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Psyche des Doms: Echte Dominanz oder "Spiel"-Dominanz?

**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich habe den Faden schon lange verloren, aber man kann das Ende sehen *zwinker*

LG BoP (m)
Immerhin ...
30 Seiten über die Psyche des Doms zu schwadronieren ..
*wow*
Hat jemand Protokoll geführt?

Könnte man dann ja ins schwarze Buch aufnehmen. *klugscheisser*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Jetzt übertreibt mal nicht *zwinker* ... zumindest die Hälfte des Threads hatte eigentlich mit dem Thema im EP wenig zu tun und diente hauptsächlich dem Austausch persönlicher Unbefindlichkeiten.
****rna Frau
8.671 Beiträge
Ich hatte irgendwann aufgegeben folgen zu wollen... Bin dann gute 10 Seiten später wieder eingestiegen... Und ich lehne mich noch ein wenig weiter aus dem Fenster in dem ich sage... zwei Drittel hatten nichts mehr mit dem Thema im EP zu tun. Immerhin, der Thread musste nicht gesperrt werden... Was für ein Erfolg.... Respekt
*ironie*
*******a85 Frau
27 Beiträge
Zitat von *******itan:
Psyche des Doms: Echte Dominanz oder "Spiel"-Dominanz?
In einem anderen Thread wird diskutiert, warum emanzipierte Frauen devot sind und es kam die spannende Frage auf, warum nicht auch mal hier die Psyche des Doms beleuchtet wird.

Gutes Thema.

Dominanz ist etwas für mich, dass man hat - oder eben nicht.

ich kann mir (bisher) schwer vorstellen, wie man im realen Leben eher devot unterwegs ist, dann beim Sex jedoch den Dominanten gibt. Hat für mich schon was von switchen - ist doch recht ambivalent.
Dem oft gehörten Argument "Ausgleich" kann ich nur bedingt folgen und das Beispiel des dominanten Managers, der zur Domina geht, ist wohl eher Ausnahme, denn Regel.

Wie ist das bei Euch, Damen und Herren der DOM / FemDOM-Zunft? Seit ihr nur beim Spiel dominant, oder auch im realen Leben?

Kann mir jemand verdeutlichen, wie man als "naturdevoter" Mensch beim Spiel dominant werden kann? Woher bezieht Ihr dann diese Dominanz (die meiner Meinung nach eh nur klappt, wenn die die/der Sub das zulässt - was für mich dann mit Dominanz wenig zu tun hat.)

Ich kann hier als sklavin nur sagen, das ich das absolut spüre, ob jemand einmal jemand dominanten spielen mag oder er das ist.

In meinem Umfeld bin ich nicht sklavin und ja, in gewisser Weise spiele ich eine Rolle - nicht meiner Familie oder Freunden gegenüber, auch nicht im Job. Aber es sind doch viele Situationen, wo ich nicht sein kann, wie ich bin.

Und umgekehrt kann wohl auch kein wirklich dominanter Mann in einem Arbeitsumfeld sein, indem er nur ausführt.
*******a85 Frau
27 Beiträge
Zitat von *********ings:
Nein, weil ich mich in seine Herrschaft begebe und nicht nur ein Spielzeug für eine kurze Begegnung bin

So eine Hingabe verstehen die wenigstens.
Meinen tiefsten Respekt!
********rubi Frau
789 Beiträge
...und nicht nur ein Spielzeug für eine kurze Begegnung bin

Ob da eine Bedingung mitschwingt, welche an Dominanz kaum zu toppen ist.

@*******a85
Was denn für ein Resepkt, wenn es nur um die Hingabe zu sich selbst und den eigenen Gefühlen geht ?
*********ings Frau
75 Beiträge
Mal ein anderer Blickwinkel. War mir dessen gar nicht bewusst. Vielen Dank
****al Mann
2.830 Beiträge
Zitat von *******a85:
In meinem Umfeld bin ich nicht sklavin und ja, in gewisser Weise spiele ich eine Rolle - nicht meiner Familie oder Freunden gegenüber, auch nicht im Job. Aber es sind doch viele Situationen, wo ich nicht sein kann, wie ich bin.

Wenn du Familie, Freunde und Job ausdrücklich davon ausnimmst, nur eine Rolle zu sein, obwohl du dort sicherlich auch keine Sklavin bist, was ist das dann? Und woran machst du bei anderen Personen fest, ob sie, wenngleich sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach ebenso in verschiedenen Lebensbereichen recht unterschiedlich verhalten, "nur spielen" oder nicht? In der Summe bist du doch auch bloß in der Beziehung Sklavin.
********ious Mann
3.011 Beiträge
Zitat von ****al:
In der Summe bist du doch auch bloß in der Beziehung Sklavin.

Nun ja- wo ist man denn Sklavin, wenn nicht in dieser Beziehung (und Hinsicht)?

Zitat von *******a85:
In meinem Umfeld bin ich nicht sklavin und ja, in gewisser Weise spiele ich eine Rolle - nicht meiner Familie oder Freunden gegenüber, auch nicht im Job. Aber es sind doch viele Situationen, wo ich nicht sein kann, wie ich bin.

Genau das ist der Dreh- und Angelpunkt! Wenn du damit den Alltag meinst, wo man sich an gewisse Konventionen hält und entsprechend angepasst verhält- ja, da kann man nicht immer sein wie man ist.
Wenn du aber deine Beziehung und deinen Status als Sklavin meinst- dann ist es ein Widerspruch in sich! Denn erst wenn du dich als Sklavin so annimmst und akzeptierst, hast du erst die Freiheit überhaupt eine Sklavin zu sein! Solange du das vornehmlich als Persönlichkeitseinschränkung wahrnimmst, kannst du kaum mit dieser Stellung konform gehen. Dann ordnest du dich entsprechend unter, bist also submissiv und daher Sub. Eine Sklavin hingegen sieht sich ihrer Rechte und Freiheiten nicht beschränkt, wenn sie diese aus freien Willen abgibt. Im Gegenteil- erst dann kann sie sich so fühlen und wahrnehmen wie sie ist.
Für den Fall das jemand meint, das sei totaler Quatsch- ja, es ist in gewisser Hinsicht ein Paradoxum. So wie manche sich sich eng und fest verschnüren lassen, um das Gefühl ihrer ganz persönlichen Freiheit zu erfahren. Vgl. Bondage.

Zitat von *******a85:

Und umgekehrt kann wohl auch kein wirklich dominanter Mann in einem Arbeitsumfeld sein, indem er nur ausführt.

Alle dominanten Männer sind also Chefs bzw. Manager? Diejenigen, die nach Feierabend zur Domina gehen? Verstehe... *zwinker*
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********ious:
Zitat von ****al:
In der Summe bist du doch auch bloß in der Beziehung Sklavin.

Nun ja- wo ist man denn Sklavin, wenn nicht in dieser Beziehung (und Hinsicht)?

Zitat von *******a85:
In meinem Umfeld bin ich nicht sklavin und ja, in gewisser Weise spiele ich eine Rolle - nicht meiner Familie oder Freunden gegenüber, auch nicht im Job. Aber es sind doch viele Situationen, wo ich nicht sein kann, wie ich bin.

Genau das ist der Dreh- und Angelpunkt! Wenn du damit den Alltag meinst, wo man sich an gewisse Konventionen hält und entsprechend angepasst verhält- ja, da kann man nicht immer sein wie man ist.
Wenn du aber deine Beziehung und deinen Status als Sklavin meinst- dann ist es ein Widerspruch in sich! Denn erst wenn du dich als Sklavin so annimmst und akzeptierst, hast du erst die Freiheit überhaupt eine Sklavin zu sein! Solange du das vornehmlich als Persönlichkeitseinschränkung wahrnimmst, kannst du kaum mit dieser Stellung konform gehen. Dann ordnest du dich entsprechend unter, bist also submissiv und daher Sub. Eine Sklavin hingegen sieht sich ihrer Rechte und Freiheiten nicht beschränkt, wenn sie diese aus freien Willen abgibt. Im Gegenteil- erst dann kann sie sich so fühlen und wahrnehmen wie sie ist.
Für den Fall das jemand meint, das sei totaler Quatsch- ja, es ist in gewisser Hinsicht ein Paradoxum. So wie manche sich sich eng und fest verschnüren lassen, um das Gefühl ihrer ganz persönlichen Freiheit zu erfahren. Vgl. Bondage.

Zitat von *******a85:

Und umgekehrt kann wohl auch kein wirklich dominanter Mann in einem Arbeitsumfeld sein, indem er nur ausführt.

Alle dominanten Männer sind also Chefs bzw. Manager? Diejenigen, die nach Feierabend zur Domina gehen? Verstehe... ;-)

Und du meinst, dass eine sub und mutter erst frei ist, sich auch gegenüber ihrem kind dem dom gegenüber auch so zu geben? Man hat immer auch eine Verantwortung anderen gegenüber. Das können kinder oder untergebene sein.

Bei den toren der hölle...was n schwachsinn
********ious Mann
3.011 Beiträge
@********icht
Ich hatte nicht erwartet, dass du das verstehen würdest. Es ist nicht deine Welt, du wirst es nie verstehen. Aber es sei dir angeraten zu verstehen, dass es Menschen gibt, die all das ohne Probleme leben. Das hat mit Besserwisserei nichts zu tun, das ist eine Frage der Erfahrung und ob man das gehen kann, oder eben nicht. Immerhin weißt du nun, dass du dich davon klar abgrenzen kannst. Ist doch prima, was willst du noch? *g*
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********ious:
@********icht
Ich hatte nicht erwartet, dass du das verstehen würdest. Es ist nicht deine Welt, du wirst es nie verstehen. Aber es sei dir angeraten zu verstehen, dass es Menschen gibt, die all das ohne Probleme leben. Das hat mit Besserwisserei nichts zu tun, das ist eine Frage der Erfahrung und ob man das gehen kann, oder eben nicht. Immerhin weißt du nun, dass du dich davon klar abgrenzen kannst. Ist doch prima, was willst du noch? :-)

Stimmt ist bestimmt super für den teen, wenn mutter nie mit daddy auf dem sofa sitzen darf, oder mal verschnürt in der ecke liegt, wenn sie von der schule kommt. Top prägungsphase in bezug auf Augenhöhe und gleichberechtigt. Erzähl mir nichts...du stehst auf mittelalter Rollenverteilung, da weden wir nie einer meinung sein
********ious Mann
3.011 Beiträge
Zitat von ********icht:
Stimmt ist bestimmt super für den teen, wenn mutter nie mit daddy auf dem sofa sitzen darf, oder mal verschnürt in der ecke liegt, wenn sie von der schule kommt. Top prägungsphase in bezug auf Augenhöhe und gleichberechtigt. Erzähl mir nichts...du stehst auf mittelalter Rollenverteilung, da weden wir nie einer meinung sein

Viel Meinung, wenig Ahnung. Das ist dein Ding. Aber über andere urteilen, die das seit Jahren leben und meistern. Und diese auch noch auch Besserwisser abstempeln. Naja, irgendwie wissen sie ja auch wohl wie man das leben kann- fern deiner engen Vorstellung. Es ist ok, wenn du nicht über deine Bettkannte hinaus willst, bleib wie und wo du bist, damit bist du gut beraten.
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********ious:
Zitat von ********icht:
Stimmt ist bestimmt super für den teen, wenn mutter nie mit daddy auf dem sofa sitzen darf, oder mal verschnürt in der ecke liegt, wenn sie von der schule kommt. Top prägungsphase in bezug auf Augenhöhe und gleichberechtigt. Erzähl mir nichts...du stehst auf mittelalter Rollenverteilung, da weden wir nie einer meinung sein

Viel Meinung, wenig Ahnung. Das ist dein Ding. Aber über andere urteilen, die das seit Jahren leben und meistern. Und diese auch noch auch Besserwisser abstempeln. Naja, irgendwie wissen sie ja auch wohl wie man das leben kann- fern deiner engen Vorstellung. Es ist ok, wenn du nicht über deine Bettkannte hinaus willst, bleib wie und wo du bist, damit bist du gut beraten.

Immer das gleiche, keine Argumente...antworte doch mal auf Erlebnisse, oder wie du dir die bz mit kids vorstellst.

Kannst du dir ne bz. mit kids im anhang *lach* vorstellen? Wie kann die dann aussehen?
****rna Frau
8.671 Beiträge
Einmal muss ich nun doch noch meinen *senf* los werden

@********icht
Ich empfinde Deine Art als dermaßen anmaßend, das fällt mir im gesamten Thread bereits auf. Du greifst hier Leute an ohne den Hauch einer Ahnung zu haben wie lange sie es tatsächlich leben.

Sorry @********ious das ich mich hier einmische, aber ich kenne Dich nun viele Jahre und Du hast es nicht nötig Dich hier regelrecht rechtfertigen zu müssen vor Leuten die einfach nicht verstehen wollen.

Ja, einige hier kenne ich persönlich und weiß was sie schreiben ist eben nicht heiße Luft, sondern wirklich gelebte Erfahrung über viele Jahre.

So, bevor ich daran erstickt wäre, musste das mal raus. Ich bin froh, dass wir so langsam am Ende dieses Threads angekommen sind.. Die Art wie hier Leute angegriffen werden, persönlich angegangen.. erschreckt mich zutiefst. Ich werde einen Teufel tun, hier selbst noch mal einen Thread zu eröffnen..

Ganze Arbeit wurde hier geleistet und das können sich verdammt viele auf die Fahne schreiben.. Respekt für diese Glanzleistung *top*
********ious Mann
3.011 Beiträge
Zitat von ********icht:
Immer das gleiche, keine Argumente...antworte doch mal auf Erlebnisse, oder wie du dir die bz mit kids vorstellst.

Kannst du dir ne bz. mit kids im anhang *lach* vorstellen? Wie kann die dann aussehen?

An der Stelle bedaure ich es nur, mich mit dir mal ausgetauscht zu haben. Jung-Doms muss man einfach laufen lassen, sich mit ihnen abzugeben ergibt keinen Sinn. Meine Erfahrungen holst du eh nicht mehr ein, musst du auch nicht, machs dir nur auf deiner Bettkannte bequem. Und als letzter Rat- lass die Finger von den Brats- die haben mehr Haare auf den Zähnen wie du am Poppes! *mrgreen*
**********97076 Frau
8.759 Beiträge
Meiner Erfahrung nach ist BDSM, egal in welcher Ausprägung von EPE bis TPE oder Domestic Disciplin, bei jedem Paar "alltagstauglich" gestaltet. Mir persönlich bekannte Paare mit Kindern haben ein intensiv ausgearbeitetes Zeitmanagement und/oder einen Rückzugsort außerhalb der Familienwohnung, um Kinder nicht mit ihrer Neigung zu "überfallen".
********rubi Frau
789 Beiträge
@********ious

Es zu leben oder sich selbst etwas vor zu machen, ist nicht das Gleiche.
Erfahrungen werden da nur zu einem Alibi für die vorgeachte Realität.
********ious Mann
3.011 Beiträge
Zitat von ********rubi:
Es zu leben oder sich selbst etwas vor zu machen, ist nicht das Gleiche.
Erfahrungen werden da nur zu einem Alibi für die vorgeachte Realität.

Glückwunsch, dann machst du ja alles richtig!
********ious Mann
3.011 Beiträge
@**********97076

Stichwort "Alltag"- in genau diesem Alltag ist auch die Neigung immer und latent vorhanden, sprich- das Machtgefälle. Das mitunter so subtil, dass das auch den engsten kaum oder gar nicht auffällt.

Und eben daran scheiden sich auch die Geister- nicht jeder kann es so ausleben, geschweige es sich denn vorstellen. D/s geht nur im Rahmen von zeitlich festgelegten Sessions, im Club oder wenn die Kids aus dem Haus sind usw. Punkt, fertig, aus. Alltagsdominant sind nur Psychopathen und Alltagsdevot nur bemitleidenswerte Wesen, die nix allein auf die Reihe kriegen.

Ein Blick über den Tellerrand könnte offenbaren, dass manche ihre Neigung, Lust, Laune, Leidenschaft und was auch immer, einfach nicht per To-do-Liste steuern können oder überhaupt wollen. D/s per Knopfdruck geht einfach nicht. Dafür gestaltet sich die Einbindung in den Alltag umso leichter, eben weil man ja ist wie man ist und es so auch untergebracht bekommt.

Wie oft heißt es, dass wenn man schon alltagsdominant ist, müsse man ja auch Chef statt Befehlsempfänger sein. Anders kann man es sich gar nicht vorstellen. Chefs sind ja immer dominant und haben nur Untergebene. Und ausgerechnet die gehen zu einer Domina, damit sie sich auch mal fallen lassen können? Sakrileg oder Klischee- was bewahrheitet sich hier mehr? Und ja, den alltagsdevoten gehts nicht anders. Die wuppen den ganzen Betrieb, sind privat aber Sub oder gar Sklavin? Wo gibt es denn so was?

Die Angabe/Aussage des Begriffs 24/7 beschreibt genau das- auch im Alltag geneigt- nicht erst nach Verabredung! Was aber alles darunter verstanden wird, verfehlt den Begriff bisweilen vollends.
Insbesondere dann, wenn es sich um Fern-/Spielbeziehungen handelt und sich die Treffen eben vornehmlich um BDSM drehen. Dann trifft man sich, hat entsprechende Erwartungen, die Zeit ist ja knapp und genau das ist der springende Punkt- anstatt es jederzeit im Alltag abrufen zu können, muss man punktgenau alá Session liefern. Aus Erfahrung wissen die meisten, dass das nicht gut gehen kann. Jedenfalls nicht auf Dauer, wenn eben der Alltag fehlt. Das ist der Zeitraum, worin sich die Neigungen überhaupt erst entfalten können!

Konkret kann man sagen, dass sich alltägliche Dominanz von Session-Dominanz am Siegel 24/7 festmachen bzw. ableiten lässt. Nicht umsonst gibt es den Begriff, der so unmissverständlich, dennoch zu den abstrusesten Interpretationen führt.

Es ist also immer eine gute Idee, beim kennenlernen zu hinterfragen, was genau der andere unter 24/7 versteht und vor allem- was nicht! Denn eben daran scheiden sich die Geister. Und das, obwohl es nicht offensichtlicher sein könnte...

Demnach bildet 24/7 auch die Grundlage für weitere Beziehungsformen-/Modelle im D/s, wie EPE, TPE, DD, DDlg usw. Das ist bzw. wird dann neuer Alltag, in dem man sein kann wie man ist, statt sich nur im Spiel dazu zu verabreden. Immerhin hier ist und wird man sich schnell einig. Sofern man sich die richtigen Fragen stellt...
********icht Mann
768 Beiträge
@********ious darum ging es nie. Es geht darum das die umstände (kinder im haushalt) job, das pemanente ausleben unterbrechen. Mein beispiel von der tpe beziehung mit teen Tochter ist nicht fiktive.

Sie darf nie mit auf dem sofa sitzen, sondern muss vor ihm knien. Keiner fängt zu tisch an zu essen, bevor er ißt und niemand darf aufstehen bevor er fertig ist. Zudem liegt sie ab und zu gefesselt in der ecke, wenn sie aus der schule kommt.

Das kann wirklich niemand als vorbild für ne teeny tocher wollen.

Du kannst mit kindern im Haushalt das machtgefälle nicht permanent oben halten, ohne die kids maßgeblich zu schädigen

Mehr sagte ich nicht.
*******987 Frau
8.412 Beiträge
Zitat von ********icht:

Du kannst mit kindern im Haushalt das machtgefälle nicht permanent oben halten, ohne die kids maßgeblich zu schädigen
Doch, wenn du deiner/m Sub befiehlst, dass sie sich in Anwesenheit der Kinder mit aufs Sofa setzen muss (obwohl sie es vielleicht lieber anders hätte), dann ist das Machtgefälle durchaus da. Wenn beim Essen sie das Essen verteilt und du zuerst bekommst und sie erst zum Schluss, dann ist das für das Kind ganz normal (ist ja logisch, dass irgendwer zuerst bekommt und irgendwer zuletzt), aber in euren Köpfen kann es auch so gedeutet werden, dass die Herrschaft zuerst bekommt und Sub, was übrig ist. Und Essen verteilen bei Tisch ist keine Aufgabe, die einen sexistischen Eindruck macht, sondern nur einen fürsorglichen.
Wenn man als Familie was zusammen macht und Sub sagt "ich geh mal auf Toilette" und Dom sagt, "kannst du auf dem Rückweg xyz mitbringen?" dann weiß das Kind nicht, dass es eine versteckte Frage war, ob sie mal gehen darf und, dass es eine kodierte Antwort war, dass sie darf. Und dass jemand, der sowieso aufsteht, gebeten wird, was mitzubringen ist auch normal und wird von Kindern nicht als Machtspiel verstanden, wenn es subtil ist.
Und wenn man seiner Sub befiehlt, sich gut um die Kinder zu kümmern und ein gutes Elternteil zu sein, dann merkt das Kind davon nur, dass es gut beeltert wird und nicht mehr.

Soll heißen, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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