Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1506 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
280 Mitglieder
zum Thema
Ist Liebe vergänglich?422
Wir haben uns gestern Abend über die Liebe und Beziehungen…
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Partner und Nebenpartner

Hi
Das geht sicherlich, in mehrere Menschen verliebt zu sein, ob Männlein O. Weiblein.
Bedenken sollte man nur, das sich alles verändert, auch Liebe und zuneigung,
Dann wird es sehr eng, und Eifersucht ensteht, so oder so.
Lg
@backinblack
Es ist durchaus hilfreich Dingen einen Namen zu geben, vor allem wenn sie nicht das selbe sind. Es würde doch auch zu Missverständnissen kommen, wenn du deinen Mann mit einem fremden Namen ansprechen würdest...*ggg*
******aby Frau
334 Beiträge
@Brian
Sorry, hatte mich etwas ungeschickt ausgedrückt.
Ich wollte nicht sagen, dass man sich zwischen zwei Menschen entscheiden MUSS und Polyamore damit abstempeln dass sie es nicht können, sondern wollte dir zustimmen, dass es einfach eine andere Art ist mit dieser Entscheidung umzugehen.

Ich würde mich entscheiden, denn lieber hab ich damit Kummer und Sorgen, dann aber nur für kurze Zeit, als mich in einen (für mich komplizierten) Beziehungsstrudel reissen zu lassen.
Wer sich nicht entscheiden muss, weil er mit den Konsequenzen leben kann, Glückwunsch.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Es gibt einige Punkte die ich schlicht als falsch ansehe.

• Polyamory ist in keiner Weise eine Veranlagung, vielmehr kommt fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens an den Punkt zwischen zwei Bezugspersonen zu stehen. Polyamorie ist nur ein "anderer" Weg damit umzugehen.

Naja, da sind wir bekanntermaßen unterschiedlicher Meinung, die meisten Polys (als die, die mehrere Menschen auf romantische Art lieben) in der Joy-Gruppe scheinen ja doch schon immer so gewesen zu sein und müssen sich doch sehr stark dauerhaft verbiegen, um das nicht zu leben, auch wenn die Gefühle unverändert da sind. Sprich der Leidensdruck bei Polys ist (auch in meiner Erfahrung) sehr stark und das auf Dauer, wenn sie zwischen zwei Menschen stehen (müssen) - nicht nur als "oh ich bin aber so verliebt" Ding oder kurzzeitige Sache. Und DAS scheint zumindest mir eine Sache der Veranlagung zu sein.

- "Für die Umsetzung dieser Dinge sind eine gewisse Reife und die Fähigkeit zur Selbstreflexion unabdingbar" - impliziert, dass Menschen die bei dem Versuch scheitern unreif sind.
Ich bin mir sicher, dass Beziehungsarbeit egal ob mono oder poly immer einen Reifungsprozess darstellt, nicht einen bestimmten Reifegrad verlangt.
Der Umkehrschluß ist nicht gegeben, sie sagt lediglich: es geht nicht OHNE Reife und Selbstreflektion, sie sagt aber nicht, daß es damit dann funktionieren MUß. Ich persönlich jedenfalls glaube, daß Beziehungsarbeit ohne einen bestimmten Reifegrad garnicht erst passiert und um so wahrscheinlicher gelingen KANN, wenn diese Reife (eben durch Erfahrung, das Reifen als Prozeß) stärker ausgeprägt ist.

- Um polyamorös zu leben benötigt man keine Theorie, vielmehr ist es so, dass die meisten Paare aus einem Beziehungsnotstand heraus auf den Begriff, Polyamorie stoßen.
Hm, was genau ist Theorie? Beziehungserfahrung, sei es aus zweiter Hand von Leuten, die sich daran schon probiert haben, ist vielleicht kein Muß, aber hilfreich war es für uns und ist es auch für die Polys, die sich - genau deswegen - auf Poly-Stammtischen und überregional treffen, sehr wohl. Beziehungsnotstand heißt ja: ich stecke in etwas, womit ich gerade nicht umgehen kann, ich brauche neue Antworten. Ob die aus einem Buch kommen, von anderen Polys oder man sie selbst findet, ist natürlich egal. Nur hat unsere Erfahrung gezeigt, daß immer mal wieder die selben Probleme auftreten und Fehler gemacht werden (auch aufgrund fehlender Erfahrung damit, Dinge in Frage zu stellen, die in monogamer Umgebung selbstverständlich scheinen). Ein bisschen Theorie (zur gelebten Praxis) kann das ebenfalls helfen, besser zu überstehn (muß aber nicht).

- Eifersucht ist kein Problem in polyamorösen Beziehungen, welches sozial angelernt ist, es ist eine Grundemotion des Menschen und allein der Umgang mit ihr ist entscheidend. Völlig falsch ist es jedoch, egal ob poly oder mono, eifersüchtigen Menschen umerziehen zu wollen, so wie es die Autorin bei ihrer Freundin versucht hat.
Poly hat sehr viel mit Verständnis zu tun, vor allem mit Verständnis für die Emotionen anderer. Einem Eifersüchtigen zu erklären, er fühle laut Theorie der Polyamorie falsch, ist das genaue Gegenteil.

Ich habe keine Ahnung, was Eifersucht ist, Menschen sind aber ausgesprochen unterschiedlich eifersüchtig, also auch wenn es eine normale Emotion ist, heißt das noch lange nicht, daß es eine übliche Emotion ist - kleiner, aber entscheidender Unterschied, hm?
Ich habe Eifersucht ein einziges Mal gefühlt bisher, als jemand einen Menschen, den ich geliebt habe, der aufgrund dessen monogamer Bindung aber tabu war, heftig angeflirtet hat. Mensch hat mich das durchzuckt - und selbst verblüfft, das Gefühl kannte ich garnicht.
Deswegen kann ich zu Eifersucht also wenig sagen, ich habe es damals nur als Neid empfunden, weil jemand etwas tat, was ich mir versagte. Verlustangst kenne ich dagegen sehr wohl und ist schlichtweg Angst, jemanden zu verlieren und das scheint bei Polys viel häufiger aufzutreten - vor allem wenn der Partner nicht klar poly ist und am Ende mit jemandem etwas anfängt, der sich als monogam herauskristallisiert. Bei Verlustangst jedenfalls gilt genau das, was Du da formuliert hast - jemandem zu erklären, daß das Gefühl falsch ist, bringt nichts, nur das genaue Gegenteil.
Aber über die Ängste hinwegkommen kann nur die Person selber, es vom anderen erwarten, daß er sie für einen löst, geht eben auch nicht.
Wow...
Ich wusste nicht, das es dafür einen Namen gibt, doch jetzt bin ich schlauer! (Polyamorie / Polygamie) Vorallem ist es schön, das es wohl doch Menschen gibt die genauso denken wie ich! Oder ich so denke wie sie oder ihr! *g* wie auch immer...

Diese Lebensart und auch dieses Gefühl konnte ich leider noch nie richtig ausleben, denn die Partner die ich bis jetzt hatte, konnten das nie verstehen und fragten sich immer wie ich nur so denken kann!

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mein ganzes Leben allein nur mit einem Menschen zusammen zu sein! Ich habe spätestens nach 2 jahren das Bedürfnis nach anderer Haut! Es treibt mich einfach und ich kann dem nicht wiederstehen! Leider hatte ich noch keinen Partner der das verstehen konnte! Bei meiner letzten Partnerin z.B. Ich war so verliebt in sie, sie war ein Engel auf Erden! Jeden Wunsch konnten wir uns von den Lippen lesen und wir ergänzten uns so Perfekt! Es wäre vielleicht die Frau für's Leben gewesen, doch als ich began mich mehr und mehr zu öffnen ihr von meinen Sehnsüchten zu erzählen, da verstand sie die Welt nicht mehr! Sie konnte wie auch alle anderen, einfach nicht verstehen, das ich mich auch zu anderen Partnern hingezogen fühlte! So zerbrach jede Beziehung daran und ich kann aus Erfahrung sagen, wow... das ist gar nicht so einfach, jemanden zu finden den man liebt, in sein Herz schließen kann, in die eigene Welt eintauchen lässt und der dann bei einem bleibt und das ganze versteht und mitmacht!
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Ich habe spätestens nach 2 jahren das Bedürfnis nach anderer Haut! Es treibt mich einfach und ich kann dem nicht wiederstehen!

Ähm ... PolyAMORIE, nicht PolySEX ... hm?!? Das hat mit dem Bedürfnis nach anderer Haut nichts zu tun, sondern es geht hier ums Lieben (nichtmal nur ums VERlieben) gegenüber mehreren Menschen - nicht, weil man will, sondern weil es dazu kommt, egal wie sehr man sich dagegen sträuben mag.
****ine Frau
4.669 Beiträge
@PushBack
Ich kann die Frauen verstehen. Nachdem ich das meinem Ex-Partner zugestanden hatte, neben mir noch eine weitere Frau zu lieben - er versprach mir hoch und heilig, dass sich an unserer Beziehung nichts ändert -, führt er - mittlerweile - eine Mono-Beziehung mit einer anderen Frau. Er hat sich also doch gegen eine Poly-Beziehung entschieden. Es musste nur die "richtige" Frau kommen. Und genau diese berechtigte Angst hatten Deine Ex-Partnerinnen.
Er hat sich also doch gegen eine Poly-Beziehung entschieden. Es musste nur die "richtige" Frau kommen.
Yepp, genau so habe ich das auch erlebt.

Letzlich sind die polyamoren Beziehungen, die ich kannte aus 2 Gründen auseinandergegangen:

1. Entweder hat einer von beiden jemanden kennen gelernt, und lebte fortan monogam (und zwar, weil er / sie das selbst wollte!) oder
2. der 3. im Bunde (quasi ja eigentlich Single) hat etwas "Dauerhaftes" gefunden (auch, soweit ich weiß, dann fortan monogam).

Bei Paar- / 4er-Konstellationen siegte meistens auch die Eifersucht, weil einer von den Vieren es dann doch nicht emotional durchstand.

Ich denke, jeder sollte es einfach für sich versuchen. Letztlich scheitern ja auch monogame Beziehungen. Und erst der Versuch macht einen selbst sicher und kluch(g)... *zwinker*
@****75

*guterbeitrag*

Das trifft es imho gut:

die verantwortung ist diesselbe, man sollte für jede bezihung die man eingeht verantwortung übernehmen ... bei meherern parrallelen wird es -meiner erfahrung nach- schwieriger, weil viel mehr unterschiedliche bedürfnisse aufeinanderprallen und koordiniert werden müssen .

Es ist für mich immer das gleiche Prinzip: Man erntet was man sät...

Und wenn man bereit ist, dieses mehr an Verantwortung zu leben, dann kann man auch in diesem Rahmen ein mehr an Liebe und Freiheit verwirklichen.

Und die "Definitions-Frage" ist für mich überflüssiger Schnickschnack...

Jemand erzählt eine Geschichte - seine Geschichte - meine Reaktion beschreibt meine Empfindung dazu: schön, berührend, spannend, nachdenklich stimmend, finde ich örgs.... Warum sich darüber Gedanken machen, ob diese Geschichte genau in ein vorgegebenes Raster (z.b. Polyamorie muss erfüllen...) passt? Ich arbeite lieber in luftigeren Räumen, wo es mehr Platz und Bewegungsmöglichkeiten gibt: z.B. diese Geschichte gehört zum Bereich Polyamore und gut ist...

Mein Respekt gehört der Schreiberin, die sich hier mit ihrer persönlichen Geschichte öffnet. Mein Respekt gehört allen Menschen, die sich mit sich und der eigenen Geschichte auseinandersetzen. Die Wege suchen, mit sich selbst im Reinen zu sein und auf dieser Basis Beziehung zu anderen zu knüpfen...

Mein Uninteresse haben Menschen, die stets mit einem Finger auf andere zeigen und dabei nie bemerken, dass gleichzeitig 3 Finger auf sie selbst gerichtet sind...

Und für die bucklige Nachbarschaft, die dann auch gleich mit mit wertvollen "Insider-Infos" in gefährliche Nähe zur Diffamierung rückt:
*nase*
also ich finde den artikel
langweilig, unkonkret, und trotz persönlicher geschichte mich seltsam wenig berührend... ging es nicht um liebe? viel-liebe?
im übrigen teile ich jedoch die hauptthese der polyamorie: ich kann mehrere menschen gleichzeitig lieben.
*********mann Mann
30 Beiträge
Der Zweck sucht sich die Mittel
Beziehung und Sex haben evolutionstechnisch einen Sinn, und im Endeffekt setzen wir nur das um, was uns die innere Uhr vorschreibt.

Biologisch betrachtet macht Monogamie nur solange Sinn, wie es der Aufzucht des gemeinsamen Nachwuchses dient, also ca. 2-7 Jahre. Dies ist ein Programm, das sich über viele tausend Generationen bewährt hat.

Sozokulturell hat lebenslange Monogamie allerdings sehr wohl einen Sinn: die Regelung des Erbrechts. Dies erst seit ein paar dutzend, evtl hundert Generationen. Ein viel jüngeres Programm.

Im Spannungsfeld wischen diesen beiden Lebenskonzepten muss jeder selbst entscheiden, wie er/sie sich selbst am besten leben lann.
*********ster Mann
227 Beiträge
Ich finde den Artikel gar nicht schlecht. Beleuchtet einige Aspekte die mir bisher nicht so bewusst waren.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
mir gefällt schon der titel nicht

in einer polyamoren bindung sollte es nach meiner auffassung keinen "nebenpartner" sondern nur partner geben.

die personen sollten gleichberechtigt sein, die beziehungen untereinander ausgewogen.....dies kann ich beim lesen der geschichte nicht erkennen.

aber vielleicht bin ich ja nur auf dem falschen pferd unterwegs und brauche mehr denkanstöße *gg*
*********mann Mann
30 Beiträge
ist...
Ist eh alles ziemlich theoretisch.

Ich liebe wie ich lebe und fühle und irgendwie erklärt es sich mir auch immer selbst. Aber dieses verbale Erklären und anderen zur Diskussion preisgeben hat für mich immer auch den Touch der Suche nach Rechtfertigung.

Eine solche habe ich nicht nötig solange ich mich in meinem Gleichgewicht bewege. LG
@intimissimann
Die meisten Menschen oder Beziehungen sind aber überfordert, wenn plötzlich eine neue Liebe auftaucht und die alte noch nicht ad acta gelegt wurde. Diesen Menschen ist es eine enorme psychologische Hilfestellung, zu wissen, dass auch andere sich in einer ähnlichen Situation befunden haben oder diese sogar gemeistert haben.

Keine Theorie kann tatsächlich beschreiben, wie sich genau die Dynamik innerhalb der Beziehungen bewegt, doch der überwiegende Prozentsatz von Beziehungen innerhalb und außerhalb Deutschlands scheitert auch Aufgrund Unwissenheit über theoretische Grundlagen.

Die meisten Beziehungen werden so gelebt, wie sich die einzelnen Partner eine Beziehung im Geiste vorstellen und diese Vorstellungen sind selten Deckungsgleich mit der Realität.

Ist es nicht seltsam, dass viele Menschen Lotto spielen und überzeugt sind, dass sie den Jackpot gewinnen können, obwohl die Chancen realistisch gesehen miserabel sind.
Die selben Menschen aber von ihrer Treue und der Treue ihrer Partner überzeugt sind, obwohl da die Wahrscheinlichkeit doch recht groß ist, dass sie sich irgendwann mit dem Fremdgehen auseinander setzten müssen.


Die Urheberin des Artikels rechtfertigt sich in ihrem Beitrag nicht, sie ist überzeugt das richtige zu tun. Es ist vielmehr so, dass sie eine Erklärung für ihre häufig wechselnden Partner konstruiert, da das Prädikat "Swinger" ihr zu offensichtlich erscheint.

Weder Offene Beziehung, noch Swingen bedeutet seine Sexpartner nicht zu mögen oder diese nicht sympathisch finden zu dürfen. Es entstehen sogar langjährige Freundschaften wischen den Mitspielern.
Freundschaften aber keine Beziehungen, wie in der Polyamorie.
*********ln_be Paar
42 Beiträge
Erstaunlich ;-)
Es ist schon erstaunlich das hier jahrmillione alte Lebenskonzepte als neu verkauft werden und monogamie die es in dieser Soziopathologischen Form erst wenige Hundert bis Tausend Jahre gibt als Gott gegeben.

@***an wo ziehst du die Grenze zwischen Freundschaft und Beziehung ?

Was ist mit denen die sich schon nach wenigen Wochen oder Monaten trennen ?
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Es ist schon erstaunlich das hier jahrmillione alte Lebenskonzepte als neu verkauft werden und monogamie die es in dieser Soziopathologischen Form erst wenige Hundert bis Tausend Jahre gibt als Gott gegeben.

kann ich hier eigentlich nirgends sehen, dass das jemand tut.
so lange promisk lebende sich ihresgleichen suchen, soll ein jeder nach seiner facon glücklich werden.
leider ist dies selten der fall.
promiske suchen sich bevorzugt solche partner, für die sie die einzigen sind.
das ist dann vorsätzliche seelenverletzung.
*********mann Mann
30 Beiträge
???
Hopsa,
das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Ich wüsste auch nicht wie so etwas rein rechnerisch-logisch zu lösen wäre da es doch ungefähr gleichviele Männlein wie Weiblein auf der Weld gibt....
und wenn man stark vereinfacht davon ausgeht dass sich immer genau 1m und 1w treffen, dann haben alle Frauen zusammen genauso viele treffen wie alle Männer zusammen.

Oder meintest Du: promiske = promiske M + promiske F ?


Vielleicht hat es aber auch nur damit zu tun, dass WENN der eine Beziehungspartner sich mehr nach draussen orientiert sich der andere Beziehungspartner AUTOMATISCH mehr festklammert?

Wir sind ja nicht immer für alle Zeit ein- und derselbe Typ Mensch: je nachdem in welcher Art Beziehung wir leben nehmen wir auch schon mal eine andere Rollen an.
Ich kann es auch bald nicht mehr hören
siehe auch Elora (v. 10. Dezember 2009)
--------------------------------------------------------------------------------

Ach ja, mal wieder die bösen Monogamen, die so unreif, eifersüchtig, zurückgeblieben und was-auch-alles-noch sind... Eine derartige Aneinanderreihung von Vorurteilen, Klischees und Selbstbeweihräucherung wird wohl kaum zur "amorie"-Verständigung zwischen Poly und Mono beitragen...

Dem schließe ich mich ohne Widerspruch an!

Ich habe hier nicht jeden Beitrag konkret gelesen, habe nur stichprobenartig und flüchtig über die Beiträge gelesen. Aber nach nunmehr fast einem Jahr Beschäftigung mit dem Thema und dem inzwischen selbst gelesenen Büchern zur Verarbeitung von Leid und Schmerz, kann ich nur sagen, dass es - natürlich nach meinem persönlichen Empfinden, was nicht jeder teilen muss, immer wieder für meine Gedanken darauf hinausläuft, dass sich der "Poly-Typ" nicht entscheiden will oder kann und dadurch die eigene Ausrede erfindet, "ich muss mich ja auch nicht entscheiden, wenn denn meine Partner nur verstehen oder zumindest akzeptieren, dass ich so bin und das nunmal leben muss - möchte - oder was auch immer", während der Mono-Typ scheinbar unbeweglich nichts versteht und man auf ihm rumhaken kann.

Er ist einfach ein Wurm, das heißt ein Mensch, der zu feige ist, die paar Schuldgefühle zu ertragen, die sich nunmal einstellen, wenn man jemanden verlässt. Oder der, der mit zwei Menschen liiert ist und behauptet: "Ich kann mich nicht entscheiden, ich liebe euch beide". Der Mensch wartet darauf, dass einer von den beiden die Luft ausgeht und ihm die Entscheidung abgenommen wird.

Dies ist nur ein ganz kleiner Ausszug aus dem Buch "Wenn du gehst... bricht es mir das Herz" und nachdem dieses Buch eher satirisch geschrieben ist, würde ich nicht alles Gelesene als bare Münze nehmen, aber so das eine oder andere wahre Wort versteckt sich hierin nunmal doch.

Und es war eine wirklich angenehme Zeit, mal genau das Gegenteil zu lesen - Verherrlichung der Monogamie!

Das muss nicht jeder tun, aber mir tat das verdammt gut *basta*

Es grüßt True_L0ve (w)

Ach bitte liebe Polys, keine Kommentare zu meiner Mono-Einstellung,
ich hatte nur das Bedürfnis, mal wieder meinen Senf abgeben zu müssen! *tuete*
**********suche Frau
2.174 Beiträge
o ha....ich für meinen teil fühlte mich als mensch (vermeide extra die einsortierung mono/poly) von dem artikel in keinster weise angegriffen oder gar verunglimpft.
kann also gar keinen grund erkennen so aus der hose zu springen *g*

etwas mehr gelassenheit ....*zwinker*
aber das Wort Nebenpartner könnte bei mir durchaus das Unwort des Jahres werden. *ja* *zwinker*


der cruiserman
*********mann Mann
30 Beiträge
aufregung
aber sich mal ein wenig aufregen
und mal ein wenig aus der Hose zu springen (geiler Ausdruck!)

ist doch ab und zu auch nicht so schlecht *g*
****_ac Mann
14 Beiträge
@truelove
Gar nicht so dumm was Du da schreibst, stimme Dir im Grunde da voll zu..........

Aber ich gehe davon aus das Du niemals in der Situation warst Dich für diesen oder jenen Partner entscheiden zu müssen von denen du denkst das Du sie beide "wirklich" liebst, oder??
....ich hatte nur das Bedürfnis, mal meinen Senf abgeben zu müssen!

,-)
******bus Paar
11 Beiträge
@ alle (die ihr eigenes Konzept überlegen finden)
nichts kann, alles muss.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.