Warum zögern Singles beim Flirt mit einer Verheirateten?

Flirten mit einer verheirateten Frau mach ich natürlich, ist ja nichts dabei.
Wenn es dann um mehr geht, nur bei einer offenen Beziehung, von der - wie man hier so schön sagt - auch beide was wissen

Zu kompliziert und ich will auch nicht wissentlich und vorsätzlich fremdgehen unterstüzen.

Also in einem ähnlichen Fall hätte ich erst mal unverfänglich geflirtet und wenn ich dann merk, dass es 'droht' ernster zu werden, auch das flirten sein gelassen.

Ich flirte durchaus gern auch mit verheirateten Ladies :-)...

ist er auch einfach sehr clever... mit seiner Zurückhaltung die Aufmerksamkeit und der Hunger der TE (was ihn betrifft) wächst jedenfalls spürbar

ansonsten gib es zig Möglichkeiten für „ es interessiert mich echt nicht“ das warum müsste TE sich bei ihm abholen.

Fest gebunden zu sein ist ein Flirthemmnis auf beiden Seiten.. so empfinde ich das und finde es voll ok..ich persönlich flirtete als Single auch nicht mit liierten Männern, weil ich dann ja iwann eh auf die Bremse stehen müsste..macht für mich keinen Sinn.

(Sie)

Ich hatte das Erlebnis mal mit einer Südamerikanerin auf einer Reise. Sie hat sich mir mehr oder minder vorgestellt als junge Frau, die zur Zeit alleine reist, aber zuhause ihren Freund hat. Wir haben uns sehr gut verstanden, waren zusammen in den Thermen in Budapest, aber ich hab nicht versucht mehr von ihr zu bekommen.
Am Abend sind wir dann noch zusammen Essen gegangen und dann hat sie mich gefragt ob sie nicht attraktiv für mich ist.
Doch, hab ich ihr geantwortet, aber wenn sich jmd so vorstellt, dass sie in einer Partnerschaft, stoß ich mir da nicht die Hörner ab, sondern heb mir meine Körner für jmd anderen auf.

Das hat sie mir auch bestätigt, sie mag es angeflirtet zu werden, zu shaken, den Jungs das Gefühl zu geben, dass da was gehen könnte, um schlussendlich doch alle abzuweisen.

Sorry, aber ich bin doch auch kein Versuchshase, ich such mir die Frauen aus, mit denen ich auch potenziell mehr als flirten kann, grad als Single Mann.

das ist der Fall bei Menschen mit ziemlich geringem Selbstwertgefühl..sie brauchen den Flirt um Bestätigung zu bekommen...für ihr Aussehen, für ihre Sexiness...weiter zu gehen ist dann aber uninteressant für sie...gut verständlich, wenn man darauf nicht wirklich Bock hat.

(sie)

Warum sollte das für mich ein Segen sein?
Die Welt ist voller schöner Singlefrauen. Welchen Mehrwert hat eine verheiratete Frau?
Dass ich mich nach Ihrem Eheterminplan richten kann?


Eine verheiratete Frau kann auch viel/alles wollen und klammern.
Wäre sie in ihrer Ehe ausgelastet dann gäbe es keinen Grund für sie mich anzubaggern.


Für mich schon, ja.

Kann ich nur zu % beipflichten aus meiner Sicht als Single-Frau.

P. S.: Ich habe rein gar nichts hier gelesen.

Gerade als Single bin ich den Flirtannäherungen von Verheirateten aus dem Weg gegangen. Weil ich immer dachte "Was soll das, will der mich auf den Arm nehmen?" Ist ja auch 'ne schöne Machtposition, man selber hat 'ne Beziehung und der andere nicht, und soll dann auch noch, ja was, dankbar sein, dass sich jemand dazu herabläst, mit ihm/ihr zu flirten?
Wohl eher nicht.
Und überhaupt gilt: Wenn jemand keine Lust hat zurück zu flirten, dann lässt man denjenigen in Ruhe.

Wenn du so gern flirtest, dann such dir doch einen ebenfalls Verheirateten.

Flirten ist was schönes. Egal ob verheiratet oder Single.
Ich flirte für mein Leben gern und wenn meine Frau ihre Mädels Abende macht wünsche ich ihr viele schöne Flirts.
Es gibt einem ein schönes Gefühl, es macht Spass und hält frisch.

Kommt drauf an wie gut ich das Paar kenne. Flirten tue ich gerne, auch ohne Absichten. Ob sie Single ist oder vergeben. Bei letzterer mache ich das nur dann, wenn ich weiss es stört beide nicht, das ist mir persönlich immer sehr wichtig.

Wo beginnt und wo endet denn flirten und ab wann wird daraus eine Anmache mit Absichtsgedanken?
Ich bin da vermutlich etwas einfacher gestrickt, aber ein Flirt ist für mich eine kurze Momentsituation, ein Augenzwinker, ein paar belangloser Worte.
So wie es die werte Frau TE im ET beschrieben hat, ist für mich persönlich ein Überschreiten sämtlicher Grenzen! Wehe ein Mann wäre gegenüber einer Kollegin oder Mitarbeiterin so-meToo lässt grüßen!

flirten hört für mich eigentlich da auf
wo es anfängt, körperlich zu werden
den körperkontakt zu suchen...

und wenn man/frau dann beim küssen angelangt ist

naja...

Flirten am Arbeitsplatz, respektive bei der Weiterbildung - ein unbeschwertes Wortspiel? Heutzutage? Weder ein Mittdreissiger-Single noch ein mittelalterlicher Geilspecht hat Interesse sich eine Anzeige wegen sexueller Belästigung einzufangen und sich deswegen womöglich die Zukunft verbauen zu lassen. Werde dir deiner Verantwortung bewusst, sei auch du beruflich professionell. Was wäre wenn ein nicht so toller Hecht dich am Arbeitsplatz anflirtet? Ein No-Go?
Was in der Freizeit geschieht, ist ein anderes Spielfeld, mit anderen Regeln und wie mir scheint nicht der TE Ausgangslage.

Zum Flirten gehören immer zwei.

Vielleicht ist auch in Betracht zu ziehen, dass die Chemie einfach nicht stimmt.
Die TE möchte, er aber nicht..
Zweitens, er ist Rational und trennt Beruf und Freizeit.

Jeder wie er oder sie will.

Wenn ich vergeben bin mach ich nicht heimlich rum. Flirten ja, mehr Nein. Und wenn ich mehr will, Pack ich meinen Partner, geh in Club, Popp mit nem (verheirateten) Kerl und mein liebster darf sich mit dessen Frau Vergnügen. Oder Affäre oder was auch immer.

Aber wir machen solche sexuelle Späße immer zusammen.

Da gibt es zwei Sichtweisen:
1) als verheirateter Partner sollte man wie angesprochen wirklich seine(n) Partner(in) nehmen und in den Club gehen. Viele trauen sich das wohl nicht miot dem Partner bereden oder der/die Partner(in) will das nicht. Dann ist es eine Gewissensentscheidung die ich moralisch nicht bewerten will.
2) als Single, was Besseres als ein verheiratetes Gegenüber kann doch garnicht passieren? Kein Klammern, keine Folgeprobleme, just gemeinsamer Fun!

Er nimmt sich zurück, weil er zu der leider anscheinend recht seltenen Spezies Mann gehört, für die vergebene Frauen einfach ein No Go sind.
Wenn ich weiß, dass jemand in einer festen Beziehung, die nicht offen oder poly ist, steckt, und noch dazu davon auszugehen ist, dass der Partner/die Partnerin von nix weiß, dann ist der für mich flirttechnisch off Limits.
Bzw, wenn ich die feste Partnerin daheim wäre, und mitbekommen würde, dass der auf Arbeit munter rumflirtet, dann wäre Polen offen.
So harmlos und total easy und ohne Konsequenzen ist das nicht, und von Vergebenen lässt man die Flossen.
Kommt in einer Community, in der es zu 99% um Sex geht, vielleicht nicht gut, aber ist halt meine Meinung.

Auch ich bin in einer Beziehung, dennoch liebe ich es zu flirten.
Allerdings ist flirten auch anspruchsvoll, wenn es richtig gut werden soll.
Es gibt dabei viel Spielraum für die Phantsie, es ist erregend, es weckt die Lust und die Vorfreude.
Wenn der Flirtpartner auch gebunden ist, sehe ich beim Flirt kein Problem.
Problematisch wird es erst, wenn mehr daraus wird. (Da ist die Schwelle bei gebundenen höher, oder?)
Für mich hat es sowas von Freundschaft+, also vertrauter Umgang und etwas prickeln...

...für mich wäre das schon die nächste Eben. Flirt ist für mich eine momentane, meistens einmalige, lockere Sache, völlig ohne Konsequenzen, ausser vielleicht einem guten Gefühl....

Deine Einstellung ist respektabel, allerdings ist es doch in erster Linie Sache des/der Gebundenen, ob er/sie fremdgeht oder nicht. Warum soll man sich zum Hüter der Moral aufschwingen?
Klingt jetzt vielleicht etwas despektierlich, aber durch Deine Enthaltsamkeit wird weder dessen Beziehung gerettet noch geht er/sie deswegen nicht fremd. Wir finden, das muss alleine derjenige entscheiden, der diesen Schritt macht.
Allerdings, wir suchen nicht danach, denn wir suchen Paare! Hatten aber auch schon Kontakt mit verheirateten Paaren, die nicht miteinander verheiratet waren. Was ist dann mit solchen?

Moralapostel im Joyclub vereinigt euch...

Wenn es beim Flirt nicht prickelt, was ist dann der Unterschied zu einer normalen Unterhaltung?

Wo ein Flirt beginnt und endet ist eine persönliche Entscheidung und bedarf keines erhobenen Zeigefingers und schon gar nicht hier...

Flirten ist zunächst mal verbale Erotik, das Spiel mit Reizen und Blicken.

Hier wird kaum geflirtet. Es geht direkt zur Sache mit Ficktreffen, Schwanzlängen und Fetische. Das ist absolut OK und auch keine Wertung, nur etwas ganz anderes.

Wie schon gesagt liebe ich es zu flirten, aber dies geschieht eher auf anderen Portalen oder im realen Leben. Leider hier fast niemals...

ein Flirt ist für mich körperlich distanziert...

sobald es auf berührungen hinausläuft...so richtung erogene zonen...küssen

wäre für mich die grenze überschritten...

Gemäss Flirtcoaches handelt es sich beim Flirt um eine rein absichtslose, unverbindliche und oberlächliche Kontaktaufnahme. Dabei widersprechen sie sich jedoch selbst:
"Der Flirt ist gewissermassen ein Spiel mit unserer Sexualität – ein Wechselspiel von Nähe und Distanz, Attraktivität, Unsicherheit, Macht, Lust und Kommunikation."

Ob es sich nun um eine lockere Konversation, bei der Charme und Wortwitz im Vordergrund steht, oder es sich um einen Flirt handelt, lässt sich schwierig in Worten fassen.
Sobald jedoch das 'Obandln' auf einen erotisierend wirkt und ein sexueller Akzent mitschwingt, die Körpersprache unmissverständliche Signale aussendet und der Mann bereits mit den Brüsten der Frau konversiert, handelt es sich wohl um einen Flirt - bedeutet für die Frau: Flucht oder Angriff.

Sind Single-Männer Mitte Dreissig irgendwie besonders bedürftige Menschen? Auf die sich verheiratete Frauen gnädigerweise zumindest für einen Flirt einlassen? Am Arbeitsplatz?

Small Talk muss in unseren Augen nicht in einem Flirt ausarten, um interessant zu sein. Flirten ist die hohe Kunst des Small Talks, wenn es unverbindlich bleiben soll. Das begreifen (geschweige denn beherrschen) aber nur die wenigsten - und die allermeisten wollen ohnehin "mehr"... kluge, vorsichtige Menschen halten sich deswegen zurück.

Auch wenn wir hier im JC Forum sind, nicht jeder will zum Ehebrecher werden, schon gar nicht mit jemandem von der Arbeit. Mittlerweile ist das rechtlich sehr heikel. Andere wiederum wollen vielleicht nicht Nebenbuhler sein - sie sind einfach nicht so bedürftig, wie man sich das denkt, wenn man sich mehr erhofft oder vorstellt.