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Regel für die Sub: Must have oder überflüssig?

und wenn man muss sich ja nicht jeden Schuh anziehen der einem vor die tür gestellt wird.

Regeln sind nur soviel Wert wie Dom sie auch einfordert
Erfahrungsgemäß ist das am Anfang deutlich öfter der Fall mit dem Älter werden setzt dann auch schon mal die Vergesslichkeit ein.
****az Mann
4.360 Beiträge
Zitat von *********res69:
Ich weiß nicht so recht. Für mich hat so ein Regelwerk was "typisch Deutsches", ähnlich wie ein Kleingartenverein: Auch die Freizeit - und natürlich auch der Sex - müssen geregelt sein, sonst machts keinen Spaß.
Da würden dir bestimmt auch die sogenannte englische Erziehung oder streng protokollierte Event-Abende gefallen. Auch eher in den englischsprachigen Regionen beliebt. *g*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Wir brauchen eigentlich nur einen Grundsatz: Wir sind beide authentisch! Das genügt in Verbindung mit ihrer Devotion mir gegenüber vollkommen.
Alles in ihrem Tun und Denken richtet sich in meinem Sinne aus. und wenn es mal einen kleinen Ausrutscher gibt, dann sorgt letztlich ihr eigener Antrieb für die entsprechende Korrektur.
Dafür bleibe ich frei von Regeln die mich im Zweifelsfall selbst beschränken und der Aufgabe sie zu überwachen und Verstöße zu sanktionieren und ich behalte meine willkürliche Entscheidungsfreiheit.


LG BoP (m)
********ious Mann
3.121 Beiträge
Regeln beziehen sich im BDSM auf das eigentliche Spiel. Nicht auf das zustande kommen. Dafür hat Sub ihre Tabu-/NoGo-Liste. Fürs zwischenmenschliche gelten Gebote. Auch wer einen Sklavenvertrag hat, sollte hier klar unterscheiden, was was ist und worunter fällt. Damit ist auch klar, woran Dom sich zu halten hat!

Beispiel, wie bereits genannt, Sub soll morgens immer den Kaffee ans Bett bringen.
Unter welche Kategorie fällt das? Tabu? NoGo, Gebot? Eine klassische Regel. Wie so viele andere.

Würden (Spiel)regeln so auch für Dom gelten, würde er sie schon damit brechen, wenn er eines Morgens befindet, Sub den Kaffee ans Bett zu bringen. Im Machtgefälle steht jedoch fest, wer die Regeln gestaltet und das ist nicht Sub. Sonst würde S/d heißen. Oder S~D.

In einem "Spiel", hier D/s, sind Regeln festgeschrieben. An die hat man sich zu halten, sonst ist mit Sanktionen wegen Regelverstoß zu rechnen. Klingt unlogisch, ist aber so. So manche führen hierfür auch noch ein Strafbuch.

Aufgaben wiederum sind auf Ereignisse im Spiel bezogen und daher auch nur für dieses Ereignis gültig. Fortlaufende Aufgaben gehören als Regel deklariert. Während Regeln zum befolgen gedacht sind (wozu sonst?) kann man Aufgaben aber auch ablehnen. Was sicher nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Wer darüber hinaus sanktionsfreie Regeln wünscht, kann sie als Do's & dont's deklarieren und Punkte führen.

Es beugt Missverständnissen vor, sich zu einigen, was was bedeutet und worunter fällt. Dann kann es an die Ausformulierung der Regeln gehen.

Ob das jetzt ein must have oder needless ist, muss ja jeder selbst wissen.
**du Mann
1.034 Beiträge
Ein paar Regeln, die nicht schon sehr naheliegend, evident sind, finde ich gut im Sinne von Leitplanken. Dazu können Gesundheitsdinge, wichtige Rituale, Kommunikationsweisen in bestimmten Situationen etc. gehören, m.E. auch Go's und No-Go's.

Einen ganzen Regelkatalog möchte ich selbst nicht. Das wäre mir zu einengend, zu kompliziert. Es soll auch noch Neues, Ungewohntes, Spontanes so frei als möglich ausgelebt werden können. Wenn das dann konkret nicht stimmt, sollte man immer noch miteinander vernünftig sprechen und je nach dem einen Weg finden können (ja, das kann eine Regel sein). Und ich bin nicht der grosse Freund von "Schema XY".

Es ist aber bestimmt ein individuelles Thema. Wenn die vielen Regeln jemandem sehr helfen, für die nötige Klarheit sorgen, ist's doch auch gut!

Lg allseits Pidu
Zitat von ***is:
Wie haltet ihr das mit den Regeln ...

Ich bin für strenge Regeln ehrlich gesagt zu faul und auch zu inkonsequent, eher so der Freund einer "lässigen Dominanz".
Und ich bin mir durchaus bewusst, dass mich das für bestimmte Subs total disqualifiziert, aber damit kann ich gut leben.
********iebe Mann
10.551 Beiträge
Zitat von ****is:
Regel für die Sub: Must have oder überflüssig?
Bei einem Kamin-Gespräch unter Gentleman, kam zu vorgerückter Stunde das Gespräch auf Regeln, die ein DOM seiner Sub geben sollte. Mit Regeln meine ich ein Kanon von Verhaltens- und Benimmregeln, deren Nichtbeachtung Folgen hat.

Manche meiner Gespielinnen berichteten mir, dass ihnen diese "Leitplanken" sehr geholfen hätten sich ins Spiel zu finden, andere hassten sie.

Wie haltet ihr das mit den Regeln - ist euch so etwas zu bürokratisch und steif, oder lechzt ihr danach - weiß man doch so genau wann Strafe zu erwarten ist...

Das ist so eine Sache. Es muss beiden Beteiligten passen - und in die Beziehung auch.
Wir haben das nicht. Sogar ich als Dom vergesse ständig drauf, und sie auch (oder hat Gründe, warum es grad nicht geht). Und wir sind auch nicht die Typen für Erziehungsspiele. Da wir nicht zusammen wohnen und uns nur alle paar Tage sehen, kann ich es auch nicht kontrollieren, was sie tut oder nicht tut.

Was wir allerdings sehr wohl haben, sind einige Rituale. Wie ihre Begrüßung an mich vor einem Spiel (oder Sex). Und sonst gibt es Aufträge von mir an sie bzw. sie muss sich selber etwas ausdenken. Aber das ist situativ.

Eine Regel gibt es allerdings: Ihre Orgasmen gehören mir. Sie hat vorher um Erlaubnis zu fragen, egal ob wir zusammen sind (und ich "schuld" daran bin), oder sie alleine ist. Bekommt sie sie nicht, gibt es auch keinen.

Aber: Was wir machen, das ist unser Kaffee. Jedes Paar muss das für sich festlegen. Ich habe einmal eine Geschichte über ein D/s-Paar gelesen, da kamen ständig neue Regeln dazu, die selbstverständlich von beiden auswendig gewusst wurden und von ihr einzuhalten waren. Würde mich schon interessieren, wer das macht und schafft. Aber wer will, warum nicht? Wer soll es verbieten? Ich bestimmt nicht!

Er von Drachenliebe schrieb
*****ite Frau
9.059 Beiträge
Nein keine Regeln. Würde sich aufgesetzt für mich anfühlen.
****man Mann
222 Beiträge
Zitat von *********esolo:
Zitat von Aariman:„Regeln würden mich ja auch binden.Klar und genau das ist (für mich als Dom)ruchaus sinnvoll) und der Teil, den Sub d"avon hat", wie umgekehrt auch.

Was ist daran sinnvoll, sich an Regeln zu binden?

Zitat von *********esolo:

Zitat von Aariman:„Brauche ich nicht.Brauchen? Nein aber nützlich können sie sein.
Am Anfang, weil es beide zwingt "Farbe zu bekennen", später braucht es sie eher nicht mehr, sie bilden aber eine Art "Rückzugs-Fundament", wenn es "drauf ankommt".

Den Nutzen verstehe ich auch nicht.
Was meint "Farbe bekennen"? Und wann kommt es "drauf an"?

Zitat von *********esolo:
Zitat von Aariman:„Außerdem finde ich Regeln grundsätzlich doof.Me NOT!
Ohne Regeln ist IMHO "zusammen" von ständigen Diskussionen und (Macht-)Spielchen geprägt,– darin möchte ich mich und die Beziehung aber weder aufreiben noch sie darüber definieren müssen.

Manchmal (im Alltagsleben ohnehin) geht's ohne Regeln nicht.
Wie "Regeln" in einer D/S Beziehung im Einzelnen aussehen und ob sie überhaupt nötig sind, hängt IMHO von der Art des D/S ab.

Wahrscheinlich hatte ich immer andere Beziehungen, die von Liebe und gegenseitigem Respekt geprägt waren. Da gab es keine Machtspiele.

Ich hatte nie eine D/s-Beziehung. Ich mag es, wenn meine Partnerin auf Augenhöhe ist.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ich glaub um das Thema Regeln kommt man nicht herum. Regeln sind schon zum Teil wichtig, sowohl für Sub oder auch für den Dom. Diese sollte man einhalten bzw auch durchsetzen. Es muss gelebt werden und wenn die eine Regel nicht mehr funzt muss ne andere her *g*
Das kann mitunter auch durchaus ganz prickelnd und spannend ablaufen. Ist die Regel irgenwann ausgelutscht bzw nicht mehr spannend wird sie geändert. Nach dieser müssen sich dann beide wieder richten.
Durch gewisse Einhaltung der Regeln können auch wunderbare Rituale entstehen.Das müssen beide für sich herausfinden was oder wie sie das handhaben. Ich bin da eher einer der es als Spiel sieht udn nicht jede Handlung oder tun in stein gemeisselt ist. Ich selber bin da lieber flexibel und liebe die Abwechslung. Daher gibt es eben auch nur bestimmte "Grundregeln" den Rest bringt die Kreativität oder die Session selbst.
Es gibt für mich nur zwei Regeln.

Sub zu sein wenn er es einfordert.
Die Bestimmung über meine Sexualität.
*********rgara Frau
7.230 Beiträge
Für mich sind Regeln ein rotes Tuch.
Ich leide körperlich unter der kleinsten. Fühle mich gefangen wie ein Vogel im Käfig und verliere den Wunsch zu singen.

Ich denke Menschen sind da sehr unterschiedlich in ihrem Herangehen an Devotion oder Submission.
Der devot Fühlende spürt den Wunsch nach Hingabe und ist es erfüllt ihn sie zu leben. Aus Liebe dem anderen zu geben was ihn erfüllt. Dazu braucht es keinen Zwang und keine Regeln.

Der submissiv Fühlende möchte aber vielleicht gerade das. Den Rahmen, die Sicherheit des Geführt und Beherrschtseins. Vielleicht sogar überwältigt werden .

Und das in unzähligen Mischvarianten je nach Mensch. Immer einzigartig.
Mit dem passenden Gegenüber kann da jeder leben, was ihn erfüllt und es gibt kein richtig oder falsch.
Mit einem umfassenden Regelkatalog macht sich der dominante Teil selbst zum Sklaven – das ganze Regelwerk will ja schließlich kontrolliert, sanktioniert, angepasst werden und wenn das nicht konsequent gemacht wird, hat das Regelwerk keinen Sinn.

Ich mag mich lieber mit dominanten Herren abgeben, die durch natürliche Dominanz führen und sich nicht durch lächerliches Regelabhaken auf dem Klemmbrett selbst in ihrer Überlegenheit reduzieren.
Wer das braucht, soll das so handhaben. Ich beschäftige mich viel lieber mit dem
Erleben, als mit Regelungen und der Kontrolle .. ich haue sie, weil mir Spaß macht und es ihrer Neigung entgegenkommt, nicht um zu strafen... es ist „Belohnung.

Strafe wär „Missachtung“ bspw ...und würde mir keine Freude machen..
*******uen Frau
374 Beiträge
Jede/ jeder Sub ist anders... so vielfältig wie jeder einzelne Mensch eben ist .
Der eine braucht einen Vertrag ( aufgeschrieben festgelegt unterschrieben )

Der nächste braucht " Leitplanken " als Orientierung ( ausgesprochen, zusammen besprochen, zusammen festgelegt)

Und wieder ein anderer kennt zwar die "Regeln " , aber spielt gern , zickt gerne, fordert heraus ...

Jedem das seine
*******_83 Mann
929 Beiträge
Zitat von ********e_nw:
Mit einem umfassenden Regelkatalog macht sich der dominante Teil selbst zum Sklaven – das ganze Regelwerk will ja schließlich kontrolliert, sanktioniert, angepasst werden und wenn das nicht konsequent gemacht wird, hat das Regelwerk keinen Sinn.

Ich mag mich lieber mit dominanten Herren abgeben, die durch natürliche Dominanz führen und sich nicht durch lächerliches Regelabhaken auf dem Klemmbrett selbst in ihrer Überlegenheit reduzieren.

Ja, das alte totschlagargument wenn Dom zu bequem ist genau zu sagen was er will und dies zu kontrollieren und durchzusetzen.

Ich erfinde ja keine Regeln, das einzige was ich tue ist niederzuschreiben was ich erwarte.
Es ist natürlich bequemer spontan zu entscheiden was man gerade will, ist aber nicht wirklich was geradlinige Dominanz ausmacht.

Aber jeder wie er meint und wie er will.
******_22 Frau
10.994 Beiträge
Es ist ja auch nicht so, das ein Herr "irgendwelche Regeln" festlegt. Jede Regel die er aufstellt ist ihm ja wichtig!
Für mich war es manchmal am Anfang schwer, alles einzuhalten...aber mit der Zeit bin ich da reingewachsen und habe die Regeln voll verinnerlicht. Mein Herr muß auch nicht mehr kontrollieren, ob ich sie einhalte..für mich ist es mittlerweile "normal" geworden.
Zitat von **********ralia:

Aber jeder wie er meint und wie er will.

Eben. Dominante Herren mit Regelwerk kann ich nicht ernstnehmen – muss ich auch nicht, gibt zum Glück auch die, die andere Schwerpunkte setzen.
*******r_73 Mann
4.020 Beiträge
Und wieder sind wir bei Geschmäcker sind verschieden. Gut das nicht alle gleich sind 😉
********ious Mann
3.121 Beiträge
Zitat von **********ralia:
Ich erfinde ja keine Regeln, das einzige was ich tue ist niederzuschreiben was ich erwarte.
Es ist natürlich bequemer spontan zu entscheiden was man gerade will, ist aber nicht wirklich was geradlinige Dominanz ausmacht.

Man wird also erst durch Regeln dominant? Dann ist also meine allererste Regel die, dass ich dominant bin. Sub muss diese Regeln peinlichst einhalten, weil ich ja sonst gar nicht mehr dominant bin. Ist ja klar. *hust

Ein Beispiel:
Eine Regel besagt, dass Sub morgens den Kaffee zu machen und ans Bett zu bringen hat. So eine Regel ist einfach zu verstehen und damit sehr bequem. Also für eine Sub die nicht denken will. Und für einen "Dom" der nicht handeln kann.

oder

Dom fragt Sub, was denn mit Kaffee ist? Sub weiß natürlich nicht was gemeint sein könnte und schaut ihn mit großen Augen an. Dom sagt, vlt machst du mal welchen und bringst ihn ans Bett. Sub tut wie ihr geheißen.
Nächster Tag, selbe Situation. Dom schickt sie wieder zum Kaffee machen und bringen. Alle gute Dinge sind ja drei und auch am dritten Tag kommt Sub nicht ohne Aufforderung aus. Also "begleitet" er Sub in die Küche und zeigt noch eindrücklich, was er morgens erwartet. Kann man ja schließlich nicht von selbst drauf kommen oder mal nachfragen. Dieses zeigen kann auch wortlos geschehen. Am vierten Morgen dann, weiß Sub nun Bescheid. Sogar ohne Regeln.

Mir ist klar dass das einigen viel zu aufwendig ist und mehr unnütze Interaktivität erfordert, welches alles nur die Dominanz des Dom empfindlich schmälert.

Natürlich hat mans als Dom nie leicht, trotzdem entscheide ich mich für Variante B. *zwinker*
********ious Mann
3.121 Beiträge
Zitat von **********ralia:
Ein Sub Dom Verhältnis geht nicht ohne Regel. Allein"Ich bin der Dom und du bist die Sub" ist schon die erste Regel - die schreibt aber keiner nieder *schiefguck*
Von daher finde ich es komisch, wenn jemand behauptet im BDSM will/gibts für ihn keine Regeln.

Könntest du das bitte mal genauer erklären? Es liest sich, als wenn zunächst nicht klar wäre, wer denn welche Neigung hat und diese dann per Regel festgelegt werden muss.

Kann ich dann auch mit einer Regel festlegen, dass Sub auch maso zu sein hat, obwohl sie es nicht ist?

Wie du ja schon schreibst, ist es ja wichtig die Neigung festzulegen, das weiß man ja vorher ja noch nicht. Oder?
*****ite Frau
9.059 Beiträge
Ein Sub Dom Verhältnis geht nicht ohne Regel. Allein"Ich bin der Dom und du bist die Sub" ist schon die erste Regel - die schreibt aber keiner nieder *schiefguck*

Das ist keine Regel sondern eine Neigung die mit der passenden Person sich einfach natürlich anfühlt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es geht sowohl ohne als auch mit. Kommt ganz auf die Sub an. Interessanterweise waren die ohne Regeln zufriedenen Subs sehr lange meine Subs, die nur mit Regeln zufriedenen dagegen Kurzläufer. Dsas mag daran gelegen haben, dass ich Regeln nicht authentisch genug einfordere. Es gibt die Tops, die sofort an Regelmechanismen erinnern, am liebsten Strafregister führen würden. Da duckt sich Subbi automatisch weg. Sie mag es dann wohl auch so.

Ich bin zu einem Mix übergegangen. Für besondere Bereiche, die ritualisiert sind, gelten Regeln.
********ious Mann
3.121 Beiträge
Das ist vornehmlich auch eine Frage der Beziehungsstruktur an sich. Und natürlich der Sub als Individuum. Manche brauchen das halt. Solang mir das nicht auswächst, solls mir noch recht sein. Dann hat Sie halt ein paar Regeln, wenns Ihr gut tut, hab ich ja auch was davon.

Bisweilen dienen Regeln & Co aber nicht nur als Handlungsrahmen, da sie diesen maßgeblich bestimmen und vorgeben, sondern füllen in teils sogar schon mit aus. Wenn man so will, ist Sub dann mit der Einhaltungs der Regeln schon beschäftigt und ausgelastet und kümmert sich entsprechend wenig um Dom. Was ihm wiederum auch gefallen muss.

Wenns danach ginge, kann ich Sub mit zig Regeln (und Aufgaben) belegen, dass ich mich den ganzen Tag nicht weiter kümmern muss. Sub ist auch beschäftigt und hat ihren Spaß dran, am Abend gibts dann Lob oder Tadel. Da ist der Bogen für mich aber schon überspannt.

Regeln aufstellen und auf Einhaltung kontrollieren ist keineswegs das, was ich mir unter Dominanz vorstelle. Da wird Dom gleich mit objektifiziert und beliebig. Spaß dieser Art kann Sub dann mit jedem haben. Das geht schon fast wieder Richtung Wunschzettel.

Aber wie gesagt- je nachdem welche Einfärbung D/s dann hat, sind gewisse Regeln aber auch durchaus unerlässlich. Siehe Erziehung & Co., oder Rollenspielähnliche Varianten wie DDlg, PDD usw. Dann können sich die Vorzeichen durchaus ändern. Nur- unter solcher Prämisse, ist Dom dann nicht mehr beliebig und kann dann auch als aktiver, dom. Part darin aufgehen.
*****ite Frau
9.059 Beiträge
So eine Beschäftigungstherapie klingt mehr nach Tütchen kleben im Knast.
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