@Tiggermieze
Hallo Tiggermieze, hi all:
Zwar dem anderen Sexus -, aber gleichfalls der Altersgruppe +40 zugehörig, hoffe ich, mich hier dennoch kurz einbringen zu dürfen.
..Meine Mum z.B. ist 50, hat keinerlei Probleme damit einen Mann kennenzulernen, weder für´s Bett, noch für eine Beziehung.
Ich hingegen, mit 26, kämpfe mich nun seit fast 2 Jahren allein durch den Dschungel
Könnte das nicht eventuell daran liegen, dass Deine Mum
nicht kämpft?
Dass ein halbes Jahrhundert Erfahrung mit den männlichen Dschungelbewohnern es ihr erlaubt, im Umgang mit diesen die nötige Selbstsicherheit und Gelassenheit an den Tag zu legen?
Mitnichten will ich mangelndes Selbstbewusstsein unterstellen,
aber eines ist klar: was man fühlt, das strahlt man aus.
Die
"Kämpfende" teilt sich als solche durch un(ter)bewusste Körpersprache mit, durch Signale, die von der Empfängerseite quasi als Warnschild gedeutet werden:
Vorsicht, Verkrampfung im Anmarsch!
Bitte nicht streng wörtlich zu nehmen, ich überzeichne bewusst.
Desgleichen signalisieren wir Erfolg, Zufriedenheit, Liebesglück, Selbstwertgefühl, Offenheit...
Vermutlich ohne es zu wollen, gibt Mum mit ihrer offenen, gereiften Wesensart und der dazu passenden Aura zu verstehen:
"What you see is what you get!"
Und was man(n) sieht, lässt höchstwahrscheinlich nicht an Gefahr denken, riecht nicht nach Komplikationen, nicht nach Stress, sondern vermittelt spontan das Vertrauen, dass es sich gut fühlen lässt in Gegenwart dieser Frau.
Positive Ausstrahlung ist die nonverbale Einladung, einen Schritt näher zu treten.
Liege ich mit meiner Einschätzung ganz daneben?
Wenn nicht, dann kann ich Dich beruhigen, Tiggermieze, die Sache ist halb so schlimm. Du musst Dich lediglich ein klein wenig umpolen (lassen), um Dich von Deinem augenblicklichen Tunnelblick zu befreien. Und das funktioniert leichter als Du vielleicht denkst.
Liebe Grüße
Austriacus