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Gibt es noch die Frau für eine klassische Beziehung?

*******elle Frau
33.465 Beiträge
Ich nicht, gar nicht.
Ich kann eine feste Beziehung auch in die heutige Zeit transportieren.

Beide sind auf Augenhöhe , beide arbeiten, haben Gleiches Mitspracherecht, zum Beispiel...
Klassisch ist für mich Mainstream. Mainstream ist es heute nicht, dass Frau lebenslang Hausfrau ist. Und auch wenn... Es gibt auch noch viele Frauen, die das so wollen und das ist auch ok, weil alle(!) bereits aufgeklärt sind.
Zitat von *******elle:
Ich nicht, gar nicht.
Ich kann eine feste Beziehung auch in die heutige Zeit transportieren.

Beide sind auf Augenhöhe , beide arbeiten, haben Gleiches Mitspracherecht, zum Beispiel...

Das ist für mich eine moderne Beziehung.

Sie
*******elle Frau
33.465 Beiträge
AH, dann habe ich eine moderne Beziehung, und das schon über 30 Jahre?

War denn echt eine "Doris Day Film heile Welt " Beziehung gefragt?
Na ja, lies selbst nach, was der TE sich vorstellen kann.
Sie
Seltsame Frage ! Kenne genug die Jahrzehnte zusammen sind .

Also für mich ist eine Frau kein Leasing Fahrzeug ! Man kann auch noch nach Jahren geilen Sex haben und zusammenleben.
Es gibt leider heute sehr viele Männer und Frauen, die ständig auf der Suche des vermeintlich Besseren sind. Niemand will seine Zeit mit dem "falschen" Partner verschwenden und wollen nicht an einer Beziehung arbeiten - was nichts anderes ist als sie zu pflegen - sondern denken "Wenn es nicht so perfekt läuft wie bei all den Instagrampärchen, dann ist er/sie auch nicht der Richtige".
Gefährlich... So verpasst man vieles.
Meine Meinung.

Natürlich muss man zusehen, dass man auch keine Beziehung führt, nur um nicht allein zu sein.
Das Pflegen sollte Spaß machen und die Beziehung bereichernd sein, für beide.
Sehr schöner Beitrag denn genau das ist das größte Problem

Manchmal bedeutet das auch Verzicht auf gewisse Dinge - klappt ja beruflich auch. Für Geld verzichten viele durchaus mal sich auszuleben was Kleidung oder Witze am Arbeitsplatz angeht

Doch in einer Beziehung gilt „Me First“ h
Zitat von ***78:
Sehr schöner Beitrag denn genau das ist das größte Problem

Manchmal bedeutet das auch Verzicht auf gewisse Dinge - klappt ja beruflich auch. Für Geld verzichten viele durchaus mal sich auszuleben was Kleidung oder Witze am Arbeitsplatz angeht

Doch in einer Beziehung gilt „Me First“ h

Genau, "me first" ist ganz groß geschrieben.
Wobei das andere Extrem - nämlich zu denken man hätte nichts Besseres verdient - genauso doof ist. Das sind dann die mit geringem Selbstwertgefühl.

Am gesündesten ist wohl, wenn man weiß was man sich selbst wert ist und was man jemand anders bieten kann.
Und entsprechend den Partner wählt.
Wenn ich ausschließlich Hartz-TV schaue und mein Facebookprofil jeden Tag nur geteilte Bilder mit poetischen Sprüchen zeigt (bei denen dann auch noch Schreibfehler vorkommen), dann ist ein Akademiker vielleicht nicht die richtige Wahl für mich... 😅
Absolut - so war das auch gemeint
Man kann sich auch in einer Ehe verwirklichen etc. doch den Partner ja zu nichts zwingen - ist emotionale Erpressung dann das richtig (wenn du mich liebst dann ....)
Die Balance macht es aus
Zitat von ***78:
Sehr schöner Beitrag denn genau das ist das größte Problem

Manchmal bedeutet das auch Verzicht auf gewisse Dinge - klappt ja beruflich auch. Für Geld verzichten viele durchaus mal sich auszuleben was Kleidung oder Witze am Arbeitsplatz angeht

Doch in einer Beziehung gilt „Me First“ h

Für den Verzicht z.B. auf Freizeit gibt es beruflich Gegenleistungen.

Ich habe in Beziehungen erlebt, wie selbstverständlich von mir Verzicht erwartet wurde, oder Mehrleistung, ohne seinerseits etwas hinzuzugeben oder zu verzichten. Was eine klassische Beziehung mit KKK mit sich bringt. Dreifachbelastung vs. Einfachbelastung. Deshalb verweigere ich mich der Mehrfachbelstung, was mir tatsächlich schon als "me first" ausgelegt wurde.

Dabei möchte ich die Pflichten lediglich fair teilen, der Rest in einer Beziehung ist sowieso vollkommen freiwilliger Natur. Sex, gemeinsame Hobbys, Freizeit vertrödeln.

Leider habe ich es oft erlebt, sei es am eigenen Leib in jungen Jahren oder aus Gesprächen mit Männern und Frauen, dass bereits bei der klasischen Beziehung ein Ungleichgewicht wie selbstverständlich erwartet wird. es ist angeblich normal, dass die frau für Sex zur Verfügung zu stehen hat, warum sollte ein Mann sich bitte sonst in eine Beziehung begeben? Diese Einstellung ist erschreckend weit verbreitet. Die Konsequenz daraus sind immer mehr Frauen, die nicht bereit sind, auf Freizeit, Rente, Karreire zu verzichten, nur weil er es gerne bequem haben möchte.

Deshalb sage ich auch Moderne Beziehung, wo man sich alles fair teilt an Aufgaben, wo beide Menschen ihre berufliche Karriere weiterverfolgen können, wo beide ihre eigene Zeit für eigene Hobbys, Freunde, Faultierzeiten haben dürfen. Wo jeder mal abwechselnd kocht, sich beide für alle internen Angelegenheiten gleichermaßen verantwortlich zeigen. Man gemeinsam die Kinder großzieht und nicht einer sich entzieht. Wenn einer Zuhause bleibt, der andere für die Rente des Partners einen extra Sparvertrag abschließt. Oder sich Erziehungszeiten gleich geteilt werden, egal wer mehr verdient und wer weniger.

Für mich ist das ein Modell der Zukunft. Und nicht das Klassische wie früher.

Und was Verzicht angeht: ich verzichte bereits dann, wenn ich Kinder habe, auf einen Teil meiner Freiheit. Das passiert automatisch. Ich verzichte bereits auf gesunden Schlaf, wenn mein Partner die Nächte erkältet durchschnorchelt und ich immer wieder geweckt werde. Ich einige mich auf Kompromisse beim Essen, wenn mein Partner mein Leibgericht nicht mag. Ich verzichte auf Sex, wenn mein Partner keine Lust hat. Das kennzeichnet bereits einen Kompromiss. Ich gebe mein Geld hinzu, wenn gemeinsame Anschaffungen getätigt werden. Ich einige mich auf einen Einrichtungsstil, auch wenn ich es alleine etwas anders machen würde. Stimme Freizeit und Urlaub ab.

Worauf soll den noch verzichtet werden, wo noch Kompromisse gefunden werden?

Ich finde, das ist mehr als genug.

Probleme entstehen dann, wenn einer mehr will, als den fairen Anteil und aus Freiwilligkeit eine Pflicht machen möchte, zum Beispiel beim Sex oder anderen Dienstleistungen am Partner. Wenn der Partner genötigt werden soll, seine Hobbys aufzugeben oder sich mit freunden zu treffen, weil eifersüchtelt wird. Oder wenn vom Partner deutlich mehr Invest erwartet wird: Mach den Haushalt, organisiere die Kinder, geh arbeiten, sei gut zu mir und lass dich fein vögeln. Ich habe schon einen Job, der laugt mich so aus, abgesehen davon kannst du das viel besser als ich...

Das habe ich zu oft im Leben gehört und erlebt (Heute noch erzählen mir Männer von dieser Vorstellung einer klassischen Beziehung, die sie nicht finden!), als das ich darauf noch Bock hätte. Mein Leben besteht nicht daraus, die Motte zu sein und der Partner das Licht, um das ich zu kreiseln habe. *nein*

Sie
Fur mich ist das keine Zukunft. Das ist Realität. Keine Ahnung wo ihr alle lebt, aber absolut alle meine befreundete Pärchen und alle Familienangehörige leben genauso - indem Beziehung eine Partnerschaft ist, in der beide einander unterstützen wo möglich. So leben Leute meines Alters heute, aber ehrlich gesagt haben auch meine Eltern schon so gelebt. Augen auf bei Partnerwahl. Trotzdem ist dieser Thread ein einziger OT und der Themensteller hat sich wohl genau deswegen recht früh aus dem Staub gemacht.
OT ist das hier nicht wirklich
*******ker Mann
6.631 Beiträge
Mich beschäftigt zwar zurzeit eine etwas andere Frage als die in diesem Thread, aber so ganz weit ist sie nicht davon entfernt - wie ich gerade beim Lesen dieses Threads merke.
Und was Verzicht angeht: ich verzichte bereits dann, wenn ich Kinder habe, auf einen Teil meiner Freiheit. Das passiert automatisch. Ich verzichte bereits auf gesunden Schlaf, wenn mein Partner die Nächte erkältet durchschnorchelt und ich immer wieder geweckt werde. Ich einige mich auf Kompromisse beim Essen, wenn mein Partner mein Leibgericht nicht mag. Ich verzichte auf Sex, wenn mein Partner keine Lust hat. Das kennzeichnet bereits einen Kompromiss. Ich gebe mein Geld hinzu, wenn gemeinsame Anschaffungen getätigt werden. Ich einige mich auf einen Einrichtungsstil, auch wenn ich es alleine etwas anders machen würde. Stimme Freizeit und Urlaub ab.
Worauf soll den noch verzichtet werden, wo noch Kompromisse gefunden werden?
Die Frage wäre, worauf der Mann im beschriebenen Fall für dich verzichtet hat. Was hast du als Verzicht empfunden - was hat er als Verzicht empfunden?
Mich interessiert das Thema Kinder/Eigentumshaus/eigener Garten nicht so wirklich. Das sind nicht meine Lebensziele. Ich habe wahrscheinlich bei der Gefühlsvergabe für den Nestbau-Trieb gearbeitet oder geschlafen. Die Frauen, die bisher in mein Leben getreten sind, haben alle diesen Nestbau für sehr wichtig empfunden.
Ich habe daneben gestanden und gesagt: Okay, wenn dir das wichtig ist, ich helfe dir dabei.
Ich dagegen habe nur eine Frage gestellt - so eine Hochzeitsfrage im Sinne von "in guten wie in schlechten Zeiten", da waren alle Frauen bisher vollkommen überfordert. Weil das das Maximum an Kompromiss darstellt: Was ist, wenn ich krank werde, wenn ich alt bin oder wenn mir etwas passiert - pflegst du mich dann?
Diese Frage hat bisher alle Frauen überfordert. Das ist keine schöne Frage, klar. Aber das ist für mich zentral.
Die Verliebtheitsphase ist irgendwann vorbei, an der Beziehung muss man dann arbeiten. Ein Haus hast du innerhalb von ein paar Monaten bis drei Jahren komplett fertig gebaut. Oder du zahlst es klug ab, dann bist du im Rentenalter durch. Kinder hast du 20 Jahre lang im Haus - mit Verschiebung vielleicht 25-30 Jahre. Und dann? Was bleibt? Ist es dann Routine oder ist es immer noch eine lebendige Beziehung?
In @*********t6874 Beispielen hätte ich als Mann ganz anders reagiert. Wenn die Frau neben mir nicht schlafen kann, weil ich schnarche oder stark erkältet bin, gehe ich zum Arzt. Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf) kann eine ernste Krankheit sein, die man behandeln sollte. Ich esse das, was meine Frau gerne kochen möchte oder was ich gerne essen möchte (ohne Kinder muss man auch nicht immer das Gleiche als Paar essen, sondern jeder kann seins haben). Beim Einrichten lasse ich der Frau freie Hand, die kann das eh besser als ich - und was mir wichtig ist, sage ich ihr. Ohne dass dies ein Kompromiss sein muss: Also 5 Ideen von ihr, 1 von mir ungefähr.

Aber beim Thema Pflege waren sie bisher alle sprachlos. Das stehe doch überhaupt nicht zur Debatte, das könne man entscheiden, wenn es soweit ist... Ich habe in meinem Leben schon viel Leid gesehen und viele Todeserfahrungen gemacht - das hat mich geprägt. Dieses ganze Blink-Blink hilft dir am Ende nichts mehr.
@*******ker

In der klassischen Beziehung verzichtet ein Mann auf fremde Haut. Ansonsten geht er arbeiten, wie als Single auch. Macht viele schwere "Überstunden", für die er nicht zwingend bezahlt wird noch arbeiten muss. Und schafft sich zeitliche Freiräume.

Fast alle Interna gegen zu Lasten der Frau.

Und dann soll sie, wenn die Kinder endlich aus dem Haus sind, den nächsten Pflegefall betreuen? Bis der Sargdeckel zu geht?

Was machst Du denn ohne private unentgeltliche Pflegekraft, wenn Du mal nicht mehr kannst? *zwinker*

Füreinander einstehen fängt übrigens schon viel früher an.

Das mit der Kranken- und Altenbetreuung lässt sich anders regeln, als sie der Frau aufzubürden.

Sie
*******er_a Frau
1.905 Beiträge
@*******ker ,

ich sehe zwar Dein Ansinnen, kann aber die Damen verstehen, die damit überfordert sind.

Heute weisst Du nicht, wann und ob der Fall der Pflege eintritt. Ob Du oder sie pflegebedürftig wird, ob der andere das überhaupt leisten kann, ob er in der Verfassung ist. Würdest Du sagen, ja ich werde Dich pflegen? Keiner will, dass dieser Fall eintritt.
Meine Eltern können sich gegenseitig kaum noch unterstützen, es geht ihnen beiden nicht gut.

Ich werde die Menschen (und das gilt nicht nur für Partner), die mich mein Leben lang unterstützt haben, bis zu ihrem Tod unterstützen. Vielleicht nicht so wie sie es denken.

Das Beispiel mit dem Schnarchen, ja, es kann Schlafapnoe sein, aber es kann auch zu viel Alkohol sein, Übergewicht, oder anderes. Bei vielem hilft der Arzt nicht. Wenn mein Partner soetwas nicht hören will, da selbst nicht etwas ändern möchte, wie soll da Unterstützung oder Pflege aussehen? Wenn jemand nicht in der Selbstfürsorge ist?

Was wäre unter solchen Gesichtspunkten eine angemessene Antwort?

Liebe Grüße
****656 Mann
6.721 Beiträge
@*******er_a,

ich habe Your_Joker so verstanden, dass er nur die Bereitschaft dazu abgefragt hat, ohne tiefer ins Thema einzusteigen, bzw. konkrete Inhalte zu fordern.

Einfach das Wissen haben, der Partner geht mit mir durch dick und dünn, ebenso wie ich es tun werde. Was ist eine Patnerschaft/Beziehung wert, wenn ich mich nicht auf den Partner verlassen kann, bzw. wenn er sich bei extremen Belastungen komplett aus der Beziehung zurück zieht? Aus dieser Sicht kann ich der Frage schon einges abgewinnen...

lieben Gruß
Dieter
*******ker Mann
6.631 Beiträge
Zitat von *******er_a:
Würdest Du sagen, ja ich werde Dich pflegen?
Ja, natürlich. Das gilt beidseitig.
Auch auf die eigenen Eltern und Schwiegereltern bezogen, aber das will heutzutage keiner mehr. Das ist nicht modern.

Das Beispiel mit dem Schnarchen, ja, es kann Schlafapnoe sein, aber es kann auch zu viel Alkohol sein, Übergewicht, oder anderes. Bei vielem hilft der Arzt nicht.
Wer regelmäßig Alkohol trinkt oder Übergewicht hat, bekommt schnell Probleme mit der Leber, dem Blutdruck, dem Herz... Also entweder höre ich meiner Partnerin zu, die sich nur Sorgen um mich macht, oder ein Arzt muss dem Partner sagen: So geht es nicht weiter.

@*********t6874
Füreinander einstehen fängt übrigens schon viel früher an.
Da hast du vollkommen recht. Ich finde zu einer klassischen, aber auch zu einer modernen Partnerschaft gehört: Probleme zu erkennen, sie zu besprechen und sie gemeinsam zu lösen.
Natürlich müssen beide Seiten dazu bereit sein.
*******er_a Frau
1.905 Beiträge
Ich hatte das schon so verstanden, nur wenn ich es verspreche, würde ich 100 % dafür machen es umzusetzen, auch wenn es mir den Tod kostet. Das wäre mehr, als ich für mich machen würde. Selbstaufgabe hilft aber niemandem.

Für mich geht es hier nicht darum, ob es modern ist oder nicht, neben dem, daß ich gar nicht weiß was das in diesem Fall wirklich bedeutet.

Hier geht es für mich darum, kann ich in jedem Fall zu meinem Wort stehen, und das kann ich heute nicht wissen. Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber. Mir ist das Wort wichtig. Wenn es das nicht ist, an welcher Stelle kann ich mich dann verlassen und wann nicht? An dieser Stelle entspreche ich allerdings nicht Mainstream.
Du hast echt schöne Fotos online . Gefällt mir gut , tolle Auszahlung . Dein Gesicht ist echt toll

Zitat von *********s_84:
Es gibt leider heute sehr viele Männer und Frauen, die ständig auf der Suche des vermeintlich Besseren sind. Niemand will seine Zeit mit dem "falschen" Partner verschwenden und wollen nicht an einer Beziehung arbeiten - was nichts anderes ist als sie zu pflegen - sondern denken "Wenn es nicht so perfekt läuft wie bei all den Instagrampärchen, dann ist er/sie auch nicht der Richtige".
Gefährlich... So verpasst man vieles.
Meine Meinung.

Natürlich muss man zusehen, dass man auch keine Beziehung führt, nur um nicht allein zu sein.
Das Pflegen sollte Spaß machen und die Beziehung bereichernd sein, für beide.

Zitat von ****656:
@*******er_a,

ich habe Your_Joker so verstanden, dass er nur die Bereitschaft dazu abgefragt hat, ohne tiefer ins Thema einzusteigen, bzw. konkrete Inhalte zu fordern.

Einfach das Wissen haben, der Partner geht mit mir durch dick und dünn, ebenso wie ich es tun werde. Was ist eine Patnerschaft/Beziehung wert, wenn ich mich nicht auf den Partner verlassen kann, bzw. wenn er sich bei extremen Belastungen komplett aus der Beziehung zurück zieht? Aus dieser Sicht kann ich der Frage schon einges abgewinnen...

lieben Gruß
Dieter

Für eine Bereitschaft kannst Du dir nichts kaufen. Im Ernstfall zeigt sich erst, ob jemand mit dir durch Dick und Dünn geht.

Ich weiß noch, der Arzt, bei dem Gespräch über meine Sterilisation: ich kann tatsächlich via Eizellenentnahme noch Kinder kriegen. Kostet um 20.000 Euro. Der Arzt mahnte mich an, mir das sehr gut zu überlegen, ob ich das in so jungem Alter wirklich wollte.

Meine Antwort: wenn ein Mann unbedingt ein Kind von mir will, wird ihn das Geld nicht schocken. Ein Kind groß zu bekommen ist teurer. Und ich weiß dann bereits vorher, ob er bereit sein wird, dafür aufzukommen und mich wahrscheinlich nicht sitzen lässt, wenn er bereits im Vorfeld die Kosten trägt.

So wäre es auch, fragt mich ein Mann, ob ich ihn pflegen würde. Ich würde ihn fragen, warum er für den Fall nicht schon vorsorgt.

Was eine Beziehung wert sei? Wer bei mir danach fragt, sieht meine Existenz als Investition.

Sie
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich glaube ich würde denen am wenigsten trauen die auf eine solche Frage gleich ja klar, selbverständlich antworten würden ... *gruebel*
Hoffnungslos
Zitat von ***78:
Hoffnungslos

Wenn er im SM auf D/s macht, hat er vielleicht Glück. Das ist dann allerdings harte Arbeit, von alleine und ohne sich intensiv um die Frau zu kümmern, funktioniert auch das nicht.

Ich bin nun seit 17 Jahren mit meinem Mann zusammen. Anfangs "klassisch". Seit 7 Jahren nicht mehr. Er hat sich damals gedanklich und online anderen Frauen zugewendet. Gut, auch das ist klassisch, diese Fremdgeherei. Eher legt sich ein Mann für eine fremde Frau ins Zeug als für die eigene. Also sagte ich: Gleiches Recht für mich. Läuft. *ggg*

Hätte er Theater gemacht, wäre es das gewesen. Ich lasse mich doch nicht betrügen und als Hausmutti in meiner Freizeit missbrauchen, ich bin doch nicht dumm.

Das eigentliche Problem ist, dass viele Menschen kein gutes Gefühl für Fairness besitzen und in vielen Köpfen verkrustete Wertvorstellungen festsitzen. Selbstverständlichkeiten wie die Frau als Köchin, Hausfrau und Sexdienstleisterin. Und er als Geldmuli.

Bricht der Sex weg, ist Holland in Not. Kein Verständnis und wie oft habe ich von diesen Männern gehlrt, persönlich, warum sie sonst eine Beziehung zu einer Frau brauchen, wenn es diese Annehmlichkeiten nicht gibt. Das lässt tief blicken. Vor allem, wenn der Mann sich nicht für die Welt der Frau interessiert, weil das Weiberzeug doof und nicht seine Welt ist.

Zum Glück gibt es Männer, die modern im Kopf sind. Es sind wenige Männer, aber es gibt sie zunehmend. *g*

Sie
Also du solltest definitiv deine Vibes ändern damit du andere Männer kennenlernst @bv

Das ist ja gruselig was du kennenlernst
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