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Was erwartet eine FemDom von einem/einer Sub?

**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Was erwartet eine FemDom von einem/einer Sub?
Inspiriert durch einen ähnlichen Thread, werfe ich mal den o.g. Gedankengang in die Runde.
Mich würden dahingehend mal weitere Haltungen, Ideen und Erfahrungswerte interessieren, da ich im BDSM ja auch noch nicht so lange bewandert bin und immer an Erfahrungs-Input interessiert bin, besonders an weiblichen Erfahrungen und Sichtweisen.

Etwas zu mir: Im Normallife bin ich ein Mann, wobei Beziehungen sexueller Art allerdings keine Rolle spielen, da ich im Bereich Beziehungen eingehen und aufrechterhalten, so rein mental gesprochen "androgyn" bzw. "neutral" bin. Ich wirke weder auf Frauen noch auf Männer in der Hinsicht.
Im BDSM "verwandel" ich mich in eine dominante und sadistische "Lady" und ich muss gestehen, das damit mein erotisches Leben besonders im Spielbeziehungs-Bereich sehr gut funktioniert, seelisch, körperlich und emotional. Will damit sagen, das es mir doch viel gibt, obwohl ich mich jetzt nicht als eine Art "Schauspieler" o.ä. sehe. Eher als eine Art erotisches BDSM-Chamäleon. *zwinker* *zwinker*
Ich kann zwischen den beiden "Modi" (erotisch total nichtfunktionierender Mann) zu (BDSM-geprägter CrossDress-Madame) sehr gut unterscheiden und ich werte es nicht als Manko, sondern tatsächlich als eine erotische Weiterentwicklung meinerseits.
Ich bin sehr auf andere Sichtweisen, Haltungen und Erfahrungswerten aus der echt weiblichen, dominanten Perspektive gespannt.
Hi,

Ich erwarte Vertrauen und Hingabe, den Mut, sich meinen Ideen und Handlungen auszuliefern.

Und Liebe.

Ich kann zwar auch so amüsiert promisk irgendwen hauen und piesacken, das hat allerdings nicht die Qualität, die im D/s /SM aufkommt. Denn in einer solchen Beziehung nehme ich mir sehr gerne Sex. Also ein sub, der nur auf Keuschhaltung steht und nicht gescheit vögeln kann oder mag, passt nicht zu mir.

Ein Mann, der nur für eine Session unten spielen möchte und sich erhofft, danach liege ich schnurrend in seinem starken Arm, nein, umgekehrt ist das meins. Wenn er ganz erschöpft, zufrieden und glücklich einen ordinären Gähner in meinen Armen nicht unterdrücken kann, verlegen lacht, sich entschuldigt, dann weiß ich: das/der isses. Den möchte ich behalten. Der ist meins. *ggg*

Sie
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich wünsche mir einen, der vorderst die bestimmte, stolze und unabhängige Frau in mir sieht und nicht ein monströses Abziehbild seines ambivalenten Frauentraums erhofft.

Er sollte wissen, dass ich verletzlich bin - bei fehlendem Vertrauen und Missachtung meiner Fähigkeiten und Grenzen, aber das nur einmal.

Er sollte meine Gnade lieben und fürchten, aber nicht als Spielzeug missbrauchen.

Ich verlange vollkommene Aufmerksamkeit und Hin-, aber keinesfalls Aufgabe.

Er muss bereitwillig meine Wünsche intensiv sehen und kennenlernen wollen, so ihm diese Gabe nicht von Natur gegeben ist.

Ja, generell sollten ihm Wachstum und Veränderungen keinen Schrecken einjagen, sondern er muss sich angstfrei allem stellen wollen, wozu ich ihn auffordere - oder das Leben uns.

Seine Furcht und sein Hafen hingegen bin ich, erfüllend und groß.


*Er/ihm, weil ich intensiver mit Männern spielen kann. Femsubs finde ich oft zu früh zu...nett. 😁
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Hallo an BlueVelvet6874 und ImapUkua. Ja, erstmal vielen Dank für eure Ausführungen.
Im Groben und Ganzen bin ich schon bei euch in Sachen "Verbindung" zwischen Domse und Sub, nur gibt es bei mir halt einen elementaren Unterschied. Da ich eben in meinem Reallife keinerlei langandauernden und intensiven Beziehungen eingehen bzw. aufrechterhalten kann, so die klassische Verpartnerung, wie zusammenleben auf längerer Zeit, Heiraten usw. usw. habe ich eben "NUR" die Sichtweise einer "Spielpartnerschaft" od. "Spielbeziehung" im Focus, da mich alles andere nur überfordern würde, weil ich eine langandauernde Beziehung nicht "leisten kann".

Im Logischen mache ich eigentlich keinerlei Unterschied zwischen einer "echten Beziehung so auf lange Zeit" und einer "Spielbeziehung". Für mein Verständnis steht keines über oder unter dem anderen, NUR, in der Verbindlichkeit zwischen zwei Menschen, angeknüpft an diverse weitere Verbindlichkeiten und Fähigkeiten, sehe ich den Unterschied und eben auch die Tatsache, das nicht jeder Mensch dafür geeignet ist.

Natürlich sehe ich mich in der Lage, neue Menschen kennenzulernen, egal welchem genetischen Geschlecht sie auch angehören mögen, somit geht man ja auch faktisch eine "Beziehung" mit neu kennengelernten Menschen ein. In diesem Prozess verbirgt sich bei mir auch nichts sexuelles. Kumpels und Kumpelinnen finden, nenne ich es auch immer mal wieder. Für eine gute Freundschaft sind mir ein gewisses Maß an Symphathie, Vertrautheit und Ehrlichkeit wichtig, auch wenn man jetzt nicht für auf alle Zeiten und Ewig zusammenleben wird.

Ich kann es mir, nur so rein theoretisch, vorstellen, das eine "richtige Beziehung" im BDSM-Kontext vorteilhafter sein kann, da man sich halt nicht immer wieder auf "neue Playpartner-innen" einstellen muß, oder missinterpretiere ich da was.
Von meiner Perspektive aus betrachtet und von den Erfahrungen, welche ich bereits so machen konnte, finde ich es schon eine Herausforderung, mit verschiedenen Playpartnern Spielbeziehungen einzugehen, da ja jeder Partner andere Ideen hat, anders veranlagt ist, einen anderen Charakter aufweist und eben auch anders schmerzempfindlich ist.

An ImapUkua: Bei mir sind es hauptsächlich männliche Spielbeziehungspartner, da ich eben bisexuell veranlagt bin, mit einem eher geringen heterosexuellen Anteil in mir. Das bemerkt man auch an mir, wenn ich als Mann im regular Life erkennbar bin und eben auch ein bissel aus der Tatsache, das ich mich vom Mann in eine Frau wandele. Das sehe ich aber nicht als Nachteil, eher doch als Vorteil, was mein persönliches Sexualleben betrifft.
An BlueVelvet6874: Gewöhnlicher Sex spielt in meinem BDSM keinerlei Rolle, also der Penetrationssex, weder im Reallife als Mann noch im BDSM-Erotiklife als CrossDress-Frau. Ich sage aber nicht, das es falsch oder unangebracht erscheint, sondern spreche aus Erfahrungen, wo ich dem Penetrationssex einfach nichts lustgewinnendes abgewinnen konnte. Für mich war das eine totale Ernüchterung, wo andere Menschen "das erfüllenste Erlebnis" sehen.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe ebenfalls keine BDSM-Partnerschaft, nie gehabt, nie gewünscht.

Da ich aber für alle meine bisherigen Spielpartner (Dauer von Tagen bis Dekaden) eine signifikant andere Frau bin, geht man unweigerlich eine Bindung für‘s Leben ein.

Wenn man eine Weile aktiv ist, lernt man entweder den Zauber des Anfangs lieben und wird zur Jägerin der ersten Landnahmen bei vielen oder wünscht sich starke Kontinuität mit wenigen oder gar dem einen.
Ich bin lebensstilbedingt eher erstere geworden. Aber unverbindlicher ist das nicht unbedingt.
@**********audia

Mein sub und ich leben auch nicht im Alltag zusammen, dennoch fest verbandelt seit drei Jahren.

Ich sehe es auch so, dass es die Jägerin gibt, die durch den Wald der Möglichkeiten streift und die Herrin, die einen sub an die Kette nimmt, was eben gut geht, solange es gut geht.

Mit dem unverbindlichen Spielzeug möchte ich auch keinen Sex. Da geht es mir wie dir.

Mit dem verbindlichen sub, da in jedem Fall. Da mag ich auch den Mann in seiner Triebhaftigkeit.

Sie
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Ja, da hier ein bissel Ruhe eingekehrt ist, erstmal merci an alle Beteiligten. *top*
GEDANKENNACHTRAG MEINERSEITS:
Wie ist es eigentlich in der Perspektive/Gefühlswelt einer FemDom mit der Veranlagung des Sub bestellt ? Sagen wir mal in der am häufigsten auftauchenden Konstellation: FemDom - heterosexueller MaleSub. Da kann ich mir schon vorstellen, das es eine Rolle spielt.

Ist für die FemDom die sexuelle Veranlagung (also hetero, homo oder bi-sexuell) IMMER ausschlaggebend für ein Play, eine Spielpartnerschaft, oder ist es für eine FemDom gar ein No-Go mit einem bi- oder homosexuellen MaleSub ein Play einzugehen ??
Ist für die FemDom die sexuelle Veranlagung (also hetero, homo oder bi-sexuell) IMMER ausschlaggebend für ein Play, eine Spielpartnerschaft, oder ist es für eine FemDom gar ein No-Go mit einem bi- oder homosexuellen MaleSub ein Play einzugehen ??

Mit zeitlich begrenzten Begegnungen wäre es mir egal, solange man im SM einig wird, was geht und was nicht.

Intimer, als feste Beziehung, da wäre bi ok, homo nicht, denn ich habe dann durchaus Lust auf Sex. Ich hatte schon Begegnungen mit sehr metrosexuellen Männern mit starker Affinität zur Feminisierung. Das war mir dann zu wenig Mann, weil sie wirklich nur das interessiert hat.

Sie
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Ehrlich gesagt ist mir egal ob ein sub hetero bi oder schwul ist ... hauptsache er kann gut blasen ....

Sorry falls das OT gewesen sein sollte ....
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Aha, ja, danke für Deine Sichtweise. Also wenn die "gewöhnliche Sexualität" tatsächlich keine Rolle spielt, dann wär die sexuelle Veranlagung des männlichen Sub für eine FemDom nicht problematisch. Daraus schließe ich dann eine durchaus lusterfüllende Play-Verbindung mit männlichen submissiven Menschen entgegengesetzter sexueller Veranlagung. Kann man das dann so als "machbar" erachten. ??
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
An LadyTinaTV.
OK, für mich war halt mal interessant zu wissen, ob im BDSM-Sinne überhaupt eine Verbindung zwischen einer heterosexuellen FemDom und einem eben NICHT heterosexuellen MaleSub möglich ist.
Ja, da ist es sogar spannend für mich, die jeweiligen Energien zu spüren. Zum Beispiel bei einem homosexuellen sub, der auf mich als Frau wahrscheinlich sexuell überhaupt nicht steht, aber dem es viel gibt, meinen Anweisungen und Treatments zu folgen.

Sie
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
@**********audia .... du spielst doch sicherlich auch hin und wieder mal mit heterosklaven die panische angst haben das du ihnen mit deinem schwanz zu nahe kommst ... na also ...
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Nein, garnicht. Deshalb versuche ich ja auch zu ergründen, inwieweit die sexuelle Veranlagungen der Menschen in Verbindung mit dem BDSM-Play eine über- oder untergeordnete Rolle spielen.

In meinem Beispiel funktioniert eine solche Verbindung nicht:
Mit mir wird niemals ein heterosexueller submissiver Mann ein BDSM-Play eingehen. Ich glaube da wird eher der Mars bevölkert, meine Liebe. Warum ist das so ?? Es liegt an der Nicht-Kompatiblität in diesem Falle.
Grundsituation: Bin ein bisexueller Mann, welcher sich in eine dominante "Lady" wandelt, um eben ihr BDSM überhaupt ausleben zu können. Ein heterosexueller MaleSub wird niemals ein Play mit einem NICHT-heterosexuellen Mann eingehen wollen, eben wegen der entgegengesetzten Veranlagung. Deshalb interessieren sich eher bi- und homosexuelle submissive MaleSubs evtl. für mich. Niemals heterosexuelle MaleSubs oder heterosexuelle weibliche Subs.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Ah ... also ein rein hetero sub wird sich nicht mit mir verabreden .... stimmt

Auf der Party werden aber einige sehr gerne mit mir spielen .... sofern sie es vorher geschafft haben ihr interesse in irgend einer form außer Gedankenübertragung mir kund zu geben ... kann aber passieren das sie anschließend panisch die party verlassen um ne nutte oder die eigene freundin zu vögeln um sich zu vergewissern das sie writerhin hetero sind ...
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Es geht mir ja darum, mal genauer zu ergründen, eben auch aus der Perspektive dominanter Frauen, was für bdsm-geprägte Verbindungen überhaupt möglich oder unmöglich erscheinen, eben in Bezug auf die Veranlagung, die Geschlechter, die dominante und submissive Seite.
Wie komme ich darauf ?? Mir ist beim mehrmaligen Studieren des joy-internen Datepools hier aufgefallen, das bestimmte Datekonstellationen sehr häufig zu lesen waren, einige eher weniger und es gibt wohl auch Kombinationen, welche garnicht gefragt werden. Woran liegt das, dachte ich mir so beim Durchstöbern der Dates. Da bin ich eben ans Grübeln gekommen und habe eben herausgefunden, das es ja zumindest mit der sexuellen Veranlagung zu tun haben könnte, was wer wann und wie sucht und was eben nicht und das in verschiedensten Zweier-, Dreier- und auch Viererkonstellationen (Paar sucht Paar). Die häufigste Konstellation ist eben, MaleDom-FemSub sucht weitere FemSub. Weitere MaleSubs werden in dieser Konstellation so gut wie nie gesucht. Grübel Grübel. So habe ich mir eben mal weitere Gedanken gemacht in Hinsicht auf BDSM-Verbindungen in Kombination mit den Veranlagungen.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Naja ... bei paaren ist er zumeist hetero. Gerade malesub wollen nicht vor ihrer Frau von einem richtigen Mann als Billigmaulvotze benutzt werden.

Vielleicht hat es was damit zu tun.
*****_59 Mann
1.190 Beiträge
So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Vorlieben, Neigungen ect,
Ich finde schon, das es etwas mit Veranlagung zu tun hat. Nur nicht alles.
Es ist abhängig von : Der persönlichen Stimmung, der Party bzw. der anwesenden Gäste und des Wunsches etwas mal zu probieren bzw.auszuleben.
Geht nicht gibt`s nicht was das Play angeht.
Was mit Bezieungen - Pan-Hetero-Schwul-Bi angeht steht auf einem anderen Blatt.
Eben probieren, auf sich zukommen lassen und wenn -Geniessen !
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
An Malti_59 hach ich mag Deinen Optimismus, im Grunde denke ich ja genauso, aber in den paar Jahren, die man eben BDSM im Besonderen, und nicht im Mainstream, lebt, gab es auch schon mal Grenzen, eben wegen der Nicht-Kompatiblität, welche IMMER aus der genetischen Veranlagung herrührt und nicht aus dem eventuellen Interesse mal was "völlig anderes" zu machen.
Das ist auch nicht als Kritik zu verstehen, eben aus meiner kürzlich gewonnenen Erkenntnis das manche Konstellationen nicht funktionieren können. *gruebel*

Ich würde auch niemals eine eventuelle Konstellation, welche veranlagungsbiologisch, mental, ethisch o.ä. nicht machbar erscheint über das jeweilige Individuum stellen.

Mein Resumee der Sache:
Warum es Häufigkeiten und Seltenheiten auch bei BDSM-geprägten Konstellationen gibt, liegt auch in der Natur der Sache, obwohl in einem BDSM-Play ja nicht die "Art Mensch" erhalten werden muss, in bezug auf den reinen Sex.
Mein Gedanke ursprünglich war ja folgender: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Partnerverbindungen an sich und der Verbindung zur BDSM-Erotik. ???
Erkenntnis: EIN KLARES JA.
Die Partnerkonstellationen und die jeweiligen Date-Gesuche passieren nicht zufällig, wie ich mal annahm. Da gibt es KEINERLEI ZUFÄLLE, auch beim "Sich Finden" nicht.
Alles basiert aufgrund der Findungsmöglichkeit in bezug auf die Partner-in-Kompatiblität unter Hinzunahme der jeweiligen sexuellen Veranlagung und unter Hinzunahme der BDSM-Lustauslebung.

Maltis Gedanke "Geht nicht - gibt es nicht" klingt in der Theorie durchaus plausibel, nur in der Praxis hakt dieser Gedanke, da es eben nicht zu hundertprozent durchführbar erscheint. Nun ja, ich habe es ja auch selbst schon erlebt.
Den "Pansexualitäts-Gedanken" finde ich persönlich auch attraktiv, in der Theorie selbstverständlich, aber in der Praxis ist es ebenfalls nicht durchführbar.
Somit kommen wir zu der Diskrepanz was im Kopfkino, in den Phantasien und Ideen möglich ist und wo in der Realität dann die Grenzen erreicht sind.

Für mich war es eben auch mal wichtig, die ganze Sache aus der FemDom-Sicht, eben aus der rein weiblichen Sicht zu verstehen. Ich denke, das es da zwischen FemDom und MaleDom in Hinsicht auf Playpartner-Wahl in Hinblick auf die sexuelle Veranlagung doch Unterschiede geben mag.

Ich vermute mal, eben aus den gelesenen Erfahrungswerten und anderen Gesprächen, das ein MaleDom NIEMALS einen gleichgeschlechtlichten Sub, egal welcher Veranlagung, bespielen wollen würde, wohingegen eine FemDom durchaus in der Lage wär einen gleichgeschlechtlichen Sub zu bespielen. Also der Zugang dazu wär da wohl eher gegeben. Oder sehe ich das falsch ??
****dat Frau
3.554 Beiträge
Ich habe ein wenig nachgedacht und bei mir kommt es sehr darauf an, wie der Mann seine Bisexualität auslebt. Sobald er sich aktiv in der Gayszene aufhält, PKs oder Gaysaunas und ähnliches besucht, ist er raus aus dem Rennen.
Aber ich mag eh keine übersexualisierten Männer.

Ein devoter Mann, der dem eigenen Geschlecht nicht abgeneigt ist, ist prinzipiell sehr interessant für mich. Das erweitert ja auch meine Sexualität enorm.

Ich spiele sehr, sehr selten mit Männern, in die ich nicht wenigstens verliebt bin, daher fallen schwule Männer komplett raus. Die finde ich oft süß (gerade devote, junge Schwule: Purer Zucker!), auch sehr, sehr erotisch, aber mir fehlt dann die emotionale Basis. Mal ganz abgesehen davon, dass ich dabei oder danach vögeln möchte.
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
An heradat, ja Dir auch vielen Dank für Deine Sichtweise. Interessant. *top*
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Also ich selbst bin in meine Playpartner nie verliebt, das liegt aber auch daran, das mich sog. richtige Beziehungen komplett überfordern würden, egal ob mit Männern oder mit Frauen. Meine Playpartner sind für mich allerdings auch gute Freunde, Vertraute, Kameraden so ist das nicht, nur dieses Verliebtsein hat sich mir auch nie wirklich erschlossen, aber ich weiß den Grund dafür auch. Ich finde, ist aber nur meine persönliche Meinung basierend auf gemachten Erfahrungen, das das "echte Verlieben" für eine Playbeziehung auch hinderlich sein kann, also bei mir wär das so, da ich mich dahingehend eben nicht zu in der Lage sehe. Zusätzliche Verbindlichkeiten, welche mit einer echten Verliebtheit, Liebespartnerschaft einhergehen, kann ich eben nicht erfüllen. Daher fühle ich mich in einem BDSM-Play in den Spielpartnerschaften viel wohler und auch freier im Geiste. Die andere Variante würde mich total blockieren.
****dat Frau
3.554 Beiträge
wohingegen eine FemDom durchaus in der Lage wär einen gleichgeschlechtlichen Sub zu bespielen.

Diesen Satz habe ich leider nicht ganz verstanden.
Gleichgeschlechtlich wäre ja Frau. Oder wie meinst du das?
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Ja, genau, ich meine dann eine FemSub. Ja, es gibt so viele Begrifflichkeiten, aber ich meine konkret einen weiblichen submissiven Menschen.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Ah, verstehe.
Ich habe eine masochistische Freundin, mit der mir das durchaus Spaß macht, sie zu hauen. Aber es mehr eine Mädchengaudi, ich hab‘ sie auch lieb und es hat kaum sexuelles. Es triggert mich wenig bis kaum, es ist - wie gesagt - mit viel Kichern verbunden. Wie Kuscheln unter Freundinnen. Nur härter.
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