, ich kann diesen Drang unheimlich gut nachvollziehen, mir geht es nicht anders. Ich finde es nur heuchlerisch, sich dafür sozusagen Legitimation mit einem schönen Begriff und ellenlangen Begründugen zu schaffen.

Gruß
@ dira_ac
Trifft ein Poly auf einen Mono...(da fehlt mindestens noch Einer!!!)
Klar fehlt da noch mindestens einer, aber darum geht es True wohl garnicht....
Es geht darum das wenn ein Poly-Mensch, indem er zusätzlich zu seinem Mono-Partner einen anderen Menschen (egal ob Mono oder Poly) liebt......und dabei gehts um Liebe und nicht um Rudelbums oder Vögelei.......dann lebt der Poly damit ganz glücklich und zufrieden, aber diejenigen die Mono-gesteuert sind in einer solchen Partnerschaft denen wird nunmal unendliches Leid und emotionaler Schmerz zugeführt,...
Absolut richtig erkannt! Danke. Genau das meinte ich!


@ Brian_Lorenzo
Ich denke das liegt daran, dass du diese Beziehungen nicht sehen und anerkennen willst. Was nicht sein kann, dass darf nicht sein!
Nein! Das liegt daran, das ich in meinem Leben und in meinem Umfeld niemals auf eine solche Konstellation gestoßen bin. Und wenn dann doch irgendwo eine dritte Person dazukam, zerbrach - meist - die "alte" Beziehung!

Ich weiß nicht wie eure Welt ausschaut und was ihr noch alles ausblendet, aber ich kenne keine Beziehungsform die keine Probleme und Trennungen kennt.
Ich sprach auch nicht davon, dass es eine Beziehungsform ohne Probleme oder Trennungen gibt. Ich sprach davon, dass - sobald sich die Thematik Polyamorie einschaltet - schneller zu schweren Problemen führt, und zwar zu Problemen, die es in anderen Beziehungsformen in diesem Ausmaß nunmal nicht gibt! Und es gibt hier Trennungen von Menschen, die sich eigentlich lieben.

...den emotionaler Schmerz gehört zum Leben dazu.
Stimmt! Aber ganz sicher nicht als kontinuierlicher Dauerzustand!

Man bleibt ein geistiges Kleinkind, wenn man nicht lernt Schmerz zu verarbeiten und Probleme zu überwinden.
Bei der Grundsätzlichkeit deiner Aussage würde ich dir Recht geben.
Nur was heißt das jetzt in dem speziellen Fall? Dass ich den Schmerz verarbeite, Probleme überwinde und nun mich öffne für etwas, was ICH nicht will, nur damit irgendjemand sagen kann: Diese Person kann Schmerz verarbeiten und mit Problemen umgehen!
Absoluter Blödsinn!
Um das Können zu besitzen, Probleme und Schmerzen zu überwinden, heißt das noch lange nicht, dass ich alles in Frage stellen muss, was sich gut anfühlt. Genauso wenig muss ich in Frage stellen, was sich nunmal - gerade wenn man sich damit beschäftigt und auseinander gesetzt hat - was sich nunmal nicht gut anfühlt.

Und wenn es Menschen gibt, die ihre Lebensentscheidung ausschließlich mit dem Kopf (was nicht geht, muss gehend gemacht werden!) treffen, so gibt es nunmal Menschen, die Lebensentscheidungen aus dem Gefühl heraus treffen. Und wenn ich als Mensch Schmerz fühle und zulasse, dann steht es mir auch zu, zu sagen: Stop - bis hierhin und nicht weiter! Und jetzt fängt doch das Drama an, seinen Lauf zu nehmen!

True´s Aussage zusammengefasst, lässt sich wohl am besten so ausdrücken.

"Bleibt auf dem sicheren Pfad der wahren Liebe, den jede Abweichung von der Norm ist mit Risiken verbunden."
Und das ist deine Interpretation, die
a) deutlich macht, dass du von mir, meiner Beziehung keine Ahnung hast (ist aber OK, woher solltest du auch) aber bisher auch nicht viel verstanden hast und
b) eine andere Meinung oder Ansicht eher schwer stehen lassen kannst, wenn du für dich keine Bewegung sehen kannst.

Aber glaube mir, lieber Brian, auch die hartnäckigsten Monogamisten bewegen sich, nur vielleicht nicht in die Richtung, die für manch andere so wünschenswert erscheint.

In diesem Sinne
liebe Grüße
True_L0ve
@True_LOve
Zumal es für Beziehungen und Lebensformen keine allgemein gültige Norm gibt.

Wessen Norm sollte, könnte das auch sein?

Wir sind Menschen, individuell und haben einen eigenen Weg. Diesen eigenen Weg können wir zu zweit, aber auch zu dritt, zu viert.......

gemeinsam gehen. Gemeinsam, aber jeder für sich auf seinem Weg. Wir sollten Menschen nicht ändern wollen, denn wir lieben sie doch so wie sie sind.

Und das ist immer mit einem Risiko verbunden, da es für nichts und niemand eine Garantie gibt.


lg cruiserman
.
*******icht Mann
3.499 Beiträge
Gemeinsam, aber jeder für sich auf seinem Weg.

ein paradoxon der monogamie oder die hohe kunst des lebens.
Ich sprach davon, dass - sobald sich die Thematik Polyamorie einschaltet - schneller zu schweren Problemen führt, und zwar zu Problemen, die es in anderen Beziehungsformen in diesem Ausmaß nunmal nicht gibt!

Ich tue mich auchschwer, als Mann schwer Gebärmutterkrebs zu bekommen...*vogel*

Natürlich treten einige Probleme in einer Polybeziehung allein in diesen auf, so ist es z.B. schwer sich in einer rein monogamen Beziehung zu streiten wer in der Mitte schläft.
Dies jedoch als Weisheit oder gar als unlösbare Aufgabe hinzustellen, halte ich für eine Meisterleistung deinerseits.

Das liegt daran, das ich in meinem Leben und in meinem Umfeld niemals auf eine solche Konstellation gestoßen bin. Und wenn dann doch irgendwo eine dritte Person dazukam, zerbrach - meist - die "alte" Beziehung!

*huhu* nochmal, hier....ja genau hier bin ich und sage dir, dass es geht, das eine Beziehung nicht daran zerbrechen muss

Und wenn ich als Mensch Schmerz fühle und zulasse, dann steht es mir auch zu, zu sagen: Stop - bis hierhin und nicht weiter! Und jetzt fängt doch das Drama an, seinen Lauf zu nehmen!

Welches Drama, warum sollte ein Mensch nich sagen können, bis hier hin und nicht weiter? Und was hat deine Beziehung damit zu tun?

Nur weil du mit poly oder ähnlichem Gescheitert bis, oder andere sich aufgrund von Eifersüchtigkeiten und Fremdgehen getrennt haben bin ich oder andere doch nicht zu den selben Fehlern verpflichtet.
@sonne_licht
du weißt, dass ich paradoxen mag.

Ich habe einen Weg. Meine Frau hat einen Weg. Gemeinsam können wir trotzdem diese Wege gehen.
Ich bleibe ich und sie bleibt sie. Und doch sind wir zusammen.

Die Harmonie zu finden, ohne sich für den anderen ändern zu müssen, ohne sich selbst aufgeben zu müssen, ist die Kunst.
Langsam platzt auch mir....
... mal die Hutschnurr.

Vorallem wenn ich immer wieder lese, daß so viele glauben es ginge um den Sex. Wir die Polyamory als Ausrede für Untreue und wilde Sexspielchen "benutzen"
Ich denke, solche Dinge sagt man, solange man sie nicht selbst erlebt hat.

Ich bin von mir selber, eines besseren Belehrt worden.



Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, daß ich Sex nicht mag, ebenso würde ich lügen, wenn ich sage, daß mein Herz nur für einen Partner Platz hat.
@ Cesar, was ist es dann, wenn ich zwei Menschen liebe, beide es wissen, und ich nur noch mit einem dieser Beiden meine Sexualität lebe.
Dadurch ist die Liebe zum anderen keinen Centimeter gewichen.

Jeden Monofühlenden, kann ich verstehen, daß es für ihn Schmerz und Leidvoll ist, damit umzugehen, zu erfahren da ist bei meinem Partner Gefühl für eine oder auch mehrer weitere Personen.

Auch ich lebe nach wie vor in der Monofariante, und leide ebenso, das Gefühl für den andern bleibt.

Viele Poly´s wünschen sich eben so Geschloßenheit und Treue, und leben ebenso mit Verletzungen und Leid, wenn aus welchem Grund auch immer, einer geht.

Was mir selber tierisch auf den Keks geht, ist daß Sex in allen offenen Farianten, ohne "Liebe", als Swinger, als Liebhaber (aber dann bitte heimlich), in Hausfreundschaften oder wie auch immer, tolerriert werden um nicht sogar zu sagen Hofiert werden.
Wir leben mit dem Sex als Konsumgut, als Fortpflanzungssystem, als Spielfariante.
Aber leben wir denn, den Sex,auch noch als Zeichen unserer Innigkeit und Wärme für einander, als Zeichen für :" Fühl dich bei mir geborgen und wohl"?

Ich persönlich habe genau aus diesen Gründen auch Sexualität.
Ich bin bereit auf Sexualität zu verzichten, wenn ich Liebe.

Was mir noch zu True Love einfiel ist:

Ich habe euer letztes Jahr hier "Verfolgt", und ich weiß wie lange ihr schon eine Beziehung führt, und ihr dürft zu Recht auch von Beständigkeit sprechen.

Aber genau da angesetzt , fallen heute schneller als geträumt, schon die ersten Steine im Spiel um.
Kaum Paare, die sich in unserem Umfeld bewegen, sind doch heute über so lange Zeit in der Lage einen "unbekümmerten" Alltag zu leben.
Burn out´s , Depressieonen, Krisen und was auch sonst noch ziehen immer häufiger und offener in unser Wohnzimmer ein.
Da spielt es keine Rolle ob Männlein oder Weiblein.
Viele unserer Bekannten leben Beziehungen heute nicht mehr länger als ungefähr 5 Jahre. Dann sind sie ihren Problemen im Alltag erlegen und wechseln in die serielle Monoamory. In der Hoffnugn jetzt wirds besser.
Ich glaube kaum, daß bei allen die Liebe für den andern nicht mehr vorhanden ist, sie wurde vorübergehend von der Problematik "Alltag" überdeckt.


Wir haben in dem 1/4 Jahrhundert gemeinsam, so viele Paare sich trennen sehen, und ebensoviele Bekannte durch "Neuentdeckungen" verloren.

Ich persönlich finde es erfrischend und schön, daß es endlich Menschen auch hier in unserer scheinbar so "moralbestezten" Gesellschaft gibt, die offen über ihr Empfinden schreiben.

LG YOYO
*headcrash*
.
*******icht Mann
3.499 Beiträge
Die Harmonie zu finden, ohne sich für den anderen ändern zu müssen, ohne sich selbst aufgeben zu müssen, ist die Kunst.

ich habe bei eingen den eindruck, dass sie sich für sich selbst nicht ändern um die vermeintliche harmonie möglichst lange für sich zu fühlen, mit der unterschwelligen befürchtung, der andere könnte sich ändern.

solange das kleine system, der mikrokosmos im luftleeren raum von zweien menschen getragen wird und nach außen hermetisch abgeschirmt wird geht es gut, bis an einer sollbruchstelle luft in diesen luftleeren raum eindringt.

die reiste horrorvorstellung jedes vakuums *g*
wie ich geschrieben habe, alles entsteht aus Streit. Alles ist paradox.

Ohne Liebe kein Hass. Ohne Leben kein Tod. Ohne Licht kein Dunkel.

Ohne Streit keine Harmonie.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
@sorry
ich muss gleich *wuerg2*
****_ac Mann
14 Beiträge
@yoyo_willy
Vorallem wenn ich immer wieder lese, daß so viele glauben es ginge um den Sex. Wir die Polyamory als Ausrede für Untreue und wilde Sexspielchen "benutzen"
Ich denke, solche Dinge sagt man, solange man sie nicht selbst erlebt hat.

Ich bin von mir selber, eines besseren Belehrt worden.



Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, daß ich Sex nicht mag, ebenso würde ich lügen, wenn ich sage, daß mein Herz nur für einen Partner Platz hat.
@ Cesar, was ist es dann, wenn ich zwei Menschen liebe, beide es wissen, und ich nur noch mit einem dieser Beiden meine Sexualität lebe.
Dadurch ist die Liebe zum anderen keinen Centimeter gewichen.

Jeden Monofühlenden, kann ich verstehen, daß es für ihn Schmerz und Leidvoll ist, damit umzugehen, zu erfahren da ist bei meinem Partner Gefühl für eine oder auch mehrer weitere Personen.

Auch ich lebe nach wie vor in der Monofariante, und leide ebenso, das Gefühl für den andern bleibt.

Viele Poly´s wünschen sich eben so Geschloßenheit und Treue, und leben ebenso mit Verletzungen und Leid, wenn aus welchem Grund auch immer, einer geht.




Genau So ist es!!!
******_mv Frau
12 Beiträge
Frage
Ich find's ja immer wieder spannend, über Poly...(was auch immer) zu lesen. Welche Frage sich mir jedoch auch jedes Mal stellt: Wie kommt es dazu, dass plötzlich ein Partner einen weiteren Menschen "liebt"??? Ja, "Liebe" ist das Wort, das hier stets verwendet wird.

Für mich ist Liebe ein Prozess und zwar nicht gerade ein kurzer. Es ist mir durchaus schon passiert, dass mir ein anderer Mann gefiel und ja, es gab auch schon einmal Schmetterlinge. Aber noch nie auch nur den Hauch einer Überlegung, deswegen meinen Freund zu verlassen oder ihm eine Dreierbeziehung vorzuschlagen. Denn ihn LIEBE ich.
.
*******icht Mann
3.499 Beiträge
Wie kommt es dazu, dass plötzlich ein Partner einen weiteren Menschen "liebt"???

das plötzlich überlese ich mal ....

wie kommt es dazu, dass ein mensch der sich selbst liebt und damit die fähigkeit besitzt einen anderen menschen zu lieben, nur diesen einen einzigen menschen lieben kann ?
****_ac Mann
14 Beiträge
Für mich ist Liebe ein Prozess und zwar nicht gerade ein kurzer

Ohja wie Recht Du hast!!!!

Es ist mir durchaus schon passiert, dass mir ein anderer Mann gefiel und ja, es gab auch schon einmal Schmetterlinge.

Ähm und wie lange haben Deine Schmetterlinge geflattert?? Oder waren es keine Schmetterlinge, sondern evtl. ein Anflug von Geilheit??


Aber noch nie auch nur den Hauch einer Überlegung, deswegen meinen Freund zu verlassen oder ihm eine Dreierbeziehung vorzuschlagen. Denn ihn LIEBE ich.

Wie lange hattest Du Schmetterlinge bei Deinem Freund, bevor Du wusstest, das du nur IHN liebst??

Ups, jetzt hab auf Deine Frage, 2-3 Gegenfragen gestellt, Deine Frage hat Sonne_Licht ganz gut beantwortet.....


Bin gespannt *zwinker*
******_mv Frau
12 Beiträge
wie kommt es dazu, dass ein mensch der sich selbst liebt und damit die fähigkeit besitzt einen anderen menschen zu lieben, nur diesen einen einzigen menschen lieben kann ?

Hmmm... Es geht doch nicht um das "Lieben können". Wenn ich einen Partner habe, habe ich auch nur den Einen. Warum? Weil ich (und bestenfalls auch er) das ganz genauso möchte, so genieße, es so als natürlich, richtig und schön empfinde.

Natürlich ist mir bekannt, dass es Menschen gibt, die eine andere Konstellation bevorzugen. Jeder wie er mag!

Wenn ich hier lese, dass man Jahre/Jahrzehnte lang monogam gelebt hat und - hier ist es wieder - "plötzlich" liebt einer der beiden zusätzlich einen anderen, .... das ist es, was ich nicht verstehe. Wenn quasi erst die Liebe von A zu B und C zu solch einer 3er-Beziehung geführt haben soll, die nie angedacht, verabredet o.ä. war...

Vielleicht etwas wir geschrieben, kriegs grad nicht besser ausgedrückt..
.
*******icht Mann
3.499 Beiträge
Hmmm... Es geht doch nicht um das "Lieben können". Wenn ich einen Partner habe, habe ich auch nur den Einen. Warum? Weil ich (und bestenfalls auch er) das ganz genauso möchte, so genieße, es so als natürlich, richtig und schön empfinde.

nein, geht es nicht um das lieben können ?

wenn es bei dir nicht um das lieben können geht, dann könnte man deine worte so deuten, dass es in deiner beschreibung der situation vielmehr darum geht, von dem anderen geliebt zu werden und deshalb der gedanke für einen zweiten menschen nicht aufkommt, um nicht den menschen zu verlieren der einem das gefühl gibt geliebt zu werden.
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