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*******iel Frau
696 Beiträge
interessante Wortgefechte...
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch war...aber ich hab schon als Kind "MONOPOLY"gespielt *zwinker* -

allerdings handelte es sich hierbei um ein Brettspiel, wo es immer mindestens einen Verlierer und einen Gewinner gab...dennoch - wir haben dieses Spiel immer wieder gespielt...es hatte seinen Reiz;

Spielen bedeutet ja auch, dass man innerhalb sämtlicher Interaktionen für das wahre Leben trainiert, mit der Gewissheit, wenn man mal was falsch macht oder verliert, dass keine enorme Negativauswirkung im Sinne von Konsequenzen zu befürchten sind...

und dann ist man erwachsen - und das innere Kind lebt immerzu weiter, man spielt und muss nun die Konsequenzen tragen....wenn man Entscheidungen trifft-

Jede Beziehungsform ist in meinen Augen ein LebensMODELL - und was ist ein Modell? immer doch ein Abbild der Wirklichkeit;

WIRKLICHKEIT: guckt hin ...raus in die weite Welt....auf unserer Erde gibt es alle möglichen Beziehungs-Lebensformen! keine ist besser oder schlechter....; kein Modell der Welt erfaßt alle Attribute der WIRKLICHKEIT, sondern immer nur die, die dem Modellschaffer und Modellnutzer als wichtig und relevant erscheinen.

Ein Modell wird immer nur innerhalb einer bestimmten Zeitphase und zu einem bestimmten Zweck für eine WIRKLICHKEIT eingesetzt

Die WIRKLICHKEIT besteht aus allen Beziehungs-und Lebensformen....letztlich mit dem alleinigen Ziel, möglichst gut zu überleben....

Und das muß jeder selbst rausfinden..wann er wie lebt; multifaktorielle Beeinflussungen würfeln hierbei mit.....

Würfeln...mit zwei Würfeln bis hin zu Yatzy...alles drin, oder ?*freu2*
*******iel Frau
696 Beiträge
ach Kinders....
nur um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen....:

Ich war ein "Monopoly" spielendes Mädchen...

Mein freiwillig gewähltes Lebensmodell ist das der Monogamie...

Aufgeschlossen optionistisch mit dem richtigen Partner gemeinsam polyspielend ohne polygam zu sein..... *kopfklatsch* oh mei...bis ich das begriffen hab.....
*********sche Paar
61 Beiträge
Upps - da wurde ich wohl falsch verstanden
Hi an alle

ich habe nicht die Polyamorie zum Maß aller Dinge erhoben. Mein Plädoyer ist: Distanziere Dich vom Dogma - nicht: Ersetze es durch ein anderes !

Ich vertrete die Meinung, dass unterdrückte Wünsche und Begierden das Potenzial haben, Menschen zu Monstern zu machen.

Wer Monogam lebt dem sein das ebenso gegönnt wie demjenigen, der mehr als Einen lieben möchte.

Das kann man in meinem Beitrag lesen :-))
*********an65 Mann
143 Beiträge
"offen und ehrlich"
Für mich stimmt an diesem Beitrag gar nichts. Nicht plausibel, nicht stimmig, nicht glaubhaft. Ein sehr kopflastiger, theoretischer Umgang mit Gefühlen wird da vorgeführt. Ich werde das Gefühl nicht los, für dumm verkauft zu werden. Klingt für mich wie Pfeifen im dunklen Wald, wenn die anderen mir glauben, kann ich mir vielleicht selbst glauben. Und dieser missionarische Unterton ...
Ich stimme Jacob_Fabian zu,

Gedanklich reizvoll und easy, aber in der Realität bringen Polys sich meiner Meinung nach an Grenzen, die man zu beginn dieses "Lifestyles" gar nicht absehen oder berechnen kann, weil Gefühle das Bewusste einfach stumpf umstülpen können.

Treu dem Motto: "Du kannst das Biest eine zeitlang einsperren, aber irgendwann muss es doch raus!" kommt der Mensch am Ende nicht an seiner individuellen Natur vorbei. und meiner Meinugn nach, ist es eine Einzigartige Lebensaufgabe, genau diese Natur für sich zu definieren und zu leben.

Da aber die Tür in beide richtungen schlägt, gibt es sicher auch viele Polys, die "eigentlich" eher mono gepolt sind - und natürlich unzählige Monos, die sich ganz einfach nicht trauen "Ihre Art von Freiheit" zu leben.

Wenn ich hier so schreibe, kommt mir der Gedanke, dass es eigentlcih total egal ist, ob manmono oder Poly lebt, vorrausgesetzt, man lebt "Seine" Version. Schade, dass unsere Gesellschaft noch nihct so weit ist, das zu akzeptieren...
Danke!
Ich wünsche mir einfach immer mehr derart guter Beiträge zu diesem Thema, damit in den Köpfen - und Herzen! - Platz entsteht für das "Mehr" an Beziehungen, an Gefühlen, an Liebe. An Verständnis dafür, dass es nicht immer nur "entweder-oder" geben muss, sondern "miteinander".

Nicht alles, was wir als "menschlich" oder "normal" bezeichnen, ist es auch. Gerade hier "unter uns" sollten wir das sehr gut nachvollziehen können. Einfach mal neu-denken.

Gala
Manchmal die beste Option
Das es verschiedene Formen von Liebe gibt lässt sich kaum bestreiten. Wir alle lieben mehrmals im Leben - unsere Eltern, Geschwister, Partner, Kinder Freunde... und jede dieser Lieben ist einzigartig. Denn sie ist nur zwischen den Beteiligten so möglich. Daher denke ich, dass sich Liebe weder quantifizieren noch qualitativ bestimmen lässt. Und daher besteht natürlich die Möglichkeit auch mehrere Partner lieben zu können - jede/n auf eine ganz eigene Art. Dass Mehrfachbeziehungen komplex zu realisieren steht ausser Frage. Ich hatte bislang zwei solcher Konstellationen, sie hielten die Zeit, die sie hatten. Ob es mit Beziehungen zu jeweils nur einer der beteiligten Personen länger gehalten hätte - nun, das kann ich nicht beurteilen. Auch Poly-Beziehungen sind eben so wie alle anderen Beziehungen sind: manchmal fantastisch, manchmal die Hölle. Wenn die Ehrlichkeit und vor allem die Reife der Beteiligten stimmt, ist es für mich ein durchaus leb- und liebbarer Lebensentwurf. Nur: eine Ideologie und ein riesen Theoriegebäude aussen herum brauche ich für mich nicht. Das verkopft alles und baut da Gitter und Schranken auf, wo sie eigentlich eingerissen gehörten...
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