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Spielball der Hormone, Lustabfall nach dem Sex zu zweit?

@****js

Der TE wird schon noch mutig seinen Weg gehen.
@****Tat

Sehr schön geschrieben.
****Tat Mann
1.400 Beiträge
Ich finde es super, dass "der Thread derart in Streitigkeiten ausartet".
Das ist nämlich das, was man in einer Beziehung können muß: seine eigenen Gefühle und Gedanken erkennen, diese als Position formulieren und ggf. verteidigen, die Gegenrede des anderen ertragen, analysieren und seine eigene Haltung hinterfragen, in der Haltung des anderen dessen mögliche Motive (Angst, Ärger, Scham, Rache) entdecken, Verständnis für die Meinung des anderen aufbringen aber seine eigene auch mutig vertreten, erkennen, wo man einfach keine Einigkeit erzielt ("Let's agree to differ!") und wo Gemeinsamkeiten sind.

Nicht selten argumentiert man als Mensch von seinem eigenen Gefühl aus. Man findet sich selbst also zb unsexy und dumm und leidet darunter (sozusagen mein "Lebenskummer") - dann schreibt man kämpferisch gegen einen anderen, der hohe Ansprüche an seinen Partner formuliert. Weil die Haltung des anderen MEINEN Kummer antriggert. Man trägt eine Saite in sich, die leicht von den Worten anderer zum Schwingen gebracht werden kann. Man kann sich dann darüber ärgern, dass der andere das tut oder aber die Diskussion im Thread nutzen, viel über sich lernen und - weil es ja quasi um nichts geht - üben, auf seine Gefühle zu hören, aber ihn auch nicht blind zu trauen sondern sie auch kritisch einzuordnen. (Vielleicht sind nicht die "Ansprüche" des Schreibers zu hoch, sondern meine Angst zu hässlich zu sein ist zu groß *zwinker* )
Auch ganz wichtig:
Beziehungskompetenz braucht Trennungskompetenz.
Erst wenn ich keine Angst vor einer Trennung habe, bin ich wirklich frei auch für mich einzustehen.
**********ixier Mann
57 Beiträge
@****Tat

großartig formuliert. Exakt so.
Zitat von ******gan:
Zitat von *********t6874:
Der TE hat Sie mit all ihrem Nichtinteresse angenommen und auch noch geheiratet.

2020. Es gibt schon einige Jahrzehnte keine ehelichen Pflichten mehr. Meint: wenn ein Mann glaubt, dass die Frau ihn sexuell bestmöglich befriedigen muss, befindet er sich im Irrtum.

Und umgekehrt.

Und da gibt's auch kein Ja, aber...

Ein Mann darf sich aber jederzeit trennen, wenn ihm das Sexleben missfällt. Er darf seiner Frau sagen, dass er sich eine Affäre suchen wird. Er darf Wünsche äussern, was er gerne möchte.

Ansonsten ist Nein ein vollständiger Satz.

Sie

also deine einstellung ist schon irgendwie irritierend und für mich nicht ganz nachzuvollziehen. es geht hier auch nicht um das einfordern von ehelichen pflichten, sondern darum, dass 2 personen die ja offensichtlich im guten glauben geheiratet haben, dazu kinder haben, beide anteil an einer funktionierenden beziehung haben. für den normalbürger gehört da durchaus auch einvernehmlicher sex dazu - ohne hier etwas einzufordern - dann dem mann den schwarzen peter zuzuspielen (hätte er sie besser nicht geheiratet) ist schon eine sehr einseitige sicht der dingt. liebe hat halt nur bedingt mit logik zu tun ... umgekehrt geht zwar auch ... ist aber dann doch eher unlustig.

Sie haben ja einvernehmlichen Sex. Und das zwei Mal im Monat.

Und natürlich hat sie einen Anteil daran, dass er nie einen geblasen bekommen hat und sie es nur von hinten will, damit er schneller fertig ist. Sie mag das nicht bzw. nicht anders.

Und nun?

Lässt sich daraus irgendeine Pflicht ableiten, dass sie ihr Verhalten zu ändern hat?

Abgesehen davon ist eine Ehe lediglich eine Wirtschaftsgemeinschaft, wenn Menschen in diesen beidseitig geschlossenen Vertrag zur finanziellen Absicherung machen, dass man immer die Bedürfnisse des anderen zu befriedigen hat, ist man einem Bären aufgesessen.

Und auch dein Argument Liebe ist hinfällig, weil es nicht bedeutet, jemanden immer ficken zu wollen, weil man ihn liebt. Das geht auch asexuell.

Da fallen so viele Leute schon seit Jahrtausenden drauf rein und reiten sich ins eigene Unglück... *lolli*

Sie
******gan Mann
1.751 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Zitat von ******gan:
Zitat von *********t6874:
Der TE hat Sie mit all ihrem Nichtinteresse angenommen und auch noch geheiratet.

2020. Es gibt schon einige Jahrzehnte keine ehelichen Pflichten mehr. Meint: wenn ein Mann glaubt, dass die Frau ihn sexuell bestmöglich befriedigen muss, befindet er sich im Irrtum.

Und umgekehrt.

Und da gibt's auch kein Ja, aber...

Ein Mann darf sich aber jederzeit trennen, wenn ihm das Sexleben missfällt. Er darf seiner Frau sagen, dass er sich eine Affäre suchen wird. Er darf Wünsche äussern, was er gerne möchte.

Ansonsten ist Nein ein vollständiger Satz.

Sie

also deine einstellung ist schon irgendwie irritierend und für mich nicht ganz nachzuvollziehen. es geht hier auch nicht um das einfordern von ehelichen pflichten, sondern darum, dass 2 personen die ja offensichtlich im guten glauben geheiratet haben, dazu kinder haben, beide anteil an einer funktionierenden beziehung haben. für den normalbürger gehört da durchaus auch einvernehmlicher sex dazu - ohne hier etwas einzufordern - dann dem mann den schwarzen peter zuzuspielen (hätte er sie besser nicht geheiratet) ist schon eine sehr einseitige sicht der dingt. liebe hat halt nur bedingt mit logik zu tun ... umgekehrt geht zwar auch ... ist aber dann doch eher unlustig.

Sie haben ja einvernehmlichen Sex. Und das zwei Mal im Monat.

Und natürlich hat sie einen Anteil daran, dass er nie einen geblasen bekommen hat und sie es nur von hinten will, damit er schneller fertig ist. Sie mag das nicht bzw. nicht anders.

Und nun?

Lässt sich daraus irgendeine Pflicht ableiten, dass sie ihr Verhalten zu ändern hat?

Abgesehen davon ist eine Ehe lediglich eine Wirtschaftsgemeinschaft, wenn Menschen in diesen beidseitig geschlossenen Vertrag zur finanziellen Absicherung machen, dass man immer die Bedürfnisse des anderen zu befriedigen hat, ist man einem Bären aufgesessen.

Und auch dein Argument Liebe ist hinfällig, weil es nicht bedeutet, jemanden immer ficken zu wollen, weil man ihn liebt. Das geht auch asexuell.

Da fallen so viele Leute schon seit Jahrtausenden drauf rein und reiten sich ins eigene Unglück... *lolli*

Sie

da fehlen mir die worte ... so eine einstellung muss man erst einmal haben ...
@******gan

Ja, die gibt's nicht so häufig, deshalb sind so viele Menschen in unglücklichen Beziehungen.

Sie erwarten ganz viel vom Partner und schmollen, wenn es das nicht gibt, was sich möchten.

Ich lebe sehr liebend seit 17 Jahren mit meinem Mann fest zusammen und strebe langfristige Beziehungen, auch weitere, ausschließlich auf der Basis der inneren Freiheit an.

Ich weiß, die meisten Menschen gehen Beziehungen ein, weil sie vom anderen Menschen was brauchen. Das ist bei uns anders. Und es läuft, selbst bei Meinungsverschiedenheiten, im Gegensatz zu klassischen Brauchliebesvereinbarungen, sehr gut.

Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich um des liebefrieden Willens die Flunken spreitze und lustlos und wunscherfüllend über mich ergehen lasse, oder wirklich Sex will. In der erlebten Praxis sind das Universen an Unterschied.

Sie
****r6 Mann
302 Beiträge
Die Diskussion hat die Fragestellung des TE völlig verlassen. Vielleicht sollten mal die Antworten, die eine ähnliche Situation durchgemacht haben und/oder sich nach vielen Jahren Beziehung von Ihren Partnern wegen unüberbrückbarer Differenzen getrennt haben. Natürlich auch diejenigen, die die scheinbar unüberbrückbaren Differenzen überwunden haben, ggf. wie. Der TE hatte das Problem mit seiner Frau bereits problematisiert, der klassische Hinweis Reden und nochmals Reden greift da nicht mehr.
*******_mv Mann
3.130 Beiträge
Zitat von ****r6:
Die Diskussion hat die Fragestellung des TE völlig verlassen.

Der TE ist schon lange nicht mehr dabei. Der hat abgeschalten, nachdem man ihm nahegelegt hat, das es gar nicht so abwegig ist, das sich seine Partnerin vor ihm ekelt.


Was auch der Grund ist, das nicht allzuviele Erfahrungen (die ich im Grunde beisteuern könnte) kommen werden. Warum auch, damit sie zerfleddert werden?
Der hat abgeschalten, nachdem man ihm nahegelegt hat, das es gar nicht so abwegig ist, das sich seine Partnerin vor ihm ekelt.

Öhm, Du liest echt nicht, was der TE schrieb? Im ersten Beitrag schrieb er:

Erfüllt bekomme ich davon nur sehr wenig und wenn dann von ihr nur unwillig. Wünsche äußere ich deshalb nur noch selten. Z. B. hab ich noch nie einen geblasen bekommen oder sie nach oraler Stimulation küssen dürfen. Sperma wird sofort weg gewischt und ist für sie bäh und klebrig.

"Bäh und klebrig" ist nur eine andere Beschreibung für eklig.

Und unwillig, sie erfüllt seine Wünsche nur unwillig.

Faszinierend, wie das ignoriert wird. Und anderen Usern unterstellt wird, sid würden sich was dazu ausdenken.

Soll er fremdgehen, vielleicht fibdet er ja eine Frau, die ihn lecker findet und das gibt, was er sich wünscht. Besser so, als die eigene Frau zu Dingen nötigen, die sie bäh findet jnd unwillig macht.

Sie
****Tat Mann
1.400 Beiträge
Zitat von *********t6874:


Soll er fremdgehen, vielleicht fibdet er ja eine Frau, die ihn lecker findet und das gibt, was er sich wünscht. Besser so, als die eigene Frau zu Dingen nötigen, die sie bäh findet jnd unwillig macht.
Das ist vermutlich der häufigste Fall, auf den solche Beziehungen hinauslaufen.
Und es ist für aussenstehende Betrachter zutiefst deprimierend.
Irgendwann kommt es nämlich raus, es kommt zur Trennung - ohne dass es bei beiden Partnern zur einer echten Entwicklung gekommen ist. Beide suchen sich neue Partner und legen dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut ihre fragwürdigen Maßstäbe an.

Der schlechte oder seltene Sex ist fast nie das Hauptproblem, sondern "nur" das offenkundigste Symptom für eine an der Basis gestörte Beziehung zweier Menschen, die keine Werkzeuge und Wege kennen oder keinen Mut haben, ihre Probleme anzugehen.
*********_1976 Frau
1.787 Beiträge
Ich bin eher passiv beim Sex.
Das bedeutet aber keinesfalls das ich Sex nicht genieße.
Ich habe keinen Erwartungsdruck was den Orgasmus betrifft.
Für mich ist wichtig das man eine gute Zeit hat und wenn man meist nicht kommt kann die Zeit trotzdem schön sein.
Es gehört zum Leben dazu das es mal klappt und mal gar nicht.
Auch gibt es Phasen da ist man megageil und dann wiederum ist die Libido im Urlaub. Stress ist immer doof.
Kommunikation ist das Wichtigste!

Ich bin katholisch erzogen worden (früh dagegen rebelliert) und habe immer wieder Rollenbilder in mir die ich nicht so einfach abschütteln kann. Unterbewusst ist Sex und vor allem Selbstbefriedigung eine große Sünde und das bemerke ich in meinem Alltag immer wieder. Da gibt es trotz aller Offenheit Dinge die mich bremsen. Das nervt mega da ich 2 Seelen in meiner Brust wohnen habe die sich mächtig bekriegen.
Da ich glaube das viele Menschen einen ähnlichen Zwiespalt in sich tragen ist es eine große Kraftanstrengung und auch Überwindung offen damit umzugehen.

Wenn mein Partner mir sagt das für ihn alles gut so ist würde ich ihm das erstmal so glauben.
Wenn mein Gefühl immer noch aufbegehrt das etwas nicht stimmt ist es meine Aufgabe bei mir zu schauen warum ich da überhaupt so reagiere.
Was stört mich?
Warum möchte ich es anders?
Habe ich keinen Bock mehr auf Alltag?
Was brauche ich?
Was wünsche ich mir?

Ich glaube das eigene Seelenleben zu ergründen ist der einzig gangbare Weg!
Die eigene Anspruchshaltung überdenken hilft auch immer gut!

Ich kenne einige Männer die so darauf aus sind zum Orgasmus zu kommen Bzw die Frau entsprechend zu befriedigen das sie andere wichtige Dinge überhaupt nicht mehr beachten.

Ein Orgasmus ist schön aber nicht der Nabel der Welt!
Vielleicht wäre dies ein Lösungsansatz:

https://himmlisch-lieben.de/ … r-ejakulationskontrolle.html
*******_mv Mann
3.130 Beiträge
Ich tu mich schwer mit solchen Texten. Mir wird oft zu sehr an der männlichen Sexualität gezerrt und gezogen.
Ich hab Texte gelesen, wo Tantra als ideal für den Mann gilt. Ich hab Texte gelesen, wo vor Tantra gewarnt wurde, weil es dem Mann die männliche Energie nicht zugesteht, was langfristig nicht gut ist für den Mann.

Dieser Zwiespalt setzt sich hier im Joyclub fort, auch hier gibt es Anhänger jeder Coleur und jerder meint den Stein der Weisen gefunden zu haben. Da muss der Mann dominant und fordernd sein und kein Weichei, dort muss er lange durchhalten und vögeln, und wieder andere nehmen nur Männer die sanft und hingebungsvoll sich um die Frau kümmern.
Diese Vielfalt an Wünschen wäre nicht so schlimm, wenn sich jede Strömung als Teil einer Pluralität versteht. Das tun sie aber leider nicht. Viel zu oft schauen diese Strömungen zu anderen Strömungen herab, weil die anderen noch nicht die höhere Ebene erreciht haben. BDSM´ler schauen tendenziell abwertend zu Vanillas, Polys abwertend zu Monogamen und die Tantriker fühlen sich als kleine Gruppe der Erleuchtung so nah. Und jede Gruppe neigt dazu gemeäß dem eigenen Statusdenken die anderen Gruppen für verblendet zu halten, mit Bekehrungsversuchen. Ich habe alle solche Bekehrungsversuche bereits schon erfahren und auch hier des öfteren gelesen.

Seit dem schaue ich nicht mehr auf Andere, was Sexualität angeht. Glaube auch nicht, das es die eine Lösung gibt. Glaube auch nicht, das infoge eigener Präferenzen es beim anderen auch so sein muss, sonst ist sie "beschädigt". Deswegen frage ich mein Gegenüber auch immer, wie sie motiviert ist, um zu schauen auf welcher Ebene sie unterwegs ist. Ich halte nichts von Pauschalität, auch nicht von pauschaler patriarchischer Gedanken, und auch nicht von pauschalen Feminismus. Genauso aber auch in der Sexualität. Ich möchte keine neue ebene erreichen, sondern das es passt.

Daher hab ich aufgehört im "Außen" (Forum, Meinungen etc) Erklärungen zu suchen, für das was im "Inneren" (Beziehungen) geschieht. Ich nutze das "außen" zur erweiterung meines Repertoires, aber nie zum Erkenntnisgewinn über Andere. Keiner wird mir so gut sagen können, wie meine Frau tickt als meine Frau selbst. Wenn ich also merke das was komisch ist, würde ich immer sie fragen, und nie, was die Community darüber denkt. Ich frage hin und wieder welche Wege wohin führen, aber nie welchen Weg ich nehmen sollte.

Dem TE bleibt zu wünschen, das er auch seine Lösungen nicht im "Außen" sucht, sondern an der quelle, bei seiner Frau.
Da muss der Mann

Der Mann muss nie irgendwas.

Ich suche mir den Mann, wo es passt. Für ihn und für mich.

Klar bekommen nur ein winzig minimaler Bruchteil aller Männer bei mir überhaupt die Gelegenheit, mir jemals intim näher kommen zu können, das finde ich gar nicht schlimm.

@*******_mv
Solange ich dich nicht als Sexpartner will und Du mich nicht, was hochgradig unwahrscheinlich ist, musst Du dich überhaupt nicht um meine Bedürfnisse scheren. Und ich mich nicht um deine Bedürfnisse.

In Beziehungen muss man halt schauen, ob die Bedürfnisse zusammen passen. Tun sie das nicht, ist die Seote, die mit den Einschränkungen Probleme hat, gefragt, sich zu entscheiden: genügt mir das oder genügt es mir nicht?

Leider wird die Verantwortung zu gerne dem Partner übergebügelt. Der ist dann Schuld, wenn der andere nicht kriegt was er will.

Und da liegt auch schon die Ursache der meisten Paarprobleme.

Dabei ist did logische Konsequenz, entweder mit dem Verzicht klarzukommen oder sich zu trennen.

Die meisten Männer haben Angst davor, weil sie wissen, dass es schwer ist, eine Frau zu finden, die ihnen alle Wünsche erfüllen will. Ich kann verstehen, dass dann lieber versucht wird, die eigene Frau passend zu kriegen, anstatt neu suchen zu müssen. Instinktiv wissen die meisten Männer, dass es nicht viele Frauen gibt, die ihre sexuelle Neugier und Gier befriedigen möchten. Und das Singlemänner deutlich weniger Sex haben als Männer in Beziehungen. Da gibt's tatsächlich Studien zu.

Ich finde es jedes Mal hochinteressant, zu recherchieren. *ggg*

Sie
Jeder soll es so tun wie er möchte. Sich über alternative Möglichkeiten zu informieren um diese Müdigkeit zu umgehen nach dem männlichen Orgasmus, hat ja möglicherweise etwas für sich.
*******_mv Mann
3.130 Beiträge
Zitat von ********tanz:
Sich über alternative Möglichkeiten zu informieren um diese Müdigkeit zu umgehen nach dem männlichen Orgasmus, hat ja möglicherweise etwas für sich.

Ja natürlich. Ich gebrauche auch Methoden unterschiedlichster Strömungen. Als Werkzeugkasten, um das Optimale für uns herauszusuchen. Und das ändert sich auch hin und wieder. Wir haben Tantraphasen, BDSM-Phasen, "Polyphasen" gehabt, das ist bei uns nicht so konstant. Daher ist es bei uns ganz natürlich, den anderen immer mit ins Boot zu holen und zu schauen wo er ist. Und auch ganz natürlich einen Ausgleich zu finden bei unterschiedlichen Interessenslagen.


Zitat von *********t6874:
Solange ich dich nicht als Sexpartner will und Du mich nicht, was hochgradig unwahrscheinlich ist, musst Du dich überhaupt nicht um meine Bedürfnisse scheren.
Ups, wie ist denn das bei dir passiert? Ich hatte dich nie als Sexualpartner in Betracht gezogen. Wenn du mich aber für dein gutes Gefühl ablehnen willst, kann ich ja mal so tun, als hätte ich Interesse. Wenn du dich nach dem Ablehnen besser fühlst. Ich könnte auch extra egoistisch wirken, damit deine Wahrnehmung von mir nicht leidet. Nur so als Feiertagsangebot....
Zitat von *******aut:
Frauen die via GV keinen Orgasmus bekommen können, sind nicht in den Wechseljahren.! Wer verbreitet solch einen Unfug?

Nicht zwingend, aber hormonelle Schwankungen beeinflussen Libido und Orgasmusfähigkeit
Zitat von ******n68:
Zitat von *******aut:
Frauen die via GV keinen Orgasmus bekommen können, sind nicht in den Wechseljahren.! Wer verbreitet solch einen Unfug?

Nicht zwingend, aber hormonelle Schwankungen beeinflussen Libido und Orgasmusfähigkeit

Schilddrüse, Medikamenten usw.

Fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. 👍
Zitat von ******n68:
Zitat von *******aut:
Frauen die via GV keinen Orgasmus bekommen können, sind nicht in den Wechseljahren.! Wer verbreitet solch einen Unfug?

Nicht zwingend, aber hormonelle Schwankungen beeinflussen Libido und Orgasmusfähigkeit



Cool... Ich darf mir jetzt aussuchen was seit 21 Jahren mit mir nicht stimmen könnte ohne vaginalen Orgasmus.


Ich wusste, daß Frauen andere Frauen verstehen. *skeptisch*
Zitat von ******n68:
Zitat von *******aut:
Frauen die via GV keinen Orgasmus bekommen können, sind nicht in den Wechseljahren.! Wer verbreitet solch einen Unfug?

Nicht zwingend, aber hormonelle Schwankungen beeinflussen Libido und Orgasmusfähigkeit

Ich finde, mit zunehmendem Alter hat man aber ein verbessertes Empfinden für sich und seine Lust.

Und ich kann heute besser beim GV kommen als früher.

Das mit der Libido kann man übrigens verbessern. Durch regelmäßigen Sex/SB, gute Ernährung, Sport und allgemein seinen Körper gut behandeln.
@****Tat Da mein Tageslimit an Komplimenten schon erreicht:
Danke! Bester Kommi im ganzen Thread! *top*

Lieber TE:

Ich finde Du bist Dir genauso gesellschaftlich anerzogen unklar, wie Deine Partnerin.
Bei den Männern ist es fast immer so dass sie Alkohol (Sex) trinken, weil sie nicht wissen, dass sie einfach nur Durst (Streicheleinheiten, Liebesbedürfnis, Selbstsbestätigung) haben.
Bei Frauen einfach den Alkohol bitte einfach durch Hilfe im Haushalt, oder andere alltags Machtkämpfe, ersetzen.

Wenn irgendeines dieser gesellschaftlich anerzogenen Klischees nur halbwegs funzen würde, dann könnte man ja wenigstens sagen, es wäre echt gut gemeint, wenn jedes Geschlecht dem anderen gibt, was es sich gesellschaftlich anerzogen am meisten wünscht....
Das läuft aber einfach nicht und verletzt beide Seiten.
Weder Frauen noch Männer haben in beiden Fällen jemals gelernt, was Durst wirklich ist.
Von Kindesbeinen haben wir das alle nicht und deshalb können die meisten von uns ihre wirklichen Bedürfnisse weder wahrnehmen, noch tatsächlich benennen.

Lieber TE,
Vielleicht solltest Du Dir folgende Fragen ehrlich selbst beantworten (nicht mir!):
Was willst Du wirklich?
Versuche ganz ganz frei bei Dir anzusetzen, denn ich glaube Du kennst Deine wirklichen Bedürfnisse noch viel weniger als die Deiner Partnerin! Das niemand und ist nicht Deine Schuld.
Welche Bedürfnisse hast Du denn im Gesamten? Was ist Sexualität für Dich? Ist es Fast Food? Etwas dass Du erkämpfen und erjagen musst, damit Du Bestätigung daraus ziehen kannst?
Ist es genauso wertvoll, wenn es Dir geschenkt wird, oder wenn es etwas anderes ist, als das Männer alle toll finden müssen? Bist Du auch so ein unberührbarer, wenn es nicht um Sex geht?
Wenn ja warum empfindest Du so?
Was würdest Du
und zu guter letzt:
Wo vernachlässigst Du denn die Bedürfnisse Deiner Partnerin? und damit meine ich nicht die sexuellen, oder Hilfe im Haushalt!
Mensch ist so unendlich viel mehr.....
Wenn da was im Argen ist, habe ich meistens auch keinerlei Bock auf Sex mit dieser Person.
******gan Mann
1.751 Beiträge
Zitat von *********t6874:
@******gan

Ja, die gibt's nicht so häufig, deshalb sind so viele Menschen in unglücklichen Beziehungen.

Sie erwarten ganz viel vom Partner und schmollen, wenn es das nicht gibt, was sich möchten.

Ich lebe sehr liebend seit 17 Jahren mit meinem Mann fest zusammen und strebe langfristige Beziehungen, auch weitere, ausschließlich auf der Basis der inneren Freiheit an.

Ich weiß, die meisten Menschen gehen Beziehungen ein, weil sie vom anderen Menschen was brauchen. Das ist bei uns anders. Und es läuft, selbst bei Meinungsverschiedenheiten, im Gegensatz zu klassischen Brauchliebesvereinbarungen, sehr gut.

Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich um des liebefrieden Willens die Flunken spreitze und lustlos und wunscherfüllend über mich ergehen lasse, oder wirklich Sex will. In der erlebten Praxis sind das Universen an Unterschied.

Sie

ich glaube du hast meine worte falsch verstanden. ich finde es unglaublich wie du dich über andere menschen, paare erhebst, weil du ja genau die form von beziehung gefunden hast die funktioniert. deine pauschalierten unterstellungen warum andere menschen beziehungen eingehen finde ich eine frechheit. vielleicht ist deine form von beziehung oder das ausleben selbiger auch nur eine flucht vor der auseinandersetzung von defiziten die ihr euch einfach nicht füllen, erfüllen könnt. ob das besser ist als normale, ach so defizitärer beziehungen, da bin ich mir nicht sicher.
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