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Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?

*********chtw Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?
hallo zusammen...

cuckolding ist ja nun durchaus auch schon eine weile in deutschland angekommen- beobachte das quasi seit ich 18 rum war (1998) und, damals noch eine ganze weile ohne einen namen dafür zu kennen, entdeckt habe, dass das die richtige beziehungsvariante für mich ist...

damals gab es, auch als ich dann irgendwann einen namen dafür herausfand nicht sonderlich viel davon hier bei uns und es war daher schwer, seine partnersuche danach auszurichten.

heute ist es zwar weitaus verbreiteter, aber vor allem die anzahl der suchenden männer, die oft völlig falsche vorstellungen von der thematik haben ist imho der grund, warum es trotzdem nicht wirklich einfacher geworden ist eine beziehung zu finden...

soweit ich das sehe und auch von denen bereits gehört habe, wird eine auf das thema aufmerksam und evtl. neugierig gewordene frau dermaßen von anfragen mit teils sehr extremen vorstellungen überschwemmt, dass 99,9% der sowieso schon wenigen sofort wieder abgestoßen werden.
die, die noch übrig bleiben und sich darauf einlassen und kontakte knüpfen erleben ein ghosting nach dem anderen, weil viele männer mit wenig bis keiner realen erfahrung unterwegs sind und wenns konkreter wird von der angst vor der eigenen courage gepackt werden.

wie schaut es hier auf dieser seite aus? gibt es eine nennenswerte zahl von single-frauen, die eine cuckold-beziehung in erwägung ziehen? mangels freitextsuche ist das sehr schwer zu beurteilen...

ich selbst bin 40 jahre alt, ein sehr intelligenter und gebildeter typ, der mehrere erfahrungen in beziehungen zu dem thema gemacht hat. zwar sind diese erfahrungen aus "normalen" beziehungen, die sich entwickelt haben entstanden, aber vor einer weile habe ich beschlossen, diesen umweg eigentlich nicht mehr gehen zu wollen.
es beruht einfach auf zu vielen variablen, die nur mit einer sehr geringen wahrscheinlichkeit zum von mir gewünschten ausgang führen und im sehr wahrscheinlichen negativfall eine menge zeit kosten.
im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp und suche eine (grundsätzlich) stinknormale liebevolle beziehung, sehe also das cuckolding zum größten teil auf die sexualität im weitesten sinn beschränkt- was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch fließende grenzen hier und da geben darf *g*
vorstellen kann ich mir dort dann recht viel, wenn alles passt und man sich entsprechend versteht und einig ist, durchaus auch c3.

cheers
**du Mann
1.021 Beiträge
Hallo Du

Mit meinen nur geringen Erfahrungen im Cuckolding: Es ist für mich ein BDSM-Spiel, auf das längst nicht jede BDSMlerin steht - im Gegenteil dürfte es nur eine kleine Minderheit sein. Am meisten Erfolg hast Du aber wohl in der Szene. Gehe in entsprechende Gruppen hier, besuche nach der Coronazeit mal eine Party oder einen Club (es mag auch Themenabende geben).

Beissen tut sich für mich, dass Du eigtl. eine stinknormale Beziehung suchst und ausserhalb des Cuckolding eigtl. ein Alphatier, also dominant, bist. Insbesondere passt das dann nicht mit c3 zusammen, was ich auch zuerst nachschlagen musste. *g*

Bist Du denn sexuell nur oder hauptsächlich an Cuckolding interessiert? Es hört sich für mich eher so an. Falls das stimmt, kann es natürlich sein, dass das für viele Frauen zu einseitig bzw. insgesamt zu wenig ist.

Aber: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Du die Richtige findest! Viel Erfolg!

Lg Pidu
Ich antworte mal als Nichtsingle, aber als eben solche Frau.
Wenn ich Single wäre, würde ich keinen Cucki suchen, sondern nen Wifesharer, oder irgendwas selbstständigeres in Männerausführung.

Bist Du sicher, dass Dir einfach nur eine rein dominante Frau, nicht genauso gut gefallen würde?

Ich genieße meine Freiheiten und Selbstständigkeit, als HW sehr, aber ich steh einfach nicht besonders auf devote Männer.
Das ganze Daten und ständig neue Bulls suchen, ist genauso schön, wie manchmal auch sehr anstrengend.
Das hast Du schon ganz gut erkannt.

Meine Erfahrung mit devoten Männern ist leider, dass die wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Bespaßung brauchen. Dann noch wenig bis kein normaler Sex für mich und noch das ganze Bull-Dating nebenher.
Da hätte ich eher nen Burn Out, als wirkliche Befriedigung.

Bestimmt gibt es Frauen, die das mögen, aber Sorry wenn ich das so hart sage:

Wenn ich Single wäre, wäre es für mich erheblich einfacher in Eigenregie dasselbe zu machen, ohne anstrengenden Cucki nebenher.
*********chtw Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******c40:
Ich antworte mal als Nichtsingle, aber als eben solche Frau.
Wenn ich Single wäre, würde ich keinen Cucki suchen, sondern nen Wifesharer, oder irgendwas selbstständigeres in Männerausführung.

Bist Du sicher, dass Dir einfach nur eine rein dominante Frau, nicht genauso gut gefallen würde?

Ich genieße meine Freiheiten und Selbstständigkeit, als HW sehr, aber ich steh einfach nicht besonders auf devote Männer.
Das ganze Daten und ständig neue Bulls suchen, ist genauso schön, wie manchmal auch sehr anstrengend.
Das hast Du schon ganz gut erkannt.

Meine Erfahrung mit devoten Männern ist leider, dass die wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Bespaßung brauchen. Dann noch wenig bis kein normaler Sex für mich und noch das ganze Bull-Dating nebenher.
Da hätte ich eher nen Burn Out, als wirkliche Befriedigung.

Bestimmt gibt es Frauen, die das mögen, aber Sorry wenn ich das so hart sage:

Wenn ich Single wäre, wäre es für mich erheblich einfacher in Eigenregie dasselbe zu machen, ohne anstrengenden Cucki nebenher.

hey, danke für deine antwort...

du gehst auch von diesem extrem aus, das ich oben ein stück weit erwähnt hatte.
da ordne ich mich explizit nicht ein. ich bin nicht per sé devot, dauerunterwürfig, führungsbedürftig oÄ.
zugegeben, meine bandbreite, was cuckolding anbelangt ist sehr ausgeprägt, allerdings kann ich das ganze sehr gut in grenzen packen.
"einfach nur eine dominante frau", wie du schreibst, würde imho sogar sehr viel weniger passen, weil ich sobald keine sexuelle komponente im spiel ist da der absolut falsche für eine solche wäre *zwinker*

cheers
*********tten Frau
112 Beiträge
Zitat von *********chtw:

im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp

Und meiner Erfahrung nach behauptet das ein großer Teil der devoten Männer von sich *baeh*
**du Mann
1.021 Beiträge
Re-Hallo Du

2 Ergänzungen von mir:
a) Ich kann mir gut vorstellen, dass Cuckolding typischerweise ein Spiel ist, was später in einer Beziehung ausgelebt wird. Eine Vorschreiberin äussert sich ja in der Richtung. Ob es mit Cuckolding in einer Beziehung oft grad direkt los geht, bezweifle ich. Am Anfang möchte ja eine Frau auch wissen, wie der Sex mit der Partner klappt. Nur kann sie das beim Cuckolding nicht so sehr erfahren, nur eingeschränkt.
b) Mein Eindruck ist, dass Cuckolding oft ein Teil der Paarsexualität ist, es daneben, danach viel anderes geben kann/soll. Und dass der Mann dabei zumindest z.T. aktiver ist. Nun, ich weiss nicht, wie wichtig Cuckolding für Dich ist, welchen Raum es einnehmen soll.

Wie geschrieben: Ausgeschlossen ist nichts!

Lg Pidu
*********chtw Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tten:
Zitat von *********chtw:

im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp

Und meiner Erfahrung nach behauptet das ein großer Teil der devoten Männer von sich *baeh*

ja? ist das nicht kontraproduktiv für die suche einer dominanten frau, weil die dann ständig gucken muss, ob er jetzt gerade ne dom oder dev phase hat? ^^

whatever- sowas glaubwürdig zu belegen ist natürlich müßig *zwinker* sieht man erst, wenn der alphatyp zusammenbricht, weil er zu lange nicht mehr devot war... oder eben nicht

cheers
*********chtw Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **du:
Re-Hallo Du

2 Ergänzungen von mir:
a) Ich kann mir gut vorstellen, dass Cuckolding typischerweise ein Spiel ist, was später in einer Beziehung ausgelebt wird. Eine Vorschreiberin äussert sich ja in der Richtung. Ob es mit Cuckolding in einer Beziehung oft grad direkt los geht, bezweifle ich. Am Anfang möchte ja eine Frau auch wissen, wie der Sex mit der Partner klappt. Nur kann sie das beim Cuckolding nicht so sehr erfahren, nur eingeschränkt.
b) Mein Eindruck ist, dass Cuckolding oft ein Teil der Paarsexualität ist, es daneben, danach viel anderes geben kann/soll. Und dass der Mann dabei zumindest z.T. aktiver ist. Nun, ich weiss nicht, wie wichtig Cuckolding für Dich ist, welchen Raum es einnehmen soll.

Wie geschrieben: Ausgeschlossen ist nichts!

Lg Pidu

hey,

du hast natürlich einen punkt... ich denke auch, dass eine beziehung von 0 auf 100, direkteinstieg mittendrin weder realistisch noch erfolgsversprechend ist, falls versucht wird *g*
interesse, neugier und/oder lust darauf, diesen aspekt in die beziehung einfließen zu lassen und dann zusammen abgestimmt uU weiterzuentwickeln, wenns zeit dafür ist wäre eher das, was ich meine...
**********hen70 Frau
14.079 Beiträge
Zitat von *********chtw:
... wie schaut es hier auf dieser seite aus? gibt es eine nennenswerte zahl von single-frauen, die eine cuckold-beziehung in erwägung ziehen? mangels freitextsuche ist das sehr schwer zu beurteilen...
Nö, wenn überhaupt, dann findest du solche "Hotwifes" in den entsprechenden Gruppen wie z.B. Cuckold oder Cucki/Hotwife/Wifesharer und noch so einige mehr.

... Cuckold der Stufe C3

Ein C3 Cucky ist sozusagen ein Cuckold mit Leib und Seele. Sein Leben wird vollständig durch seine Hotwife und ihren Bulls bestimmt. Er darf nichts ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis machen.

Das schließt auch viele nicht-sexuelle Bereiche des Lebens ein. Der C3 Cuckold genießt die Fremdbestimmung seines Lebens. Typisch für C3s ist zum Beispiel, dass sie über lange Zeit (manchmal sogar niemals) Sex mit ihrer Partnerin haben dürfen.

Kinder, die in solchen Beziehungen geboren werden, stammen nicht selten von einem Bull. Der C3 Cuckold weiß das und akzeptiert es. In der Regel lässt er sich ohne Widerspruch in die Geburtsurkunde als Vater eintragen.

Das führt sogar so weit, das Bull und Hotwife sogar ohne dem Cuckold in den Urlaub fliegen. Dies soll als großer Liebesbeweis des Cuckold gelten.
...
https://cuckold.info/klassifizierungen-c1-c2-c3

Es wird als eine möglich promiske oder gar nymphomane Frau gesucht, die keinen Wert auf tollen Sex mit ihrem Lebenspartner legt, sondern ihn zwar liebt, aber das vögeln anderen überlässt.

Für mich(!) ganz persönlich ist das genau das Gegenteil von dem was ich als Femdom, aber auch als Singlefrau will. Ich wünsche mir fantastischen Sex mit meinem Partner, ohne diesen für mich elementaren Faktor brauch ich auch keinen Partner. Und ich hab auch null Bedürfnis mit anderen Typen rumzupoppen, nur weil er da einen Fetisch für hat. Für mich also: ganz sicher "not my cup of tea".
****dat Frau
3.554 Beiträge
Warum schaust du dich nicht eher im Wifesharer-Bereich um, @*********chtw ?


Einen dominanten Cuck (und die meisten Cuckis sind dominant) würde ich nicht wollen. Aber ich mag auch sonst keine Fetische.

Mein Eigentum allerdings zum Cuckold machen, ihn langsam, langsam darauf vorbereiten, ihn damit verrückt zu machen und ihn Qualen leiden zu sehen: Jep, genau mein Ding. Dabei geht es mir aber um seine Schmach, Eifersucht und gleichzeitige Erregung. Einen Bull brauche ich dafür als Letztes (bin ja auch kein heißes Weib *mrgreen*), sondern am Liebsten noch einen weiteren sub - damit das Ganze für mein Eigentum noch beschämender wird.

Hach. *wolke7*
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Also, ich würde mich ja in einschlägigen Gruppe umtun!

Als da wären:
Cuckold
https://www.joyclub.de/groups/cuckold_singles/
https://www.joyclub.de/groups/cuckold_quean_bayern/
Cuckolding Raum München
Cucki/Hotwife/Wifesharer
WSC_Events
DomHotwife und SubCuckie
Ein bischen so ein HW/Nymphoman Klischee ist ja auch, dass wir alle promiskuitiv wären und uns auf nahezu suizidale Art kaputt vögeln würden.

Nein. Das ist nicht so.
Da bevorzuge ich auch jederzeit feste Partner, weil das ganze ONS/Safersexding sehr schnell an seine Grenzen kommt und langweilig wird.
Ich bin in erster Linie nur nymphoman. Nicht promiskuitiv und auch ich bevorzuge guten partnerschaftlichen Sex vor Fast Food.

Ob jetzt ausnahmslos alle devoten Männer anstrengend sind, kann ich so nicht beurteilen.
Mich hat von denen jedenfalls auch noch kein einziger gefragt, was ich eigentlich will.

Unter Cuckold und C3 hab ich ja eher diese Horrorvorstellung:
Ich hab die Finanzverwaltung und kann mir dann noch Stunden mit der ganzen Bürokratie, um die Ohren schlagen. Während er dann nebenher noch 24 Stunden Kontrolle mit Keuschhaltung möchte und ich krieg nicht mal Sex dafür. *panik*
Das ist auch dieser unrettbare Widerspruch an dem ganzen Ding.

Vielleicht fehlt es mir dafür an masochistischer, oder Kümmerneigung, aber das ist alles definitiv nicht mein Bedürfnis und mein Grund, zu tun was ich tue.
ich bekomme keinen Orgasmus, wenn ich irgendwen kontrolliere, abweise, oder noch mehr Verantwortung tragen muss.
Es macht mich auch nicht an irgendjemandes Vernunfti/Babysitter sein zu müssen.
Das muss ich doch schon die meiste Zeit, mit meinen eigenen Bedürfnissen sein.
Ich mag egoistischen raw Sex. Viel davon. In möglichst vielen Variationen.

Eine normale Frau, ohne gesteigerten Sextrieb und mit viel Spaß an all diesen teils doch sehr asexuellen dom/dev Cuckispielchen, wäre da vielleicht doch die bessere Lösung für Dich.
Die kann sich auch viel besser auf Dich einlassen, als wenn sie noch nebeher ständig Bulls auftreiben muss.
********chaf Mann
7.459 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********tten:
Zitat von *********chtw:

im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp

Und meiner Erfahrung nach behauptet das ein großer Teil der devoten Männer von sich *baeh*

Ui, mal aus reinem Interesse gefragt (wirklich! Wir sind geographisch so weit weg voneinander, da gibt es wohl kein Vertun ... *zwinker* ):

Ist das tatsächlich so ...? *oh*

Ich selbst nämlich würde das von mir nie und nimmer behaupten! *nein*

Ich bin eine Drohne. Absolut. Menschen führen habe ich in meinem Leben schon gemacht, ich fühlte mich in dieser Position aber wirklich nicht wohl (auch wenn ich das gut konnte, so war das nicht ...!).

Nichtsdestotrotz bin ich selbstbewusst (also meiner bewusst, wissend was ich kann und was nicht).
Ist das "Alpha"? In meinem Selbstverständnis nicht.
Für mich ist das eher "Beta mit Stolz".
Nicht mehr und nicht weniger.

Im übrigen, zum Cuckolding: Ich habe diesbezüglich auch Anwandlungen diesbezüglich.
Aber auch hier, ist es für den Cuckold nicht gerade cool, wenn es einen anderen "Alpha" gibt? Und man diese Demütigung, dass der da für die eigene Angebetete viel interessanter ist, nicht gerade spannend wird dadurch?

Dazu kann ich auch nur ein Wort antworten:

"Hm.".

*zwinker*
Ich suche einen Cucki, aber C1. Und die scheint es kaum zu geben. 🤗 Und ich möchte keinen Bull... Und so habe ich dann meine eigene Vorstellung, wie ich das Cuckkolding gerne ausleben möchte.

Meistens möchten die Cuckis C3...

Tja, so ist das eben.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Glaube ich nicht- habe schon einige Ladies kennengelernt, die es absolut geil macht, vor den Augen ihres Partners von einem anderen Mann (oder mehreren) durchgefickt zu werden!😉
****Ba Mann
298 Beiträge
Zitat von *********tten:
Zitat von *********chtw:

im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp

Und meiner Erfahrung nach behauptet das ein großer Teil der devoten Männer von sich *baeh*

Hui, da möchte ich gerne etwas dazu sagen...

Ich vermute mal, das kommt daher, dass Dominanz für den Bereich Alltag/Beruf häufig mit Selbstbewusstsein in einen Top geworfen wird.

Ich bin devot und bin es gerne. Ich liebe es ihr Gut zu sein. Ich bin das aber nur im privaten. Im Beruf bin ich Berater und habe durchaus ein entsprechendes Auftreten im Umgang mit C-Level.

Und ja, vom Bull bin ich weit entfernt und wohl für HW uninteressant. Doch liebe ich Sex ebenso, kann nicht genug davon bekommen und finde es erfüllend ihn mit meiner Göttin auszuleben.

Und devot heißt auch nicht, dass sie mich ständig betüddeln und mir ohne Ende Aufmerksamkeit zukommen lassen muss. Eher ist es doch der Wunsch von ihr die Führung inne zu haben und mind. 51% Entscheidungsgewalt zu besitzen.

Nur um das Bild eines devoten Mannes etwas gerade zu rücken. *mrgreen*
Zitat von ****100:
Glaube ich nicht- habe schon einige Ladies kennengelernt, die es absolut geil macht, vor den Augen ihres Partners von einem anderen Mann (oder mehreren) durchgefickt zu werden!😉

Klar finden das Ladys zuweilen auch sehr geil, aber das bildet nur einen sehr kleinen Teil, von einer Cuckolding Beziehung ab.

Diesen Trieb braucht Frau, dann wirklich ganz allein aus sich selbst heraus.
Wenn sie den nicht hat, ist sie mit herkömmlicher Sexualität 3000 besser bedient.
Dieser Trieb ist dann auch immer da.
Nicht nur 3x im Jahr, um tolle Videos zu drehen.
Das muss dann natürlich auch vorrangig in der Mainbeziehung ausgelebt werden. Auf möglichst unschädliche Weise.

Eine Frau mit gesteigerten Trieb, aber ohne selfharming Tendenzen, wird es nie geil finden, ständig Pornshow zu machen und den Typ Zuhause, mit Peniskäfig künstlich keusch zu halten.

Für mich bleibt Cuckolding und HW/Nymphoman so unvereinbar, wie Feuer und Wasser.
Und dann gibt es noch Frauen, die es einfach mitmachen, dass ihr Mann Cuckold ist, ohne daran auch nur das winzigste Interesse zu haben...
Ich bin jetzt kein Single, aber gebe mal meinen *senf* dazu.
Ich bin eine Hotwife, Wookie passt aber weder ind Cucki noch in die Wifesharer-Schublade.
Ich suche die ungewöhnliche Variante eines Cuckis für HÜ-Swingerclubpartys.
Er bekommt beim Losfahren von mir Zuhause oder im Auto den Peniskäfig um und der Schlüssel kommt um meinen Hals.
Während des Clubaufenthalts hat er für alle Annehmlichkeiten (Drinks holen etc.) zu Sorgen. Wenn es auf die Matte geht, habe ich meinen Kopf auf seinen Beinen und er schaut zu bzw. passt auch auf, wie ich gevögelt werde. Zum Schluss darf er mich massieren und nach Hause fahren.

Das wäre meine Wunschkonstellation, die ich bisher nur einen Abend mal genießen durfte.
In einer Beziehung möchte ich schon Sex mit meinen Partner, aber er schaut auch nur mal zu.
Devotlinge auf Dauer sind mir auch zu anstrengend, da ich bisher nur die Fordernden kennengelernt habe.

Bulls suche ich nicht, sondern Teamplayer bei HÜ und Besamung ist ein absolutes Tabu.

LG Sina
Genau mein Ding🤗

Nur das einen devote Herren suche.
*********mone Frau
339 Beiträge
Zitat von *********chtw:
Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?
hallo zusammen...

cuckolding ist ja nun durchaus auch schon eine weile in deutschland angekommen- beobachte das quasi seit ich 18 rum war (1998) und, damals noch eine ganze weile ohne einen namen dafür zu kennen, entdeckt habe, dass das die richtige beziehungsvariante für mich ist...

damals gab es, auch als ich dann irgendwann einen namen dafür herausfand nicht sonderlich viel davon hier bei uns und es war daher schwer, seine partnersuche danach auszurichten.

heute ist es zwar weitaus verbreiteter, aber vor allem die anzahl der suchenden männer, die oft völlig falsche vorstellungen von der thematik haben ist imho der grund, warum es trotzdem nicht wirklich einfacher geworden ist eine beziehung zu finden...

soweit ich das sehe und auch von denen bereits gehört habe, wird eine auf das thema aufmerksam und evtl. neugierig gewordene frau dermaßen von anfragen mit teils sehr extremen vorstellungen überschwemmt, dass 99,9% der sowieso schon wenigen sofort wieder abgestoßen werden.
die, die noch übrig bleiben und sich darauf einlassen und kontakte knüpfen erleben ein ghosting nach dem anderen, weil viele männer mit wenig bis keiner realen erfahrung unterwegs sind und wenns konkreter wird von der angst vor der eigenen courage gepackt werden.

wie schaut es hier auf dieser seite aus? gibt es eine nennenswerte zahl von single-frauen, die eine cuckold-beziehung in erwägung ziehen? mangels freitextsuche ist das sehr schwer zu beurteilen...

ich selbst bin 40 jahre alt, ein sehr intelligenter und gebildeter typ, der mehrere erfahrungen in beziehungen zu dem thema gemacht hat. zwar sind diese erfahrungen aus "normalen" beziehungen, die sich entwickelt haben entstanden, aber vor einer weile habe ich beschlossen, diesen umweg eigentlich nicht mehr gehen zu wollen.
es beruht einfach auf zu vielen variablen, die nur mit einer sehr geringen wahrscheinlichkeit zum von mir gewünschten ausgang führen und im sehr wahrscheinlichen negativfall eine menge zeit kosten.
im alltag bin ich, anders meiner erfahrung nach ein großer teil der männer im thema ein alphatyp und suche eine (grundsätzlich) stinknormale liebevolle beziehung, sehe also das cuckolding zum größten teil auf die sexualität im weitesten sinn beschränkt- was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch fließende grenzen hier und da geben darf *g*
vorstellen kann ich mir dort dann recht viel, wenn alles passt und man sich entsprechend versteht und einig ist, durchaus auch c3.

cheers

Zu der zentralen Frage "Ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?" - Nein. Das glaube ich nicht. Es ist aber mit Sicherheit nicht ganz einfach, denn unterschiedliche Vorstellungen müssen ja auch noch passen, nicht nur das prinzipielle Interesse an Cuckolding.

Ich selber stehe sehr auf Cuckolding, aber meine Konstellation ist auch etwas komplizierter und auch ziemlich D/s lastig. Ich lebe hierarchisches poly und im Gegensatz zu anderen Konstellationen, ist mein Bull mein Hauptpartner. Cuckold-Szenarien sind also immer von vorneherein so gestrickt, dass der Cucki schon weiß, er darf mich zwar begehren, sich vielleicht sogar verlieben, Zeit mit mir teilen, eine Bindung aufbauen, aber er wird nicht nur nicht "ran gelassen", sondern auch nie den Stellenwert haben, den mein Bull hat. Das schreckt schon einen Großteil der potentiellen Kandidaten ab, denn auch wenn jemand ein Cuckold ist, dürfen wir nicht vergessen, dass er als Mensch auch Bedürfnisse hat und emotionaler Masochismus ist auch nicht jedermanns Sache.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du eine passende Partnerin findest, die Deine Vorstellungen teilt und Dir darüber hinaus trotzdem das Gefühl geben kann, gemeint und nicht austauschbar zu sein, denn ohne diese Voraussetzungen, wird die ganze Sache ziemlich schwierig.
**ja Frau
2.887 Beiträge
und emotionaler Masochismus ist auch nicht jedermanns Sache.

Aber genau das ist im Prinzip Cuckolding sich geradezu suhlen, in der Eifersucht und den eigenen Selbstzweifeln.
Es werden extrem negative Gefühle sexualisiert.

Des Weiteren werden oftmals die entsprechenden Publikationen und Fantasien zum Thema von Männer verfasst statt von Frauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cuckold
Der Cuckold genießt es, von der Frau dominiert zu werden, und zwar nicht nur zwangsläufig in sexuellen, sondern auch in alltäglichen Dingen. Es kann ihn erregen, wenn seine Partnerin einen oder mehrere feste Liebhaber hat. Auch Demütigung in diesem Bereich kann eine erotisierende Wirkung auf den Cuckold haben.

Cuckqueen

Obwohl Sie (eine Frau) ihn überhaupt erst zum Cuckold machen kann.
Ein Mann widerum seine Frau zur Cuckqueen.

Manche Menschen entdecken es erst aus der Not heraus, weil ihr/e Partner/in sie sexuell betrügt oder vom betreffenden Partner/in nicht allein sexuell befriedigt werden kann.

"einfach nur eine dominante frau", wie du schreibst, würde imho sogar sehr viel weniger passen, weil ich sobald keine sexuelle komponente im spiel ist da der absolut falsche für eine solche wäre

da stimme ich Dir 100 % zu.

Aber evtl. bist Du ja eher am Wifesharing interessiert ?

Wifesharing
Mir haben sich so einige C3 vorgestellt. Und sie wollten, wie Du lieber TE, die Entwicklung dahin nicht noch einmal durchlaufen.

Für mich besteht der Reiz, das der Cucki mit mir schlafen möchte, und ich entscheide, ob er es darf. Insofern hat es für mich keinen Reiz, wenn der Cucki das gar nicht möchte.

Und ich möchte entscheiden, wieweit die Keuschhaltung geht.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Zitat von **ja:
Aber genau das ist im Prinzip Cuckolding sich geradezu suhlen, in der Eifersucht und den eigenen Selbstzweifeln.
Es werden extrem negative Gefühle sexualisiert.

Danke @**ja Kurz und knackig auf den Punkt gebracht *top*


Zitat von *****sei:
Mir haben sich so einige C3 vorgestellt. Und sie wollten, wie Du lieber TE, die Entwicklung dahin nicht noch einmal durchlaufen.

Für mich besteht der Reiz, das der Cucki mit mir schlafen möchte, und ich entscheide, ob er es darf. Insofern hat es für mich keinen Reiz, wenn der Cucki das gar nicht möchte.

Und ich möchte entscheiden, wieweit die Keuschhaltung geht.

Genau das ist es.


Ich bin immer wieder sehr irritiert, wenn Mann gleich zu Beginn klarmacht (zum Beispiel über den Nick), dass er an meiner Sexualität so überhaupt kein Interesse hat. Viele haben dann noch Buzzwords wie FLR, weibliche Dominanz etc in ihrem Profil stehen und werben damit „alles, alles für die Frau zu tun, Hauptsache, sie ist glücklich!“. Letzteres mag auf den TE nicht zutreffen, er scheint ehrlich.
Aber das macht es wahrscheinlich so schwer, für einen Cucki eine Partnerin zu finden: Die, die es ernst meinen damit, sind die, die ihn nicht interessieren. Und umgekehrt *zwinker*
*****a_S Mann
7.058 Beiträge
JOY-Angels 
Das Problem der Widersprüchlichkeit
Ich selbst habe keine Cuckold-Neigung, bin aber devot und zudem psychologisch interessiert und habe das Thema Cuckolding bisher mit Neugier und auch Verwunderung beobachtet, und habe den Eindruck, das Problem dieser Neigung ist eine Widersprüchlichkeit auf mehreren Ebenen. Vielleicht - aber das ist nur eine Hypothese von mir - ist diese Widersprüchlichkeit der Grund, warum die Suche für viele schwierig ist. Ich möchte diese (vermutete) Widersprüchlichkeit hier an Beispielen erklären:

1. Cuckoldung spielt mit der Eifersucht. Wenn jemand wirklich eifersüchtig ist, erzeugt Cuckolding Leiden, macht also keinen Spaß. Wenn jemand nicht eifersüchtig ist, ist es aber kein Cuckolding. Ist ein Cuckold also nur ein wenig eifersüchtig? So, dass es so wenig weh tut, dass es geil ist?
2. Cuckolds wollen meist eine Beziehung. In dieser Beziehung wollen sie durch Liebensentzug gestraft werden. Frauen, die eine Beziehung wollen, wollen aber meist auch partnerschaftliche Liebe darin. Das ist sicher nicht auf alle BDSMerinnen verallgemeinerbar, aber ich habe von mehreren gehört, dass dies das Problem war.
3. Der TE gibt an, eine "stinknormale liebevolle beziehung" zu wollen, cuckolding nur beim Sex, aber dann, dass auch C3 möglich wäre, was aber als krasse 24/7 FLR (TPE) definiert ist. Dies scheint mir auch widersprüchlich oder zumindest nicht ganz zu Ende gedacht.
4. Hier wurde geschrieben "Es werden extrem negative Gefühle sexualisiert." Wenn man das ernst nimmt, ist Cuckolding somit auch eine psychisch gefährliche Variante, wie dies zB auch financial domination ist. Es gibt Fälle, wo der devote Mann an diesem psychischen Druck "umgeklickt"/ausgerastet ist. Das muss nicht passieren, ist aber zumindest eine Gefahr.

Viele Beispiele - und mir ist klar, dass Verfechter des Cuckoldings sagen werden: Quatsch - Cuckolding ist ein BDSM-Spiel wie andere auch, und das soll man genauso wenig pathologisieren wie BDSM im allgemeinen! Und rein moralisch bin auch dieser Meinung. Psychologisch aber habe ich da leichte Zweifel ... aber wie gesagt ... reine Hypothese.
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