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Mir gefallen immer weniger Frauen... Warum nur?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Es ist in meinen Augen einfach so: je mehr man auf eine Rollenverteilung achtet, auf "das darf ich nicht, denn bei dem hier könnte ja einer mich nicht für emanzipiert halten bzw nicht für einen richtigen Mann", um so mehr untermauert man das Problem. Je entspannter man die Auflösung von Rollenverteilungen lebt, um so einfacher wird sie.


Exakt. Genau deshalb ist so etwas wie eine "Frauenbeauftragte" oder eine "Frauenquote" auch nur die etwas linkische, zwar gut gemeinte aber dennoch eindeutige Verschiebung des Problems. Erst wenn solche Dinge gar nicht mehr nötig sind weil in den Köpfen eine Selbstverständlichkeit Einzug gehalten hat, ist wirklich etwas gewonnen.
Mist
Das hier wollte ich noch editieren, aber du warst schneller

Es muss natürlich heissen
Jemand, der einfach von sich aus das Gefühl hat, überlegen zu sein, braucht das Argument: aber eine Frau sollte doch das tun was ich sage, und weiblich und niedlich und zuvorkommend sein, weil die Gesellschaft so funktioniert NICHT.

Der kann sagen: eine Frau sollte das tun was ich sage und weiblich, niedlich und zuvorkommend sein, weil ich das so wünsche.

Und warum…
streiten wir dann?

Um ehrlich zu sein… wenn man alle Beiträge, die ja "ach so unterschiedlich sind" zusammen nimmt. Sagen wir alle DAS GLEICHE!

Es geht darum SO ZU SEIN WIE MANN ODER FRAU ist… OHNE WERTUNG!

Und wenn ein Mann gerne devot ist, lass ihn… ABER auch wenn er eher dominant ist. Und das gleiche gilt für Frauen!

meine Güte…

Was immer die Texte hier reininterpretiert wird…

herrlich…

Einen angenehmen Tag, die Damen und Herren…

Handkuss und Knicks gibt es gratis!
wir streiten nicht, mein Kind. WIR diskutierten. *g*

Streiten tut der der polemisch wird. Und Polemik lässt man einfach so stehen.

Ganz einfach.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Männer, die gern dominant wären, es aber nun mal nicht sind, haben es da schwerer, Frauen zu finden, die ihre Führungsansprüche akzeptieren. Insbesondere, wenn sie diese wirklich nur gesellschaftlich, und nicht aus sich heraus begründen können.

Bingo @Shadow, da sagst Du etwas sehr Wahres. So simpel ist das.
Und - ha! - in der Fortsetzung sogar wieder so ein klitzeklitzekleines bisschen zum Thema...in Gesellschaften, in denen sie eine eingebaute Rollenverteilung unterstützt, werden sie geholfen.

Insofern ist der TE in der Tat mit seinen Auswanderungswünschen garnicht so verkehrt!
"Die Welt denkt männlich",
diesen Satz meine ich nicht philosophisch sondern genau so wie er da steht.

Das Männliche Denken zeigt sich durch eine klare Polarisierung, es ist ein Denken in Gegensätzen. In diesem Denkmodellen wird ein Standpunkt immer höher bewertet als der andere, ein egozentrisches Denken in dem der eigene Standpunkt immer der Ausgangspunkt für die Bewertung eine Sache ist.

Das Weibliche Denke ist dagegen ist ehr das Rundumprinzip, also eine nichthierarche Denkweise. Als Ausgangspunkt dient hierbei meist ein gemeinschaftlicher Grundsatz der dann individualisiert wird.

Männer neigen also dazu, vom eigenen Standpunkt aus eine Problem zu betrachten und Frauen vom Problem aus den eigenen Standpunkt zu definieren.

Diese Vorgehensweise ist nicht genetisch bestimmt, sondern sozial erlernt.

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun, mit dem Thema an sich nichts,nur mit dem Gezanke welches hier ein lustiges Schauspiel zeigt.

Oder eventuell doch, den ich versuche sowohl das eine Denkschema als auch das andere Denkschema für mich zu nutzen und so das beste aus beiden Welten zu nutzen.
Was dabei heraus kommt, ist ein Mann der es nicht nötig hat über eine Rollenverteilung nachzudenken, da ich selbst mit einem Kochlöffel in der Hand männlich und meine Frau, motorenölverschmiert, weiblich sein kann, darf und ist.

LG
Brian
@*********enzo

Komisch allerdings das Frau ..sagen wir männliche Kriterien, dann doch einer Bewertung gleich, für Mann heran zieht..oder!
@Brian_Lorenzo
ich wußte doch, dass hier was nicht stimmt!

Doch, deine Erklärung und dein Denkanstoss hilft beim Lesen der "Argumente"…

Denn langsam hatte ich das Gefühl in einer Arena zu sein…

Merci *g*
@Hakuin
"Die Welt denkt männlich!!!"

Es geht doch nicht darum, das Frauen nicht wertend denken *nein* ,
die Frage ist wie diese Wertung zustande gekommen ist.
Brian_Lorenzo
tja, aber unser Gehirn/Evo,lution basiert auf
URSACHE und WIRKUNG ..oder!?
@SinasTraum
Eines musst du mir erklären:
Warum läßt du dir gerne die Tür aufhalten, die schweren Tüten tragen?
Warum soll dich ein Mann umwerben?

Macht frau sich dadurch nicht kleiner?



Um es gleich vorweg zu nehmen. Ich mag all das auch, aber habe für mich Wege gefunden es auch auszugleichen…

Nur immer nehmen, empfinde ich persönlich als unfair.

Liegt wohl an meiner Erziehung… Frauenhaushalt eben!
Das Weibliche Denke ist dagegen ist ehr das Rundumprinzip, also eine nichthierarche Denkweise. Als Ausgangspunkt dient hierbei meist ein gemeinschaftlicher Grundsatz der dann individualisiert wird.

Männer neigen also dazu, vom eigenen Standpunkt aus eine Problem zu betrachten und Frauen vom Problem aus den eigenen Standpunkt zu definieren.

Diese Vorgehensweise ist nicht genetisch bestimmt, sondern sozial erlernt.

So isses. Frauen nehmen einen vorhandenen Standpunkt weil sie selber nicht in der Lage sind, sich eine eigene Sichtweise zu schaffen.

Männer können das natürlich.

Ist aber nicht angeboren, sondern anerzogen.

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun, mit dem Thema an sich nichts,nur mit dem Gezanke welches hier ein lustiges Schauspiel zeigt.
Genau. Deshalb zanken im Scheuklupp nur Frauen.

Ähm.

Also, lieber @***an, ich würde deinen gemeinschaftlich vorgegebenen Grundsatz ja gern übernehmen, und ihn dann individualisieren, aber ich seh da irgendwie so einen kleinen logischen Bruch, und ausserdem scheint mir die Schlussfolgerung mit dem Gezanke nicht so ganz zu passen. Und warum das anerzogen sein soll und trotzdem funktioniert (bei genetisch programmiert könnte ich mir den Determinismus eher vorstellen), ist mir auch nicht klar.

Elaborierst du nochmal? Sonst weiss ich doch garnicht, was ich denken soll, so ganz ohne gesellschaftlich vorgenebenem Grundsatz *liebguck*
Solange du an deiner Antwort feilst, bleibe ich bei meinem aktuellen gemeinschaftlich vorgegebenen Grundsatz:

Männer, die irgendeinen Überlegenheitsanspruch nicht aus sich selbst, aus ihrer individuellen Überlegenheit begründen, sondern sich dazu auf irgendwelche handgedengelten allgemeinen soziologischen Grundsätze berufen müssen, sind meist garnicht überlegen, sondern wären es nur gern.

Nichts für ungut *ggg*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ob mich das KLEINER macht wenn ein Mann, der ja nun mal von seiner Physiologie her eindeutig der Stärkere ist, mir die Einkaufstüten trägt? Nein, dann fühle ich mich unterstützt und freue mich. Fertig.

Ob mich das KLEINER macht wenn ein Mann mir in den Mantel hilft oder mir die Tür aufhält? Nö. Da fühle ich mich dann umworben und habe das gute Gefühl, mit einem Mann auszugehen, der zuvorkommend ist und galant. Fertig.

Wie man sich als Frau dadurch kleiner fühlen könnte, ist mir gerade ein ziemliches Rätsel... *nixweiss*
Das ist, weil du nicht in Rollen denkst. Du würdest dir auch von einer Frau die Tür aufhalten oder bei Einkaufstüten helfen lassen.

Weil du weisst, dass jemand, der einem einen Gefallen tut, das gern tut, und sich ganz individuell dabei wohl fühlt.

Sowas nennt man soziale Interaktion und ist in der Tat ganz normal. Ich freu mich auch über sowas. Soziale Interaktion. Ist eine prima Sache, das. Geht im Internet leider etwas unter...
@Hakuin
Das ist die männliche Sichtweise, die klare Zweiteilung. !00% Richtig ist es nicht, da es sehr viele Beispiele gibt, die keine klare Ursache haben.

Homosexualität ist evolutionär sinnlos.
Der Orgasmus der Frau, evolutionär unbedeutend.
Spaß, Schluckauf, Oralsex, Selbstbefriedigung ect.

Denken hilft, nützt aber oft nicht.

Oft ist es so, dass das sture Denken nach Ursache und Wirkung, alles was zwischen diesen Beiden Polen passiert außer acht gelassen wird.
Die "weibliche" Dynamik fehlt.

Brian
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich gestehe der Männerschaft ja zu, dass das manchmal etwas knifflig ist mit der modernen Frau und ihren Erwartungen:

Im Restaurant Stuhl zurechtrücken, Tür aufhalten, in den Mantel helfen: guuut.

Im Restaurant einfach mal für die Frau das Essen mitbestellen und dabei übersehen dass sie wohlmöglich gerade Luft geholt hat um das selbst zu tun: nicht sooo gut.

Es ist zuweilen wohl ein schmaler Grat zwischen Galanterie und Bevormundung...
ABER sind DAS nicht die Dinge die Männer tun, um ihre Dominanz zu zeigen. ihre Stärke und ihre Macht?

Bitte versteh mich nicht falsch, ich meine dies nicht ganz ernst… aber ist es nicht mal ein Gedanke wert, warum wir Frauen all diese Annehmlichkeiten gerne noch nehmen von Männern (und viele tun es auch gerne… keine Frage) Aber was geben wir den Männern zurück?

Das ist eine Frage, die sicherlich jeder nur fr sich beantworten kann oder sollte… aber die Frage ist da. Nur nehmen und nicht geben… DAS ist was ich von vielen Männern höre. Nicht immer berechtig, denn viele sagen uns nicht WAS sie wollen…

ich habe viel gelernt in den letzten Jahren… durch zu hören und mal mein Ego zur Seite zu stellen. Ist interessant was dann so alles passiert.
@Shadow_of_io
Gleichzeitig denke und lebe ich aber sehr geschlechtlich.
Ich versuche nicht Männer weiblicher und Frauen männlicher zu machen, also an den Geschlechtern zu drehen.
Mir geht es darum keine dogmatischen Rollen einzig und allein Aufgrund der Frage "Schwanz oder nicht Schwanz" festzulegen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein Mann will mir seine Dominanz und seine Stärke zeigen indem er mir die Tür aufhält oder die Tüten trägt?

Hm. Bisher hatte ich vermutet, er sei einfach gut erzogen und wolle sich mir gegenüber zuvorkommend verhalten.

Ich neige dazu, das auch weiterhin so betrachten zu wollen...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Männer neigen also dazu, vom eigenen Standpunkt aus eine Problem zu betrachten und Frauen vom Problem aus den eigenen Standpunkt zu definieren.

Diese Vorgehensweise ist nicht genetisch bestimmt, sondern sozial erlernt.
Spannende These, darüber muss ich nachdenken. - Bekannt sind mir die unterschiedlichen Stile von Endscheidungsfindungen bei Männern und Frauen. Frauen versuchen für alle Lebenssituationen die beste Allzweckreaktion zu formulieren, während Männer versuchen ihre Reaktion auf die jeweilige Situation maßzuschneidern. Das ist allerdings genetisch veranlagt. Und da das de facto existiert, habe ich auch Probleme mit dem Pauschalsatz: “Die Welt denkt männlich.“
*****le6 Frau
8.648 Beiträge
Nur immer nehmen, empfinde ich persönlich als unfair

Ist das denn so?

Wie man sich als Frau dadurch kleiner fühlen könnte, ist mir gerade ein ziemliches Rätsel... *nixweiss*

Mir auch...

Ich fühl mich nicht kleiner dabei, denn im nicht direkten Gegenzug "hab ich Kreuz" weil ich jobmäßig einem inmobilen Mann gelagert den Popo geschmiert habe, damit der nicht aufliegt...
(oder Shadow schmiert mal Butter aufs Brötchen)

Mir wäre ein Leben im Geschlechterkampf tatsächlich zu anstrengend...
Brian_Lorenzo
Das ist die männliche Sichtweise, die klare Zweiteilung.
Nun dazu gäbe es ja hinreichende und vorallem entscheidende Beurteilungs-Kriterien von >Frau auf Mann angewendet..die dem widersprechen!

Homosexualität ist evolutionär sinnlos.
Der Orgasmus der Frau, evolutionär unbedeutend.
Spaß, Schluckauf, Oralsex, Selbstbefriedigung ect.
Nun da selbst wir aus mindestens 2 Arten von (Menschen) entstanden sind, finde ich die Evolution schickt immer mehrer Exemplare an den Start und was daraus wird, ist in absehbarer Zeit ..für uns irrelevant und das sieht Mutter Natur..weil nur zeitlich bedingte Evolutions-Fehler bereinigt/auch im Sinne von Aussterben ...etc.etc. nicht anders!

was meinst du mit der UNS fehlenden weiblichen Dynamik!?
vanBruns
Bekannt sind mir die unterschiedlichen Stile von Endscheidungsfindungen bei Männern und Frauen. Frauen versuchen für alle Lebenssituationen die beste Allzweckreaktion zu formulieren, während Männer versuchen ihre Reaktion auf die jeweilige Situation maßzuschneidern.

Das kann so nicht so ganz stimmen.-..ODER weswegn klagt Frau;
Sie gerät immer an die selbe Sorte Mann!!.. *g*
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