Zitat von *******o65:
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Kein moderner Urologe stochert noch mit dem Finger im Anus herum. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, zumal die Ergebnisse maximalst fragwürdig waren. Moderne Urologen benutzen Ultraschall, speichern die digitalen Bilder und können damit Veränderungen des Prostata vergleichen.
War letzte Woche bei meinem jährlichen Check bzgl. Blase und Prostata.Kein moderner Urologe stochert noch mit dem Finger im Anus herum. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, zumal die Ergebnisse maximalst fragwürdig waren. Moderne Urologen benutzen Ultraschall, speichern die digitalen Bilder und können damit Veränderungen des Prostata vergleichen.
Hab dann die Frau Doktor bzgl. Tastuntersuchung mit dem Finger im Anus gefragt ob das noch zeitgemäß sei und wofür manchmal ein Ultraschall verwendet wird!
Ihre Antwort: mit dem Ultraschall erkennt man bzgl. Krebs gar nichts! Die Fingeruntersuchung ist Stand der Dinge und dabei geht es auch nicht um die Größe, sondern um das Ertasten der Beschaffenheit des Prostatagewebes. Ist es nämlich hart wie Stein, dann ist der Verdacht auf Krebs gegeben, und ein Prostatakrebs bzw. das Gewebe ist knochenhart. Würde ein verdacht bei der Tastuntersuchung entstehen, würde man umgehend ein MRT machen, nur diese Untersuchung gibt letztlich den Aufschluß darüber.
Und weil doch alle User so brav zur Vorsorge gehen, eine Frage dazu!
Wer von euch als Raucher über 45 macht eine jährliche Blasenspiegelung? Gehört nämlich bei Rauchern mituntersucht. Blasenkrebs ist lange Zeit völlig unauffällig und ist bei den Frauen die vierthäufigste Todesursache unter den Krebsarten, bei Männern an 10ter Stelle.