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Vorsorge insb. Krebsvorsorge: Nehmt ihr sie in Anspruch?

Nutz ihr die kostenfreie Möglichkeit zur Vorsorgeuntersuchung?

Dauerhafte Umfrage
****ero Frau
6.652 Beiträge
Themenersteller 
Vorsorge insb. Krebsvorsorge: Nehmt ihr sie in Anspruch?
Vorsorgeuntersuchungen sind kostenlos, aber nicht umsonst

Wer nimmt eigentlich die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere die Krebsvorsorge, in Anspruch?

Wie fühlt ihr euch dabei? Also, habt ihr den Gedanken: Was wäre wenn?

Ich gebe zu, dass ich da leider etwas nachlässig bin. Vielleicht aus dem Grund, dass ich gar nicht genau wissen möchte, was da gefunden werden könnte. Da hat mir in der Vergangenheit auch nicht der Gedanke weitergeholfen, dass das Ergebnis auch lauten könnte: alles okay. Dann bis zum nächsten Mal.

Davon ausgenommen war bei mir allerdings die Vorsorge beim Zahnarzt. Da bin ich zuverlässig gewesen.

Ich interessiere mich für eure Gedanken dazu....
********Herz Frau
36.451 Beiträge
Mein Vater hatte mit 50 einen Darmkrebs, der dank früher Erkennung vollständig ausgeheilt werden konnte. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs mit 70 war dann zwar tödlich, kam aber laut Operateur nicht vom Darm.

Das heißt für mich: Man kann manches ausschließen, anderes ist einfach Schicksal.

Die Krankenkassen sehen ab 55 die Darmspiegelung zur Früherkennung vor, bei entsprechender Geschichte in der Familie ab 50, und das nehme ich wahr.

Andere leider weniger konsequent. Ein oder zwei fehlende Stempel im Bonusheft haben mich vor Jahren rund 400€ gekostet, da bin ich seitdem sehr konsequent.
********_bln Frau
11.393 Beiträge
Wer nimmt eigentlich die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere die Krebsvorsorge, in Anspruch?

Ich nehme alles mit was angeboten wird.

Frühzeitiges erkennen gibt mir die Möglichkeit zum Handeln. Bin niemand der die Augen verschließt, da es kontraproduktiv wäre. Es hat beim Zahnarzt auch finanzielle Gründe, denn Zahnersatz kann echt teuer werden.

Ich will mir auch selbst nicht vorwerfen müssen eine Chance nicht wahrgenommen zu haben. Auch das kann einem im Fall der Fälle belasten und vieles schwerer machen.

Schlechte Gedanken habe ich vorher nicht. Die Termine gehören für mich dazu, wie alles andere im Leben auch.

Dennoch verstehe ich Deine Gedanken. Meine Freundin ist an Brustkrebs erkrankt. Sie ist ein Mensch der auch nicht genau hinsehen will. Damit nicht wirklich umgehen kann. Dennoch steht sie jetzt mitten in dieser Herausforderung.

Ändert es also etwas unenstpannt damit umzugehen? Nein, aber jeder muss natürlich seinen persönlichen Umgang mit dem Thema finden.
*****le8 Paar
1.650 Beiträge
Er vom Paar
Darmspiegelung und Prostata ja auf alle Fälle regelmässig.
*******o65 Mann
2.167 Beiträge
Krebsvorsorge ja, schon alleine aus der vorhandenen Vorbelastung. Aber auch auf Grund eigener Indikationen, wobei dort die eindeutige Vorsorge / Marker-Test sogar selber bezahlt werden muss.

Allerdings habe ich auch überhaupt keine Vorstellung davon, wie ich reagieren würde, wenn aus der Indikation mal eine echte Diagnose werden würde.
Ich mache jedes Jahr bei meinem Gynäkologen Krebsvorsorge. Auch wenn ich bei manchen Untersuchungen zuzahlen muss. Zur Mammographie gehe ich auch.
Ein mulmiges Gefühl habe ich nur kurzzeitig bei der Mammographie. Aber ich halte das für sehr wichtig und darum mache ich es.
Da ich schon eine Krebserkrankung hinter mir habe und das bei uns familiär bedingt häufig vorkommt, gehe ich einmal im Jahr zur Nachsorge und zusätzlich zum Gyn zur Vorsorge.
Meine Eltern würden vielleicht noch leben, wären sie eher/regelmäßiger zum Arzt gegangen.

@*******o65 Es ist erst einmal ein Schock, aber dann will man einfach (über) leben und packt das olle Schalentier bei seinen...ehm...Hörnern?!
****pb Mann
45 Beiträge
Ich gehe hin, hatte aber bei meiner letzten Darmspiegelung ein nicht so schönes Erlebnis.

Nach der Untersuchung wurde ich noch auf den Tisch wach und hörte wie der Arzt sagte alles Ok, so weit so gut.
Bei der Besprechung im Arztzimmer sagte ich dann freudestrahlend alles OK! *g*
Darauf der Arzt nein nein *nene* *nono* *nein*, wir mussten einen Tumor *schock* entfernen und außer dem müssen wir so schnell wie möglich eine Magenspiegelung machen! Mir wurde dann auch sofort ein Termin für die nächste Woche gemacht!
Ich war zunächst geschockt und wußte gar nicht was das bedeutet.
Am nächsten Tag ging es mir gar nicht gut auch gerade im Gespräch mit Kollegen über das Thema.
Ich kam nur zu einen Schluß, Du mußt dich damit jetzt abfinden! *traurig*

Gott sei dank rief mich dann der Arzt so gegen 11 Uhr dann auf der Firma an und entschuldigte sich bei mir! Er hatte mich verwechselt!

Trotzdem denke ich Vorsorge ist wichtig!
*******o65 Mann
2.167 Beiträge
Zitat von ********weet:
@*******o65 Es ist erst einmal ein Schock, aber dann will man einfach (über) leben und packt das olle Schalentier bei seinen...ehm...Hörnern?!

Wer so reagiert, hat meinen größten Respekt.
Aber ich verurteile auch niemanden, der anders reagiert und sich eher fatalistisch verhält.

Ich denke, man kann das eh nicht verallgemeinern. Das ist eine extrem individuelle Situation, natürlich auch immer von der Art der Diagnose beeinflusst.
@****pb *schock* das ist ein Albtraum
*******o65 Mann
2.167 Beiträge
Zitat von ********t_66:
@****pb *schock* das ist ein Albtraum

Ein Albtraum absolut.

Und für manchen wirklich betroffenen der kleine Strohhalm, an den man sich klammert. Das man irgendwann aufwacht und man hat sein gesundes Leben wieder.

Genauso wie Lungenkrebs-Patienten davon träumen, das beim nächsten Hustenanfall der ganze Scheiss in der Spuck-Schüssel landet.
****ero Frau
6.652 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********_bln:
Ich will mir auch selbst nicht vorwerfen müssen eine Chance nicht wahrgenommen zu haben

Das kann ich nachvollziehen.
Und es ist vorstellbar, dass man sich das nicht nur selber vorwirft, sondern auch von außerhalb Anmerkungen dazu kommen.
Denn...
Zitat von ********_bln:
Auch das kann einem im Fall der Fälle belasten und vieles schwerer machen.

Ich nutze eigentlich alle Vorsorgeuntersuchungen in dem Bereich, weil ich ganz einfach Bammel davor habe, dass etwas nicht entdeckt wird und es dadurch keine oder nur eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Und ich behaupte einmal, dass es wohl nur sehr wenige Menschen um die 50 gibt, die im Bekanntenkreis noch nicht mit einer schweren Krebserkrankung in Berührung gekommen sind. Und vielleicht, wie in meinem Fall, auch schon gute Freunde verloren haben.
*****nne Frau
3.231 Beiträge
JOY-Angels 
Alles was von der Krankenkasse an Vorsorgeuntersuchungen bezahlt wird, nehme ich mit. Von den sogenannten IGEL-Leistungen nehme ich Abstand, die müssen nicht zwingend sein. Das ist jedenfalls meine Auffassung und wurde auch in den Medien mal so berichtet.
****Tat Mann
1.400 Beiträge
Ich gehe regelmäßig zum Check.
Ich ackere doch nicht mein Leben lang und bringe noch 3 Kinder durch Ausbildung und Studium um dann, wenn ich als rüstiger Rentner noch mein Geld durchbringen will, vorzeitig abzunippeln *zwinker*
*******kle Frau
3.872 Beiträge
Wenn es dann doch zur krankheit kommt wasgibt es den von Zuschüssen oderwas steht einem zu wer weis das. Zb schwerbehinderten ausweis
****55 Frau
136 Beiträge
Ich nehme auch alle Vorsorgeuntersuchungen wahr. Möchte zum einen ein Vorbild für mein Kind sein, zum anderen weiß ich dann, woran ich bin. Wenn es doch sowieso angeboten wird, warum dann nicht auch wahrnehmen.. ich bin mir das einfach selbst wert *g*
Auch ich bin gesundheitlich vorbelastet und lasse keine mir sinnvolle Ergänzungsuntersuchung aus. Dafür habe ich über die UKV vor Jahren einen entsprechenden Zusatzversicherungstarif abgeschlossen und muss mir somit keinerlei Gedanken über entsprechende Kosten machen.

Gerade bei Frauen in meinem Alter werden seitens der Krankenkasse keine Ultraschall Untersuchungen der weiblichen Organe bezahlt. Wie soll man dann bitte mitbekommen, wenn anfängt was zu wuchern?! Im Frühstadium spürt man nichts und da sind die größten Heilungschancen.

Ich kann nur jedem empfehlen, für sich abzuwägen, was ist sinnvoll und was ist unnötig, alleine auf die Leistungen der gesetzlichen zu Vertrauen ist meiner Erfahrung nach fahrlässig.
****ero Frau
6.652 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******p64:
Wenn es dann doch zur krankheit kommt wasgibt es den von Zuschüssen oderwas steht einem zu wer weis das. Zb schwerbehinderten ausweis

Beratung... Behandlung... Reha-Massnahme... Nachsorge...

An einen GdB hab ich jetzt nicht gedacht, gibt's aber https://www.betanet.de/grad- … erung-tumorerkrankungen.html
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ich gehe regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen, so wie ich auch meine Zähne regelmäßig kontrollieren lasse. Ich bin erblich vorbelastet und die Untersuchungen haben auch schon die eine oder andere "Vorstufe" gefunden ... oder andere Dinge, die besser behandelt werden mussten.

Alles in Allem muss man mit den Bescheiden aber besonnen umgehen und nicht gleich in Panik geraten, denn ein "unbestimmter Befund" kann sich auch als harmlos herausstellen.

Vielleicht ist das auch eine Sache der Persönlichkeit: ich weiß eben gerne, woran ich bin. Auch, wenn es negativ sein sollte.
Ich gehe 2 x im Jahr zum Zahnarzt und mindestens 1x im Jahr zur Mundhygiene.

2 x im Jahr zum Frauenarzt.
1 x im Jahr zum Hautarzt.

Immer leicht und beschwingt, bis ich vor 3 Jahren mit Verdacht auf Brustkrebs zum punktieren geschickt wurde. Nach einer für mich positiven Diagnose, unzählig schlaflosen Nächten und die Berührung mit erkrankten Patienten, weiss ich.. Vorsorge ist gut, um im Fall aller Fälle evtl. zu überleben.

Das Leben ist einfach zu schön *blume2*
*******kle Frau
3.872 Beiträge
Danke für die antwort nach der einstfung bei kebs. Ich habe eine beidseitig Brust Entfernung hinter mir und abtuell ist die nase fast ganz entfernt worden wegen Krebs. Nehmt alles an Untersuchungen mit was möglich ist. Auch beim Mann. Ich schreibe als Betroffener. Gunter
*********erker Mann
11.875 Beiträge
In der Vergangenheit hab ich diese Dinge eher verdrängt... da bin ich ein wenig wie meine Oma, die immer gesagt hat, ich kenn meinen Körper. Ich hab aber auch verdrängt, das sie mit 59 gestorben ist...
Mittlerweile hab ich aber auch gemerkt, das viele Dinge Veranlagung sind und ich einiges von meinen Eltern mitbekommen habe...
von daher hab ich mir vorgenommen, jetzt wo ich gerade frisch 50 geworden bin, mehr auf mich zu achten und auch die Krankenkassenleistungen mehr in Anspruch zu nehmen!
*******0D_K Paar
276 Beiträge
Wozu? Wenn ich sterbe, möchte ich krank sein und nicht gesund. Und zum vorherigen Eintrag: schlaue Oma!!!
****ero Frau
6.652 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******0D_K:
Wenn ich sterbe, möchte ich krank sein und nicht gesund

möglicherweise ändert sich eure Einstellung dazu noch...
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