Zu eurem emotionalen Durcheinander kann ich so gar nichts beitragen, ich habe aber mal 3-5 Gedanken zu eurer Verhütungsdiskussion.
Aus eigener Erfahrung: 40 Tage abgesetzte Pille sind Peanuts
wartet mal noch etwas ab...
Diese Pillenhörigkeit in Deutschland finde ich ohnehin super schräg, selbst viele Frauenärzte halten daran krampfhaft fest (ggf. kann auch DA ein Wechsel sinnvoll sein). Aber das mit der Pille ist auch ist oft ein "Männerding". Man (ER) hat keine Sorgen und Probleme damit , muss sich nicht damit auseinandersetzen und viele Männer sehen ihren Beitrag in der Verhütung darin, dass sie sich heroisch selbst auf die Schulter klopfen, weil sie die Partnerin daran erinnert haben die zu nehmen- nur wenn Frauchen nicht so funktioniert, wie gewünscht, DANN ist es ein Problem.
Es gibt andere Wege und Mittel zu verhüten. Auch andere, als Kondome in einer festen Partnerschaft. Lasst euch doch mal gemeinsam beim Frauenarzt beraten. Ja, da dürfen auch Männer hin.
Was hat sie an "der Spirale" nicht vertragen? Wie hat sich das geäußert? Was sagt der Gyn dazu?
Welche Spirale war das überhaupt? da gibt es ja Unterschiede. Kupfer? Hormone?
Oder weißt du da nichts von und überlässt ihr das Thema alleine?
Vielleicht hat sie auch keine Lust Alleinverantwortliche dafür zu sein und blockiert deshalb?
Würde mein Partner Kondome verweigern, weil "ist halt nicht so schön, wie ohne" und mich mit dem Thema alleine dastehen lassen, wäre ich auch wenig erbaut. Und das nicht, weil ich nicht in der Lage bin mich alleine darum zu kümmern, sondern weil das einfach ein Thema ist, was den Partner auch etwas angeht und ich es ziemlich abtörnend finde, wenn sich da einer rausnimmt und alles auf den anderen abwälzt.