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Was ist ein Switcher?

Zitat von ****ge:
Was ist ein Switcher?
Habe den Ausdruck "Switcher " noch nie gehört . Kann mich jemand aufklären ?

Verallgemeinert beschreibt "Switcher" jemanden, der auf der Devotion-Dominanz-Skala zwischen den Polen switcht. Sprich, dass er (meistens, jedenfalls mir bekannt) in dem Bereich (entweder sexuell, oder non-sexuell etc.), in dem er sich als devot anerkennt, unter Umständen auch als dominant anerkennt.

P.S.: Es gibt auch Menschen, die sexuell devot/dominant sind, aber im Alltag (fast) das Gegenteil, oder "weder/noch". M.E. ist dies aber nicht die aller erste Assoziation, die man (zB ich) mit "Switcher" hätte.
Zitat von **********ain79:
Zitat von ****man:
Ja, aber der Begriff "Switcher" im BDSM meint eben nur die Menschen, die zwischen den BDSM-Rollen wechseln.

Das stimmt, aber switch bedeutet (hin und her) wechseln. Selbst wenn der Firmenchef nach Feierabend sexuell dominiert wird *peitsche* Der Begriff dafür ist nicht relevant.

Spannender Ansatz, @**********ain79

ausgehend davon, dass der D/S-Grad jedes Individuum variabel ist (woran ich auch selbst glaube), fände ich aber, dass der BDSM-Switcher sich nur auf den Switch in dem sex. erotischen Bereich beziehen.

Und ja, wie der Eine oder andere seinen Switch beschreibt, liegt in seiner Entscheidungsgewalt *g* Aber von deinen spannenden Sätzen ausgehend, ist (als Bsp.) ein (auch rational gesehen) Befehle annehmende Angestellter devot, zugleich als aktiv erziehender Vater dominant, seiner Frau im Bett dominant, aber im Alltag auf Augenhöhe und so weiter..

Demnach wäre es eine seeeeeeehr lange Antwort, wenn er gefragt wird, ob er nun dom., dev. oder Switcher oder gar "weder/noch" sei.

Daher: Switch beschreibt "umgangssprachlich" einen Wechsel in einem Bereich..

LG
Zitat von *****976:
Ein Switcher kann sich besser in Sub hineinfühlen, bzw. es kann ihm kein Sub etwas vormachen, da er ja auch die Sub - Seite genauestens kennt. Er kennt das Fliegen aus eigener Erfahrung! *zwinker*

Das ist ein unter Switchern weit verbreitetes Vorurteil, welches bisher von keinem mir bekannten Nicht-Switcher so bestätigt wurde.

Im Grunde ist das auch völlig unlogisch, denn es unterschlägt die Tatsache, dass auch devote oder masochistisch veranlagte Menschen jeweils völlig eigenständige Individuen sind, die man nicht alle gleich behandeln oder über einen Kamm scheren kann.

Oder um es mal mit einem Vergleich zu sagen: Man muss auch nicht selbst geisteskrank sein, um ein guter Psychiater zu werden.
*****976 Paar
15.352 Beiträge
Einer der berühmtesten Switcher der Geschichte, dürfte Marquis de Sade gewesen sein:


In seiner „Philosophie im Boudoir“ entwickelte er ein Gesellschaftsmodell. Es sah eine Art Grundrecht auf Exzess vor: Bordelle, Lustgärten, Folterkammern werden zu staatlichen Einrichtungen. Gerechtigkeit wird dadurch hergestellt, dass jeder ein Täter sein darf unter der Voraussetzung, dass er auch bereit ist, zum Opfer zu werden.
Zitat von *********tite:
Demnach wäre es eine seeeeeeehr lange Antwort, wenn er gefragt wird, ob er nun dom., dev. oder Switcher oder gar "weder/noch" sei.

Hast ja Recht...das würde hier den Rahmen sprengen *zwinker*
Zitat von **********ain79:
Zitat von *********tite:
Demnach wäre es eine seeeeeeehr lange Antwort, wenn er gefragt wird, ob er nun dom., dev. oder Switcher oder gar "weder/noch" sei.

Hast ja Recht...das würde hier den Rahmen sprengen *zwinker*

Kleine Ergänzung...
Ich bin theoretisch im Kontext zu BDSM auch Switcher. Auf meiner eigenen Gefühlsebene aber nicht. Darum bezeichne ich mich als dominant/sadistisch...meinen Maso in mir lebe ich in Rough Body Play aus.

Die eigene Wahrnehmung spielt eine große Rolle, aber ohne sich selbst oder anderen etwas vor zu machen.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
ich frage mich, ob nicht in vielen menschen nicht nur die dominante sondern auch die submissive variante ist?!

die frage ist nur, wie stark ist sie und lohnt es sich, sie auszuleben?
so sieht es jedenfalls für mich aus
ich wäre sicher nicht sadistisch - ich glaube, dieses gefühl ist mir fremd
aber vorführen - demütigen usw
könnte ich mir durchaus vorstellen

ich glaube, der aufwand, noch vieles lernen zu müssen
lohnt sich nicht
sonst würde ich mich auch als switcherin bezeichnen
Zitat von **********ain79:
Zitat von **********ain79:
Zitat von *********tite:
Demnach wäre es eine seeeeeeehr lange Antwort, wenn er gefragt wird, ob er nun dom., dev. oder Switcher oder gar "weder/noch" sei.

Hast ja Recht...das würde hier den Rahmen sprengen *zwinker*

Kleine Ergänzung...
Ich bin theoretisch im Kontext zu BDSM auch Switcher. Auf meiner eigenen Gefühlsebene aber nicht. Darum bezeichne ich mich als dominant/sadistisch...meinen Maso in mir lebe ich in Rough Body Play aus.

Die eigene Wahrnehmung spielt eine große Rolle, aber ohne sich selbst oder anderen etwas vor zu machen.

Ganz deiner Meinung. Ich selbst "switche" sexuell zw. devot und weder/noch. Mit einem meiner Spielpartner bin ich - abhängig von unseren beiden Launen - ab und an bestimmender (und auch zwingend) Auf ihn hat es eine angenehme dominante Wirkung. Für mich ist anregend, aber nicht mit mir gänzlich identifizierbar. Die Praktiken, die ich an ihm ausführe, wirken auf ihn dominant, er kommt mir aber dabei keineswegs devot vor in diesen Momenten. Es passt sehr gut.

Switcher (im allgemein gebrauchten Sinne) bin ich nicht. Ich könnte es, und (bis jetzt nur ihm gegenüber) von mir ausgehend. Ich fühle mich aber "eher devot".

Fazit: Der Grad der D/S beim Individuum ist m.B.n und m.E. variabel. Auch meiner. Aber primär devot.
https://www.joyclub.de/my/6228413.lechat_petite.html

Leider kann ich keine "Danke" mehr geben... daher so *danke*
@**********ain79

Same *ggg* Danke back.
*ggg*
*****der Mann
10.563 Beiträge
Switch hin oder her
Zitat von ****Cat:
Das ist eine Person die BDSM Praktiziert und dominant und devot ist . Das heißt das er dominieren kann und von jemand anderes dominiert werden kann (sich unterwirft)

Gibt es das? Heute Dom und morgen Sub?

Es mag eine solche Konstellation vielleicht geben.
Das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen.

Aber für mich persönlich gilt in Bezug auf eine Definition "Switcher":
Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

Wenn ich dennoch mal eine sogenannte Switcherin kennenlerne, so lebt sie bei mir ganz sicher nicht ihre dominante Seite in meine Richtung aus...
Falls doch, dann einer dritten Person gegenüber!
Das würde ich respektieren, und vielleicht auch fördern *zwinker*
****man Mann
222 Beiträge
Sehr spannende Diskussion aufgrund einer sehr einfachen Frage. Ich hoffe, der Fragesteller ist jetzt nicht zu sehr verwirrt. *lach*

Zitat von *********tite:
Demnach wäre es eine seeeeeeehr lange Antwort, wenn er gefragt wird, ob er nun dom., dev. oder Switcher oder gar "weder/noch" sei.

Die meisten Menschen sind sich solcher Dinge doch gar nicht bewußt. Geschweige denn, machen sich Gedanken darüber.
Zitat von *******ell:
ich frage mich, ob nicht in vielen menschen nicht nur die dominante sondern auch die submissive variante ist?!

die frage ist nur, wie stark ist sie und lohnt es sich, sie auszuleben?
so sieht es jedenfalls für mich aus
ich wäre sicher nicht sadistisch - ich glaube, dieses gefühl ist mir fremd
aber vorführen - demütigen usw
könnte ich mir durchaus vorstellen

ich glaube, der aufwand, noch vieles lernen zu müssen
lohnt sich nicht
sonst würde ich mich auch als switcherin bezeichnen

Ein mann, der kochen kann und mein Lieblingsessen zaubert, kann mich durchaus dazu bringen, ihn anzuhimmeln. *ggg*

Ansonsten darf mir nur mein Mann auf den Hintern hauen, ohne prompt Retoure eine geklatscht zu kriegen. *lol*

Ich habe zu Beginn unten wortwörtlich gespielt, Männe hat brav gemacht, was ich wollte. Das war mir dann fad und seitdem bin ich nicht versteckt oben.

Ich glaube nicht, dass jeder Mensch switcht, ich glaube, es gibt Versuch und Irrtum.

Sie
*******schi Frau
14.673 Beiträge
ich könnte mir auch vorstellen
während des spieles zu switchen

manchmal hat mich mein ex so wütend gemacht
auch beim sex
da hätte ich gerne mal den spiess umgedreht

ich muss also eine gewisse agression in mir haben
****man Mann
222 Beiträge
Zitat von *****der:
Gibt es das? Heute Dom und morgen Sub?

Ja, das gibt es. Nicht nur von heute auf morgen, sondern von einer Sekunde auf die nächste.

Das macht ungeheuer Spaß, wenn man es mag.

Da ist dann nichts mehr verabredet, wenn sub plötzlich kippt. Dann trennt sich beim Dom die Spreu vom Weizen. Da ist nichts mehr verabredet und es ist Machtkampf pur. Dann zeigt sich, ob sich der stärkere Wille durchsetzt. Oder auch die stärkere körperliche Kraft. Und Dom geht manchmal mit mehr Blessuren raus als sUb.

Aber wie gesagt, man muß es mögen.
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Die eigentliche Frage wurde ja schon beantwortet. Darum nur noch einmal ein paar Anmerkungen zum Thema, ich sage aber auch gleich, dass ich lieber "oben" (für die aktiv gebende) und "unten" (für die aktiv nehmende) Rolle schreibe, weil es für mich so am neutralsten klingt.

Ein Switcher ist, wer beide Perspektiven aktiv einnehmen kann. Also sowohl "oben" als auch "unten" kann, und das nicht nur zum "ich probiere mal kurz die andere Seite aus". *zwinker* Ich sage deswegen eher, dass diese Person sowohl "oben" als auch "unten" fühlt. In sich spürt. Freude daran hat oder findet.

Wer sagt, dass er/sie deswegen, weil man Switcher sei, sich besser in sein Gegenüber hinein versetzen könne, da warne ich jetzt mal ganz gehörig, aber sowas von! *freundchen*
Denn genau dann ist dies nämlich mehrheitlich nicht mehr der Fall! *nein*
Nur, weil mich beispielsweise Sinnesentzug total geil macht, muss das noch lange nicht heißen, dass es mein Gegenüber auch toll findet. Es kann sogar das genaue Gegenteil sein, dass eine bloße Augenbinde bereits Panikattacken *panik* produziert!
Und so weiter, und so fort. Wenn jemand Lustschmerz passiv empfindet, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass das Gegenüber Schmerz überhaupt mag.
Und, und, und.

Manchmal ist es schon hilfreich. Beispielsweise die psychische Belastung abzuschätzen. Wie hoch die Intensität für Sub ist, kann man schon ganz gut abschätzen, wenn man selbst mal Sub war. Wie wichtig es beispielsweise ist, dass sich Sub gut beschützt fühlt. Oder wie wichtig das Auffangen danach ist. Das sind mehr oder weniger allgemeingültige Dinge, die jede Session gemeinsam hat.
Die Praktiken aber, da lässt sich Null Komma gar nichts auf jemand anderen übertragen. *nein* Die Vorlieben sind da so individuell wie die Menschen selbst.

---

Weiterhin ist kompliziert: Bin ich ein Switcher oder nicht?

Das ist für die Betreffenden oft gar nicht so einfach zu beantworten. Weil es meist ein Übergewicht auf einer Seite gibt.

Ist @*********tite eine Switcherin? - Von außen betrachtet könnte man es vielleicht denken, wenn sie jemanden von außen gesehen dominiert.

Sie fühlt es oben aber nicht. Sie tut es, weil es ihm etwas gibt und sie sich darüber freut, ihm etwas Gutes tun zu können. Eine Freude an der Macht, die sie in diesem Moment über ihn hat, ist aber ja dennoch nicht da. (So habe ich sie verstanden, sie mag mich korrigieren, wenn ich es nicht ganz getroffen habe.)

Und genau hier schließt sich der Kreis: Man ist nicht "oben" oder "unten", man fühlt es.

Ich beispielsweise bin ganz klar "unten". Wenn mich eine Frau hilflos macht, wenn ich ihre Macht (über mich) spüre, dann bin ich willenlos und macht es mich an (genauso, wie ich mich manchmal dafür hasse, dass es so einfach ist manchmal, mich zu "kriegen" *lol*), zu gleichen Teilen. Da gibt es kein Wenn und kein Aber. *liebguck*

Gleichzeitig fessele ich aber gerne aktiv. Und genau hier schlingere ich gerne mal hier im Joy: Ich hatte auch schon mal "eher devot" drin stehen in meinem Profil. Das verträgt sich aber nicht mit meinem Gefühl (!) beim Fesseln. Denn da genieße ich nämlich, neben der Hingabe ans Seil und dieser wunderbaren sinnlichen Nähe zueinander, sehr wohl, sie "im Griff" zu haben! In diesem Moment (und wirklich nur in diesem) genieße ich diese Macht über sie.
Als mir das klar wurde, habe ich im Joy den Schalter sofort auf "Switcher" gestellt.
Weil ich nicht mehr guten Gewissens "devot" angeben konnte.
Ich bin devot. Absolut.
Aber halt nicht nur.

Tja. Das ist die Antwort. Switcher ist, wer nicht nur devot ist. Sondern noch irgendwo noch ein "oben" mit drin hängt. Oder wahlweise, wer nicht nur dominant ist, und dann doch festgestellt hat, dass der/diejenige vor bestimmten Menschen, vielleicht auch nur vor einer einzigen Person, ja doch gerne auf die Knie sinkt.

Klingt kompliziert? Ist es nicht!
Hört auf euer Gefühl.
Und wenn das "beides" meldet, dann ist das eben so.
Shit happens. *cool*
*********rgara Frau
7.199 Beiträge
Ich denke viele Menschen denken zu sehr in Schubladen.
Fühlen ist für mich genau das was es ausmacht.
Ich hab das mal in einem Seminar geübt.
Mit jedem Teilnehmer war die Energie anders. Eine Frau habe ich mit Blick und Präsenz dazu gebracht vor mir zu knien. Da habe ich die Dominanz gefühlt. Den Willen und das Verlangen, dass sie das tut und das auch rüber gebracht. Bei ihrem ebenfalls teilnehmenden Partner bin ich unter einem Griff in den Nacken sofort auf die Knie geschmolzen.
Und auch in kann in einer sexuellen Begegnung zwischen aktiv nehmend und gestaltend und passiv gebend und empfangen wechseln.
In einem Fight würde ich im Falle eines Sieges auch die Macht spüren und genießen.

Geht alles. Wenn der Kopf aus ist, keine Erwartungen mehr was wie sein sollte oder müsste mehr vorhanden sind und man einfach dem folgt was ist.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Ist @*********tite eine Switcherin? - Von außen betrachtet könnte man es vielleicht denken, wenn sie jemanden von außen gesehen dominiert.

Sie fühlt es oben aber nicht. Sie tut es, weil es ihm etwas gibt und sie sich darüber freut, ihm etwas Gutes tun zu können. Eine Freude an der Macht, die sie in diesem Moment über ihn hat, ist aber ja dennoch nicht da. (So habe ich sie verstanden, sie mag mich korrigieren, wenn ich es nicht ganz getroffen habe.)

Und genau hier schließt sich der Kreis: Man ist nicht "oben" oder "unten", man fühlt es.

ich weiss jetzt nicht, ob mann/frau das aus @*********tite ´s beitrag rauslesen kann
ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass beide es FÜHLEN
und NICHT nur dem anderen einen gefallen tut!

warum sonst sollte ich denn switchen wollen?

weil ich "nur gehorchen" als sub langweilig finde und den spiess gerne mal umdrehe
nicht abgesprochen - sondern überraschend
dazu muss der dom aber auch devot sein wollen und es geniessen, sich zu ergeben

*sorry* aber so richtig verstehe ich Deinen beitrag nicht?!
*******schi Frau
14.673 Beiträge
@*********rgara

Du beschreibst es perfekt mit einem feder-strich...

meine kniee hast Du!

*knicks*
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******ell:


ich weiss jetzt nicht, ob mann/frau das aus @*********tite ´s beitrag rauslesen kann
ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass beide es FÜHLEN
und NICHT nur dem anderen einen gefallen tut!

warum sonst sollte ich denn switchen wollen?

Exakt deswegen. Einen Gefallen tun wollen.
Aber nicht nur!
Denn wenn es ihn kickt, kann es ja auch passieren, dass sie es auch anmacht, weil es ihn kickt. Weil sie es wahrnimmt, weil sie seine Lust wahr nimmt.

Zitat von *******ell:

*sorry* aber so richtig verstehe ich Deinen beitrag nicht?!

Wurde es so nun klarer? *gruebel*

Switcher ist, wer dieses Gefühl direkt fühlt. Und zwar sofort, nicht später, also indirekt.

Sprich: Ich schlage eine Frau. Nicht, weil ich das geil finde, sondern weil sie es will. Wunscherfüller also. *zwinker*
Nun geht sie voll ab dabei, wird geil bis durch die Decke!
Gut, ich kann es nicht beurteilen, wie es anderen geht, aber zumindest bei mir macht das etwas mit mir.
Ich werde, wenn ich ihre (!) Geilheit spüre, wahrnehme, nicht selten ebenso spitz. *floet*
Einfach, weil sie so abgeht.
Dann sind wir auf einmal beide geil. Wie konnte das nur passieren. *lol*

Dennoch war das Gefühl vorher (!) ja ein anderes! Eins der Sorte "naja, wenn sie es unbedingt will, dann gebe ich ihr es halt. Ich bin ja nicht so".

Also ist der Top in mir eigentlich nicht vorhanden. Denn der wäre ja sofort drauf angesprungen.
Weswegen ich in dem Fall sage: "Ich bin 'unten', aber 'oben' Reaktionsfetischist".

---

Überhaupt, dieser Begriff "Reaktionsfetischist" wird vielerorts unterschätzt. *zwinker*
Wenn jemand wegen etwas, das du getan hast, voll abgeht,
dann will ich die Person mal sehen, die das kalt lässt.

*zwinker*
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Dennoch war das Gefühl vorher (!) ja ein anderes! Eins der Sorte "naja, wenn sie es unbedingt will, dann gebe ich ihr es halt. Ich bin ja nicht so".

ich sage mal so

DAS möchte ich bei meinem gegenüber aber nicht fühlen
@*******ell und @********chaf

Fast richtig herausgelesen:

Nur bei DIESEM einzigen Spielpartner fühle ich mich selbst, von mir ausgehend dominant. Die Kontrolle über ihn ging von mir aus und da dies von ihm als angenehm dominant empfunden wurde, ist überhaupt dieser Energieschuss enstanden. Ich wollte ihm nichts Gutes tun, ich wollte mir und ihm was Gutes tun (Alles fing damit an, als ich ihn penetrieren wollte. Beide stehen darauf. Es hat sich für ihn dom. angefühlt. Auch seither die nächsten Male, als ich ihn sogar ohne Penetration in meiner Gewalt hatte).

Aber dieses Gefühl ihm gegenüber kommt auch (nich nur) aus der Lust heraus, sondern wenn ich damit anfange, ihn zu kontrollieren, steigt meine eigebe Lust. Und warum ich dies NUR bei diesem Menschen machen kann/will: "dreist" und frech sein, kann ich im Alltag sehr gut, es macht mir aber keinen Spaß. Bei ihm aber schon (weiter will ich dies hier nicht ausführen und nein, ich missbrauche ihn nicht!!!). Mit ihm passt es aber. Auf beiden Seiten.

Ansonsten weckte es in mir die weibliche Devotion bis jetzt ein wenig mehr "aktiv sein". Aber um ehrlich zu sein bin ich dabei nicht "dominant".

Daher: Ich fühle mich absolut nicht als Switcher.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Mit jedem Teilnehmer war die Energie anders. Eine Frau habe ich mit Blick und Präsenz dazu gebracht vor mir zu knien. Da habe ich die Dominanz gefühlt. Den Willen und das Verlangen, dass sie das tut und das auch rüber gebracht.

@*********rgara hat es für mich auf den punkt gebracht

ich habe dieses gefühl der MACHT auch nur 1 einziges mal gefühlt

und das war verdammt noch mal berauschend...

allerdings habe ich mit dieser frau auch die geilsten momente meines lebens gehabt.

in dem moment war sie auch switcherin - normalerweise war sie dominant
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Mit jedem Teilnehmer war die Energie anders. Eine Frau habe ich mit Blick und Präsenz dazu gebracht vor mir zu knien. Da habe ich die Dominanz gefühlt. Den Willen und das Verlangen, dass sie das tut und das auch rüber gebracht.

@*********rgara hat es für mich auf den punkt gebracht

ich habe dieses gefühl der MACHT auch nur 1 einziges mal gefühlt

und das war verdammt noch mal berauschend...

allerdings habe ich mit dieser frau auch die geilsten momente meines lebens gehabt.

in dem moment war sie auch switcherin - normalerweise war sie dominant
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