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Was erwartet eine FemDom von einem/einer Sub?

**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Also erregende Gefühle und Lust fühle ich definitiv mit meinen Playpartnern, auch wenn ich nicht in sie verliebt bin. Meine Verbindung dazu vollzieht sich dann wohl auf einer anderen ebenfalls erregenden Ebene.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Ich fand das schon immer faszinierend, wie du deine Sexualität gefunden hast und sie nun auslebst.

Wenn ich Sex ohne BDSM habe, gelingt mir es auch, völlig frei von Verliebtheitsgefühlen, Erregung und Lust zu spüren. Allerdings werden dann körperliche Reize gesetzt. Auch schön.
BDSM ist aber für mich in erster Linie Gefühl und Intellekt, da werden ganz andere Rezeptoren angesprochen (auch wenn sie dann wieder in körperliche Reaktionen münden).

Spannend, das.
**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Ja, wohl wahr. Bei mir war das ja so eine gewachsene Sache, eine Entwicklung eben. Es entsprang ebenfalls aus meinem Kopf. Wie bei dem legendären Rolling Stones-Album "Out off our heads". *mrgreen*
Natürlich musste ich auch überlegen, was tatsächlich machbar ist und was nicht, da bin ich immer Realist geblieben.
Fakt war eben, das ich als tatsächlicher Mann kein BDSM ausleben kann, bedingt durch eine nicht wirklich beziehungsförderlichen Aura. Es funktioniert einfach nicht. Da ich eben problemlösend gestrickt bin, habe ich für mich die Möglichkeit des "Wandelns" in einen völlig anderen Habitus entdeckt. Auf der einen Seite ist es wohl auch eine Art Rolle, aber ich sehe es nicht negativ behaftet, denn ich fühle dabei ja auch was, so ist das nicht. Mit der "neuen" Aura und auch neuen Erkenntnissen über mich selbst, bin ich die ganze Sache mit meiner eingerosteten Erotik wieder völlig neu angegangen, und es funktioniert. Für mich GENIAL. *juhu*
Es ist auch ein Lernprozess, besonders als ich noch ein purer Beginner war, habe ich immer Fragen gestellt, vorurteilsfrei selbstverständlich, um eben neuen Input von den erfahrenen Leuten zu bekommen, egal ob Mann, Frau, Trans, Dom, Dev, Sad, Maso, Pet, Rollenspieler usw. Das hat sich immer als förderlich für mich herausgestellt. Konflikte, OK, die halten sich hier in Grenzen, in den Clubs ist alles tiefenentspannt und positiv gestimmt. Alles allright. *top*
Probleme gab es hier für mich kaum, meist waren das dummdämliche Kommentare von ebenso dummdämlichen Mitmenschen, von sog. "Ewig-Gestrigen", oder eben Menschen, welche nur von "12-Uhr bis Mittagszeit" denken können. Aber solche Menschen muss es wohl auch geben. Gottes Zoo ist vielfältig aufgestellt. *zwinker*
Stay cool ist mein Motto und Leben und Leben lassen. *kuss3*
Zitat von **********audia:
Also erregende Gefühle und Lust fühle ich definitiv mit meinen Playpartnern, auch wenn ich nicht in sie verliebt bin. Meine Verbindung dazu vollzieht sich dann wohl auf einer anderen ebenfalls erregenden Ebene.

Das habe ich zum Beispiel gar nicht. Ich habe sadistischen Spaß, Freude am Spiel, aber geil macht es mich nicht, einen Menschen zu bespielen, in den ich

• nicht verliebt bin
• mit dem ich nicht vögeln möchte.

Deshalb unterscheide ich zwischen Libido und SMibido. Erstere funktioniert eher sehr exklusiv, letztere ist eine promiske Bitch, aber eben sexuell unempfänglich.

Sie
**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Hallo BlueVelvet, aha, auch eine interessante Sichtweise.
OK, Sadistischen Spass habe ich ebenfalls und Freude am Spiel, eben die ganze Situation, der Rahmen der draus entsteht erregt mich und erfüllt mich mit Lust. Somit bin ich für mein sexuelles bdsm-geprägtes Empfinden zufriedengestellt. Diese Verliebtheit habe ich eben nicht, da ich noch nie echt verliebt war und ob sich überhaupt ein anderer Mensch in meiner Vergangenheit auch mal in mich verliebt hat, kann ich nicht bestätigen, dahingehend bin ich total farbenblind. Ich kann das eben nicht erkennen.
In der Verbindung im BDSM bin ich befriedigt und fühle mich frei, geil, lustvoll und zufrieden, auch wenn ich nicht in meine Playpartner "verliebt" bin. Es ist in meinem Falle wohl eine anders definierte Liebe, Freundschafts- Kumpel-Kameradschafts-Liebe, ich nenne es mal so. Vögelei habe ich in meinem Privat- und BDSM-Lust-Leben komplett ausgeklammert, da es, gemäß einiger Erfahrungen mit Männern und Frauen, mir nichts gegeben hat. Für mich war es eine eher ernüchternde Erfahrung, aber ich sage nicht, das es schlecht oder unangebracht ist. Mir bringt es nur nix.
Sehr interessant *g*

In meiner Begriffswelt funktioniert deine Libido ähnlich wie meine SMibido?

Sie
****ni Frau
1.060 Beiträge
Zitat von **********audia:


Ich vermute mal, eben aus den gelesenen Erfahrungswerten und anderen Gesprächen, das ein MaleDom NIEMALS einen gleichgeschlechtlichten Sub, egal welcher Veranlagung, bespielen wollen würde, wohingegen eine FemDom durchaus in der Lage wär einen gleichgeschlechtlichen Sub zu bespielen. Also der Zugang dazu wär da wohl eher gegeben. Oder sehe ich das falsch ??


Ich denke du liegst nicht falsch, das sind einfach deine Erfahrungen.
Aber...
Ich kann dazu sagen, dass es bei uns an Spielabenden immer mal wieder vorkommt, dass reine Heteromänner auch mit andern Männern spielen. Viele von uns haben endteckt das SM Games nicht unbedingt sexueller natur sein müssen und trotzdem innigkeit und nähe entstehen kann die einfach Freundschaftlicher natur sind.
Auch wir Mädels lassen uns nicht von einer sexuellen orientierung beeinflussen.

Ich bin da ganz bei @*********t6874
Der sexuelle Teil bleibt wenigen vorenthalten, aber meine SMlibido (treffender Ausdruck) wird auch ohne sexuellen Hintergrund befriedigt und macht mir spass.
*******aTV Mann
1.813 Beiträge
Es gibt doch auch schwule MaleDoms...
*******ress Frau
993 Beiträge
Ich persönlich, kann mir für mich keine BDSM Beziehung (egal welcher Länge) vorstellen, ohne gegenseitige, sexuelle Anziehungskraft. Und ein schwuler Mann wäre von mir ebensowenig sexuell angeregt, wie ich von ihm. Deswegen wäre das für mich vollkommen uninteressant.
Mit Frauen erlebt mein Spiel (interessanter Weise) viel schneller und direkter eine ausgeprägt sexuelle Komponente, als mit einem Mann.
**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
An Aleani, LadyTinaTV und Commandress. Ja vielen Dank für eure Sichtweisen und Erfahrungen. *top*

An Aleani: Wow, wenn das tatsächlich so ist, mit euren männlichen heteroexuellen Mitspielern, dann sind das wohl "One in a million" Personen. *oh2* F-A-S-Z-I-N-I-E-R-E-N-D würde Mister Spock sagen.
Vertrauen, Innigkeit und Freundschaftliche Verbindung, ok, da bin ich voll bei euch, aber durch die Date-pool-Erfahrungen und Aussagen in verschiedenen Thementhreads, scheint es aber fast unmöglich zu sein. Deshalb mein Begriff "One in a million"-Person, bei eurer Gemeinschaft.
Wahrscheinlich können/wollen dann diejenigen heterosexuellen männlichen Menschen, für welche ein solches Play nicht möglich erscheint, eben die sexuelle Komponente in einem Play nicht ausklammern, oder haben gar falsche Vorstellungen von einem solch gelagerten Play. Als selbst bi-sexueller Mensch, weiß ich schon, welch falsche Vorstellungen diverse heterosexuelle Männer von bi- bzw. homosexuellen Menschen haben können und das noch im 21.ten Jahrhundert. Aber das ist wieder ein anderes Thema. *gruebel*

An LadyTinaTV: JA, da hast du wahr. Klar, gibt es auch homosexuelle MaleDoms, aber werden die dann mit einer FemSub spielen ????? Kleine Denkaufgabe. *zwinker*

An Commandress: OK, für Dich ist dann die sexuelle Komponente bei einem BDSM-Play ein essenzieller Bestandteil. Dann macht Dein Einwand ja auch Sinn in bezug auf die Veranlagung des MaleSub, eben aus beiden Perspektiven gesehen, in Hinblick auf o.g. Konstellationen. Deine Sichtweise stützt wieder meine "Theorie", das bei einer BDSM-Lustauslebung die sexuelle Veranlagung DOCH eine Rolle spielen kann.
**********audia
4.826 Beiträge
Themenersteller 
Hmm, Wahrscheinlich spielt auch die persönliche "Attraktivität" oder Anziehungs-Popularität eine Rolle, um zusammenzufinden. *gruebel*
In meinem Beispiel: Wandelung vom Mann zur Frau, bisexuell veranlagt, mehr homo- als heterosexuelle Veranlagungsanteile, körperlicher Sex nicht wichtig.
Anziehungswahrscheinlichkeit gemäß meiner Erfahrungen: Heterosexuelle Männer - Keine. Ist aber auch völlig logisch und zu erwarten gewesen. Ich mache denen keinerlei Vorwürfe.

Heterosexuelle Frauen - Ebenfalls keine. Auch logisch, mein Hete-Anteil ist viel zu gering, für eine gegenseitige Anziehung oder Attraktivität in einer solchen Beziehung, manche Frauen finden "Männer als Frau" nicht adäquat, manche aber doch. Auch für mich kein Thema.

Bi- / homosexuelle Männer - Volltreffer. Wie zu erwarten war funktioniert das wunderbar, auch wenn bei mir die gewöhnliche Sexualität nicht im Vordergrund steht. Das steht aber auch in meinem Profil zu lesen, vielleicht ist das auch mein Türöffner. Vielleicht fühlen sich dann auch bi-interessierte MaleSubs nicht so geschockt, wenn das rein sexuelle Interesse nicht vorhanden ist und die Menschen brauchen sich bei mir eh nicht "überrumpelt" zu fühlen.
Also so gehe ich höchstpersönlich meinen Findungsprozess an. Vorher hatte ich auch mal "falsch" gedacht, aber das lag an mangelnden Erkenntnissen über meine Sexualität und Veranlagung. Man war ein paar Dekaden lang, einer erotischen Illusion nachgelaufen.
Vielen Dank für Eure Beteiligungen hier, denn es waren für mich auch interessante Sichtweisen. *top*
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