„@*********t6874
Wer viele hunderte Sexpartner hatte (hast Du öffentlich benannt) und nur 1-2 mal schlechten Sex im Jahr, hat ganz andere Ansprüche an einen Mann als ich.
Klar, es ist auch eine Frage der psychologischen und evtl. körperliche Voraussetzungen: Ich mag Männer, habe eine positive Einstellung zur Sexualität, habe eine gute Beziehung zu meinem Körper und bin daher extrem orgasmusfähig.
Auf der anderen Seite habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und habe in über 40 Jahren Sexleben nicht mit so vielen doofen Typen Sex gehabt wie du. Ich bin aber kein Opfer, sondern, wie gesagt, suche mir die Typen aus.
Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meinem Körper, kann Orgasmen bekommen, habe eine positive Einstellung zur Sexualität...
... und bin trotzdem extrem anspruchsvoll.
Und woher nimmst du, dass ich mit vielen Männern schlechten Sex hatte? Im Gegensatz zu dir hatte ich mit extrem wenigen Männern überhaupt richtig Sex. SM mit sehr vielen Männern, aber da ficke ich wie gesagt nicht.
Von diesen sehr wenigen Männern, genau 12 in aktiven etwa 35 Lebensjahren, waren die ersten 6 Männer schlecht im Bett, davon 2x ONS. Da war ich dann etwa Mitte 20, hatte dann genug Informationen darüber, was ich nicht möchte. Wie Du, wusste ich das nämlich erst hinterher. Diese Männer hatten alle dieselben negativen Merkmale: sie wollten gleich losficken.
Da Sex gelernt wird, entwickelte ich binnen dieser sechs schlechten und eher kurzen Erfahrungen meine Fähigkeiten, besser auszusortieren. Und entwickelte meine Ansprüche.
Dazu brauchte ich gar nicht viele Männer, so wie Du. Es ist ja ein Unterschied, ob ich im vierstelligen Bereich eh bloß vögel oder nur echte Beziehungen eingehe.
Richtige Beziehungen brauchen bei mir mehr, als einen Drink an der Bar eines Swingerclubs. Ich hoffe, da stimmst Du mir zu. Das braucht Wochen bis Monate, bis zum ersten Sex bei mir. Bis ich Lust entwickeln kann.
Hier war die Frage, was schlechten Sex ausmacht und warum man das nicht ändert. Für mich ist es der Sex, der schlecht ist, der dich offenbar sehr schnell auf die Matte bringt. Sex, der dir zusagt, den mag ich nicht.
Das darf man einfach mal annehmen und stehen lassen.
Mit mir ist alles in Ordnung. Ich bin für ein promiskes Swingerleben einfach nicht gemacht. Weder brauche ich hunderte Sexpartner, noch bringt kurzes Anfummeln mich zum lustvollen Stöhnen und Schreien.
Nun, Beziehungen entwickeln sich. In der ersten Verliebtheit legen sich viele Männer ins Zeug. Frauen auch. Dann ist die erste Euphorie weg und es geht an die Substanz. Der Prozess geht schleichend, bis man plötzlich feststellt: Wir sind da jetzt an einem Ort angekommen, da macht es mindestens einem Partner keinen Spaß mehr. Sex wird seltener, es gibt immer weniger Verführung. Die Hand kommt zum Vorschein. Bis eine Grenze erreicht wird, wo einer nicht mehr mitmachen möchte.
@****upa ich weiß nicht, ob Du überhaupt in deinem Leben längere und über viele Jahre monogame Beziehungen gelebt hast, ohne Fremdficken! Wer promisk lebt, kann sich wahrscheinlich in diese Welt überhaupt nicht einfühlen. Du gehst einfach am nächsten Abend wieder in den Club: neues Spiel, neues Glück. Da sind reichlich Männer für Sex.
In einer monogamen Beziehung und selbst jetzt, wo ich polyamor lebe, da gibt's nur zwei feste Partner und das über Jahre. Eine ganz andere Welt wie deine.
Dir geht's bloß um die Qualität beim Sex, sich vielleicht noch freundschaftlich unterhalten.
Richtige Beziehungen verlangen viel mehr von einem Menschen, dafpr geben sie auch viel mehr auf viel mehr Ebenen als Sex zurück. Nähe, Intimität, Vertrauen, Zuverlässigkeit... gemeinsam zu leben.
Jetzt wird Sex zu nur einem Teilaspekt. Damit man sich trennt, muss der Sex schon ziemlich schlecht werden. Deshalb warten so viele Menschen ab, hoffen, reden, hoffen... oft lässt sich das Sexleben reaktivieren, wenn beide Menschen das wirklich möchten. Schließlich liebt man sich! Und will nicht nur ficken.
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