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Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll

******ian Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
So, jetzt versuche ich mal, mich soweit zu äußern. Wie bereits erwähnt wollte ich meine Antwort nicht zwischen Tür und Angel schreiben.
Ich denke einiges habe ich negativer geschrieben oder es wurde negativer aufgefasst als es ist oder gemint war.
Erst einmal zum Thema Voyeurismus: Wie bereits erwähnt war es jetzt schon zum zweiten Mal. Das erste Mal hatte ich sie heimlich beobachtet um ihr dabei zuzusehen wenn sie sich selbst befriedigt. Das zweite Mal war eben jetzt auf Grund der Situation, die eben gravierend anders ist als noch vor ungefähr einem Jahr. Da gab es zwar auch mal Zeiten wo sie mich auf Abstand gehalten hat, aber das war vielleicht mal ne Woche oder so. Ich möchte meine Aktion damit aber nicht rechtfertigen.

Zum Thema Job: Ich habe auch einen Job, mit dem ich theoretisch (!) sogar die ganze Familie ernähren könnte. Allerdings ist ihr Job im Moment sehr viel stressiger. Hier ist aber auch ein Ende zu erkennen.

Zum Thema Profil: Bitte einfach ignorieren, ich habe das irgendwann mal erstellt und habe es jetzt versucht vorher zu korrigieren, wo ich mich wirklich gefragt habe, wer eigentlich diese Texte geschrieben hat *zwinker*

Natürlich kennt ihr alle nur meine Seite. Das macht es natürlich nicht einfacher. Ich würde sagen, dass ich mich größtenteils zurückhalte und sie zum Thema Sex zum Beispiel vielleicht einmal im Monat anspreche. Kuscheln allerdings öfter. Wo wir halt gerne aneinandergeraten ist, wenn sie wegen irgendwas gereizt (o.ä.) ist und sich zurückzieht. Während sie eher dann die Zeit für sich sucht, möchte ich darüber reden und wissen was los ist. Aber da bin ich meiner Meinung nach auch besser geworden, dass ich dann einfach erstmal ne Zeitlang was anderes mache und dann mit ihr rede.

Das "nett" sein habe ich auch etwas unglücklich formuliert. Was ich damit meinte ist, dass wir seit dieser Zeit fast nicht mehr streiten. Ich hatte da schon mal scherzhaft zu ihr gemeint, das sie die Streitereien um den Haushalt vielleicht braucht ;).

Ich habe gerade den ersten Post von @********geil vor mir und ich denke du hast zumindest mit dem Thema, dass sie im Moment alle ihre Energie für den Job braucht, Recht. Allerdings denke ich, ist es auch nachvollziehbar, wenn man seinen eigenen Job macht, die Kinder hütet, wenn die Frau nicht kann, sich um die Frau kümmert und den Haushalt und dann nicht einmal eine Umarmung oder einen Begrüßungskuss oder so etwas bekommt, damit nicht glücklich ist.

Das Thema Paartherapie/Sexualtherapie/Eheberatung habe ich auch schon überlegt und auch schon mit einer Eheberaterin kurz gesprochen. Mein Fazit aus dem Gespräch war erst einmal, dass ich mich selbst in den Griff kriegen möchte, wie viele von euch auch gesagt haben, unabhängiger werden. Daher möchte ich auch erst einmal alleine zu einer Psychologin gehen. Natürlich ist erst einmal die Hoffnung da, dass es dann mit weniger Streß im Job wieder so wird wie vor 2-3 Jahren und falls nicht, wäre da dann immernoch die Möglichkeit der gemeinsamen Gespräche mit einem Therapeuten.
******ian Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****818:
Falls du es doch wissen willst, warum es bei uns so ist, schreib mich bitte persönlich an, dann erzähle ich es dir.

@*****818 Hey, ich kann Dir leider ohne Abo keine Nachricht schreiben *snief*
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
Das liest sich doch schon mal viel weniger negativ als Dein EP.
Du kannst nur Dich ändern, niemand anderen, insofern bist Du mit Unterstützung einer Psychologin auf einem guten Weg, wo immer der auch hingeht.
Wünsch Dir viel Glück dabei.
TE

theoretisch könntest Du mit Deinem Job... etc.

Wenn Dich Dein Job erfüllt, such Dir eine neue Stelle... regelt dieses gemeinsam :wer bringt welches Kind in eine Schule/Kiga mit "Nachmittagsbetreuung" ? Gemeinsames.. Kochen, Putzen, Einkauf, ebenso

Danach bleibt Mann+Frau für 1x im Monat oder danach.


Deine Frau hat ohne Kinder mit Job definitiv keinen Stress..
******_75 Paar
559 Beiträge
JA genau, das liest sich schon ganz anders... darum... nicht immer gleich zu einer Trennung raten...
Therapie mag eine löbliche Option sein und möchte diese auch nicht verteufeln. Letztendlich ist dies ein Strohhalm, wo beide bereit sein sollten, diesen mit Beton  auszugießen.
Man lernt, ergänzt, wächst miteinander und für sich selbst,  erkennt vielleicht, das es nicht immer um ewige Partnerschaft geht. Hier an dieser Kreuzung, geht man auseinander und trifft sich vielleicht wieder. Dies wäre ein Zwischenziel mit Nägeln und Köpfen und alles weitere wird sich ergeben.
Ist ein schwieriger nicht schöner  Prozess, es ist nicht umsonst.
*hutab*
********ed76 Frau
701 Beiträge
Sie war sauer, weil du sie beim heimlichen Masturbieren erwischt hast? Worauf genau? Dass du geguckt hast oder weil sie sich ertappt gefühlt hat, da durchaus noch Lust vorhanden ist aber dir verwehrt wird? Warum warst du nicht sauer? Also Sex hin oder her aber wenn nicht mal Grundbedürfnisse wie Küsse und Nähe befriedigt werden, stelle ich mir das sehr frustrierend vor, es sei denn, jede Berührung müsste gleich in Sex ausarten
****an Mann
111 Beiträge
Das find ich auch etwas merkwürdig.
In meiner Beziehung würde man das nicht beim Masturbieren beobachtet , sondern beim Masturbieren erwischt nennen. Vor allem dann, wenn zu gemeinsamen Sex keine Lust mehr besteht.
*******ugh Mann
276 Beiträge
Deine Frau hat begrenzte Menge von Aufmerksamkeit und sie will das eher zu ihrer Arbeit schenken statt dir.

Überlege dir: warum liebst du jemanden, die dir nicht genug Aufmerksamkeit gibt?

Sie hat die Verantwortung akzeptiert, deine Ehegatte zu sein. Was du willst, ist nicht unbedingt wild außergewöhnlich.

Ich hätte an deiner Stelle erzählt, dass du sie gerne haben würdest, allerdings sind deine Bedürfnisse überhaupt nicht erfüllt. Sag was du haben willst.

Geht sie das nicht ein? Dann ergreife ernstere Maßnahmen wie getrennt leben. Wenn sie immer noch nicht zu dir kein Schritt geht, liebt sie dich nicht.
Finde es gut, dass Du alleine zum Therapeuten gehen möchtest. Manchmal genügt es bei sich anzufangen. Da kann noch sehr viel Bewegung reinkommen.
Und zu dem Erwischen, das hätte ich eher genutzt um ihr mal einen kleinen Brief zuzustecken, dass Dir das nicht mehr aus dem Kopf geht und richtig angemacht hat...mal so nebenbei. Glaube nicht, dass bei Deiner Frau komplett alles erloschen ist.
Du kannst ja irgendwann berichten, ob durch die Eigenarbeit etwas sich insgesamt in Eurem Miteinander bewegt hat, durchaus vorstellbar.
Druck wird wenig bringen, aber Unabhängikeit, Leichtigkeit, Humor bewirkt eine Menge. Viel Glück
****an Mann
111 Beiträge
Wie ist denn der Sex mit ihr? Hast du dir mal die Frage gestellt warum sie keinen Sex mit dir möchte, sich aber selbst befriedigt. Hast du es ihr mal mit der Hand gemacht? Einige Frauen kommen nicht beim Vaginalverkehr, oder finden einen Handjoborgamus besser. Das erfährt man aber nur durch reden.
********ed76 Frau
701 Beiträge
In 10 Jahren werden sie wohl kaum nur die Missionarstellung praktiziert haben. Evtl.steckt ja doch mehr hinter dem Gerede der nachgesagten Affäre und sie wollte nur seine Reaktion drauf sehen
Zitat von ******ian:
Natürlich ist erst einmal die Hoffnung da, dass es dann mit weniger Streß im Job wieder so wird wie vor 2-3 Jahren und falls nicht, wäre da dann immernoch die Möglichkeit der gemeinsamen Gespräche mit einem Therapeuten.

Achso, na dann...
Vielleicht besteht dann in 5 Jahren sogar die Chance, dass ihr mal kuschelt und in 10 Jahren, dass es absolut normal ist, sich mal selbst zu berfriedigen und kein "Vergehen" ist, wenn der Partner einem da gerne dabei zuschaut. Und vielleicht, in 50 Jahren, wenn ihr dann noch lebt, vielleicht könnt ihr dann sogar offen über sexuelle Wünsche sprechen...
*gaehn*

Lieber TE, nicht böse gemeint, nur ist das genau das, was hier immer passiert:
Erst ist der Leidensdruck SO groß. Und dann, wenn Antworten kommen, wird ganz viel relativiert und ist ja doch alles halb so wild und schauen wir mal, dann sehen wir schon, in ein paar Jahren...

Was soll man dazu sagen? Dann kanns ja nicht so schlimm sein oder? *nixweiss*
Und dann weißt du doch auch sehr gut, wie du dich verhalten willst.

Ich persönlich kann mich den positiven "Na siehste, klingt doch voll gut!"-Kommentaren vor mir leider auch absolut nicht anschließen. Ne, klingt für mich genauso schlecht, nur eben relativierend. Natürlich ist es aber ganz klar dein Leben und du musst deinen Weg selbst gehen. Offenbar hast du ja auch einen Plan. Ich drücke mal die Daumen, dass die Zeit schon alles richtet...

Liebe Grüße,
Jessica
@******ian

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll

Erst einmal zum Thema Voyeurismus: Wie bereits erwähnt war es jetzt schon zum zweiten Mal. Das erste Mal hatte ich sie heimlich beobachtet um ihr dabei zuzusehen wenn sie sich selbst befriedigt. Das zweite Mal war eben jetzt auf Grund der Situation, die eben gravierend anders ist als noch vor ungefähr einem Jahr. Da gab es zwar auch mal Zeiten wo sie mich auf Abstand gehalten hat, aber das war vielleicht mal ne Woche oder so. Ich möchte meine Aktion damit aber nicht rechtfertigen.

Was ist denn passiert ? hast Du jemand anders angeschaut oder Deine Frau ? Was war beim 1. mal und was war beim 2. mal ?

Und was sagst Du zu all dem was wir vorgetragen haben ? Feedback Deinerseits fehlt und ohne Feedback werden wir nicht zum Problem kommen und Dir nicht helfen können

Das Thema Paartherapie/Sexualtherapie/Eheberatung habe ich auch schon überlegt und auch schon mit einer Eheberaterin kurz gesprochen. Mein Fazit aus dem Gespräch war erst einmal, dass ich mich selbst in den Griff kriegen möchte, wie viele von euch auch gesagt haben, unabhängiger werden. Daher möchte ich auch erst einmal alleine zu einer Psychologin gehen. Natürlich ist erst einmal die Hoffnung da, dass es dann mit weniger Streß im Job wieder so wird wie vor 2-3 Jahren und falls nicht, wäre da dann immernoch die Möglichkeit der gemeinsamen Gespräche mit einem Therapeuten.

Du überlegst den Gang zum Seelenklempner - doch was will sie ?

Da sind wir wieder beim Kern: Wenn wir Dir bei Deinem Problem helfen sollen müssen wir herausfinden warum Sie so ist wie sie ist - und das geht nur über Fakten bzw. darüber, daß der TE uns detailliert beschreibt was von unseren Annahmen bei den Fakten nicht stimmt - vor allem bei den Fakten, von denen sie betroffen ist.

Oder anders: Wir wissen über sie nichts. Wenn wir nichts wissen können wir das Problem weder einordnen noch lösen.

Aber irgendwie fehlt in der Beziehung des TE die Augenhöhe, die Gleichbehandlung, das Gemeinsame und der TE zieht sich irgendwie zurück ... klingt irgendwie traurig und unglücklich sagt mein Bauchgefühl. Es ist wohl kein sexuelles Problem.
Wie ist eure Meinung zu : offene Beziehung im Freundeskreis. Könntet ihr damit leben, wenn euer Partner eine "Beziehung" mit einer langjährigen Schulfreundin pflegt?
*******der Paar
754 Beiträge
Offene Beziehung?? Dafür haben wir nicht geheiratet.
Zusammen geht alles, alles andere ein nogo für uns.
****nin Frau
610 Beiträge
Die Frage gehört hier schlicht nicht hin und ich bin doch sehr erstaunt, dass sich jemand findet, der auch noch darauf antwortet.

Was die Frage des TE angeht, um die es hier gehen soll, kommt mir "komisch" vor, dass sie masturbiert, er sie dabei beobachtet und sie dann sauer ist.

Da passt für mich irgendwas nicht.

Entweder hat sie keine Lust auf Sex, aber prinzipiell trotzdem ein inniges Verhältnis - dann wäre sowas wie gemeinsame Masturbation aber die Alternativhandlung zu Sex und entsprechend unproblematisch.
Selbst wenn sie mit Zuschauer nicht kommen könnte und es deshalb alleine praktiziert, wäre heimliche Beobachtung entsprechend unproblematisch.
Das ist aber nicht der Fall.

Sie schließt ihn scheinbar bewusst komplett aus ihrer Sexualität aus und empfindet es als übergriffig, wenn er sich durch Beobachten Zugang dazu verschafft.
-> Das ist ne Konstellation, die ich schwierig finde.
Natürlich ist sich beim Sex "einfach was nehmen" gegen den Willen des anderen nicht in Ordnung.
Das gilt auch für heimliches Zugucken.
Aber warum ist es so, dass sie ihn da zu 100% ausschließen möchte.

Das klingt für mich schon als läge da Wichtiges im Argen...
********lack Frau
19.022 Beiträge
@******ian

Menschen reagieren unterschiedlich. Manche können bei Sex Streß abbauen und es wirkt sich positiv aufs Leben aus, bei anderen sollte der Kopf frei sein, damit sie Sex genießen können.
Wenn Du gerne Anerkennung für in Form von Küssen/Berührungen/Zärtlichkeiten haben würdest, sie aber gerade total gestreßt ist, dann wird das auch eher negativ und wenn sie den Eindruck hat, das Du eigentlich Sex willst, dann ist da schon der Wurm drin.
Ein Freund von mir, der sich auch unerwartet um Haushalt und Kinder kümmern mußte und seinen Job von zu Hause machte, hat mir einmal gestanden, das ihm das "Lob" für seine Arbeit am meisten fehlte. Ehrlicherweise hat er dann auch eingeräumt, das er selbst vorher auch eher zurückhaltend damit war, weil es war ja eigentlich "so normal" und er nie eine Ahnung hatte was da alles zusammen kommt (besonders wenn ein Kind besondere Hilfe braucht), wie in seinem Fall und m.M.n. macht er einentollen Job!
Also man jeder sein "Ding" und hofft auf Anerkennung. Man ist Vater und Mutter, aber Gemeinsamkeiten werden immer geringer. Und wenn dann beide noch beim Sex unterschiedliche Grundeisntellungen haben, dann ist das greif- und spürbar und solle auch zur Sprache kommen. Vielleicht hat sich da auf einer Seite was geändert an Wünschen oder vielleicht hat sich auch etwas eingeschlichen, was zu eintönig ist oder gar nicht mehr gefällt.
Das Du Deine Frau beobachtet hast sehe ich eher als Ventil, weil Du sie ja auch begehrst und das gerade immer ins Leere läuft. Sie hat es wohl als Eingriff in ihren persönlichen Freiraum gewertet. Solltest Du ihr mal erklären...Du kannst Dein Begehren ja nicht einfach so abschalten wie einen Lichtschalter. Und sicher wirst Du ihr Begehren auch vermissen, Dich vielleicht sogar fragen ob es noch vorhanden ist.
Generell solltest Ihr beide mal klären, was sich alles verändert hat und welche Auswirkungen das auf Euch selbst und auf das WIR nimmt. Sich wieder annähern, dem anderen jeweils aber auch eine Zeit einräumen um runter zu kommen selbst wenn es eine Art ist, die man nicht so versteht oder annehmen kann. Dabei könnte ein Mediator durchaus hilfreich sein, denn es soll ja erklären und nicht als Schuldzuweisung oder Angriff kommen.
Ihr habt Euch ein Stück weit aus den Augen verloren. Das passiert, aber wenn man gewillt ist, das wieder auf zu arbeiten, dann besteht auch die Chance das es wieder geht, vielleicht sogar besser.
Du erweckst den Eindruck, das Du selbst nicht mehr so recht weißt, was Deine Frau sich wünscht. Gleichzeitig aber auch, als ob Du Angst hättest, das zur Sprache zu bringen. Dich damit auch immer mehr zurück ziehst aus Vorsicht, aber damit wird auf beiden Seiten immer mehr Unklarheit da sein.
Es wird eher für weiter Spannung sorgen, selbst wenn sie nicht mehr in Streitigkeiten ausgetragen werden. Sie waren ja immerhin eine Art von Aussage, die jetzt nicht mehr da ist.
Wenn Du den Entschluß gefaßt hast Dir Hilfe zu suchen, dann mach das. Ich an Deiner Stelle würde das auch ansprechen. Und dann zusammen einen Mediator suchen um all das auf zu arbeiten und auch als Paar wieder da zu sein.
WiB
********lack Frau
19.022 Beiträge
@****nin

Was die Frage des TE angeht, um die es hier gehen soll, kommt mir "komisch" vor, dass sie masturbiert, er sie dabei beobachtet und sie dann sauer ist.

Mir nicht , denn SB ist was ganz anderes wie Paarsex. SB dient dazu schnell, zielgerichtet zu sein.
Und wenn dann gleich die Frage im Raum steht wieso SB wo doch der Mann da ist, führt das in die falsche Richtung.

Entweder hat sie keine Lust auf Sex, aber prinzipiell trotzdem ein inniges Verhältnis - dann wäre sowas wie gemeinsame Masturbation aber die Alternativhandlung zu Sex und entsprechend unproblematisch.
Selbst wenn sie mit Zuschauer nicht kommen könnte und es deshalb alleine praktiziert, wäre heimliche Beobachtung entsprechend unproblematisch.
Das ist aber nicht der Fall.

Die eine Erklärung habe ich schon gegeben.
Die andere ist, das man beim Paarsex eben nicht nur für sich agiert sondern eben auch für den Partner.
Und das ist eben ein großer Unterschied und deswegen machen das sowohl Mann wie Frau.
Wenn das mal richtig zur Sprache gekommen wäre, hätte sich daraus was anderes ergeben können wie Frust auf beiden Seiten. Und das sie im Nachhinein negativ reagiert hat, ist wohl auch verständlich.
Da ist also auch eine Klärung von Nöten.
Genauso wie die Frage das ihr auch klar sein müßte, das sein Verlangen nicht einfach verschwindet.
Wobei da vielleicht endlich ein Antwort für ihn drin wäre, wieso sie ihn so gar nicht mehr begehrt und ständig zurück weist.
Das wird sich aber nur klären lassen, wenn man sich ehrlich von beiden Seiten dazu äußert und wieder aufeinander zu gehen mag.
WiB
****nin Frau
610 Beiträge
Ich meine nicht, dass es komisch sei, dass sie sich trotz Partner selbstbefriedigt.

Was ich "auffällig" finde ist, dass sie keinerlei Anstalten macht, ihn da einzubeziehen bzw. wenn sie das nicht möchte, die Situation mit dem Beobachten eben scheinbar nicht zum Anlass nimmt, nach ner Lösung zu suchen, sondern ihn körperlich und kommunikativ scheinbar völlig ausschließt.

Wir hatten auch mal ne lange sexlose Phase, weil es in der Beziehung insgesamt nicht gepasst hat.
Aber trotzdem war mir klar, dass mein Freund ein fühlendes Wesen ist und es unfair wäre, einerseits Treue von ihm zu erwarten und andererseits seine Sexualität völlig verhungern zu lassen.

Deshalb finde ich "komisch", dass sie ihn ausschließt und dann sauer ist, wenn er den vermeintlich am wenigsten bedrängenden Weg wählt.

Natürlich ist sowas wie gesagt nicht in Ordnung.(!)
Aber als liebende oder an der Beziehung interessierte Partnerin sollte/könnte das halt eher Anlass für eine Lösungssuche als für Ärger sein.

Finde ich.
David Schnarch hat da gute Ansätze. Und wenn die Beziehungsebene nicht stimmt, nicht darüber geredet wird, dann stimmt meist auch die Sexualität nicht. So einfach ist es. Und derjenige der mehr Bedarf an Nähe und Intimität hat, ist der schwächere Part, sie drückt massive Unzufriedenheit durch Verweigerung aus. Scheinbar unbewusst, weil sie vielleicht selbst nicht versteht was Sache ist. Oder sie versteht es und hat Angst/Scham es zu artikulieren.
Druck bringt nichts, nur gegenseitiges Verständnis.
Mein Tip. Das essentielle Zwiegespräch. Nachzulesen in Die Wahrheit beginnt zweit von Michael Lukas Möller zwar von 1988 aber wenn man sich ernsthaft an die Regeln hält erfährt man sehr viel mehr über sich selbst, den Partner und die Partnerschaft
Hallo liebe Diskutierende,

ich habe einige Beiträge entfernt, die ein freundliches Miteinander vermissen ließen. *putz*

Bitte achtet in Folge auf einen respektvollen Umgang und themenbezogene Beiträge. *danke*

Wir behalten uns vor das Thema zu schließen.

Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team
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