Ha! Hier kann ich mit neuen Erkenntnissen protzen
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Eine weltweite Studie, in der 62 verschiedene Kulturen untersucht wurden, zeigte, dass Schlankheit vor allem in den Ländern bevorzugt wird, in denen sich die Menschen um ihr tägliches Brot keine Gedanken machen müssen. In armen Ländern hingegen gelten tendenziell dickere Frauen als schön (Anderson, 1992).
Barber (1998) konnte nachweisen, dass während des 20. Jahrhunderts auch in der westlichen Welt dieser Zusammenhang bestand: Je traditioneller die Rolle der Frau, desto kurvenreicher das Figur-Ideal. Je größer das Wirtschaftswachstum und je größer der Anteil der Frauen an Bildungssystem und Erwerbstätigkeit, desto weniger kurvenreich war das Ideal.
Wenn man in einer Wohlstandsgesellschaft mit in einem etwas fortgeschritteneren Stadium der emanzipatorischen Entwicklung ist, dann hat man als weniger kurvenreiche Frau die Nase vorn.
Da kann man mal sehen...
Und man hat, wenn man Töpfe statt Dessous verwendet, auch kostentechnisch einen Vorteil.
Ich tendiere immer mehr dazu, zu sagen, dass Vollbusigkeit nichts nützt. Ich lege keinen gesteigerte Wert darauf, in Museen angesprochen zu werden, ich spende nicht gern Schatten und Wasserflecken kriegt man notfalls auch mit ein bisschen Schuhpflege aus Wildlederpumps raus.
Vollbusigkeit wird meiner Meinung nach überschätzt.