Ich hatte in meinen 20ern auch einige Beziehungen bzw Beziehungs-Anfänge mit Frauen, die im Grunde (noch) keinen Zugang zu ihrer eigenen Sexualität hatten und Sex im Grunde als einen Wunsch des Freundes gesehen haben, den sie in gewissen Grenzen erfüllt haben. Auch diese Frauen hatten noch nie Selbstbefriedigung gemacht und hatten keine Freund*innen, mit denen sie über Sex reden wollten bzw konnten.
Auch ich habe damals viel versucht, mit Geduld, Reden und auch Literatur oder Toys. Das alles hat mal mehr, meist weniger funktioniert, und ich habe vor allem eines daraus gelernt: Es geht immer darum, ob die Frau sich öffnen und verändern will. Wenn nicht, dann ist das nur ein "Rückzugsgefecht" für sie, um die Beziehung nicht zu verlieren bzw noch etwas zu halten. Wenn sie nicht das Gefühl hat, dass sie ein Problem hat und ihr dadurch etwas schönes entgeht, helfen alle Bemühungen des Partners nichts.
Im Grunde muss sie das wollen und ihre Sexualität selbst entdecken - durch Gespräche mit dem Partner aber auch mit anderen Freund*innen, durch Selbstbefriedigung, durch Medien. So kann sie lernen, ihre eigenen Wünsche zu kennen und zu formulieren und diese somit auch aktiv in die partnerschaftliche Sexualität einzubringen. Das ist aber ein Weg, den sie gehen muss und nur geht, wenn sie es will. Der Partner kann das anregen und unterstützen, aber eben nicht "erzeugen".
Auch ich habe damals viel versucht, mit Geduld, Reden und auch Literatur oder Toys. Das alles hat mal mehr, meist weniger funktioniert, und ich habe vor allem eines daraus gelernt: Es geht immer darum, ob die Frau sich öffnen und verändern will. Wenn nicht, dann ist das nur ein "Rückzugsgefecht" für sie, um die Beziehung nicht zu verlieren bzw noch etwas zu halten. Wenn sie nicht das Gefühl hat, dass sie ein Problem hat und ihr dadurch etwas schönes entgeht, helfen alle Bemühungen des Partners nichts.
Im Grunde muss sie das wollen und ihre Sexualität selbst entdecken - durch Gespräche mit dem Partner aber auch mit anderen Freund*innen, durch Selbstbefriedigung, durch Medien. So kann sie lernen, ihre eigenen Wünsche zu kennen und zu formulieren und diese somit auch aktiv in die partnerschaftliche Sexualität einzubringen. Das ist aber ein Weg, den sie gehen muss und nur geht, wenn sie es will. Der Partner kann das anregen und unterstützen, aber eben nicht "erzeugen".