Wann ist die ewige Suche endlich vorbei???

"Nein, der oder die Richtige wird man, oder eben nicht."

That's right!!


Es geht ja nicht um das fertige Bild, sondern um die noch bestehenden Moeglichkeiten die sich aus dieser Verbindung, fuer sich, fuer den Partner und vor allem fuer beide ergeben koennen.
Es ist alles auf dem Dauerpruefstand.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen in einer Beziehung statisch zu verharren, da es mir passiert ist.

gruss numb

und bin sehr positiv überrascht, dass sich vor allem Männer hier mit dem Thema Liebe, Beziehung etc. beschäftigen....



Antworten auf Fragen, wie: "warum hat es wieder nicht geklappt?", "was mache ich falsch?", "gibt es wirklich Liebe?".... Barry Long schreibt in seinem Buch "Sexuelle LIEBE auf göttliche Weise":
DAS GEHEIMNIS DER LIEBE



Die schreckliche Wahrheit ist, dass Frauen und Männer vergessen haben,
wie man sexuell liebt. Eure Körper erinnern sich, aber ihr selbst tut es nicht. Wenn du genauer hinsiehst, wirst du sehen, dass der Geschlechtsakt dich ziemlich mystifiziert: Du weisst sehr wenig darüber, sogar während des
Aktes, außer dass er Freude und Leid und Babies erzeugt. Der eigentliche, wahre Sinn des Geschlechtsverkehrs ist dem menschlichen Bewußtsein verlorengegangen. Sex ist eine Droge geworden, ein Opiat der Selbstvergessenheit für unsere lieblose Zeit - ein Traumzustand. Infolgedessen haben deine sexuellen Vereinigungen - wie Träume - aus sich heraus keine Dauer mehr und werden hauptsächlich von Angst, Gewohnheit und einem perversen Pflichtgefühl zuusammengehalten.

Lass mich dir in Liebe sagen, was das Problem ist und was getan werden muss. Deine weltliche Erfahrung ist das Problem. Sie hat dich verseucht mit der Angst zu lieben. Du bist starr vor Angst vor dem, was du für die Ansprüche der Liebe hältst, doch was du wirklich siehst, sind die Ansprüche deiner Erfahrung, die nicht Liebe waren. So wie du bist, fehlt dir die Fähigkeit zur rechten Unterscheidung: Du kannst den Unterschied zwischen Liebe und Emotion nicht erkennen. Ausnahmslos gibst du dich hin, wo keine oder nur partielle Liebe da ist, und das endet im Disaster oder in der Sackgasse.

Du musst lernen, dich nur der Liebe völlig hinzugeben.

Wo keine Liebe da ist, darfst du keinen Kompromiß eingehen. Du darfst einem biologischen Drang ohne Liebe nicht nachgeben. Liebe muss an erster Stelle kommen - nicht du oder dein Partner.

Die Gier nach Sex hat vom Liebesakt Besitz ergriffen. Du bist dem feinen physischen Gefühl der Liebe gegenüber, mit dem du geboren wurdest, gefühllos geworden. Du bist abhängig geworden von dem emotionalen sexuellen Zwang, der nach Befriedigung sucht.

In wahrer Liebe ist keine Befriedigung, kein Friede, keine Ruhe. Die irdische Liebe ist eine gleichzeitige Vereinigung von Freude und Schmerz. In ihrer Fülle ist sie eine ekstatische Agonie, eine kosmische Wehe. Nur die Freude in der Liebe zu suchen oder nur den Schmerz zu fühlen, heißt ihre Beglückung und ihre Macht zurückweisen.

Unsere emotionale Gier oder sexuelle Identität sucht Befriedigung in Form eines End-Zieles, eines Orgasmus, und wir sind überrascht, wenn unser Lieben auch ein Ende hat. Wenn du die Liebe damit beginnst, einen Abschluss zu suchen, dann wird das, was du bekommst auch ein Abschluss sein.

Im Gegensatz zur emotionalen Gier und sexuellen Identitäät hat Liebe keinen Anfang und kein Ende. Wenn du einen Orgasmus willst, dann geh hin und masturbiere. Wenn du Liebe willst, dann geh hin und liebe - ohne End-Ziel, ohne einen Orgasmus zu suchen, bevor to anfängst.

Der Mann oder die Frau, die wiederentdecken, wie man liebt, erheben sich über den rein emotionalen Anspruch des Liebesaktes. In der Liebe sorgt der Orgasmus für sich selbst und braucht keine Berücksichtigung.

Vorzeitige Ejakulation, Impotenz, Frustration und Frigidität sind alles Folgen von Angst, die aus emotionalen Erwartungen oder Mangel an Liebe entsteht.
Ist das einsichtig?

Erlaube nielmals einem Mann oder einer Frau, deine Hand zu halten oder dich zu umarmen, wenn du nicht die sanfte Festigkeit der Liebe in ihnen spürst. Laß den gierigen Griff der Sexualität los: Selbst wenn sie in einem attraktiven Körper erscheint, sucht sie ein Ende - so schnell wie möglich von dir loszukommen sobald sie zufriedengestellt ist.

Sei still. Lerne zwischen der Leichtigkeit der Liebe und dem drängenden Verlangen der Emotion zu underscheiden. Die Liebe ist unerschöpflich, unwiderstehlich. Sie ist kein Drang, keine Forderung. Ein Drang ist ein Spasmus, wie die drängende emotionale Entladung des Orgasmus. Was bleibt, wenn er sich erschöpft hat? Ohne Liebe, nichts. Dafür oder auf diese Weise darfst du dich nie mehr jemandem hingeben. Du musst weiter physisch lieben. Aber du solltest anstreben, dich nur der Liebe hinzugeben, nie einem Mann oder einer Frau, die noch nicht Liebe sind. Wenn du daran festhalten kannst und die Liebe selbst sein, wirst du allmählich deinen Partner in Liebe erheben oder einen liebenderen Menschen an dich ziehen.



barry long

Ganz wichtig - finde ich - ist es, daß man zu sich selbst gefunden hat, seinen eigenen inneren Ruhepol, bevor man sich auf die "Suche" nach einem Partner macht. Nur wer sich selbst genug ist, mit sich selbst klarkommt und die Kraft und Energie hat, sich auch alleine dem Leben zu stellen, der schafft es, an einer Partnerschaft zu arbeiten.

Wer dagegen glaubt, ein Partner sei gleichzeitig auch die Lösung aller Probleme, der wird "den/die Richtige/n" nicht finden.

Krampfhaftes Suchen bewirkt genau das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte. Stürzt man sich wie ein hungriger Wolf auf einen potentiellen Partner, so schreckt man ihn nur ab.

Ich glaube auch, eine gewisse Grund-Kompatibilität muß vorhanden sein, damit es überhaupt einen Zündfunken geben kann. Was aber aus dieser kleinen Zündflamme wird, das muß die Zeit zeigen. Um jemanden zu finden, der diese Grund-Kompatibilität aufweist, sollte man vielleicht auch manchmal den Mut haben, neue Wege zu beschreiten, sollte alte, ausgetretene Pfade verlassen, sich neue Hobbies zulegen, zu anderen Zeiten an andere Orte ausgehen, sich einfach in neuen Kreisen bewegen. Das erhöht m. E. die Chance, jemand ganz anderes kennenzulernen.

Das Glück kann man nicht erzwingen, aber man kann

Nicht müde werden,
sondern dem Wunder leise,
wie einem Vogel,
die Hand hinhalten.
.................................... (Hilde Domin)

RoJ

Es gibt bestimmt mehrere Partner fürs leben. Aber es ist derjenige mit dem du leben kannst!!!

danke für Deinen Text...

für mich gibt es schon einige 'Kriterien'...z.B. groß, jungenhaft, intelligent

aber was für mich zählt, ist...

WIE er mir begegnet, sein Umgang mit mir....

wenn seine Stimme mir unter die Haut geht, sein Lachen mich ansteckt, seine Hand berührt mich und ich fühle mich geborgen.....mein Herz springt, wenn ich sein Bild sehe....

dann...ist ALLES Andere 'verhandelbar'....

dann will ich keinen SEX mehr...als UNTERHALTUNG...

lg anna

Ich denke ein großer Teil von Menschen muss sich einfach mit dem Gedanken anfreunden nie "den/die Richtige/n" zu finden. Das romantische Ideal, daß es da draussen die fehlende Hälfte, den Seelenverwandten oder die große einzigwahre Liebe gibt, ist nur eine Erzählung. Wie sehr man an diese Erzählung glauben will, liegt bei jedem Einzelnen.
Ich sehe das ganze als Kontinuum, sprich mit manchen Menschen passt es eher als mit anderen und das kann man in beide Richtungen beliebig steigern. Deswegen sticht aber noch lange keine Person heraus und bildet ein vermeintliches Idealziel, auf das ich mich zubewegen müsste.
Dies passiert schon alleine deswegen nicht, weil ich mich ja auch ständig verändere. Die ideale Person zu einer Zeit wird uninteressant, wenn ich sie auf meiner Zeitachse vor- und zurückbewege.

Essenz für mich:
Mit manchen Menschen kann man eine bestimmte Zeit wundervoll verbringen. Nimm diese Zeit und mach etwas für dich daraus, denn es ist deine Zeit.

wir leben in einer zeit der ruhelosig- und orientierungslosigkeit, der hetze, des ständigen suchens nach etwas besserem, wir haben verlernt, was geduld ist, was ruhe - vorallem ruhe für und in uns selbst .....

es ist eine zeit der oberflächlichkeiten, mit der wir klar kommen müssen, oberflächlich, weil wir nicht an die tiefen rühren wollen, weil wir angst haben vor alten wunden, vor fragen, die antworten verlangen, vor bindungen, verpflichtungen, die uns vermeindlich einschränken oder gar unserer "freiheit" berauben könnten.

wir haben verlernt GELASSEN zu sein, abzuwarten, zu horchen ... wir wollen, dass immer alles gleich perfekt sei, so, wie wir es uns ausgemalt haben, so, wie wir es uns "träumen" .......

wir haben verlernt, dass etwas zeit braucht, um zu wachsen...
wie eine pflanze, die wir besonders mögen - was tun wir, um sie zum blühen zu bringen?

Dieses Jammern über unsere Zeit ist ein aufgeblasener Ballon, nur hohle Luft überzogen etwas Gummi. Es gab keine zeit in der Menschheitsgeschichte die nicht ruhelos, orientierungslos oder mit ständigem Suchen angefüllt war.

Früher wurden dabei ganze Kontinente entdeckt, heute wird entdeckt wie sehr man sich in das beweinen der eigenen Faulheit hineinsteigern kann.

Kein Mensch hat verlernt gelassen zu sein, abzuwarten oder mal zuzuhören - die meisten sind einfach nur zu bequem es zu tun.
Es zu verlernen bedeutet es nicht zu können.

Ich glaube das kaum eine Zeit vor uns tiefgründiger und emotionaler war als unsere jetzige. Früher hat das Verhungern eines Mädchens keinen interessiert, heute entsetzt es die ganze Republik.
Was also soll falsch sein an unserer Zeit?

LG
Brian

LORENZO...

beide beiträge erste klasse ...man(n) kann das alles nur unterstreichen!!

ich habe keine zeiten miteinander verglichen, nie behauptet, dass es früher besser, ruhiger war oder emotionsbeladener als heute.

es geht mir nur um das hier und jetzt und sollte auch nicht als "jammern" rüberkommen.

von "richtig" und "falsch" war ebenfalls nie die rede, ebensowenig wie davon, WARUM wir heute nicht mehr gelassen sein können oder wollen.

so sehe ich das auch. lass dich durch ihn nicht aus der ruhe bringen. deine beide beiträge waren echt der hammer !! er sucht manchmal immer einen einklinker,um sich zu profilieren.....

Ich bin wohl der ewig Suchende. Mich stumpft eine lange Beziehung ab, habe ich das Gefühl. Nun bin ich sowieso gern allein, aber mit der Zeit verliert sich in einer Beziehung die Anziehungskraft, die Neugier aufeinander.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass es überhaupt DIE EINE gibt. Schon eher, dass eine langanhaltende Partnerschaft einen zwischenmenschlicher Anachronismus darstellt. Die Welt ist so klein und so schnelllebig geworden, dass sowas offenbar nicht mehr in die Zeit passt.

Ich meine das völlig wert- und emotionsfrei. Ich stelle das nur fest.

Gruß
JayJay

Ich habe mir nicht all das durchgelesen was hier geschrieben wurde, warum ? Ich denke eine Antwort kann man nur auf die Frage, nicht auf die Reaktionen geben,
Die Suche nach der "richtigen" Frau ...
ch möchte Dir meine Geschichre erzählen:
Ich habe jung geheiratet, ein Haus gekauft, Karriere gemacht , wunderschöne Kinder in allen Belangen, glücklich eben, wirklich !!
Im September der Flugzeugangriffe habe ich im Chatt, es war wirklich langeweile, ** kennengelernt. Es war wirklich nur Gag , Spannung weiss der Teufel.... Ich X -e ***** einfach aus , das erklärt sich aus der Geschichte..
Tagelang haben wir gechattet, irgendwann haben wir telefoníert und uns echt für nett befunden,
Egal wie ..Monate später haben wir uns getroffen. ** war wirklich superschön, und was mir sofort auffiel "warm" . Als ich in Ihre Augen schaute, es war ein Gefühl der unglaublichen vertrautheit. Ich bin mit Ihr stundenlangduch * Brücken gelaufen, habe geredet und vor allme gefühlt. Leute, glaubt es oder lasst es , Ich liebe meine Frau aber was * in mir ausgelößt hat, diese tiefe Zuneigung, dieses Vertraute, dieses aaach ich kanns nicht beschreiben.,....war unheimlich. Alles in uns hat so schön zusammengepasst, Unsere Hände. Lippen, Körper, blöd hier zu erzählen.. aber alles war echt wie ein Puzzle dass sich schon immer gesucht hat,
Normalerweise mein lieber Threadersteller wäre hier Ende. Ich möchte aber dass alle Mitleser hier wissen: Ich vermisse die unglauliche zuneigung dieser Frau, Ich vermisse diese Liebe. Fast kein Tag vergeht ohne das ich an * denke , an die hingebungsvolle Liebe an die Gefühle und JA liebet Thredasteller Es gibt die Liebe im WWW

solche Begegnungen sind wohl eher selten und darum umso kostbarer...

Was mich bei deinem Erlebnis brennend interessiert,ist...

deine Sehnsucht begleitet dich täglich...wie gehst du mit dieser Sehnsucht um,jeden Tag...???

Denkst du daran,deine Lebenssituation hinsichtlich Familie zu ändern ?

Wenn nicht,warum nicht ?

ohne mir jetzt alle beiträge hier durchgelesen zu haben antworte ich jetzt einfach mal auf das anfangsposting.

ich denke, wie lange es dauert bis man den oder die richtige gefunden hat ist immer unterschiedlich. manche menschen finden ihn/sie vllt nie oder finden ihn/sie zwar, bemerken es aber vllt erst, wenn es schon zu spät ist.
ich für meinen teil bin fest davon überzeugt meinen "mr. right" bereits gefunden zu haben.
und ich denke auch, dass es bei der unmenge an menschen die unserern planeten bevölkern sicher für jeden den "idealen" partner gibt, irgendwo. ob man dem dann auch begegnet ist natürlich eine andere sache
ausserdem denke ich, dass sich in den letzten 50 bis 60 jahren sehr viel getan hat hinsichtlich der lebensplanung. für viele menschen ist das ideale leben längst nicht mehr mit kind und kegel sesshaft im eigenen haus zu sein und je flexibler man sein leben gestalten möchte/gestaltet - desto größer wird die herausforderung einer dauerhaft funktionierenden beziehung.

aber ich denke nicht, dass es unmöglich ist den/die richtige zu finden und auch zu behalten. es ist vllt nur manchmal einfach ein ziemlich langer weg dahin

Für mich ist der Maßstab, ob ich die wahre Liebe gefunden habe, der, dass ich sagen kann:
MIT DIESEM MENSCHEN MÖCHTE ICH ALT WERDEN!
Liebe lässt sich nicht halten, man muss schon dafür etwas tun.
Reden. Über die Dinge des Alltags, über Ansichten, politische Ereignisse, Ereignisse die uns beide betreffen, nur mich, nur ihn.
Zuhören. Wahrhaft darauf achten, was der Partner sagt, und auch das, was er damit vermitteln will. Oft sind kleine Signale im Gespräch zu bemerken, die zu großen Missverständnissen anwachsen können, wenn man sie überhört. Gleichzeitig signalisiere ich meinem Partner, dass ich mich für ihn und seine Ansichten interessiere.
Nachfragen. Wenn man sich über etwas unterhalten hat, das noch nicht abgeschlossen ist, noch mal nachfragen, was nun draus geworden ist. Niemals aus den Augen, aus dem Sinn.
Helfen. Wenn es irgendwie geht, den anderen unterstützen, stark sein, für ihn da sein, aber eben auch mal den Müll runtertragen, auch wenn der andere "dran" wäre.
Helfen lassen. Wenn man immer nur stark ist und der andere immer nur schwach, verschiebt sich das Gleichgewicht in einer Beziehung und der Respekt verschwindet.
Streiten. Eine gute Streitkultur bringt auch mal frischen Wind in eine Liebe, reinigt die Luft und sorgt evtl. auch dafür, zu eingefahrene Schienen zu verlassen.
Versöhnen. Nie das Versöhnen vergessen. Meine eiserne Regel ist, dass ich das Kopfkissen nicht mit jemandem teilen kann, mit dem ich gerade böse bin.
Überraschen. Das Wichtigste dabei ist, dass man gut zuhört. Denn da erfährt man immer genau das, was den anderen umtreibt. Welche Wünsche, Sehnsüchte es gibt, was langweilig ist, was vielleicht gerade Interessant geworden ist. Und schon hat man eine ganze Kiste voller Möglichkeiten, den Partner ganz "hinterrücks" mit einem tollen Ausflug, Konzert oder was auch immer zu überraschen. Manchmal ist es auch nur eine Kleinigkeit, die fehlt, die man für kleines Geld besorgen kann. Aber dass man es gehört und dran gedacht hat, ist immer wieder ein Liebesbeweis.
Kuscheln, Zärtlichkeiten, Leidenschaft. Dazu brauche ich ja wohl nicht viel schreiben.
Nie ständig aufeinander kletten, eigene Hobbys, Freunde nie vernachlässigen. Am Anfang einer Liebe ist das ok, da hat auch jeder Verständnis für, ist wie vorgezogene Flitterwochen. Aber je länger man zusammen ist, braucht man auch Impulse von außen, von Freunden, vom Sport, vom Hobby. Sonst wird aus dem trauten Zusammensein irgendwann ein Glas Eingemachtes, und irgendwann will man nur noch ausbrechen.
Harte Arbeit, die Liebe. Aber es lohnt sich auf alle Fälle.

Eine reine idealvorstellung...warum sind in köln 55% der haushalte single-haushalte ??

es muss irgendwas geben was in unsere zeit past, die beschwörung dieser alten sebstverständlichkeiten hilft doch überhaupt nicht weiter.

weil fast alle auf der suche nach fun...freiheit...spaß und siehe oben der großen liebe sind...die wahrscheinlich doch sehr selten wirkliche alltagsprobleme löst..

Könnte diese Endlossuche ihren Ursprung darin haben, daß der Mensch immer irgend etwas "sucht" ?

Ist er Singel sucht er einen Partner
die Gebundenen suchen auch.........(hier endlos zu lesen)
mancher sucht Zuneigung
der andere Aufmerksamkeit
jener irgendeinen sexuellen Kick
endlos fortsetzbar......

auf jeden Fall egal in welcher Lebenssituation er sich befindet, die meisten vermissen irgendwas, sehnen sich nach dem was gerade fehlt.

Meistens scheint das was ihm fehlt zu einem Fokus zu werden der alles ausblendet was er HAT !

Wer so hohe Ansprüche an seinen "Wunschtraumlebenspartner" hat, daß keiner passt, der Richtige ist, sollte der nicht auch einmal sich selbst fragen was er zu geben hat? wie perfekt er als Partner seinen eigenen Ansprüchen genügen würde?

Oder wir akzeptieren, das wir ein Volk geworden sind/werden welches nur noch kompromisslos die eigenen Ideale und Wunschvorstellungen im Auge hat und somit ist Partnerschaft eben nicht mehr lebbar, realisierbar.

Ich bin nicht perfekt und einiges stört meinen Partner, umgekehrt ist das auch so, aber ich liebe ihn eben.

Nur ein paar Gedanken dazu, keine Kritik an den Suchenden

LG Emy

volk ist hier vielleicht nicht der richtige begriff.

gesellschaft würde besser passen.
das phänomen ist völkerübergreifend.
es ist die gesellschaftsform.
frei
frei von zwängen, selbstkritik, selbstbeherrschung, werten.

der mensch hat schon immer gesucht.
immer mal wieder für ein WIR
heute nur noch für das ICH

nunja, ganz so schwarz sehe ich das nicht, aber ich stimme dir zu.

Der Teufel liegt wie so oft im Detail.

In dem Fall vielleicht in der Erkenntnis ich MUß mich nicht entscheiden aber ich habe die Freiheit mich zu entscheiden, dazu dann aber auch in aller Konsequenz zu stehen.

Persönliche Freiheit die über allem steht, sexueller Kick, Individualität, freie Wahl ob ich meine Zahnpastabube zudrehn möchte oder es bleiben lasse, die Klobrille oben lasse oder nicht usw

oder eben in all diesen kleinen Dingen des Lebens Kompromisse eingehen zu können, den anderen auch so sein lassen, weil ich auch so bin wie ich bin und dafür wunderbare Stunden der Zweisamkeit erleben nach denen man sich sehnt.

Ja wir haben die Wahl.

Lebenspartner heisst nicht "ankommen" sondern wir machen uns gemeinsam auf einen spannenden Weg mit allen Höhen und Tiefen die ich sonst allein meistern müsste.

LG Emy

PS: nein ich hab die Beziehungsweisheiten nicht mit dem Löffel und so...;-) ich sprech einfach nur aus (Lebens) Erfahrung.

hab ich jetzt den Fred hier ausgebremst??

nicht suchen ! finden lassen !