Sex und Emotionen…Wie wir ticken? Was wir wollten?

Sex und Emotionen gehören für mich untrennbar zusammen. Fakt ist, ich habe schon vor vielen Jahren den reinen ONS recht ausgiebig getestet und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass das nicht meins ist. So eine stumpfe Vögelei kann ganz nett sein - aber mehr eben auch nicht. Nett ist es auch, wenn ich meine eigene Hand nehme...

Ich spreche jetzt bewusst nicht von Liebe oder einer Beziehung, denn diese suche ich definitiv nicht. Ich lebe seit sehr vielen Jahren in einer festen Beziehung, bin glücklich (meine Frau kennt natürlich meine Aktivitäten und sie steht vollkommen hinter mir) und habe in diese Richtung keinerlei Ambitionen. Des Weiteren möchte ich auch nicht klammern, habe auch kein Interesse an gemeinsamen Urlauben, Wochenenden - was weiß ich; ich suche keine zweite Beziehung, in dem Punkt gehöre ich exklusiv meiner Frau.

Aber - auch bei Bekanntschaften mit sexuellem Fokus, Freundschaft+ oder wie auch immer man es nennen mag, gibt es für mich ein Drumherum. Ich will mich einfach nicht nur für profanen Sex treffen, denn diese Art von Sex ist immer sehr oberflächlich - jedenfalls empfinde ICH so. Lernt man sich aber kennen und schätzen, menschelt es und es kommen sogar gewisse Gefühle auf (nicht wie in einer Beziehung, aber so dass man sich durchaus mag), spielt sich der gemeinsame Sex auf einer ganz anderen Ebene ab.

Wie gesagt - jedenfalls ich empfinde so. Sex ist für mich viel intensiver, wenn man sich kennt, es kribbelt vor einem Date und ich zu der Frau eben auch auf menschlicher Seite einen Bezug habe. Aus dem Grund habe ich kein Interesse an irgendwelchen schnellen Clubbekanntschaften (Ausnahme: ich gehe mit einer Frau, die ich eben schon kenne auf ne erotische Veranstaltung und da hat man dann gemeinsam auch was mit anderen - aber da steht dann für mich auch die eine Frau im Fokus).

Daher: für mich bedeuten Dates viel mehr als nur Sex. Küssen, kuscheln, streicheln - sich einfach nah sein (davor, dazwischen - und ja vor allen Dingen auch DANACH) ist mir sehr wichtig. Dies darf dann gerne auch auf Dauer angelegt sein und die Treffen dürfen (sollen) sich gerne wiederholen - vielleicht nicht jede Woche, aber eben so, wie es für beide passt.

Nun ja ... es sind da nicht alle Männer gleich.

Sympathie muss immer vorhanden sein.
Was spricht aber in der Zeit des Beisammenseins gegen Zärtlichkeiten u. Zuneigungsbekundungen?
Da gehört für mich ein liebevoller Umgang miteinander dazu.
Die Zeit die man miteinander verbringt soll ja den normalen Alltag vergessen lassen.
Es ist dann wie in einer Zeitblase in der man es sich gutgehen lässt.

Man redet ja vorher drüber wie weit man gehen möchte u. klärt einvernehmlich die Rahmenbedingungen ab.
Männer möchten nicht immer geliebt werden.
Da entsteht nur eine einseitige Abhängigkeit.
Wenn man keine Zärtlichkeiten austauschen kann, kann der Sex auch nicht gut sein.
Das sind bisher meine Erfahrungen zu dem Thema.

Klipp u. klar vorher absprechen was jeder erwartet u. wie weit man gehen möchte.
Dann gibt es auch keine Missverständnisse bei einer F+ oder Affäre.

Also ganz einfach 😉

Nee ...für mich ist das auch nicht...wenn ich jetzt so richtig überlege...ich denke bei einem Treffen ist bei mir noch nie geblieben...ich suchte immer nach was festes...nur wenn Mensch überhaupt nicht passt...dann ist das so, möchte mich nicht mehr zwingen mit jemandem zusammen zu sein. Ich habe nur gemeint das ich generell Emotionen brauche selbst wenn keine Liebe da ist. Nur wenn Mensch nicht wirklich zu dir passt und du weißt nee...mit ihm möchte ich nicht immer zusammen bleiben dann will ich nicht so viel schmusen...wofür emotionale Bindung aufbauen, wenn es so oder so keine Chance hat auf was seriöses/dauerhaftes?

Und Freundschaft + ist für mich eher nur ganz normale Freundschaft mit Möglichkeit (wenn beiden Lust und Sinn haben) auch was anderes unternehmen (Sex) und nicht nur das was Freunde so alles zusammen treiben.
Viele Menschen sehen aber F+ genau andersrum nur Sex ohne Verpflichtung und so ab und zu ein wenig Freundschaft...irgendwas zusammen unternehmen wenn die beiden sich zu Tode langweilen, aber auch kein Sex momentan wollen 😅

Das sehe ich allerdings genauso...nur wenn ich das genau so gemacht habe...dann wie ich schon sagte kamen so komische Nachrichten 😅 "ich kann dir nicht geben alles was du brauchst, ich spüre du benötigst mehr " und ich wolle von dem Typen wirklich nicht viel. Letzte Kontakt habe ich komplett abgebrochen, weil es mir einfach zu komisch geworden...

Wirklich alles abgesprochen...und es sah % passend 🤔...aber lief was schief 😬😁

Nimm die Fragezeichen weg.

Auch Männer sind Menschen und wollen Begehren, Luebe und dss Gesamtpaket. Ist es plötzlich da, obwohl "nur Sex" vereinbart wurde, werden sie schnell mal unsicher. Husch, schnell auf Abstand und klären: nicht denken, dass ich mehr von dir will

Aber eigentlich wollen sie mehr. Und doch wieder nicht. Aber Sex ohne und einfach nur so? Ist auch blöde.

Zu wissen, dass da eine Frau ist, die sich nach ihm verzehrt, ihn begehrt und es ihm bei Treffen richtig schön macht: gerne doch.

Aber bitte ohne Verbindlichkeiten. Ohne das er sich über irgend etwas einen Kopf machen muss.

Die Männer selbst legen sich nicht so ins Zeug, richtig? Weil sie nicht verliebt sind. Sie aber gerne deine Gefühle für sie konsumieren. Du sollst dich ins Zeug legen. Aber nicht hu sehr. Wegen: Klette und so.

Ich nenne das: Hotel Wellness. Ohne Rechnung. Und das bin ich dann. Das 5 Sterne Hotel mit allem drum und dran.

Für gewöhnlich ist so eine Butze teuer. Aber sie wollen den Preis nicht wissen. Aber kraul mich, sei zärtlich und immer heiß, versaut und willig beim Sex, wie ich ihn mag.

Nun, Du hast geschrieben, dass Du das nicht bieten möchtest. Kann sein, in dir spürst du, dass das Invest einseitig wäre. Und der Mann merkt, eigentlich hat er zu viel bekommen. Und das Gewissen meldet sich: was, wenn sie mehr will?

Dann kommen so blöde Kommentare, Ausdruck der Erkenntnis: was ich will, Begehren, Lust, viel Engagement von der Frau, das gibt's nicht auf lau. Sie wollen den Sex aber genauso wenig ohne den Zuckerguss.

Ein Dilemma.

Und Ausdruck von Bindungsunfähigkeit oder -willigkeit.

Für mich beginnt hier die Abwärtsbewegung von Affären. Entweder wird es fade vom Beigeschmack oder einseitig, was das emotionale Invest angeht. Trotzdem wird versucht, etwas aufrecht zu erhalten, was gar nicht da ist, aber heiß ersehnt wird: Bindung. Begehren. Lust aufeinander.

Es schaffen nur selten Paare, sich eine eigene Blase zu schaffen, wo so eine Affäre wirklich lange funktioniert. Eine sehr tiefe aufrichtige Zuneigung und echtes Begehren braucht es schon. Und beide Menschen müssen sich füreinander ins Zeug legen. Und dabei trotzdem Abstand halten, wenn keine Beziehung erwünscht ist.

Wer das nicht hin bekommt, eiert rum.

Das ist meine Erfahrung und Analyse dazu. Und ich finde Männer sehr kompliziert diesbezüglich, die wissen oft nicht, was sie eigentlich wollen, eiern dann rum, ich finde es nervig. Es sollte klar sein, dass auch regelmäßige Sextreffen Pflege brauchen und Invest.

Sie

Mir ist dies gerade vor ungefähr einem Monat passiert und Du hast mir da gerade ein Stück von meiner eigentlichen Identität zurückgegeben - DANKE dafür.

Absolut GEILE Formulierung von Dir (Lasse ich so stehen. 7 Likes für Dich):

Und jetzt die was ist das?
Möchten Männer unbedingt geliebt werden, obwohl die das gar nicht vorhaben sich zu verlieben? Haben die zu viel Angst von sich selbst? Haben sie sich schon dran gewöhnt das eine Frau immer mehr möchte, als nur Spaß zu zweit? Oder die wollen nur Beweis haben das ihn jede Frau mit welche er Sex hatte unbedingt haben möchte und nicht nur für Sex...für viel mehr 🤔

Ich möchte den ANSTOSS erleben, dass ich geliebt / angenommen bin. Ohne dass ich jemanden auf Anhieb nicht schon sympathisch finde, funktioniert bei mir rein gar nix - und dann (WOW):

Möchten Männer unbedingt geliebt werden (JA)
Will ich mich verlieben (JA)
Will ich mich nicht verlieben (NEIN)
Will ich, dass sich jemand anders in mich verliebt (JA)
Habe ich Angst vor mir selbst (NEIN)
Habe ich Angst vor der Frau (Eher NEIN, obwohl ich ja noch nicht weiß, ob es der Frau ebenso geht wie mir)
Habe ich mich daran schon gewöhnt, dass eine Frau mehr möchte, als nur Spaß zu zweit? (Diese Frage lässt zu, dass ich etwas erhalte, mit dem ich so noch nie konfrontiert worden bin: NEULAND - ich bin Anfänger und die Frau, die dieses Erlebnis in mir verursacht hatte - WEISS DIE DAS????:
Ich lasse mich nicht auf ein SPIEL ein, wenn ich weiß, dass es am Ende ernst wird - so ein gemeiner Mensch / Mann bin ich nicht).

Auseinanderklabüstern muss man seine Gefühle - und sie so akzeptieren wie sie sind. Ohne Liebe geht das nicht - das wäre ein Spiel, bei dem die Musik fehlen würde.

Du! hast mich etwas gefragt und ich habe Dir! geantwortet - DAS ist ein Fortschritt für mich.

Sex ohne Gefühle sind möglich ..
Frei nach Loriot aber völlig sinnlos.

Ich bin ein Beziehungsmensch und baue eine starke Gefühlswelt für meinen Partner auf .

Bei dem Mensch der keine Angst davor hat, dass sogar erwiedert, bin ich im 7.Himmel.

Für mich intensiviert das jedes Gefühl der Erregung.
Macht den Sex um Klassen besser , wie alles andere .
Nur dadurch kann ich mich richtig öffnen, komme auch zu mir.

Zu meinem Inneren , meinem tiefen Verlangen.
Ich habe keine Angst vor den Gefühlen, ich habe keine Angst deshalb verletzbar zu werden .
Das gehört für mich dazu.

Sex mit Emotionen ist für mich das Beste was es gibt .

Das ist meine Erfahrung und Analyse dazu. Und ich finde Männer sehr kompliziert diesbezüglich, die wissen oft nicht, was sie eigentlich wollen, eiern dann rum, ich finde es nervig. Es sollte klar sein, dass auch regelmäßige Sextreffen Pflege brauchen und Invest.
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👍😊 Danke...so ungefähr waren auch meine Gedanken, nur ein wenig durcheinander...ja ich denke auch so. Ein Mann braucht das irgendwie unbedingt "geliebt zu werden" wenn das auch nicht so ist...Frau "soll" ihm es zeigen: du bist mehr für mich als nur Sex oder Freundschaft, dann fühlt er sich gut, wie sich dabei dann die Dame fühlt das ist ja für ihn total egal...

Ich möchte nicht sagen das alle Männer so sind aber viele...und ja öfter habe ich auch so ein Gefühl die wissen selbst nicht was die brauchen: hin und her und wieder...echt nervig 🙄

Ich finde es nicht kompliziert, wenn beide offen drüber reden können. Natürlich ist es auch von der persönlichen Tagesform abhängig, wie weit man Zugriff auf seine Gefühle hat.

Mann muss mit der neuen Situation umgehen und sich in der Situation zurecht finden. Da sind auf beiden Seiten Unsicherheiten, ob sie sofort angesprochen werden, oder erst später. Bei wiederkehrenden Begegnungen wird das "Bild" vom anderen immer klarer.

Es braucht Zeit, Respekt und wohlwollenden Umgang miteinander...

Will ich mich verlieben (JA)
Will ich mich nicht verlieben (NEIN)

Das möchte eigentlich fast jeder Mensch...nur Probleem dabei...man trifft nicht immer passende Subjekt dazu🤭und ich mönche nicht mich in einen verlieben wer mir nicht passt( er ist vielleicht lieb und süß, aber leider nicht mehr) ...und ich mir ziemlich sicher bin... das alles schnell aus einander bricht, aber ich möchte auch nicht Jahre warten bis das endlich passiert (richtige Liebe kommt) , deswegen bin ich vorsichtig mit Gefühlen

das ist ja manchmal so schwer...ich möchte alles erst geklärt haben...nur nicht jeder ist ehrlich dabei ...und/oder will/kann sich öffnen

Ja ein stetes "wasch mich, aber mach mich nicht nass" Prinzip.

Auch ich möchte für mich echte Emotion Erleben, alles andere kommt mir für mich persöhnlich nur stumpfen hin halten gleich.
Vetrauen dass mir genügend Entspanntheit
gibt um das ganze auch körperlich wirklich zu geniessen stellt sich so überhaupt nicht ein. Und ich bin eine Schmuser- und Kuschlerin, weil mir das durchaus auf anderer Ebene viel gibt, mich ruhiger und Entspannter macht. Aber selbst das vergeht mir so dermassen, wenn zwar in einem Moment dass ganze herbeigesehnt und freudig angenommen wird, ich für mich selber auch das im Anschluss noch wirken und nachspüren will, ganz einfach weil es MIR gut tut, aber diese ganze Sätze gleich im Anschluss aber wieder größtmöglicher Unverbindlichkeit es in Luft auslösen.

Bsp. siehe Zitat:

Wenn ich merke dass von mir zwar echte Aufmerksamkeit, Zeit, Gefühl, Begehren und Zärtlichkeiten usw geliefert werde soll und diese einem Schwamm gleich aufgesogen werden, aber im Gegenzug mir permanent Vermittelt wird, doch bitte nicht's zu erwarten, nicht's zu fordern bin ich raus bzw wenn das zu Beginn schon Ansatzweise spürbar, sofort weg.

Zum einem sehe ich nicht ein Bedürfnisse eines andern zu befüttern, aber selber dabei auf der Strecke zu bleiben.
Das andere ist, das mir so ein Verhalten vermittelt, dass ich zwar so eine Gefühlswelt wie in einer Beziehung vermitteln und generieren soll, aber von vornherein für eine "echte" ausgeschlossen bin. Ganz unabhängig davon ob ich das überhaupt möchte.

Ein wahres Wort, dem steht das gerne und am allerliebsten praktizierte.

"Jedem das seine und mir dass meiste" gegenüber.

In einer Welt wo Beziehung ein Schreckenswort ist, denn selbst wenn ich mich auf Basis von Freundschaft + einlasse, ist dies ein Form von Beziehung.
Werden die ja eigentlich als normal geltenden Grundsätze im Umgang mit einem Mensch den man für Sex wohl als passend empfindez, sehr schnell so ausgelegt dass es für einen selber Maximalen Erfolg mit minimalsten Einsatz gibt.

Und dies ist bitte ALLES Geschlechter unabhängig zu sehen!!

Imperfekt...

Da bin ich völlig bei dir.

Wenn es einseitig ist oder dein Partner nur nimmt ohne zu geben , dann ist das eher zerstörend denn kraftgebend.

In diesem Fall werden meine Gefühle auch immer weniger, wenn sie nicht erwidert werden.
Ich entliebe mich Stück für Stück, verliere dann auch das Interesse an dem Menschen.
Somit ist das Ende für mich auch vorprogrammiert.

@**********DeLux

Mir kommt gerade der Gedanke des "zu schnell zu viel wollen". Sich kennen zu lernen braucht einige Treffen und Zeit.

Erkennt eine bestimmte Sorte Mann die Wünsche und Bedürftigkeit des Gegenüber, wird er alles dran setzen, um sein "Ziel" zu erreichen.

Die anderen haben und geben dir die Zeit, die du für dich benötigst.

@*****_67

Da mag ich mich schon gar nicht mehr verlieben, wenn ich's mit Gefühlsvampiren zu tun habe oder das Ansatzweise bemerkbar ist.

Ganz einfach weil es MIR diese paar Wochen des gepflegten verknallt seins, die freudige Erregung vor dem nächsten Date usw usw ganz einfach Versaut.
Und wenn ist mir das auch zu Anstrengend immer etwas wegzudrücken nur weil mein Gegenüber fürchtet ich lege dadurch Ketten um sein Leben.

Das verstehe ich völlig.

Solche starken Gefühle zu erleben und zuzulassen ist das größte Geschenk.
Es gibt eine unglaubliche Kraft, motiviert und stärkt.
Körper, Geist und Seele schwingen in einer kraftvollen Einheit.

Und darauf zu verzichten , möchte ich auf gar keinen Fall.

Wenn ich sage“ ich liebe dich“ und der andere hat Angst davor das ich Klette, dann bin ich irgendwann nicht mehr in meiner Mitte.

Kann er es annehmen , wiederspiegeln dann schwingen wir gemeinsam.

Keiner weiß was die Zukunft bringt, jedoch die Gegenwart kann ich beeinflussen.

Bist du denn dazu in der Lage?

@****656


Ein guter Ansatz, es geht mir aber nicht mal so sehr um meine Wünsche und Bedürfnisse. Die kenne ich sehr gut und kommuniziere diese schon sehr klar.

Es geht ja darum wenn mein Gegenüber voll von Bedürfnissen und Wünsche ist, diese erfüllt haben möchte, aber die vermeintlichen Konsequenzen daraus aber vermeiden will, in dem es solch irriges Verhalten wie die TE es im EP angefügt hat,
als Mittel dazu nutzt.

Ich mach mir wenig Gedanken dazu.
Wenn ich einen Mann treffe der widersprüchliche Signale sendet ist das sein Problem.
Ich hab mein eigenes Nähe/Distanzbedürfnis.
Wenn man beide Seiten unter einen Hut kriegt ist es toll, ansonsten schwierig.
Warum sollte ich in den Kopf des Mannes schlüpfen und was er wohl denkt oder fühlt wenns er noch nicht mal selbst weiß.
Ich nehme das was reel kommt. Werde ich weggeschoben, dann ist es halt so. Dann wars nicht die gleiche Wellenlänge. Passiert.

Diesen Zwiespalt wird die TE so nicht lösen können.

Einerseits (geballte) Gefühle wünschen und sich wundern, wenn Mann reißaus nimmt und überfordert ist. Weniger geben/fordern kann gerade am Anfang mehr sein.

Der Eingangs Post liest sich aber eigentlich etwas anders..
Wenn man so will wird vorgegeben wie es zu sein hat damit man(n) nicht reiß aus nimmt..