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Spielball der Hormone, Lustabfall nach dem Sex zu zweit?

Sich nach Jahrzehnten sexueller Natur endlich  finden zu wollen,  was zuvor JAHRZEHNTE  nie stattgefunden hat, ist aus meiner Sicht ein Kreislauf verbrannter Zeit und Erde. Natürlich gibt es Wunder und dieses gönne ich Dir *hutab*
Kommunikation ist definitiv wichtig, aber es scheint mir auch dass deine Frau ihre eigene Sexualität gar nicht kennt (ohne jetzt auch euch persönlich zu kennen) und da helfen ein paar Gespräche dann auch nicht aus, leider. Denn sie wird wahrscheinlich auch gar nicht mit Worten beschreiben können, was sie vermisst, was sie will oder was sie braucht. Du erwähnst ja, dass es anscheinend von Anfang an keine offene Kommunikation über Sex gegeben hat, speziell auch OB und WIE sie zum Orgasmus kommen könnte, und so hat sie wohl auch "gelernt", dass das normal ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen und einigen hier zustimmen, dass die Lust zumindest bei mir schnell verschwindet, wenn jeder Sex mit der gleichen Masche anfängt. Ich war mit jemandem zusammen, wo's immer gleich ablief...Essen gehen, und der erste Schritt auch mit meinen Haaren spielen...so wie er nur erwähnt hat, essen zu gehen oder meine Haare berührt hat, war der erst Gedanke "here we go" *roll* Abgesehen, dass auch der Sex immer gleich war und ich mit "moderieren" und vorhersehen hätte können, was als nächstes passiert *augenzu*. Ich konnte mich nicht einbringen mit Ideen, denn er hat das sofort abgeblockt wenn ich das ansprechen wollte, und dann muss man halt eingestehen, dass man nicht kompatibel ist (deshalb auch der ex)

Also ich würde auch sagen, mach's mal anders, geh essen und hab keinen sex. Gib ihr eine Massage und hab keinen Sex. Tu Dinge für sie, ohne etwas zu erwarten! Und natürlich, falls es Gespräche gibt, gib ihr das Sicherheitsgefühl, dass du Spass daran hast mit ihr herauszufinden, was sie will.
Vielen herzlichen Dank für die vielen Antworten.

Ich hätte es sicher ahnen können, aber wie eindeutig die Beiträge weg vom Beantworten meiner Fragen hin zu einer Paarberatung gehen finde ich schon erstaunlich. Wie auch immer, ich nehme einiges aus den Kommentaren mit!

Noch mehr erstaunt mich wie viele Interpretationen auf Grund meiner wenigen Worte erfolgt sind. Es wird sehr viel interpretiert und dann in recht absoluten formulierten Antworten umgesetzt.

Um der Interpretation ein wenig Luft zu nehmen noch ein paar Details:

Der Sex läuft nicht immer nach dem gleichen Muster ab. Ausdrücken wollte ich mit meinen diesbezüglichen Sätzen, dass ich mir versuche Mühe zu geben ein angenehmes Ambietente und Stimmung zu erzeugen. Eben den Sex nicht mechanisch werden zu lassen. Da gehören dann auch mal Blumen oder ein romantisch dekoriertes Zimmer mit Kerzen usw. hinzu. Oder der Ausflug übers Wochenende.
Muster gibt es sicher, eine immer wiederkehrende Checkliste mit abzuarbeitenden Punkten gibt es aber nicht.
Und natürlich gibt es Massagen, Essen, Streicheleinheiten auch ohne Sex. Und das nicht nur weil sie sich "weigert", sondern weil es in dem Augenblick gar nicht mein Ziel war.
Kurz gesagt: Ich bemühe mich. Ehrlich.

Gespräche habe ich im Laufe der Jahre oft gesucht. Bei verschiedenen Gelegenheiten, in unterschiedlicher Intensität. Auch in Form von Briefen oder der Anregung Themen mit ihren Freundinnen zu diskutieren wenn sie sich dabei wohler fühlt als mit mir. Man mag es auf mein selektives Gedächtnis schieben, aber wahrgenommen habe ich wenig bis keine Reaktion.
Manchmal hatte ich den Eindruck sie mit einem Gesprächswunsch, oder auch nur dem vorsichtigem Nachfragen was sie denn möchte, unter Druck zusetzen. Das war dann für mich ein Zeichen das Thema lieber ruhen zu lassen.

Mir liegt viel an meiner Frau. Wir haben einige Dinge gemeinsam durchgemacht, die wenig erfreulich wahren und uns als Paar geprägt haben. Das will ich nicht verlieren. Sie will ich nicht verlieren.

Trotzdem sind wir, so unangenehm diese Wahrheit sein mag, eine funktionierende Zweckgemeinschaft mit gelegentlichem Sex. Für die Kinder ist das sehr wertvoll. Sie kennen von ihren Freunden viele getrennte Eltern. Immer wieder kriegen wir gespiegelt wie wertvoll die Stabilität und Zuverlässigkeit bei uns ist. Und das nicht nur von den Kindern. Auch Bekannte bestaunen die Geduld meiner Frau mit mir, die Geduld von mir mit meiner Frau und überhaupt, dass wir Jahre zusammen sind ohne große Konflikte.

Und ja, wir sprechen zu wenig miteinander. Das liegt zu einem Hauptteil an mir, weil ich gewohnt bin zielgerichtet zu kommunizieren. Smalltalk mag und kann ich nicht. Es wäre jetzt eine Abwertung die Gespräche in einer Partnerschaft pauschal mit Smalltalk zu vergleichen. Aber bei anderen Paaren beobachte ich schon, dass kommunikationsfreudige Menschen auch in der Partnerschaft mehr kommunizieren als wir.

Ich sehe die Kommentare zu diesen Sätzen schon vor mir. Aber was soll ich tun? So bin ich nun mal. Verstellen und Schauspielern kann ich wenn es denn sein muss. Aber mich grundsätzlich in diesem Punkt ändern werde ich mich in diesem Leben nicht mehr.

Mein Bedürfnis nach Sex ist als Mann denke ich recht normal und eher im niedrigen Bereich. Ich könnte darauf verzichten wenn es sein müsste. Bilde ich mir zumindest ein.
Ich bin noch nie fremdgegangen. Ja, ich schreibe es in mein Profil, dass ich dem offen gegenüberstehe. Ob es dann tatsächlich dazu kommen würde weiß ich nicht.

Eine lesbische Bekannte sagte einmal: Such Dir eine Geliebte und vögel Dir das Hirn raus. Lerne wie toll Sex sein kann. Lebe deine Phantasien aus. Danach weißt du ob du in deiner Beziehung wirklich etwas ändern willst oder nicht.
Am Anfang habe ich gelacht, der Gedanke ist aber in meinem Hinterkopf geblieben. Tatsächlich war und ist meine Frau der einzige Sexpartner den ich in meinem Leben hatte.
Das "lesbisch" bei meiner Bekannten habe ich bewusst betont, weil mit ihr Gespräche in einer Offenheit und trotzdem einen Niveau möglich waren wie mit keinem anderen Menschen. Meinen besten männlichen Freund, meine Jugendfreundin mit der ich immer noch Kontakt habe und auch meine Frau eingeschlossen.
*****004 Paar
944 Beiträge
Also... ein interessantes und sicherlich nicht einfaches Thema. Wir führen unsere Beziehung seit nun mehr über 15 1/2 Jahre, haben uns also kennen und lieben gelernt, da waren wir junge 15 und 17 Jahre. Mit den Jahren wurde immer mehr und irgendwann war der Punkt da, da wird es langweilig. Was hilft, und da geben wir den Vorrednern klar Recht, Reden. Reden über Bedürfnisse, Reden über Ängste, Reden über Wünsche und Vorlieben...
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man denkt, die Wünsche zu kennen oder sie wirklich zu kennen. Wenn es hilft, nehmt jmd. mit dazu. Hier scheiden sich die Geister. Oftmals hilft ein gemeinsamer Freund, der das Thema sehr offen anspricht oder gar moderiert oder halt jmd. total Unbekanntes wie bspw. ein Paartherapeuth o.a.
Grundsätzlich geht es bestimmt vielen Männern ähnlich... nach dem Sex ist vom Kopf her totale Flaute. Was hilft, ist das Kuscheln allemal... so machen wir das zumindest. Küssen, Kuscheln, Streicheln, in dem Moment noch innehalten und sich sagen, was man in dem Moment gern sagen würde... (oftmals... du bist so wow... oder ein einfaches ICH LIEBE DICH!)

Was vielleicht auch hilft, dass ihr jeder mal ein paar Vorlieben oder Wünsche oder Phantasien aufschreibt. Macht kleine Zettel, schmeißt die in eine Box und zieht einmal pro Woche einen dieser Zettel. Somit muss man nicht alles gleich offenbaren...

Eine Freundin von uns steht total auf Rollenspiele... muss man mögen, soll aber auch helfen. Verabredet euch in einer Bar und lernt euch neu kennen.

Vielleicht solltest du dir selber auch mal die Frage stellen:
• Was möchte ich noch erleben?
• Warum tue ich das nicht?
• Was müsste meine Partnerin machen?
• Woran scheitert es bisher?
• Bis wann will ich dies oder jenes umsetzen...?

Wenn man sich diese Fragen selber klar macht, ist man sich ganz schnell mit den eigenen Wünschen im Reinen.

Aber nochmal: REDEN, REDEN, REDEN, REDEN! Wie oder mit wem als Dritten auch immer!

Wünschen viel Erfolg
*****004 Paar
944 Beiträge
@*******2020

Und ja, wir sprechen zu wenig miteinander. Das liegt zu einem Hauptteil an mir, weil ich gewohnt bin zielgerichtet zu kommunizieren. Smalltalk mag und kann ich nicht. Es wäre jetzt eine Abwertung die Gespräche in einer Partnerschaft pauschal mit Smalltalk zu vergleichen. Aber bei anderen Paaren beobachte ich schon, dass kommunikationsfreudige Menschen auch in der Partnerschaft mehr kommunizieren als wir.

Bitte ändere dich nicht. Wenn das für dich und für deine Frau okay so ist, dann ändere das nicht. Aber scheinbar ist da was zwischen euch, was euch hindert, über Wünsche usw zu sprechen! Frage sie doch mal, warum sie darüber nicht reden möchte? Schämt sie sich? Was erwartest du? Was erwartet deine Frau?
Zitat von *****004:

Was vielleicht auch hilft, dass ihr jeder mal ein paar Vorlieben oder Wünsche oder Phantasien aufschreibt. Macht kleine Zettel, schmeißt die in eine Box und zieht einmal pro Woche einen dieser Zettel. Somit muss man nicht alles gleich offenbaren...

Schon probiert. Und nicht zu Ende gebracht, weil keine Zettel von ihr.

Auch Lose mit vorformulierten Dingen habe ich schon mal besorgt. Das erste war dann "Sex an einem anderen Ort als normal". Das war das letzte Los und die Orte kann ich immer noch an zwei Fingern abzählen. Für die Neugierigen: Sofa im Wohnzimmer und das Bett.
Sie mag den Sex mit dir nicht sonderlich. Ist das so schwer zu verstehen?

Eine Frau, die ihren Mann sexuell begehrt, findet Wege, das auszudrücken.

Und weil Du so nett bist und eure Beziehung so schön stabil und harmonisch, will sie das nicht gefährden und kann sich mit 2x monatlich arrangieren.

Ich hatte auch schon sowas, hielt nicht lange. Mir war er zu fade, unspannend und "nett". Totstreicheln inklusive. Und sich nett ims Bett schieben. Langweiliger geht es kaum.

Erotik bedarf einer lebendigen Kommunikation, Esprit und Charme. Erotische Spannung. Hattet ihr das jemals, dass sich sowas eingestellt hat?

Sie
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Eine Frau, die ihren Mann sexuell begehrt, findet Wege, das auszudrücken.

Richtig.

Zitat von *********t6874:
Sie mag den Sex mit dir nicht sonderlich.

Das ist eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung. Das kannst du nicht mal im Ansatz belegen. Das meinte ich mit wir sollten mal die Partnerin des TE anschauen, und nicht unser Spiegelbild der eigenen Vergangenheit.
Das macht mich tatsächlich ein bisschen traurig. Beide scheinen mehr oder weniger traurig bei alldem zu sein.
also ich gebe @*********t6874 schon Recht und ja wir kennen die Aussage/Gedanken seiner Frau nicht..fragt sich ob es für den TE wichtig ist, was wir als Ursache dazu denken/vermuten..er hat (aus seiner Sicht) sein möglichstes getan, es ist und bleibt unbefriedigend (mit grosser Wahrscheinlichkeit für beide) und ich glaube nicht nur er hätte Freude an einer sexuellen Bekanntschaft mit jemandem der die Lust besser befriedigen kann..TE ist devot ausgerichtet, gut möglich, dass seine Frau auch nicht gerade zur der Fraktion " sexuell aktiv und dominant" gehört..sowas bremst sich nun mal aus..war das sexuelle Öffnen der Beziehung nie ein Thema? statt einfach eine heimliche Affäer zu suchen und damit die "perfekte" Beziehung (laut Nachbarn und Freunden) zu riskieren?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Das Problem bei euch ist, dass es schon lange nicht mehr um die jeweilige Situation geht sondern um all das was sich mit den Jahren bei auch tief eingeschliffen hat. Da wird es keine Überraschungen in einer Art geben wie 'ach schasu mal, wenn ich sie aber so berühre dann wird sie auf einmal ganz wild' - eure Geröllhalden an Erfahrungen lassen das nicht zu. Bei dir hängen vermutlich deine ganzen Hoffnungen und Bemühungen daran, es für sie doch irgendwie schön zu machen. Und bei ihr die ganzen Male wo es sie nicht erreicht hat, wo sie trotzdem versucht hat sich zu überwinden weil sie dich doch gern hat und es nicht ertragen kann zu sehen wie enttäuscht du bist wenn sie dann doch nicht will .... dieser ganze Rattenschwanz erstickt vermutlich alles was ihr da nun probieren könntet.

Ihr bräuchtet einen Nullpunkt auf dem ihr wieder neu aufbauen könntet. Etwas bei dem man den ganzen Schutt beiseite räumt und dennoch die gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung beibehält. Obwohl die Offenbarung was der jeweils andere vermutlich wirklich denkt weh tun wird. Aber eigentlich wisst ihr das längst, ihr habt es nur nie wirklich ausgesprochen.

Auf dieser Basis könntet ihr einen neuen Anfang versuchen. Einen, der wirklich euch beide mit einbezieht. Ohne Erwartungen dass der eine oder der andere aber jetzt doch bitte so zu sein hätte wie das irgendwie erwartet würde. Am besten mit Hilfe und ohne Druck. Nicht leicht - aber wenn es gelingt wäre es die Sache sicher wert.
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Leidet Sie drunter? Oder würden wir drunter leiden, wenn wir in ähnlicher Situation wären woäie Sie?

Es gibt etliche Gründe dafür, das Frauen so ein Sexualleben haben wie die Partnerin des TE. Und die meißten dieser Gründe sind partnerunabhängig.

Das geht von Prägungsmuster aus der Kindheit über hormonelle Sachen(*) über Reizverarbeitung über Streßmanagment über Rollenkonflikte über eigene Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper über......

All das hat mit dem Partner erstmal gar nichts zu tun und würde ihr Sexualleben selbst mit dem passendsten Mann auf dem Planeten nicht verändern.

*= In etlichen Threads haben Frauen berichtet, das die Pille die Sexuelle Lust negativ beeinflusst hat. Warum wird sowas nicht erst abgeklärt, bevor man am Partner anfängt rumzudoktern? Wenn der Mann Viagra braucht gerät dessen Partnerin doch auch nicht erstmal in die Kritik? Oder?
******963 Frau
1.849 Beiträge
Zitat von *******aut:
Frauen die via GV keinen Orgasmus bekommen können, sind nicht in den Wechseljahren.! Wer verbreitet solch einen Unfug?

Das steht doch da gar nicht. Sondern Libido- Verlust in den Wechseljahren und das kann/ muss ich leider bestätigen. Das ist tatsächlich so. Nicht immer, aber immer öfter *zwinker*
*******ora Frau
1.739 Beiträge
Ich habe Jahrzehnte an einer Ehe festgehalten, nur um es allen anderen Recht zu machen und so auf ein Leben voller erotischer Momente verzichtet. Zuletzt hatten wir nicht mal mehr einmal im Jahr Sex. Ich habe nicht mehr gewusst, wie es sich anfühlt begehrt zu werden.
Ich bitte dich nur um eines:
Sortiere dich neu. Denk nach, ob du bis zum Gang ins Pflegeheim so weiter machen möchtest. Für mich liest es sich wirklich wie gute Freundschaft aber nicht wie Ehe/Beziehung.
Was ich jetzt erlebe, möchte ich nie.mehr missen. Das Leben ist zu kurz um darauf zu verzichten. Und glaube mir, aus moralischen Gründen habe ich solange durchgehalten. Mach es nicht! Denk an dich!
Viel Glück 😢🍀
*******rica Frau
973 Beiträge
Na dann. Verbieg dich bloß nicht. Da ist eindeutig deine Frau schuld und du hast den offiziellen lesbischen Fremdgehschein. Viel besser als diese absolut an den Haaren herbeigezogene Psychodoc Sache.
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von *******ora:
Denk an dich!

Tut er doch. Deswegen versucht er ja die Sexualität in der Beziehung hochzufahren.



Mich würde interessieren wann der Sex stattfindet. Der weibliche Zyklus ist nicht so konstant wie der Männliche.
Es gibt Frauen, die meiden aus Angst vor ungewollter Schwangerschaft den Sex während der fruchtbaren Tage.
Es gibt Frauen, die haben nur Sex während der fruchtbaren Tage, weil nur dann der Hormonspiegel im Körper so hoch ist, das sie den Drang verspüren.
Moin Kaktus,
https://www.joyclub.de/my/6328242.kaktus_2020.html

ich fand Deinen Beitrag sehr interessant. Nach 25 Jahren Ehe ist es bestimmt nicht einfach sich das Prickeln zu bewahren. In meiner letzten Beziehung fehlte zum Schluß auch der Sex was auch letztendlich zur Trennung geführt hat. Bei mir lag es nicht an den Hormonen sondern eher an dem Gefühl und das Bild zum Partner. Als Mann habe ich ihn nicht mehr wahr genommen, eher als Freund, Bruder. Die Erotik fehlte irgendwann einfach.

Ich glaube man muß versuchen seinen Partner/in wieder als Geliebte/r zu entdecken und zu empfinden. Raus aus dem Alltag, irgendetwas verrücktes machen. Frauen mögen Vertrauen, das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn es nur um die Muschi geht fühlt man sich vielleicht auch benutzt und wie soll da Lust aufkommen. Vielleicht einfach von vorn anfangen viel reden bei Kerzenschein und Vino, Knutschen, Streicheln und dann es vorerst dabei belassen und langsam aufbauen. Man merkt ja in jemand sich zurück hält oder mit macht.

Bezüglich der Orgasmusproblematik habe ich erfolgreiche Erfahrungen mit dem Womanizer gemacht. Den solltest Du Deiner Frau schenken, damit wird sie Orgasmen haben. Das Ding ist mega.

https://www.womanizer.com/de/

Womanizer Duo ist momentan das Beste Teil in dieser Serie. Aber auch die herkömmlichen Bauformen sind toll.

Am besten schenken und sie allein ausprobieren lassen, damit die Hemmschwelle sich gehen lassen zu wollen erstmal niedrig ist und kein Druck aufgebaut wird. Später kann man das Spielzeug ja zusammen ausprobieren, vielleicht in Zusammenhang mit einer ausgiebigen Ölmassage.

Im Grunde muß man immer drann bleiben und darf die Erotik in der Partnerschaft nicht aus den Augen verlieren. Das hat wohl auch etwas mit der Balance zu tun.

Ich wünsche Euch ganz viel Glück und ich hoffe ich konnte Dir einen guten Tip geben. Berichte gern was draus geworden ist... *vielglueck*

LG Lotus
"Kaktus_2020"

in deinem Profil beschreibst du dich als eher devot. Hast du mit deiner Frau je darüber gesprochen? Konntest du diesen Teil deiner Sexualität irgendwann ausleben?
Ich nehme an, das ist\war nicht der Fall. Das traust du dich nicht, ihr zu sagen. Stattdessen gibst du immer alles, kannst dich selbst nicht fallen lassen, hast vielleicht Angst, als pervers abgestempelt zu werden. Du verleugnet seit langer Zeit deine sexuellen Wünsche. Das Abflauen deiner Erektion klingt für mich schon fast ein bisschen nach Trauer.

Aber das ist nur eine Interpretation.
******ech Frau
541 Beiträge
@*******_mv

Stand hier irgendwo, dass die Frau des TE nicht hormonell verhütet? Dass sie noch einen Zyklus hat?

Auch das Lustempfinden von Frauen, die mit ihrem normalen Zyklus leben, kann man nicht auf so einfache Formeln wie "Hormonspiegel nur an fruchtbaren Tagen hoch genug, um Lust auf Sex zu haben" hinunterdrücken. Da ist jede Frau anders.

Aber in der Regel verhüten Frauen in langjährigen Beziehungen... und das meist hormonell. Haben also gar keinen Zyklus und fruchtbare Tage. Das kann sich auf die Lust auswirken.... muss aber nicht.
@*******2020



Verstehst du das nicht? Aus deinem letzten Posting habe ich es wieder raus gelesen...

Wie @*********t6874 schon schrieb.


Und genau das ist der eigentliche Haken, nicht akzeptieren zu wollen, dass es sexuell miteinander nicht passt. Nie passte.
Das ist der Knackpunkt.

Deine Frau hat kein Interesse mehr.
Du hast noch nie einen geblasen bekommen?
Du möchtest gern was ändern, nur von der anderen Seite kommt nichts.

Willst du die gekünstelte heile Welt weiter leben? Ach die Nachbarn, ach die Kinder, ach das schicke Haus, die tollen Autos. So schlimm kann es ja nicht sein, sonst würde man mal auf den Tisch hauen.
Mach doch mal die Augen auf.
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von ******ech:
Auch das Lustempfinden von Frauen, die mit ihrem normalen Zyklus leben, kann man nicht auf so einfache Formeln wie "Hormonspiegel nur an fruchtbaren Tagen hoch genug, um Lust auf Sex zu haben" hinunterdrücken. Da ist jede Frau anders.

Das habe ich damit keineswegs ausgeschlossen. Ich hatte nur eine Reihe an Punkten geschrieben, die sich negativ auf die Libido der Frau auswirken können. Die Liste ist ja noch nichtmal vollständig. Und welche Punkte überhaupt zutreffen kann nur der TE im Gespräch mit seiner Partnerin ermitteln.

Es kann auch ein Interaktionsdilemma sein. Wenig Sex macht den TE unzufrieden. Seine Partnerin hat ungern mit unzufriedenem Mann. Das macht ihn unzufriedener. Was zu noch weniger Sex führt bei seiner Partnerin. Ein Teufelskreis.

Kann sein, muss nicht.

Ich bin jedoch sehr weit entfernt von solchen absoluten Meinungen wie: "Passt nicht, fertig aus!"
Mit Blick auch auf meine eigene Beziehung kann ich nur sagen: Stimmt nicht. Wenn man die richtigen Ursachen findet und diese beseitigt, geht gaaaaaanz viel. Man muss nur ein wenig Frustrationstoleranz mitbringen. Und diese vermiss ich bei einigen Beiträgen hier. Schade, damit wird unnötig viel an die Wand gefahren.
*********imus Mann
990 Beiträge
Vorbei ist es, wenn man geduldet aber nicht mehr gewollt ist.

Vorbei ist es auch, wenn die Freude aneinander weggeflattert ist wie ein Schmetterling.

Die Frage bleibt dann aber, was man auf der Resterampe noch verloren hat ...
********Snow Frau
2.890 Beiträge
Nunja, ich kenne auch weder den TE noch seine Frau und kann daher vielleicht nicht pauschal sagen, dass "es nicht passt".

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: wenn ich in 25 Jahren keinen einzigen Orgasmus mit einem Mann erlebt hätte, dann würde ich Sex auch nur als Erfüllung ehelicher Pflichten ansehen und hätte kein Interesse mehr an dem ganzen Themenkomplex. Wozu auch, gibt mir nix, mache ich nur, damit der Partner Ruhe gibt.
Das ist eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung. Das kannst du nicht mal im Ansatz belegen. Das meinte ich mit wir sollten mal die Partnerin des TE anschauen, und nicht unser Spiegelbild der eigenen Vergangenheit.

Der TE beschreibt es so. Glaubst Du ihm und seinen Eindrücken nicht? Meinst du, dass er lügt und seine Frau aus Spaß und Boshaftigkeit nur pflichtgemäß mit ihm sexeln will?

Ja, ich habe auch schon in jungen Jahren den Fehler gemacht, mich auf einen Mann einzulassen, der "nett" war. Aber den ich erotisch nicht spannend fand. Es liegt einfach wesentlich am Mann und ob ich ihn erotisch finde, ob ich Lust habe.

Deshalb glaube ich seinen Schilderungen, dass seine Frau keinerlei Interesse an Sex mit ihm hat.

Das ist eben der Unterschied zwischen Menschen. Die einen agieren handlungszentriert und vögeln an einem anderen Körper und brauchen nur ihre eigene Geilheit. Andere Menschen vögeln als Ausdruck von Begehren.

Für sexuelle Befriedigung brauche ich niemanden, das geht wunderbar alleine. Deshalb können Frauen wahrscheinlich in der Mehrheit sehr gut auf Sex verzichten, der fade ist und der Mann ein Stoffel in Sachen Erotik und Sexyness. Das zu ändern ist sein Job. Nicht ihr Job. Er will ja was von ihr und nicht umgekehrt. *zwinker*

Sie
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ora:
Denk an dich!

Tut er doch. Deswegen versucht er ja die Sexualität in der Beziehung hochzufahren.



Mich würde interessieren wann der Sex stattfindet. Der weibliche Zyklus ist nicht so konstant wie der Männliche.
Es gibt Frauen, die meiden aus Angst vor ungewollter Schwangerschaft den Sex während der fruchtbaren Tage.
Es gibt Frauen, die haben nur Sex während der fruchtbaren Tage, weil nur dann der Hormonspiegel im Körper so hoch ist, das sie den Drang verspüren.

Die meisten Frauen haben keinen Sex mit ihrem Partner, weil der Sex scheixxe mit ihm ist.

Das ist der häufigste Grund.

Dann kommt ein krudes Ding auf zwischen Mitleid und Pflichtgefühl. Und dann lässt man den Alten halt rüber, damit a Ruh ist.

Das resultiert aus dem gesellschaftlichen Meme der ehelichen Pflichten. Das sitzt in vielen Köpfen drinnen. Männer glauben daran und rutschen über ihre lustlose Partnerin rüber und wollen nicht wahrhaben, dass soe ihn nicht attraktiv findet, er ein schlechter Liebhaber ist. Frauen glauben für seine sexuelle Befriedigung zuständig zu sein. Und agieren passiv-verweigernd auf seine Bedürfnisse.

Teufelskreis.

Frauen dürfen auch keine Bedürfnisse haben, die der Bedürfnisbefriedigung des Mannes im Weg stehen. Sie sollen anspruchslos werden. Seine Wünsche erfüllen. Schließlich zahkt er dafür in Form von Kinder ernähren und nett zu ihr sein.

Das ist immer noch unbewusst in zu vielen Köpfen drinnen. Ein Schutzmechanismus des Mannes, weil seine Sexualität in Wirklichkeit viel empfindlicher ist. Diese extreme Vulnerabilität wird mit Gewalt geschützt. Seit Jahrtausenden. Die Angst vor der Frau sitzt tief, vor ihrer Lust, ihrer Omnipotenz.

Sie
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