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Wann ist die ewige Suche endlich vorbei???

eben, nur die passende Partnerin muß man halt erst finden, die auch so denkt *g*
Sorry, aber einen Partner zu suchen ist der größte Fehler den man machen kann. Und wer glaubt zu wissen was er will und darauf fixiert ist, übersieht vielleicht die Dinge die er nur noch nicht kennt.

"Partnersuche" ist ein viel anspruchsvollerer Vorgang als ein Schuhkauf. Und trotzdem gehen viele scheinbar mit einer "Einkaufsliste" los, und haken Kandidaten sofort ab die nicht in dieses Anforderungsprofil passen.

Wäre für mich der absolute Horror, wenn Nähe erst nach dem Überstehen eines Auswahlverfahrens möglich wäre.

Darum hör auf zu suchen und lebe!
Na, ich habe schon einen gewissen Rahmen, < muß da sein/ wäre schön/ darf nicht da sein>.
Aber natürlich kommt erst jetzt in der neuen Beziehung Neues hinzu, aber was kann man nicht kennt muß man halt kennen lernen.
Danach ist man schlauer.
Aber zu viele Kompromisse NUR damit es überhaupt geht ist Blödsinn, genau wie gar keine Erwartungen zu haben und hinterher zu maulen.
Wenn der "Rahmen" passt und es gefunkt hat, wird es probiert, dann findet man den Rest von alleine heraus.
Richtig - so sehe ich das auch.
Ich habe nur das Gefühl, das bei vielen Menschen sehr auf strikte Einhaltung der "Profil-Toleranzen" geachtet wird.
Die dadurch vielleicht empfundene Sicherheit halte ich für sehr trügerisch.
Siehst Du richtig, wegen dieser Katalogmentalität und weil morgen ja vielleicht noch was Besseres kommen KÖNNTE, warten und warten und warten manche ewig... lach...
...
ich stimme da absolut leone2009 zu...

loslassen können,zulassen können und ich glaube das ist auch das schwerste daran...denn man hat selber vorstellungen,erwartungen und erfahrungen und so geht man durchs leben und meistens knüpft man diese an den nächsten partner,was ich wie ich finde verkehrt ist...

einen partner zu finden der zu meinen vorstellungen passt,was für eine aussage...ich möchte mich entwickeln und dies ungerne an was binden...die frage ist eigentlich nur wie man es selber sieht und inwieweit man bereit ist auch über seine eigene meinung nachzudenken,den blickwinkeln,oder den vorstellungen---viele sind sowieso phantasien...die realität ist anders...

ich selber habe es mir abgewöhnt mir schon vorher ne meinung zu bilden,absolut vorgefertigt,und noch mehr hab ich mir abgewöhnt zu suchen oder mir gedanken zu machen...

treffe ich jemanden dann guck ich eben,gefällt er mir dann gefällt er mir eben...lerne ich ihn kennen dann ist das eben so...aber das wichtigste dabei ist eigentlich nur sich dann wenn dies eintritt zeit zu geben nur so kann man erkennen ob man den menschen den charakter will oder nur die fassade...

und so verbissen ranzugehen,vonwegen dem lebensparnter(bis zum ende),wer weiß schon was passiert,das setzt doch nur unter druck und so geht man auch auf eventuelle partner zu die vielleicht passen könnten,das verschreckt,denn am anfang weiß man nicht viel,nur innerhalb der beziehung kann man dann miteinander schauen sich zu entwickeln etc...pp

am anfang mit solchen erwartungen heranzu preschen ist traurig und blockiert,genauso wenn man solchen zeitdruck hat oder traurig darüber das man keinen partner hat,dann muss man sein leben anderweitig füllen...
...denn am anfang weiß man nicht viel,nur innerhalb der beziehung kann man dann miteinander schauen sich zu entwickeln etc...pp
Das ist auch ein Aspekt.
Eigentlich jeder möchte sich weiterentwickeln. Ob der Partner dann auch mithalten kann? Oder muß er damit rechnen vor die Tür gesetzt zu werden, sobald er nicht mehr "paßt"?
ich kann nicht....
.... ganz nachvollziehen das viele so dagegen sind wenn man sich...

....ich sag mal gewisse rahmen bedingungen schafft.

situationen und problematiken bewegen mich doch dazu was daraus zu lernen....

genauso ist es doch bei partnerschaften, aus jeder nimmt was was mit.

im sexuellen bereich soll man wünsche äußern, wissen was man will....

warum nicht auch bei partnern?

ich finde schon bevor etwas neues kommt sollte ich mit dem alten abgeschlossen haben aber dabei lernt man ja auch über sich selber
mit was man leben kann/will, was man akzeptieren kann, tollerieren kann und wo man sagt NOGO!!!

ich meine jetzt lebensumstände, eigenschaften.....
wenn das aussehen auch noch stimmt ist es doch wunderbar.
(jeder mensch hat etwas ganz besonderes oder besonders schönes wenn auch nicht für jeden sichtbar)

wenn es dann zu einer partnerschaft kommt sollte man natürlich kompromiss bereit sein und auch ruhig offen....
dazu lernen kann man immer.

aber grundvoraussetzungen..... warum nicht!?!
@bunch
das sind dann lebensabschnittsgefährten *zwinker*


zu der zeit brauchen wir sie, sie helfen uns beim wachsen und dann kommt die zeit sie wieder gehen zu lassen.

traurig aber wahr und das ist nicht nur in partnerschaften so sondern im gesamten leben.
@**lu
Ich stimme Dir zu.
Mir fällt aber auch oft auf, das die Suche gerade nach einem Partner "fürs Leben" oft mit so einer checklist unternommen wird.
wie gesagt....
grundvoraussetzungen..... rahmenbedingungen....

denke ich sind in ordnung aber sich voll und ganz zu versteifen
und zu sperren ist nicht ganz der richtige weg.


wie ihr schon geschrieben habt suchen ist auch nicht der richtige weg....

sowie im teeniealter hatte man einen freund (fündig) war man begehrt wie nie,
war man aber solo (auf der suche) war weit und breit keiner in sicht

meine meinung als erstes sollte man sich klar werden ein partner ist eine ergänzung, eine bereicherung aber allein kann es auch schön sein, man schafft es auch alleine.....

und die vergangenheit sollten erinnerungen sein aber man sollte nicht mehr drin leben
eskommt ja drauf an ob ich meinen Partner so liebe wie er ist, oder NUR wenn er das bleibt was ich haben wollte.
Dann ist natürlich Schluß, wenn sich einer weiter entwickelt, damit nicht dem Wunschbild entspricht.
Wenn sehen und "Haben wollen" eins ist, weiß ich ich will es probieren.
Ob es passt sehe ich dann.
Aber da meine jeden Tag "anders" ist, von lieb bis hin zum Vamp, also ihre tausend Facetten haben darf und SOLL, warum sollte sie es nicht mehr sein nur weil irgendwann vielleicht etwas dazu kommt ??
Klar gibt es Grenzen, aber es kommt immer darauf an wie weit man sie fasst.
soll es geben....
.... jeman der ist wie er ist und das was man sich wünscht.

nicht bleibt was er ist, gibt es selten.
es gibt immer situationen die einen ändern.

deswegen kompromissbereit und offen.

entweder weil nicht alles stimmt wie man es sich wünscht oder auch weil man weiß das nichts immer so bleibt wie es ist

jemand der facettenreich ist kann super sein wenn man sich dem gewachsen fühlt.

eine sehr schöner spruch wie ich finde:

eine partnerschaft bietet herausforderung und halt zugleich
****kra Frau
70 Beiträge
wie ihr schon geschrieben habt suchen ist auch nicht der richtige weg....

*genau* SO sehe ich das auch....!!
Zwar lautet das Sprichtwort "Wer suchet, der findet", aber einen Partner kannst du ja nicht suchen, weil du ihn ja nicht verloren hast!!

Meistens ergibt sich alles aus einem 'dummen' Zufall heraus..., ich spreche da aus Erfahrung *ja* *zwinker*!!!
WARUM....
fallen mir bloß immer viel zu spät fehler in meinen texten auf

*kopfklatsch* *heul* *heul*



natürlich verändert man sich ständig und selten bis gar nicht bleibt jemand wie oder was er ist


sorry *liebguck* *rotwerd*
Das Begreifen
Ich sehe es an mir, es gab eine Phase in der ich krampfhaft wollte.
Ich sehnte mich nach einem Ende der Suche. Nach dem Finden.
Gefunden habe ich nichts, ausser der Erkenntnis jenes begreifen zu lernen, dass die Suche das Finden ausschliesst.

Es wurde bemerkt, dass man gefunden wird, hat also der Gegenpart gesucht?

Ich denke es findet sich, es geschieht, it happens, ganz einfach.
Leider auch so unvorhersehbar und somit belastend.
Ich jedenfalls lass immer mehr ab. Lass los, obwohl ich noch irgendwie schaue und hoffe. Positives resignieren.
Es ist eine Art paradoxe Ueberzeugungsarbeit, ich bringe mich davon ab zu suchen was ich finden will.
Wer weiss, vielleicht scheppert es ja dann, wenn ich diesen Prozess abgeschlossen habe.

gruss numb
Könnte es sein, wenn ich so den Eingangsthread lese.....

ja mal will sich austoben, Leben geniessen, u.u.u....
irgendwann will man "sesshaft" werden.

Was heisst das denn genau?

Ist das Leben , geniessen, Aufregung, Erotik denn vorbei wenn man sesshaft wird?
Was hat denn eine zukünftige Partnerin zu erwarten wenn er nur bei ihr endlich sesshaft werden will, Ruhe? *zwinker*
Was verheisst es dann noch gemeinsames zu entdecken?
Ewiger Friede, Freude Eierkuchen? wer will das denn?

Ist in dieser Ansicht nicht schon der Widerspruch deutlich genug?

und, wenn ich das möchte, wie kann ich das werden wenn ein Auge immer dahin schielt ob es nicht doch nicht noch etwas besseres, anderes, aufregenderes, erfüllenderes bereit halten könnte?

Nur mal ein paar Gedanken dazu.

LG Emy
Bring mal noch nen Aspekt mit rein
vielleicht lieg ich mit meinem Gedanken ja vollkommen daneben, aber
was ist mit den" Altlasten", vergangener Beziehungen?
Wie war das noch mit dem gebrannten Kind?
Ich stelle nicht gerne Vermutungen an, aber im Bekanntenkreis erlebe ich immer wieder, daß ich höre: Das hatte ich schon! Bin schon von drei Patnern betrogen worden.
Oder Der altbekannte Satz : Der/Die wollen immer nur das eine usw.
Menschen die einige Patnerschaften hinter sich haben, sehen vielleicht häufig etwas im neuen Gegenüber was gar nicht vorhanden ist.
Andersrum gehts auch, viele die mit offenheit und ehrlichkeit in ihren Wünschen ihrem Patner vertrauen schenkten, sind dadurch vor der Tür gelandet, weil eben nicht Konform mit den eigenen Vorstellungen von Liebe und Beziehung.
Menschen die bestimmte "Erfahrungen" machen durften oder mussten, suchen glaub ich ganz anders. Als "Unbefangene"
Und der Spruch auf jeden Topf passt ein Deckel, den Unterstreich ich nicht mehr.
In meinem Schrank stehen verschiedene Töpfe auf den ein und der selbe Deckel passt.

LG YOYO
@Gary_Johnston
Wann ist die ewige Suche endlich vorbei???

Dann wenn du beschliesst dein Glück (nicht mehr ausschliesslich im Aussen) zu suchen:
jetzt, morgen, in einer Woche... never?

Aktives suchen im Sinne von angetrieben sein durch Vorstellungen und Erwartungen finde ich insofern problematisch, weil es einem vom Hier und Jetzt und nicht zuletzt von sich selbst entrückt.
Den suchen ist in den meisten Fällen sehr stark im Aussen angesiedelt, oft verbunden mit Bemühungen des Gefallen und sich (zumindest ein Stück weit) anpassen wollens. Dies hat erfahrungsgemäss wiederum die Auswirkung das Mann/Frau sich von sich selbst zu sehr entfernt, sie nicht mehr authentisch ist. Letzteres ist aber das, was mich persönlich bewusst oder unbewusst an einer Person fasziniert und der (Haupt-)Grund dafür, dass sie auf mich anziehend wirkt.

Wunderbare Erfahrungen lassen sich machen wenn man(n) aufgehört zu gefallen, wann immer möglich im Hier und Jetzt verweilt und herz-offen sowie gedanken-frei vom Gold des Augenblicks kostet. Das eröffnet zuweilen erstaunliche neue Erlebnis- und Begegnungs-Räume, macht oh Wunder berührbarer und ändert auch schon mal die Sichtweise und Rollenverteilung in diesem Weltentheater. *zwinker*

Und ja:
Aufrichtige Bewunderung denen, die eine langandauernde Ehe(ähnliche) Beziehung führen und glücklich sind. Ich persönlich glaube erfahrungsgemäss eher an das Konzept "Lebensabschnittspartner" und bin überzeugt, dass ersteres durchaus möglich ist, aber auch ganz viel mit Glück zu tun hat und nicht allen beschieden ist.
Nilu, ich finde das hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht.

Es gibt nicht DEN Partner fürs Leben,
Es gibt nicht DIE Liebe des Lebens
aber es gbt einen Partner für das Leben den ich liebe
so wie er ist, ist er für mich interssant und wichtig.

Dennoch gibt es auch hier keine Garantie für die Ewigkeit.
Als meine Frau und ich geheiratet haben, sagte ich unter anderem:
Bis das der Tod uns scheidet.
Und was ich sage, das meine ich auch genauso, wie ich es gesagt habe.
@lanategra
"Bis das der Tod uns scheidet." ist ein Wunsch kein Vertrag. Ich gehe davon aus, dass auch du die Zukunft nicht vorhersagen kannst, also sollte man über diese auch nicht auf Jahre zementieren.
Gerade menschen die glauben, die Ehe würde von sich aus halten und das Ehegelübde wäre eine Art Zauberspruch zum ewigen Glück.


Zum Thema:

Was mich an dieser Diskussion am meisten stört, ist die Annahme, dass es den richtigen Partner/in schon fertig gebacken gibt.
Also der richtige Topf schon im Schrank steht und nur gefunden werden muss.

Dem ist bei Weitem nicht so!

Beziehungen entstehen, werden gelebt, verformen sich und werden passieren nicht einfach. Der TE und viele andere wollen der oder die Richtige finden und dann auch noch Gewissheit, dass diese es dann sind und finden sich dann in Beziehungen mit angezogener Handbremse wieder.

Wer seinem Partner nicht zutraut der/die Richtige zu sein und an der Zukunft zweifelt, der kann nicht mit seiner gesamten Energie an dieser Beziehung arbeiten und verrät damit den Menschen der eventuell doch das Optimum war.

Lieben heißt nie wissen, sondern immer nur fühlen und glauben.

So lange der TE der Meinung ist, eine Beziehung würde irgendwann ruhig und sorgenfrei sein (sesshaft), so lange wird nichts aus der Liebe bis zum Lebensende. Beziehungen müssen von Anfang an wachsen sich verändern und braucht Kriesen die sie zusammenschweißen.

Die Suche nach dem richtigen Partner, beginnt bei sich selbst,mit der richtigen Einstellung, nicht mit überzogenen Ansprüchen gegenüber anderen.

LG
Brian
Wer seinem Partner nicht zutraut der/die Richtige zu sein und an der Zukunft zweifelt, der kann nicht mit seiner gesamten Energie an dieser Beziehung arbeiten und verrät damit den Menschen der eventuell doch das Optimum war.
Wie wahr!
Da hast Du etwas falsch verstanden, ich habe das damals gesagt, nicht um es als 'Hilfe' oder sonstwas zu betrachten, sondern, weil ich wußte, das es wahr ist.
Ansonsten hätte ich es nicht gesagt.

Der richtige Partner ist bestimmt nirgendwo für niemanden komplett vorhanden.
Wenn man sich findet, dann 'schleift' man sich gegenseitig, bis beide Hälften uneingeschränkt passen, was nicht ausschliesst, das es immer mal wieder Ecken und Kanten gibt, welche 'nachgeschliffen' werden müssen.
Aber grundsätzlich muß der Partner von Anfang an der richtige sein, damit eine Kompatibilität von vornherein auch möglich ist.
@lanategra
Nein, der oder die Richtige wird man, oder eben nicht.
Wer von uns kann schon sagen, was das leben einen morgen lernen lässt und wie die nächste Stunde und verändern wird?

LG
Brian
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