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Partner und Nebenpartner

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Partner und Nebenpartner
Hallo liebe Beziehungsfans ;-),

heute präsentieren wir euch aus der aktuellen Connection Tantra Spezial einen zweiten Artikel zum Thema "Polyamorie". Diesmal aus Sicht einer jungen Frau, die offen und ehrlich über ihre verschiedenen Beziehungen und diverse Probleme der Polyamorie reflektiert.

In diesem Sinne:
freeman
Die Waage...
... ist wohl für jeden entscheidend:
Was erlebe/erhalte ich, wenn ich das und das tue?
Was gebe/zahle ich, um das und das zu tun?
Ich finde das eben Gelesene unglaublich spannend und setze jede Zeile in Beziehung zu meinem Erleben.
Gleichzeitig mag ich keine Empfehlung mehr hören, wie "...ungemein lohnenswert...ungemein erfüllend" irgendwelche Dinge sind. Denn lohnenswert erscheinen sie nur dem, dessen Waage sich in diese Richtung neigt. Dem anderen erscheinen sie hingegen wertlos, denn die Neigung ist eine andere.
Mich rührt das Gelesene an, ich gehe in mich und spüre, was es mit mir macht. Das ist schon viel für ein paar Zeilen Text. Und ausreichend, um etwas in Gang zu setzen..
Es grüßt,
Nigromontan
*******_st Mann
2 Beiträge
macht auf jedenfall neugierig .. *zwinker*
Kopf und Gefühl...
Eifersucht ist in unseren Augen eine Emotion, die durch mangelnde Aufmerksamkeit der Eltern für die Kinder entstand, und wo nun wir als erwachsene Kinder gefordert sind, uns diesen Unsinn wieder auszutreiben.

Oh weh... gewagte Theorie... *gruebel*

Nach mehrmaligem Lesen des Artikels habe ich eher den Eindruck einer Kopfgeburt als Antwort auf die Frage: Wie kriege ich möglichst viele meiner diversen Neigungen und Persönlichkeitsaspekte unter einen Hut, sprich: ausgelebt?

Das Polyamorie da natürlich eine verführerische Lösungsmöglichkeit anbietet, erscheint mir mehr als nur verständlich. Wem's gefällt, bitte schön.
macht auf jedenfall neugierig .. *zwinker*

ja, das tut es. wäre vielleicht irgendwann mal ne option.

aber... für mich ... jetzt auf keinen fall...
1 Fächer1 Fächer
******_nw Frau
242 Beiträge
Schwierig...
...wenn man bei der Schilderung eines für viele Menschen neuen Konzeptes mit einer Ausnahmebeschreibung anfängt. Der hier vorgestellte Lebensentwurf ist bestimmt interessant, aber nicht "rein" polyamor. Weiterhin kritisch finde ich die Verwendung nicht empirisch überprüfter pseudopsychologischer Konstrukte.
@********wald:
Weiterhin kritisch finde ich die Verwendung nicht empirisch überprüfter pseudopsychologischer Konstrukte.
*top* Schöne Formulierung, die fehlte mir...
Seit Jahren tobt, auch im Joyclub ( Polyamory ), der Kampf um eine Definition von Polyamory. Was ist Mehrfachliebe und was nicht, wie macht man sie richtig und wie falsch?

Die Sichtweise der Autorin auf ihr Polyamory ist eine Möglichkeit diese Beziehungsform zu beschreiben, jedoch zielt diese Konstellation in meinen Augen nicht auf eine dauerhafte Beziehung zwischen den Protagonisten ab. Ist es dann aber wirklich Liebe, wenn eine Trennung von vorn herein eingeplant und die Zeit-Partner nur nach Bedürfnissen ausgesucht werden?

Es gibt einige Punkte die ich schlicht als falsch ansehe.

• Polyamory ist in keiner Weise eine Veranlagung, vielmehr kommt fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens an den Punkt zwischen zwei Bezugspersonen zu stehen. Polyamorie ist nur ein "anderer" Weg damit umzugehen.

• "Für die Umsetzung dieser Dinge sind eine gewisse Reife und die Fähigkeit zur Selbstreflexion unabdingbar" - impliziert, dass Menschen die bei dem Versuch scheitern unreif sind.
Ich bin mir sicher, dass Beziehungsarbeit egal ob mono oder poly immer einen Reifungsprozess darstellt, nicht einen bestimmten Reifegrad verlangt.

• Um polyamorös zu leben benötigt man keine Theorie, vielmehr ist es so, dass die meisten Paare aus einem Beziehungsnotstand heraus auf den Begriff, Polyamorie stoßen.

• Eifersucht ist kein Problem in polyamorösen Beziehungen, welches sozial angelernt ist, es ist eine Grundemotion des Menschen und allein der Umgang mit ihr ist entscheidend. Völlig falsch ist es jedoch, egal ob poly oder mono, eifersüchtigen Menschen umerziehen zu wollen, so wie es die Autorin bei ihrer Freundin versucht hat.
Poly hat sehr viel mit Verständnis zu tun, vor allem mit Verständnis für die Emotionen anderer. Einem Eifersüchtigen zu erklären, er fühle laut Theorie der Polyamorie falsch, ist das genaue Gegenteil.

LG
Brian
nicht "rein" polyamor

Dazu müßte es erst einmal eine reine Definition von "polyamor" geben, auf die sich alle einigen können. Abgesehen davon lebt man aber nicht einer Definition gemäß, sondern gemäß der Absprachen für konkrete Lebenssituationen, in die man miteinander gerät. Auch ich lebe mit meinem Mann in einer festen und zugleich offenen Beziehung. Wir sind miteinander zusammen, haben aber auch enge und weniger enge Kontakte zu anderen Partnern, und zwar sowohl gemeinsam, als auch allein und sowohl zu Paaren als auch zu Einzelpersonen und sowohl zu Menschen des gleichen, des anderen oder sonstwelchen Geschlechts. Sex und Liebe sind dabei nicht ausgeschlossen, sondern werden freudig akzeptiert, sofern es dazu kommt. Wenn ich einen Begriff dafür finden müßte, wäre es vielleicht chiasto-zirkulare Amoro-Epikurie (mit dipolarem Fokus) oder irgendsowas Bescheuertes.

Ganz ehrlich, ich brauche keine Begriffe - ich definiere mich über das, was ich denke und tue und nicht das, was andere für "reine" oder "unreine" Lebensformen halten. Der Punkt bei dem ganzen Gerede über Polyamourie ist doch, dass Lebens- und Partnerschaftskonzepte jenseits der Monogamie existieren und dass diese eine Idee sein können, wenn man feststellt, dass man in das monogame Konzept nicht hineinpaßt. In welcher Form dann jeder zu sich und seinem eigenen Konzept findet, darf doch durchaus so individuell verschieden sein, wie es die Menschen selbst sind.
Nicht zum ersten Mal, dass mir Artikel und Themen in der Connection Tantra Spezial ein sprachloses Kopfschütteln abringen.
Autor oder Autorinnen mögen ja ihre Auffassungen und Ansichten kundt tun. Nur, wo waren vor Veröffentlichung die Redakteure?

Kurzkommentar
vom Nordmann

PS. Alles wirklich Wichtige findet ihr im Beitrag von Brian_Lorenzo *top*
1 Fächer1 Fächer
******_nw Frau
242 Beiträge
Das ist ja wunderbar für dich carmen_berlin. Denken funktioniert aber nunmal in Konstrukten und kategorial.

..."polyamor" heißt aber eben mehrere Menschen zu lieben und meines Wissens kann man Liebe nicht in Prozenten ausdrücken, noch konkret teilen. Wenn mir jetzt aber jemand sagt, dass er für eine Person mehr empfindet und ein Partner sein Hauptpartner ist, ist der ursprüngliche Polygedanke dadurch erweitert. Hier kann also schnell er Eindruck entstehen, dass das Vorgestellte das sei, was man per definitionem unter polyamor versteht.

Darauf habe ich lediglich wertungsfrei hingewiesen.
**pi Paar
29 Beiträge
Das ging schon oft in die Hose!
Ist eigentlich gleich zu stellen mit sogenannter "offener Beziehung". Da habe ich schon viel leidvolles bei solchen Experimenten gesehen und auch erlebt.
*********te81 Mann
296 Beiträge
kritisch
sorry, hatte nicht die zeit den gesamten artikel zu lesen. aber mal eine anmerkung. in festen beziehungen ist es meist üblich auf kondome zu verzichten. da es hier aber nicht um ein starres beziehungsnetzwerk geht, sondern um ein hochdynamisches, sind geschlechtskrankheiten dort mMn ein übergroßes thema. allen voran hiv.

ich habe mal einen erschütternden artikel über botswana gesehen/gelesen(quelle vergessen-bitte info überprüfen).

wie es dazu kommen konnte? eben über sexuelle netzwerke. viele männer haben in der stadt gearbeitet und gleichzeitig dort noch noch mehrere freundinnen gehabt. diese freundinnen haben ihrerseits aber auch mehrere lover (die sie zum teil aushalten). an den wochenenden sind sie zurück aufs land gefahren. kommt eine sexuell übertragbare krankheit in diese netzwerke dann kommt man sehr schnell zu großen infektionszahlen.

aus wiki:"Der Name leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Nationalfeiertag ist der 30. September, Tag der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (1966). Botsuana gilt seit längerem als Musterstaat für Demokratie in Afrika.[3]

Etwa 36 % (Stand Oktober 2008) der Erwachsenen sind mit HIV infiziert – die weltweit höchste Infizierungsrate.[4] Alle drei Stunden stirbt ein Mensch im Land an Aids. Die Krankheit bedroht zunehmend die sozioökonomische Existenz des Landes."
wiki weiter: "Die Seuche ist eine existentielle Bedrohung nicht nur für jeden einzelnen Betroffenen, sondern auch für das gesamte Staatswesen, da bei Fortschreiten der Krankheitsentwicklung mit einem Zusammenbruch der Volkswirtschaft gerechnet werden müsste. Die durchschnittliche Lebenserwartung sank von 63 Lebensjahren im Jahre 1991 über 38 Lebensjahre im Jahr 2002 auf dramatische 31 Lebensjahre im Jahr 2004. Deshalb hängt viel vom Erfolg der eingeleiteten Programme ab."


kurzum - wer einen recht offenen lebenstil in einem sexuellen netzwerk pflegt soll sich bloß schützen. zu seinem nutzen und dem aller anderen partnerinnen.
Ach ja, mal wieder die bösen Monogamen, die so unreif, eifersüchtig, zurückgeblieben und was-auch-alles-noch sind... Eine derartige Aneinanderreihung von Vorurteilen, Klischees und Selbstbeweihräucherung wird wohl kaum zur "amorie"-Verständigung zwischen Poly und Mono beitragen...
******aby Frau
334 Beiträge
Thumbs up für Brian!
Ich verstehe nicht warum man sich freiwillig das Leben schwer macht. Eine gute Beziehung mit einem einzigen Partner zu führen ist doch Aufgabe genug, mal abgesehen davon dass ich überhaupt keine Zeit hätte terminlich ständig mehrere Leute unterzukriegen bzw. mich dann auch noch mit deren Problemen zu beschäftigen!
Nee nee, jeder wie er's braucht, aber ich gebe Brian bezgl. zwischen zwei Menschen stehen und sich entscheiden Recht!
Zunächst
bedeuten offene Beziehungen und oder Mehrliebschaften nicht zwangsläufig, daß alle miteinander ungeschützen Koitus betreiben. Hierzu wurde schon alles gesagt, so daß ich für meinen Teil auf unnötige Schauergeschichten mit Wikipediaverweisen verzichten kann.

Und zweitens: Warum über die Liebe und das Lieben streiten? Es gab und gibt sie schon immer in verschiedenen Formen: Selbstliebe, Mutterliebe, Freundesliebe, die erotische Liebe... das sind alles keine Floskeln, sondern psychoanalytische Kategorien, mit denen man das menschliche Wesen analytisch erfassen kann.

Von diesem Standpunkt aus würde ich mich ebenfalls dem anschließen, daß es keine Theorie der Polyamorie gibt und sie von nöten ist, sondern es sich eben um eine Form der Lebensgestaltung handelt (auf der Basis von Aufklärung, mit dem Fundament philosophischer, anthropologischer, biologischer und psychoanalytischer Theorien, die empirischen Gehalt aufweisen).

Ansonsten sind Erfahrungsberichte immer eine feine Sache ;o) .
@**pi

Eine Offene Beziehung ist etwas komplett anderes als eine polyamoröse Beziehung. Wo es in einer Offenen Beziehung um die Lust geht, geht es in einer Polybeziehung um Gefühle. Beim Ersteren ist Lieben verboten, beim Zweiterem verlieben Pflicht! *zwinker*

@******aby

Du triffst den Nagel auf den Kopf, mehr als einen zu lieben macht das Leben nicht leichter. Eine klassische Trennung ein sehr viel einfacherer Weg, mit dem Durcheinander was Gefühle und Emotionen verursachen können umzugehen.

In einem irrst du Dich jedoch, in dem Zwang sich zwischen zwei Menschen entscheiden zu müssen. Die Entscheidung liegt mehr darin, wie man sich bei Beziehungskatastrophen verhält.
Versucht man einen reinen Tisch zu machen und fegt mit einer Trennung von einem Partner die Probleme vom Tisch, oder man setzt sich hin und versucht irgend etwas anderes.
Für den einen ist er richtig monogam zu leben und damit sich für eine der Lieben zu entscheiden. Für den Anderen ist es der richtige Weg, etwas neues zu versuchen. (unter uns, die Option sich zu trennen bleibt). Keine Entscheidung ist besser oder schlechter, so lange sie bewusst gefällt wird.

Aber mal abgesehen von der ganzen Theorie...

Polyamorös zu leben ist viel unspektakulärer als es sich anhört. Vieles läuft in einer monogamen Beziehung ähnlich ab. Man wacht auf, lächelt weil man ausgeschlafen hat oder man ärgert sich weil die Katze den Welpen geweckt hat und man um 5.30 Uhr, nach 3h Schlaf schon wieder Gassie gehen muss.
Man bringt frische Brötchen mit, wenn man schon mal unterwegs war, macht Frühstück, plant den Tag, arbeitet, macht Feierabend, schreibt im Joyclub, geht schlafen. Zwischendurch hat man Sex, isst, geht man noch 5x Gassie, streitet sich, versöhnt sich ect.

Unterschiede gibt es darin, dass man zwei mal "Guten Morgen" sagt, man mehr Brötschen kauft oder dass ein Dreier schneller zu organisieren ist.

LG
Brian
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Unterschiede gibt es darin, dass man zwei mal "Guten Morgen" sagt, man mehr Brötschen kauft oder dass ein Dreier schneller zu organisieren ist.

na das hört sich ja mal simpel an *zwinker*
****88 Paar
1.388 Beiträge
Hausfreund/Hausfreundin
Hallo wir wissen das es eine extra Gruppe hierfür gibt, aber uns würde trotzdem interessieren ob es jemand gibt der einen Hausfreund hat, von dem der Partner weiß oder auch nicht, ob sich das jemand vorstellen kann einen zu haben oder sich einen anzuschaffen.

Vor allem sind auch mal die Frauen gefragt, würdet ihr da machen, das ihr einen Mann besucht, mal nur zum reden oder auch zum Sex?
Sagt ihr das dann auch oder behaltet ihr das für euch?
Sofern ihr nen Partner habt.
Was sind eure Gründe warum würdet ihr das machen.
Wäre nett hier was zu lesen.
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Mein Mann ist der einzige Mensch, dessen Verlust ich nicht verschmerzen könnte.Aber wenn es nötig wäre, könnte ich ohne sie leben. Ohne meinen Mann dagegen nicht! Ich weiß, dass ich mit dieser Einstellung im Kreis der Polyamorösen doch eher zur Minderheit gehöre, doch ich kann nun mal an meinen Gefühlen nichts ändern.

Mag sein das diese Einstellung selten ist, doch ich denke genauso.

Polyamorös zu leben ist viel unspektakulärer als es sich anhört.

so ist es ..... völlig normal und nichts besonderes für einen selbst.

Viele Menschen finden das zwar sehr merkwürdig, doch das liegt nur an Ihren Ansichten und Vorstellungen was Partnerschaft und Liebe betrifft.
Glücklich so wie es ist
Meine Frau, Ihr Freund und ich leben seit einiger Zeit in einer Poly-Beziehung. Ich für meinen Teil kann nur sagen, das ich mich nicht an der Begifflichkeit aufhänge. Wie es heißt ist mir / uns egal. Unserer Ehe, meiner Frau uns unserem Freund geht es gut dabei. Wir stehen uns alle sehr nah und es wäre schön, wenn es so bleibt.
Sicherlich war es für uns alle anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und unkonventionell. Wir haben es langsam angehen lassen und es ist etwas wunderbares daraus entstanden.
Vielleicht liegt es auch daran, das wir drei sehr offene Menschen sind. Soll heißen, offen für neues und auch darüber sprechen.
In diesem Sinne:
Liebe Grüße an alle, Tom
**********_Lisa Paar
1.301 Beiträge
@dramababy
....ich sehe es genauso wie Du...es hört sich für mich NUR anstrengend an...aber das mit den Brötchen finde ich gut... *g*
*hüstel*
Da ich die Autorin dieses Artikels kenne - sowie ihren Mann und ihren Freund - kann ich nur milde lächeln und sagen:

Das ist keine Polyamorie / Polygamie - auf jeden Fall nichts von Dauer.



Polyamorie hat etwas mit aufrichtiger Liebe zu tun - in meinen Augen zumindest - mit tiefem Gefühl, und es steht nicht die Körperlichkeit im Vordergrund über allem.
****75 Frau
13 Beiträge
Ich habe lange monogam gelebt und geniesse seit kurzer zeit auch die polyamourösen beziehungen in meinem leben ( wobei nicht jede beziehung , die mich ergänzt oder mir am herzen liegt sexuell ist)
ich bin kein eifersüchtiger mensch- war ich noch nie- allerdings bemerke ich manchmal schon frust,wenn die sehnsucht nach einem bestimmten mann da ist , der aber -aus welchen gründen auch immer-keine zeit hat ....

ich denke schon ,dass wir menschen einen sehr ausgeprägten hedonismus haben , der in allererster linie unseren narzismuss befriedigen soll- und -allen liebesbekundungen zum trotz -das der grund für 90% unserer beziehungen ist - man soll mich ergänzen, man soll meine sehnsucht stillen ,man soll sich mit mir begnügen uvm.

das ist aber in jeder beziehung ,die wir eingehen so ..ob nun monogam oder polygam

die verantwortung ist diesselbe, man sollte für jede bezihung die man eingeht verantwortung übernehmen ... bei meherern parrallelen wird es -meiner erfahrung nach- schwieriger, weil viel mehr unterschiedliche bedürfnisse aufeinanderprallen und koordiniert werden müssen .


Ich lege mch nicht fest ,wenn mich das leben und die liebe eines gelehrt hat ist es,dass man nicht erstarren sollte und immer mit allem rechnen kann
*******lack Paar
6 Beiträge
Definitionen
ist es nicht völlig pups, wie man die angelegenheit nennt, ob nun offene oder polyamouröse beziehung? *tomaten*

jedem tierchen sein pläsierchen..
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