Wie reagiert ihr darauf, dass euch jemand begehrt?

Es wäre zu nächst echt ziemlich Klasse wenn Sie sich erkenntlich macht...man kann ja nicht jeder Frau gleich ansehen ob ich ihr Zusage....

Also bitte melde dich bei mir 💕

Damit tatsächlich ich gemeint bin und nicht seine Idee von mir, muss es jemand sein, der mir nah ist.

Lebe ich in Partnerschaft empfinde ich selten bis nie jemanden näher als diesen Mann.

Ich würde es vermutlich gar nicht mitbekommen.

Ich da körperlich immer recht schnell angetörnt und stelle mir sehr flott vor, wie es sich anfühlen würde, die Person zu küssen.

Ich freue mich sehr darüber für jemanden, den ich ebenfalls mit positiven Gedanken und Gefühlen verbinde, begehrenswert zu sein.
Häufig beschäftigen mich die Gedanken darüber auch bereits im Vorfeld. Ich frage mich oft, wo ich bei dem Gegenüberstehe, ob mein Gegenüber sich eine bestimmte Richtung für die Entwicklung unserer Beziehung wünscht, wie er/sie mich empfindet...

Wenn nun klar ist, dass meine Begeisterung und mein Begehren erwidert wird, wird's chaotisch.
Das Schöne ist, ich habe einen Partner, der sich sehr für mich bzw. mit mir oder auch an mir erfreut, wenn ich begehrt werde. Meine Freude darüber vermischt sich dann mit seiner. Wir sprechen da dann viel drüber und teilen unsere Fantasien, was sich da mit der dritten Person ergeben könnte.
Da ich aber ein Beziehungsmensch durch und durch bin, sind für mich auch viele Unsicherheiten da. Wahrscheinlich auch, weil ich bereits so lange in einer festen Bezihung bin und mittlerweile wenig neue Sexpartner habe (meine Wünsche und Ingteressen haben sich in diesem Bereich verschoben). Ich muss ja dann auch einen Schritt auf die "fremde" Person zumachen, mich auf sie einlassen und das Miteinander neu erfahren. Das ist etwas Großartiges, aber ich komme mir immer vor wie der erste Mensch, der nicht weiß wie man mit anderen umgeht. Ärgert mich sehr, dass ich mich da oft eher einigel als mich zu öffnen. Der Wille ist da, jedoch schwindet meine Selbstsicherheit als starke Frau dann plötzlich dahin.
Ich brauche dann ein vertrauensvolles Verhältnis. Mein Partner ermutigt mich und zeigt mir, dass es in Ordnung ist, dass ich mich jemand anderem öffne. Die Dritte Person muss mit mir wahrscheinlich viel Geduld haben...

Persephone
von Im_Hades

Positives Feedback ist was Schönes und doch erst dann relevant, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.
Um da wirklich "mehr" zu wollen reicht das lange nicht, denn dazu ist mir ein ansprechendes Äußeres und selbst das charmanteste Lächeln zu wenig, wenn da nicht noch was anderes - der "Rest" zum Gesamten mitspielt...

Ist das alles der Fall, so wäre es Zeit zum Reden, um mit dem Partner gemeinsam herauszufinden, welcher Weg nun möglich sein kann.
Um das zu tun, muss der weitere Mensch mehr als Begehren auslösen, denn... so schön das Gefühl auch ist, so weiß man mit etwas höherem Alter doch sehr gut, dass es viel "mehr" zum "Mehr" braucht.

Geschmeichelt wäre ich definitiv, aber worauf sollte ich denn stolz sein?

Wahrscheinlich nicht, würde es aber nicht zu % ausschließen.

Nope.

Ich glaube es so leicht nicht ...
Und schaue mir genauer ihre Motive an ...
So leicht bin ich dann doch nicht entflammtbar.
Die Authentizität zählt. Es könnte ja durchaus am Alkpegel liegen ...

Ich fühle mich dann geschmeichelt, wenn Begehren nicht gleich Ficken bedeutet.

Mag ich den Mann, schmeichelt es mir, beflügelt mich.

Mag ich den Mann nicht, finde ich es zu aufdringlich, wenn er es ständig zeigen muss.

Ich habe hier im JC einen treuen Verehrer, der offen und unumwunden zugibt, dass ich seinen Vorstellungen einer Traumfrau entspreche, und der mich mit Glückwünschen, Aufmerksamkeiten und netten Worten zu passenden Gelegenheiten beehrt. Anfangs war mir das suspekt, aber mitlerweile nehme ich die Ehre an, etwas zu sein, wofür ich nichts kann. Ich ermuntere ihn nicht, aber ich verstecke mich auch nicht. Wir stehen in lockerem Schriftkontakt, und jede seiner Nachrichten beantworte ich.
Mir schmeichelt es natürlich, dass mich ein fremder Mann attraktiv und begehrenswert findet. Aber stolz darauf bin ich nicht, denn ich habe nichts vollbracht, um mir diese Anerkennung zu verdienen, außer so zu sein, wie ich bin, wofür ich nichts kann.

Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Vielleicht könnte so etwas wie "Freundschaft ehrenhalber" daraus entstehen. Ein Mehr wird nicht infrage kommen - indiskutabel.

Ich finde schon, dass man, wenn man aufgrund seines Charakters begehrt wird, stolz darauf sein kann. Denn so, wie man jetzt ist, so kam man nicht auf die Welt. Man hat sich entwickelt, Entscheidungen getroffen und ist auch durch Arbeit am eigenen Selbst zu dem geworden, der man heute ist.

Ahh… deshalb... zeigen Jungz selten was sie fühlen... Aufdringlich will ja keiner.

Wenn ich den Mann nicht mag, ist mir das sehr recht, wenn er mich nicht ständig mit seinen Gefühlen( sie also nicht zeigt) bedrängt.
Sagte ich schon.

Und was will ein Mann mit einer Frau, die ihn ablehnt?

Das war nicht meine Aussage!


Sondern...das man(n) gar nicht zeigt...das er Dich begehrt. Warum auch...bist doch eh "satt"...ergo...spart man(n) sich das bei Dir und Deinesgleichen am besten

Meinesgleichen?
Schlechten Tag was?

Du achtest nicht auf Feinheiten!
ICH fragte, was zum Teufel soll ein Mann mit einer Frau, die ihn nicht mag?
Eben.

Wenn mir ein Mann signalisiert, dass er keinerlei Interesse an mir hat, lasse ich es einfach.
Ganz einfach. Wozu mich dann ihm aufdrängen?

Zeitverschwendung.
Aufstehen, Krone richten, weiter suchen.

Nur suche ich ja gar nicht.
Also spreche ich hypothetisch.

Da ich recht schnell ohne Intention in die zweifelhafte Ehre, vermeintlich Traumfrau zu sein, gelange: Gesunde Skepsis.

lachenmuss… Nee... ein hervorragender Tag

Hinfallen,aufstehen...der Scheiss-Prinzessin ihre Scheiss-Krone, über die man(n) gestolpert ist, quer in den Hals stopfen...grinsen...weiter suchen.

Sehr charmant

Ja... kann ich

Bluebelli

Frage an dich: Bin ich begehrendswert?

Ich persönlich bin der Auffassung, dass man keine Fragen stellen sollte, deren Antwort man nicht ertragen könnte.

Die Frage des (gegenseitigen) Begehrens kann sich gar nicht online stellen. Wie schon richtig beschrieben, ist bei allen virtuellen Eindrücken das dadurch ausgelöste genau das, was der Ausdruck sagt: eine Fantasie im Kopf des Betrachters.

Der kann auch gerne diese Fantasie für sich und seine sexuellen Bedürfnisse nutzen, sollte sich aber tunlichst mir gegenüber mit Aussagen dazu zurückhalten. Mich würde eher eine eloquent ausformulierte Phantasie reizen und bei mir Begehren auslösen als Bilder intimer Situationen. Aber selbst diese, die mir als Autorin gerne mal unerbeten aufgedrängt werden, killen ob ihrer Unbeholfenheit eher meine Libido.

Virtuelle Begierde aufgrund von schönen und weniger schönen Bildern scheint eher ein „Männerding“ zu sein - abgesehen von der Schwärmerei für den jeweils sexiest man alive.
Das liegt aber auch daran, dass sich in der Realität jene, die sich hier wohlweislich nur mit den noch halbwegs ansehnlichen Teilen ihres Körpers präsentieren, zu oft als kleine, grottenhässliche Zwerge entpuppen.

1. Online unbekannterweise
(passiert mir als älterem Herrn sehr selten) amüsiert/irritiert/nervt
-je nach Stimmung. Positive Gefühle kann dies bei mir nicht auslösen,
da es ja gar nicht mein "Ich" sein kann, was begehrt wird.

2. Online nach (mehr oder weniger) intensivem Kontakt

Hier kann Interesse entstehen, welches die Neugier steigert und
beruht dies auf Gegenseitigkeit, freue ich mich. Es sind Facetten
entdeckt, Gemeinsamkeiten gefunden, die zu einer Begegnung
führen können. Ob hierbei Begehren entsteht, ein-oder beidseitig
ist eine völlig offene Frage.

3. Offline

Offensichtliches Begehren von Frauen in fester Beziehung nach
längerer Bekanntschaft löst bei mir immer ungute Gefühle aus:
Sanfte Ablehnung wird nicht verstanden, so daß ich deutlicher
werden muß. Darunter leidet erfahrungsgemäß die zuvor vorhandene
Beziehung (gegenseitige Symphatie- Freundschaft).
Ich lehne auch ab, wenn ich sie (sehr) attraktiv finde, bevor
Begehren entstehen kann (Nach meiner Auffassung besteht
durchaus die Gefahr, daß der Verstand beim ersten Kuß aussetzt.).

4. Selbst in einer festen Beziehung

bin ich immun gegen fremdes Begehren.
Meine Monogamie ist dabei (auch) pragmatisch:
Da ich nicht der große Held bin, fühlte ich mich stets mit einem
Drachen ausgelastet.

Was vermutlich eher dem Umstand geschuldet ist, wenn ein Mann nicht merkt oder akzeptieren kann oder will, dass sein Interesse nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Und wie dann seinerseits reagiert wird.

Ich bevorzuge den stillen, freundlichen Rückzug des Interessenten, wenn ich sein Begehren, sein sexuelles Interesse an mir, nicht erwidere. Für mich sind Respekt und Akzeptanz eines Korbes sehr wertvolle Qualitäten beim Gegenüber. Sie zeigen mir seinen guten Charakter.

Hier geht es darum, dass der interessierte Mann ein Antörner ist und kein Abtörner. Was Avancen für mich allenfalls nett werden lässt, aber nicht mehr. Seine Reaktion auf mein Desinteresse trägt tatsächlich maßgeblich dazu bei, wie ich seine Avancen bewerte. Und wie er sich zukünftig, wenn man sich weiterhin begegnet, mir gegenüber verhält.

Meine persönliche Erfahrung mit diesen Situationen ist, dass auffallend attraktive Männer im Schnitt deutlich souveräner mit einer Absage umgehen können als, sagen wir mal, deutlich weniger attraktive Männer. Das macht Zurückbegehren natürlich wieder zu einem Wert für sie, beeinflusst ihr eigenes Verhalten und Gefühlserleben. Daher bin ich dann sehr deutlich, klar, distanziert und dennoch höflich, wenn ich erwidere, an ihm nicht interessiert zu sein. Und aufgrund meiner Erfahrung unterscheidet sich mein Umgang tatsächlich, je nachdem, wer mir Avancen macht. Da bekommt man als Frau sehr schnell ein Gespür für, welcher Typ Mann welche Reaktion braucht. Von deutlich gezeigtem Desinteresse bis hin zur Aussage, den anderen auch sehr nett oder attraktiv zu finden, aber auch klar zu sagen, dass da nichts draus werden wird. Einfach, weil ich das im Kontakt merke und ich ziehe mir mit Freundlichkeit ungerne einen Stalker oder Aggro ins Leben. Das braucht wirklich niemand.

Deshalb stimme ich dir zu.

Erleben Menschen sich als wenig begehrenswert, macht das etwas mit ihnen. Manche werden beleidigend und aggressiv, andere behalten ihre Gefühle aufgrund häufiger Ablehnung lieber gleich ganz für sich. Das ist zutiefst menschlich und steht und fällt mit der vorhandenen sozialen Kompetenz.

Sie

mir sind solche sympathie-bekundungen
verbal
keinesfalls unangenehm

auch wenn ich schon einen "korb" gegeben habe...

aber
wenn sich diese avancen dann
körperlich
bemerkbar machen
so dass seine hand mal ganz zufällig meine brust berührt
(wann wäre jemals in meinem leben meine hand so ganz zufällig in seinem schoss gelandet?)

dann werde ich richtig sauer
und beende das sofort...