Bondage Session für Anfängerin?

Den richtigen Herrn suchen und dich covern.

Das kommt doch immer darauf an, was Du noch so alles willst.
Geht es nur darum gefesselt zu werden reicht es anfangs, sich einen Rigger (der aktive Part beim Bondage) zu suchen und sich dem als Bunny (der passive Part beim Bondage) zur Verfügung zu stellen. Und der wird Dir dann schon sagen, was wichtig ist.
Willst Du allerdings mehr... nun dann wird es eben auch "komplzierter"
Und auf was man dann alles achten sollte... das kommt dann eben auch wieder darauf an, was genau Du willst. So allgemein gestellt kann man Deine Frage sehr schlecht beantworten, weil sie von A-Z reichen könnte
Konkrtere Fragen wären da zielführender

Du solltest auf alle Fälle darauf achten, dass der Mann Erfahrungen hat.
Gerade als Anfängerin ist es wichtig einen Mann zu haben, der genau weiß was er macht, sonst kannst Du schnell die Lust daran verlieren.

Erfahrung wird definitiv immer wieder überbewertet.
Denn auch mit einem Anfänger kann man GEMEINSAM alles entdecken.
Dann besucht man eben einfach entsprechende Workshops, Stammtische, Events für Beginners etc.

Zumal sehr viele (vermeintilich) "erfahrene" gerne versuchen gerade eine/n Anfänger/in in IHRE Form zu "pressen". Und ihnen IHREN BDSM als einzig wahren zu verkaufen.

Ich als noch unbeleckte Anfängerin habe natürlich nichts gegen ebenfalls- Anfänger und finde es auch toll, Dinge gemeinsam zu entdecken. . Aber ohne Anleitung von jemand mit Erfahrung wäre es mir persönlich zu gefährlich. (Nervenbahnen/ Zeitfenster/ Panikattacken/ Not-Aus...)
Und mit einem "Könner", den ich nicht kenne privat sowieso. Hm.
Mein Weg wäre auch das, was @*******teel
schrieb.

Oder einfach mal einen Stammtisch besuchen. Da sind dann ganz reale Frauen und Männer, mit denen man darüber sprechen kann.

Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich jemand bereit erklärt, dich auch mal zu fesseln.

Vor Corona gab es gelegentlich auch "Tüdeltreffs", wo einfach nur Bondage ohne sexuelle oder sonstige Bdsm Komponenten betrieben wurde. Wenn es in deiner Nähe so etwas (wieder) gibt, einfach hingehen. Da sind immer genug alte Hasen dabei, die gerne mal helfen oder dich zum ausprobieren mal fesseln oder so
Ob man dann öfter hingeht, ob da dann jemand ist, der auch öfter hingeht, den man mag und was dann noch alles daraus werden kann, steht in den Sternen, aber möglich ist viel.

Fesseltreffs gibt es aktuell an vielen Orten immer noch.

Da sind aktuell die Teilnehmerzahlen stark begrenzt und es wird je nach Hygiene Konzept mit Maske gefesselt oder jedes Team hat eigene zugewiesene Übungsplätze.

Also auch jetzt immer noch ein guter Ort um einzusteigen.

Wenn man ohne Partner kommen will, sollte man aktuell nachfragen, wie das gehandhabt wird.

Dass du dich in jeder Situation "gut aufgehoben" fühlst. Sobald dein Bauchgefühl NEIN sagt, sage auch du NEIN. Du musst nichts aushalten was du nicht willst.

Hallo Kleine -
Das A und O - zu Beginn sich niemals allein wehrlos machen lassen.
Such Dir jemanden, der seinen Schwer-punkt beim Bondage hat - einen Rigger - und dann entweder in einer Gruppe oder abgesichert durch einen 'Cover' - eine/n Vertraute/n, der über Ort und Vereinbarungen informiert wird und dann in der Nähe parat steht.
Im Joy unter 'Cover ring' zu finden.

Einen vorsichtigen und aufregenden Einstieg in die Welt des BDSM wünschen Dir
B. & W.

Die Gruppe CoveRing erwartet aber von den zu Covernden einen grünen Haken....
Doch es gibt auch genug andere, die das Covern gerne übernehmen.
Z.B viele der Patinnen der Gruppe Subs unter sich
Die sind immer eine gute Alternative, falls man eben devot oder eher devot ist

Ein ganz praktischer Hinweis an Neulinge in Sachen Bondage:
Währenddessen immer gut in alle Teile des Körpers hinein spüren, ob noch alles in Ordnung ist und DIREKT Rückmeldung geben, wenn das nicht der Fall ist. Wenn das Seil zu doll einschneiden, wenn ein Körperteil sich kalt oder taub oder "seltsam" anfühlt, wenn man merkt, der Kreislauf macht schlapp und so weiter. Man denkt vielleicht "Ach, der weiß schon, wie fest das sein muss und an welchen Stellen." oder man denkt "Ach ja, es ist schon ein bisschen unangenehm, zu eng zu weit zu xyz, aber nicht so schlimm, das kann ich aushalten."
Aber auch der geübteste Rigger kann Fehler machen und kann nicht in deinen Körper hinein schauen. Er ist auf deine Rückmeldung angewiesen. Und man denkt, man kann es aushalten, aber das ändert sich schnell und es ist einfach extrem ärgerlich, wenn man eine ganze Fesselung wieder aufmachen muss, weil ganz am anfang ein Seil zu eng ist und Bunny nix gesagt hat und jetzt am Jammern ist.

Ich stehe ab und an einer Freundin als Bunny zur Verfügung und kann die meisten der hier gemachten Aussagen unterstützen.

Ich fände es für dich, @*****exx wirklich empfehlenswert, sich erst mal über Stammtische und Fesseltreffs (angezogen) da heran zu tasten.

Insbesondere falsch liegende Seile oder mal ein spät gemerktes Kribbeln in den Gliedmaßen sind wichtige Themen. Dann nur mit dem Rigger (bitte nicht x-beliebiger möchtegern Dom) alleine zu sein, kann schnell unschön werden. Auch Covern hilft da dann nichts mehr.

Hier im Joy findest du einige gut laufende Gruppen zu dem Thema. Da hast du gleich die richtigen Leute zusammen.

Nachdem das Thema Covern, nicht alleine sein, auf das eigene Bauchgefühl hören, schon beschrieben wurde, wollte ich doch noch auf ein paar besondere Dinge eingehen:

Wer Bondage mag, wer das Gefühl des Fliegens, des Eintauchens erlebt hat und genießt, der den Flow spürt, diejenigen sind sehr gute Ansprechpartner.

In München und an vielen anderen Orten haben sich als Ansprechpartner zur Verfügung gestellt, die "Neue"

@********raum doch Infos von Profilen ins Forum zu stellen oder Profilinhalte zu diskutieren... Du weißt schon... Regeln und so...

Was ist an dem Posting jetzt eine Regelverletzung gewesen?

Upps. sorry, ich hatte die gleichlautende Info vorhin auf dem Profil gelesen (also 1 Beitrag), steht aber auch oben im EP
Mein Fehler!

Wenn dir der, der dich fesseln soll/will, diese Frage nicht in aller Ausführlichkeit beantworten kann, dann ist er der Falsche!

Wenn ich mich mit einer neuen Fesselpartnerin treffe, dann mache ich grundsätzlich am Anfang eine gründliche "Gefahren-Einweisung", indem ich genau erkläre was unter Umständen schief gehen kann und wie man/frau als Passive(r) darauf achtet, eventuelle Probleme und Symptome rechtzeitig zu erkennen und auch sofort mitzuteilen.

Unter anderen Umständen hätte ich empfohlen, dass du dich mit einem neuen Fesselpartner grundsätzlich nur im Rahmen eines (halb)öffentlichen Fessel-Abends treffen solltest, damit im Notfall jemand da ist, der ggf. auch mal zur Hand gehen oder einschreiten könnte, falls das Ganze aus dem Ruder gerät.
Das ist allerdings aktuell ein bisschen schwierig.
Covern ist vom Grundstz her natürlich eine gute Idee, aber gerade die speziellen Risiken beim Bondage kann ein Cover nicht vernünftig absichern.

Aktuell kann man eigentlich nur empfehen:
Geduld ... oder Augen auf bei der Partnerwahl.

Viel zu wenig Infos für eine sinnvolle Antwort.

Mit deinem/einem (festen) Freund? Beide wenig Bondage-erfahren? Langsam rantasten, eher viel zu locker als zu fest fesseln, nicht gleich das volle Programm. Schals und Tücher funktionieren da übrigens auch, es muss nicht direkt Seil sein. Vieles vom Gefühl ist Kopfsache, auch die Kontrollabgabe. Da muss die Fesselung, sofern das überhaupt der Zweck ist, dich nicht gleich regungslos verschnüren.

Und bis zu dem Punkt spielt finde ich auch noch keine Rolle wie man das Kind nennt. Treffs, Workshops, Seilkunde kommt für mein Empfinden, einen vorsichtigen Einstieg vorausgesetzt, erst danach wenn überhaupt.

Falls es nicht mit einem Freund ist und derjenige womöglich erfahrener ist. Auch in dem Fall langsam rantasten und sich Dinge erklären und einzelne Schritte erst mal wirken lassen.

Covern ist, sofern ihr euch noch nicht kennt, unabhängig ob Bondage oder nicht eine gute Idee.

Definitiv nicht einfach vom Freund einwickeln lassen, das kann fürchterlich schief gehen. Ein Bondage-Stammtisch/treffen ist eine gute Idee, und erstmal ausprobieren mit einer kleinen Tüddeldeinheit. Und erstmal gucken, ob das Kopfkino nicht zu groß war.

Ich bin ja kein Freund der Tüddelei, sondern von Ledermanschetten. Einfach in der Anwendung und sehr effektiv. Kann man auch ohne Übung zu Hause mit dem Freund/Mann machen.

Diese Warnung würde ich persönlich nicht ganz so pauschal stehen lassen.
Das hängt ein bisschen vom Talent, der Sorgfalt und auch vom Verantwortungsbewusstsein des Freundes ab.

Ich kenne Ausnahmen, die das genau so gemacht haben und die haben es nicht bereut.

Geht es dir denn überhaupt wirklich um Bondage ?

Oder einfach nur um das Gefühl, ausgeliefert zu sein?

Denn das kannst du absolut ohne Seil, hängen, was auch immer erreichen, wenn dich dein Partner mit Klettmanschetten bequem auf dem Rücken liegend ans Bett "fesselt" ...

... dazu noch eine Schlafmaske über die Augen, damit du nicht sehen kannst, wo er ist/was er tut und dann einfach mal nur spüren.

Eiswürfel, Federn, warme oder auch kalte (nicht eiskalte!) Steine, Honig, Sahne, Schokoladencreme, Lippen, Hände, Finger, Spielzeug jeglicher Art.... dazu braucht es kein Bettgestell mit Kopfteil oder Fußteil, da reicht zum Befestigen der Klettmanschetten schon die Bettbeine oder auch der Lattenrost völlig aus

Viel Spaß beim Ausprobieren und stay SAFE !

Für Anfänger auch der Geheimtipp schlechthin: Frischhaltefolie!

Preiswert (weil kein Perversen-Aufschlag), total einfach in der Handhabung und sowas von effizient, dass man es nicht glauben würde.

Kann ich jetzt so auch nicht stehen lassen. Auch eine Folienbondage birgt Risiken und sollte man sich zeigen lassen, der das auch gut vermitteln kann.