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Mein Freund möchte zur Domina, das verunsichert mich.

******_he Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Mein Freund möchte zur Domina, das verunsichert mich.
Liebe Community, ich brauche euren Rat/ Erfahrung.

Mein Freund (23) möchte zur Domina. Wir haben uns schon ein wenig in die SM Richtung ausprobiert, aber es ist einfach nicht meine Welt *snief* Wir lieben uns wirklich sehr und seine Bedürfnisse sind mir wichtig. Nun hat er mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, dass er zu einer Domina geht. Eigentlich kann ich das, so wäre uns beiden geholfen. Aber die Angst ihn eben zu verlieren, weil ich ihm diese Wünsche langfristig nicht erfüllen kann sind da...

Habt ihr Erfahrung damit, wie sich solche Konstellationen auf Beziehungen auswirken? Könnt ihr mir eine empfehlenswerte Vorgehensweise näherbringen? Vielen Dank im Voraus
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Eine Domina kostet Geld ... mehr nicht. So wirst du ihn nicht verlieren ....
*********79_71 Paar
3.371 Beiträge
Zum Verständnis... eine Domina ist keine Femdom. Eine Frau, die Geld für SM nimmt, nennt man Domina. Meinst du wirklich Domina oder eher eine Spielbziehung zu einer dominanten Frau im privaten Kontext?

Wenn er zu einer Domina geht, dann wirkt sich so etwas nur finanziell aus.
Ich habe keinen Einblick in eure Beziehung aber mein Partner konnte mir die BDSM-Seite auch nicht erfüllen. Zwar hat er (notgedrungener Weise) zugestimmt das ich mich ausleben darf aber von wirklichem Gönnen kann absolut keine Rede sein. Eher gab es noch Diskussionen und dann auch ständiges Misstrauen.
Es ging dann einfach nicht mehr. Er hat diesen Teil von mir weder verstanden noch wirklich akzeptiert.

Also entweder stehst du da vollen Herzens dahinter und gönnst ihm das und vertraust darauf das dieses zweigleisige für ihn auch funktioniert oder eben nicht.

Wenn mein Partner mich in dieser Hinsicht einfach mehr hätte "machen lassen" statt mich einzuschränken, wäre es vielleicht auch nicht zur Trennung gekommen oder vielleicht auch erst später. Keine Ahnung.
Was wäre wenn hilft im Nachhinein eh keinem. *zwinker*
*****976 Paar
15.199 Beiträge
Abwechselnd, eine Woche Physiotherapie, zweite Woche Massage, dritte Woche Osteopath, vierte Woche Domina,...
****ni Frau
842 Beiträge
Wenns so ist wird keine Vorgehensweise es verhindern. Evtl reicht es wenn er da hin und wieder hinkann, evtl kommt er auch auf den Geschmack und will es auch Zuhause. Wenn die Interessen so gegensätzlich sind,wird es auf Dauer schwierg, weil einer immer das Nachsehen hat. Entweder er weil er gezwungenermaßen drauf verzichtet oder du wwil du etwas mitmachst das dir eigentlich keinen Spaß macht. Nach meiner Erfahrung geht es so auf Dauer nicht gut🤷🏼‍♀️
***ka Frau
2.005 Beiträge
Wir haben unsere Beziehung geöffnet. Ich hole mir das BDSM auch außerhalb, weil er damit nichts anfangen kann.
Dieser Schritt hat unsere Beziehung gefestigt und meine Gefühle für ihn nochmals verstärkt. Einfach weil ich ihm dankbar dafür bin.
So Fragen wie:
Könnte ich mich in jemand anderes verlieben?
Will ich dann überhaupt noch Sex mit ihm?

Diese Fragen haben mich auch beschäftigt. Ich habe dann aber festgestellt, dass ich durch die Öffnung viel entspannter bin. Verliebt habe ich mich nicht, denn so toll wie er ist keiner *g* Und auch schlafe ich weiterhin gerne mit ihm und wir probieren so viel seitdem aus, weil für ihn der BDSM Druck weg ist. Es sind alles Sachen, die ihm Spaß machen und trotzdem auch mich bereichern, obwohl kein BDSM.

Ob du den Schritt gehen sollst mit ihm, kann dir keiner sagen. Es kann schief gehen, aber es kann auch etwas Gutes daraus entstehen wie bei uns *g*
Nun falls Dein Freund zu einer Domina geht, wird das sicher keine Folgen für Eure Beziehung haben. Denn das ist ein reines Geschäft und hat nichts mit Gefühlen zu tun. Wobei es jetzt so lange Corona noch andauert etwas schwierig werden wird, denn Prostitution ist z.Z. untersagt.
Möchte er sich allerdings nebenher eine FemDom suchen... nun da könnten natürlich Gefühle entstehen... doch das würde ich an Deiner Stelle auch gelassen sehen. Denn viele junge Männer denken, dort könnten sie Lecksklave sein (also den Seestern machen während Frau ihre Lust an ihm befriedigt *fiesgrins*). Nur das ist meist so gar nicht das, was FemDoms wollen *zwinker*
Es ist allgemein schon schwer für devote Männer eine FemDom zu finden, weil ihre Wünsche meist nicht viel mit dem gemein haben was FemDoms wollen. Und bei jungen Männern ist es m.E. noch meist noch etwas schwerer *zwinker* Denn viele junge FemDoms spielen zwar gern auf Play-Partys, doch auch die finden z.Z. ja nicht statt.
Von daher... bleib entspannt... zwischen Wollen und dann die Gelegenheit finden es zu tun... liegen Welten und Dank Corona jetzt sogar ganze Galaxien *zwinker*
****ira Frau
1.641 Beiträge
Liebe Sam,

du sagst, ihr habt es ausprobiert und es war nicht DEINS. Das ist verständlich, denn diese Neigung hat nicht jeder.

Dass er dich fragt, ob es für dich ok ist, wenn er zu einer Domina geht, zeugt von viel Vertrauen. Solche Frauen sind keine Konkurenz... schlimmer wäre es, wenn er privat was suchen würde.

Mein Tipp: Redet darüber, je mehr und offener, umso besser. Wenn du es akzeptieren kannst, dass er ab und zu seine Neigung auslebt und dadurch vielleicht entspannter ist, dann wäre das eine Lösung.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Ich bin nicht der Meinung, dass sich da so gar nichts ändern wird.

Von Seiten der Domina aus ist das eine geschäftliche Transaktion - auch wenn die Dominas, die ich kennengelernt habe, sich durchaus mit ihren Kunden beschäftigen. Das ist nicht wie beim Frisör.

Aber es wird etwas mit ihm machen. Es wird ihn möglicherweise ein klein wenig verändern. Ich vermute, es wird ihm gut tun. Und es kann durchaus sein, dass er ein paar Tage lang blöde grinst und mehr Energie hat.

Und das kann der TE weh tun. Denn sie ist nicht Grund für diese gute Laune. Sie hat es nicht ausgelöst. Das schmerzt.

Trotzdem würde ich es an Stelle der TE wagen. Mit viel, viel reden vorab. Und danach. Nicht über die Session. Sondern über das, was es ausgelöst hat. In beiden.
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Zitat von ****ini:
Wenns so ist wird keine Vorgehensweise es verhindern. Evtl reicht es wenn er da hin und wieder hinkann, evtl kommt er auch auf den Geschmack und will es auch Zuhause. Wenn die Interessen so gegensätzlich sind,wird es auf Dauer schwierg, weil einer immer das Nachsehen hat. Entweder er weil er gezwungenermaßen drauf verzichtet oder du wwil du etwas mitmachst das dir eigentlich keinen Spaß macht. Nach meiner Erfahrung geht es so auf Dauer nicht gut🤷🏼‍♀️

Das ist ja gerade das Problem.
ER will eh, SIE (die TE) will nicht!
Oder?

Er von Drachenliebe schrieb
****ni Frau
842 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von ****ini:
Wenns so ist wird keine Vorgehensweise es verhindern. Evtl reicht es wenn er da hin und wieder hinkann, evtl kommt er auch auf den Geschmack und will es auch Zuhause. Wenn die Interessen so gegensätzlich sind,wird es auf Dauer schwierg, weil einer immer das Nachsehen hat. Entweder er weil er gezwungenermaßen drauf verzichtet oder du wwil du etwas mitmachst das dir eigentlich keinen Spaß macht. Nach meiner Erfahrung geht es so auf Dauer nicht gut🤷🏼‍♀️

Das ist ja gerade das Problem.
ER will eh, SIE (die TE) will nicht!
Oder?

Er von Drachenliebe schrieb


Ja, und meiner Meinung nach kann es was verändern, das der TE u.U. nicht gefällt, auch wenns bei ner bezahlten Dame stattfindet.😬
**********e2016 Frau
34 Beiträge
mein Erfahrungswert sagt nein....
ich habe jahrelang in einer nicht BDSM Partnerschaft verbracht...es ging irgendwann nicht mehr!
Entweder man ist devot oder dominant....
Alles andere ist immer nur schmerzhaft in den Gefühlen...

Alles Gute die Blume 🌺
****an Mann
111 Beiträge
Falls er zu einer Domina geht, solltest du überlegen ob du nicht mitgehen möchtest? Ich würde es mal bei deinem Partner ansprechen.
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die Beziehung auf Dauer nicht funktionieren kann, wenn man sexuell nicht kompatibel ist. SM ist eine Neigung. Kann sie nicht ausgelebt werden, staut sich Frust und Unzufriedenheit. Es wird bestimmt nicht bei einer einmaligen Sache bei der Domina oder der passenden Spielpartnerin bleiben.
Und was machst Du inzwischen?
********orse Paar
93 Beiträge
Es ist möglich, dass diese Konstellation funktioniert.

Lebenspartner und Dominabesuche oder private "Spielbeziehung", sprich Femdom.

Ich kenne mehrere Beispiele, auch monogame.

Wichtig ist, dass ihr besprecht, was er möchte und womit Du einverstanden bist.

Einige klammern zbsp den Sex aus. Oder das Küssen. Oder den Orgasmus.

Manche möchten wissen zu wem der Partner geht, und andere nicht.

Es können sich zwischen Partner und privatem Spielpartner auch Freundschaften entwickeln. Kann zur lustigen Dynamik werden...

Keine Domina oder Femdom kann Dich ersetzen, nur Du kannst ihm Dich geben. Und das ist genug.

Aber sie könnte ihm seine Bedürfnisse erfüllen, in dem Rahmen, auf den ihr euch einigt.

Alleine das ist schon so viel, dass Du ihm geben könntest, für das er dankbar wäre.

Und es gibt mehr Menschen, deren Konstellation ähnlich ist wie bei euch. Nur dass vielleicht ein Sub gesucht wird...

Wichtig ist, dass ihr offen miteinander redet. Auch über Deine Ängste und Bedenken.

Lange diese Bedürfnisse unterdrücken bedienen ohne es zu mögen geht leider auf Dauer nicht gut aus. Jeden falls aus meiner Erfahrung heraus...
*****ues Mann
265 Beiträge
Es hängt davon ab, wie sich dein Freund zur Domina entwickelt. Es kann auch immer passieren, das er sich für die Trieb Erfüllung auf Zeit gegen Geld entscheidet und auf den Rest der Beziehung verzichtet.
Unterschätze nicht, wie sich eine Beziehung zwischen Dienstleisterin und dem Kunden entwickeln kann.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wo Verbieten scheitert, gewinnt Gönnen.
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Zitat von ****ini:
Zitat von ********iebe:
Zitat von ****ini:
Wenns so ist wird keine Vorgehensweise es verhindern. Evtl reicht es wenn er da hin und wieder hinkann, evtl kommt er auch auf den Geschmack und will es auch Zuhause. Wenn die Interessen so gegensätzlich sind,wird es auf Dauer schwierg, weil einer immer das Nachsehen hat. Entweder er weil er gezwungenermaßen drauf verzichtet oder du wwil du etwas mitmachst das dir eigentlich keinen Spaß macht. Nach meiner Erfahrung geht es so auf Dauer nicht gut🤷🏼‍♀️

Das ist ja gerade das Problem.
ER will eh, SIE (die TE) will nicht!
Oder?

Er von Drachenliebe schrieb


Ja, und meiner Meinung nach kann es was verändern, das der TE u.U. nicht gefällt, auch wenns bei ner bezahlten Dame stattfindet.😬

Das stimmt natürlich. Er könnte sich dran gewöhnen, und er wäre nicht einmal der erste, der sich in seine Domina verliebt. Auch wenn es für sie rein geschäftlich ist.

Aber was eher nicht passieren wird: dass er es plötzlich zuhause auch will. Das ist nämlich schon längst der Fall. Die Domina soll nur der Ersatz für die TE sein, die nicht so drauf steht.

Er schrieb
*********2012 Mann
52 Beiträge
Moin!

Laß ihn doch. Was soll denn passieren?
Eine professionelle Domina ist eine Prostituierte.
Dein Freund bezahlt und bekommt dafür eine Dienstleistung. Mehr nicht.
Es dürfte wohl eher selten vorkommen, daß sich eine dauerhafte echte Bindung entwickelt zwischen einer Prostiuierten und ihrem Freier.
Vielleicht ist dein Freund einfach nur experimentierfreudig!?
Das müßt dann natürlich Ihr ausloten.
Zitat von ****95:
Nun hat er mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, dass er zu einer Domina geht. Eigentlich kann ich das, so wäre uns beiden geholfen. Aber die Angst ihn eben zu verlieren, weil ich ihm diese Wünsche langfristig nicht erfüllen kann sind da...

So ganz vom Grundsatz her ist beim Gang zur Domina (also professionelle Dienstleisterin) das Verlustrisiko geringer, als wenn er sich eine Spielpartnerin sucht, denn die Domina wird schon darauf achten, dass er ihr nicht allzusehr auf die Pelle rückt.

ABER ... wenn's gut ist, dann ist's wie Blut geleckt, dann will man mehr.
Das führt dann entweder zu einem regelmäßigen und auf Dauer recht teuren Freizeitspaß oder dann doch nach dem Bedürfnis, das Ganze im Rahmen einer richtigen beziehung auszuleben.
Andererseits kannst du das auch nicht verhindern, indem du dich gegen die Domina aussprichst.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Keine Angst- ich bin auch in Joy wegen diverser Vorlieben, die meine Partnerin nicht mag...und wir sind immer noch zusammen (Liebe ist mehr als Sex!)....bei einer Femdom sollte er nur darauf achten , dass sie nicht auf eine 24/7- SM- Beziehung besteht- denn dann wird es schwierig!
Zitat von *****ues:
Unterschätze nicht, wie sich eine Beziehung zwischen Dienstleisterin und dem Kunden entwickeln kann.

Da besteht sicher keine Gefahr. Denn die meisten Dominas haben selbst feste Lebenspartner. *zwinker*
Ich persönlich war viele Jahre im Gewerbe und habe natürlich viele Kolleginnen kennen gelernt. Ich schätze mal so ca 100. Davon ist 1 (!) tatsächlich mit einem Kunden ein Paar geworden. Allerdings auch nur, weil die eigenen Neigungen UND das Zwischenmenschliche wirklich passten. Denn nicht jede Domina ist privat auch FemDom... schon mal daran gedacht? *zwinker*
*****a_S Mann
7.048 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe das wohl ähnlich wie @*********Seil
Im Eingangspost wird deutlich, dass der Freund der TE auf BDSM steht und devot ist, und das so sehr, dass er sich wünscht, trotz offenbar klassischer Beziehung zu einer Domina zu gehen. Da es in den meisten klassisch treuen Beziehungen zu einem Konflikt oder zu einer Trennung kommt, wenn der Mann zu einer Prostituierten geht, zeigt sein Wunsch, dass das Bedürfnis in ihm so drängend ist, dass er deswegen zumindest einen Konflikt riskiert. Und die TE gibt an, dass sie mit BDSM nichts anfangen kann, was offenbar auch impliziert, dass sie nicht willens ist, sich in Richtung Femdom zu entwickeln.
Wenn nun der Freund zur Domina geht, könnte es rein theoretisch passieren, dass ihm das nicht gefällt und er kein BDSM mehr machen will. Das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Denn selbst, wenn ihm dieser Besuch nicht gefällt, könnte es an der Domina liegen oder daran, dass es ihm nicht gefällt, dass es in Form einer Dienstleistung passiert und nicht durch eine private Femdom, die Lust dazu hat, das mit ihm zu machen. In diesem Fall würde er das sicherlich noch mit einer anderen Domina oder eben mit einer Femdom ausprobieren wollen.
Ich halte es also auch für wahrscheinlich, dass er letztlich mehr will, und das eben auch regelmäßig. Und wenn man nicht mit superreich ist, sind regelmäßige Dominabesuche nicht praktikabel, sodass wohl auch irgendwann der Wunsch nach einer Spielbeziehung mit einer Femdom entsteht. Ich denke also, dass die TE sich überlegen sollte, wie sie leben möchte: Eine klassisch treue Beziehung mit ihrem Freund wird sich wohl nicht halten lassen, also höchstens für einige Zeit und dann wird seine sexuelle Unzufriedenheit die Beziehung immer mehr überschatten.
Die Frage ist also, ob sich die TE letztlich mit der Öffnung der Beziehung anfreunden kann, sodass der Freund seine BDSM-Bedürfnisse bei anderen Frauen bzw. einer anderen Frau stillen kann. Leicht wird das nicht, weil es nicht leicht ist, eine junge Femdom zu finden, die Lust auf eine Spielbeziehung mit einem Mann in einer Beziehung hat, und zum anderen, weil hier schon Gefühle und Eifersucht entstehen können.
*****a_S Mann
7.048 Beiträge
JOY-Angels 
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich mich in einem ähnlichen Alter in einer ähnlichen Situation befunden habe. Ich hatte mit Anfang 20 eine sehr nette Freundin, die 3 Jahre älter war als ich, und die ebenfalls mir zum Gefallen etwas BDSM ausprobiert hat, aber letztlich war es nix für sie.
Sie war die erste Person, der ich meine (devote) BDSM-Neigung voll offenbart habe, nach über einem halben Jahr Beziehung, wo eben schon Liebe da war. Und nach dieser Zeit des Ausprobierens war uns beiden klar, dass ich viel mehr und weiter in diese Richtung möchte, und für sie das Ausprobierte die Grenze war, an die sie für mich gehen würde, aber das eben auch schon nicht aus ihrer Lust, sondern nur für mich.
Und da BDSM für mich eben auch bisher fast nur Phantasie und Wunsch war, weil dieses Ausprobieren meine einzigen kleinen Erfahrungen waren, hatte ich auch das starke Bedürfnis, mal BDSM mit einer Frau zu machen, die da selbst Lust zu hat und auch Erfahrung darin, einen Mann zu dominieren. Also haben wir auch mal darüber nachgedacht, ob ich mal zu einer Domina gehen soll.

Meine Freundin war damals auch nicht total dagegen aber hatte auch Angst- und Eifersuchts-Gefühle. Und bei mir kam hinzu, dass ich diese Erfahrungen eigentlich nicht mit einer Frau machen wollte, die das deshalb mit mir macht, weil ich sie dafür bezahle. Also habe ich das damals gelassen.
Wir haben uns nach einiger Zeit getrennt, weil eben klar war, dass ich sexuell unglücklich bin, und sie mir meine sexuellen Wünsche nicht erfüllen kann. Beide waren wir damals auch noch nicht "reif" und offen genug für eine offene Beziehung. Insofern kann ich auch nicht sagen, was ich damals hätte anders machen können oder sollen. Das war alles gemäß unserem damaligen "Entwicklungsstand".
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