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Was ist euer "Unbedingt" im BDSM?

*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Themenersteller 
Was ist euer "Unbedingt" im BDSM?
Im Profil lassen sich Vorlieben mit einem Klick auswählen. Nun ist BDSM ja nicht gleich BDSM *nixweiss*
Es gibt zahlreiche Praktiken, irgendwie kam mir die Frage auf, was beinhaltet denn für jeden individuell "unbedingt" im BDSM-Kontext?
Für jedem, dem BDSM ein wichtiger Bestandteil ist, gibt es da ein Teil, der nicht wegzudenken ist?
Mir ist bewusst, dass sich letztlich vieles innerhalb der (Spiel)- Beziehung entwickelt und es auch nicht nur eine Sache gibt, aber gibt es im Vorfeld ein "Unbedingt"?
Spanking, Erniedrigung, Gehorsam, Fesseln, Strafen, Aufgaben, Public disgrace....
Worauf könntet ihr keines Falls verzichten?
Im Profil angegeben habe ich Bondage, weil ich hier nur für Bondage suche.

In echt, d.h. für eine Beziehung würde ich das nicht so streng sehen, da kommt es mir eher auf ein gemeinsames Rollenverständnis an.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********5645:

Worauf könntet ihr keines Falls verzichten?

Auf Sex. Sexloses BDSM, bzw BDSM ohne (positive) genitale Stimulation, interessiert mich nicht. Ich hatte noch nie SM-Sessions ohne einen Fick und auch noch nie D/s Begegnungen ohne körperlich sexuelle Stimulation. Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich nur schlagen und quälen zu lassen, oder nur Befehle auszuführen, die nie etwas mit Sex zu tun haben. Permanente Keuschhaltung wäre nichts für mich.

Ich kann zudem auf EPE nicht verzichten. Ich brauche das erotische Machtgefälle, egal ob in Verbindung mit Devotion oder körperlicher Überwältigung. Ich muss zu einem gewissen Mindestmaß spüren, dass ich weniger Möglichkeiten, weniger Macht, weniger Spielraum habe, dass ich eingeschränkt und fremdbestimmt werde. Ich brauche das Gefühl, dass ich - obwohl mir gewisse eigene Bedürfnisse wichtig sind - dazu da bin, meinen Top zu befriedigen.

Das bedeutet auch, dass ich auf gegenseitige sexuelle Anziehung nicht verzichten kann.
***xy Frau
4.597 Beiträge
Was ist euer "Unbedingt" im BDSM?
Auf bestimmte Praktiken stehe ich nicht. DAS ist bei mir auch sehr vom Gegenüber und dessen Reaktionen und "Eigenschaften" abhängig...was mit dem einen Freude gemacht hat, muß nicht mit dem anderen passen.

Aber Ehrlichkeit und Offenheit als Grundlage für Vertrauen, DAS ist für mich unabdingbar. Deshalb bleibt das Spiel mit Fremden für mich eher ein oberflächliches.

Und BDSM ist ein erotisches Spiel für mich. Also ohne Erotik kein BDSM...für mich.

Trixy
******_he Mann
44 Beiträge
"Unbedingt"
für mich geht es nicht ohne Machtgefälle, Gehorsam und wenn nötig Bestrafung. Eine Ds Beziehung ohne konsequentes Verhalten nicht denkbar.
Was ist euer "Unbedingt" im BDSM?
(.....)
Worauf könntet ihr keines Falls verzichten?

Unbedingt und unverzichtbar:

Umfassendes D/s, auch und vor allem im Alltag.

Das ist wie ein Aphrodisiakum.
********ca_D Frau
865 Beiträge
In Beziehungen..
.. ist D/s in Form von 24/7 ein "Muss". Selbst bei einer "Spielbeziehung" müsste ich das Gefühl haben, dass unser D/s-Verhältnis latent immer vorhanden ist, in unseren Köpfen er immer mein Sklave, ich immer seine Herrin bin.
Bei Praktiken bin ich rel. flexibel, vorausgesetzt ich kann das, was ich mit meinem Partner nicht ausleben kann, mit einem anderen Menschen ausleben. Ohne Strafen oder das Aushalten von Schmerzen ginge es in der Beziehung jedoch auch nicht.

Auch in Sessions ist Devotion für mich grundsätzlich ein "Muss". Reiner SM wäre nur in der Form für mich reizvoll, dass ich meinen Sadismus ausleben und sein Leiden genießen könnte. SM-Sessions ohne Devotion, die ausschließlich dazu dienen, den Passiven in seinen Endorphinrausch zu bringen, geben mir persönlich einfach nichts.
*******fly Frau
6.272 Beiträge
da ich auf mehreren Ebenen getriggert werden kann ist mir eigentlich nur wichtig in meinem Gegenüber das Machtgefälle zu spüren...ich bin sowohl im D/s Bereich entwickelbar wie auch im S/M Bereich..kommt halt auf den Mann an wie er mich dort erreicht und wohin er dann will.

Bondage möchte ich nie mehr missen.
Worauf könntet ihr keines Falls verzichten?
Humor.
Genau hier trennt sich bei mir die Spreu vom Weizen.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm - aufs Spielen "unten" bezogen gibt es bei mir vor allem ein "unbedingt": Hilflosigkeit. Bin ich in irgend einer Form hilflos (gemacht worden durch sie), dann ist das Fundament für meine eigene Lust bereits gelegt. Alles darüber hinaus (im Rahmen meiner und ihrer Tabus) ist dann ihren Vorlieben und ihrer Fantasie geschuldet! Denn die Saat ist bestellt, nun muss sie nur noch aufgehen. *g*

Die zweite Sache ist, dass ich auch spüren muss, dass sie es nicht ausschließlich mir zuliebe tut, sondern selbst Spaß / Freude / Lust an der Sache hat, idealerweise alles drei zusammen. *floet* Freundschaftsdienste sind da durchaus möglich, es kann ja auch einfach nur ihre Neugierde sein, was das mit mir macht. *ja*

Was mein (fesselndes) "oben" angeht, gibt es bei mir ein "unbedingt", das ich ohnehin nicht abstellen kann: Gefühl.
Ich kann nicht ohne Gefühl fesseln. Geht einfach nicht. Unbedingt bedeutet also: Mich als aktiv Fesselnden gibt es grundsätzlich nur mit Gefühl. Selbst bei "nur üben" sticht es immer wieder heraus.

Was den kleinen Sadisten in mir angeht, benötige ich grundsätzlich eine Reaktion. Die ist für mich das Salz in der Suppe. Da bin ich absolut Reaktionsfetischist, je intensiver die Reaktion ist, desto inniger und auch geiler ist es für mich, teils auch im Wortsinne.

Kurz zusammengefasst: "Mach mich hilflos" wenn ich "unten" bin, dann öffne ich ihr all meine (Lust-)türen, und "stell dich auf Fesseln mit Gefühl ein", wenn sie sich in meine Seile begibt. Im Grunde genommen kurz und knackig ist damit "mein BDSM" beschrieben. *liebguck*
*******atus Frau
39 Beiträge
Keinesfalls....
Auf Dauer, oder in einzelnen Sessions?

In einzelnen Sessions bin ich recht flexibel, mir macht eigentlich Spaß, was meinem Partner Spaß macht. Bin da wohl ein Reaktionsjunkie ^^ alles was eine schöne Reaktion auslöst und innerhalb meiner Grenzen liegt, ist toll.

Auf Dauer sind die wichtigsten Elemente für mich wohl Schmerzen und körperliches Überwältigen. Darauf komme ich immer wieder zurück und das vermisse ich, wenn es eine Weile nicht stattfindet.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Themenersteller 
Auf Dauer, oder in einzelnen Sessions?
Ich persönlich würde selbst ein "Unbedingt" jetzt nicht von einer einzelnen Session abhängig machen. Ich sehe das eher so allgemein, was halt persönlich im eigenen BDSM grundsätzlich dazu gehört!
Aber durchaus denkbar, dass für den einen oder anderen ein "Unbedingt" immer da sein muss *nixweiss*
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Sehr interessantes Thema!
Man könnte es auch noch unterteilen in 'Unbedingt' über 'steh ich drauf' zu 'geht gar nicht'.

Bei 'Unbedingt' würde bei mir stehen:
Erziehung, Vorführung, Spanken

Bei 'steh ich drauf':
Würgen, Atemkontrolle, Fesseln, Masken, Knebel

Bei 'geht gar nicht':
Bisexualität, Nadeln
Unbedingt!
Unbedingt ist für mich nur eins wichtig: Spaß und Lust für beide.
Wie man das erreicht ist für mich absolut zweitrangig.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Eins habe ich noch vergessen: Bei "Unbedingt", ganz global gesehen, gehört für mich absolut der Respekt auf beiden Seiten dazu. Es kann "in play" erniedrigt werden, gedemütigt, und was noch alles - aber alles dennoch mit Respekt vor dem Menschen selbst, der Person. "Unbedingt" bedeutet dann für mich in seinem härtesten Sinne "nicht verhandelbar". Wenn eine Frau mich "unten" haben will, dann muss sie mich zuerst einmal respektieren. Tut sie es nciht, gibt es mich nicht "unten". Dann gibt es für sie nichts von mir. *nein*
****ix Frau
624 Beiträge
Haue und Sex *g*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Für mich ist wichtig ...
... dass ich das Kopfkino meiner Partnerin verstehe und dass ich es mit meinem eigenen in Einklang bringen kann.

Als unbedingten Bestandteil würde ich für mich "besitzen" und " benutzen" definieren, zumindest wenn es über eine reine temporäre Spielbeziehung hinausgeht.

Selbst für eine einmalige Session auf einer Party setze ich Offenheit und ein gewisses "Vorschussverzrtrauen" vorraus, damit ich beherrschbare Bedingungen schaffen kann und Subs Zustand jederzeit einigermaßen einschätzen kann.


LG BoP (m)
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Themenersteller 
Haue und Sex
*ggg*
Und wie ich bei den Beiträgen denke: "ja, Respekt, und Sympathie und Humor und Vertrauen..."
So denke ich doch auch ganz einfach gestrickt :
"was wäre BDSM (für mich) ohne klassisch Spanking und Aua???"
Das gehört einfach dazu *ja*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Unbedingt
als conditio sine qua non gibt es nur das, was meine Dominanz seit jeher stützt: D/s mit sadomaso-Anteilen auf hypnotischer Grundlage.
********iebe Mann
10.163 Beiträge
Ich schreibe jetzt einmal für mich, aber eigentlich gilt es für uns beide.

Zuerst einmal: Sex. Sex, Sex, Sex. Ist in unserem BDSM unverzichtbar. Das mit unserem D/s verbunden, macht sub zu Doms (meinem) Sexspielzeug, das ich benützen darf, wie es mir beliebt. Bzw. sie hat mir entsprechend zu dienen.
Entsprechend Orgasmuskontrolle bei ihr durch mich.
Kurz gesagt: EPE

Dann, was Praktiken speziell aus dem BDSM betrifft:
Alles, was sub einschränkt. Fesseln, Knebel, Augenbinde. Somit Hilflosigkeit. Was wiederum das Machtgefälle verstärkt.

Auf "Aua" könnten wir verzichten, aber gelegentlich dazu genommen ist es ganz nett. Aber kein "Unbedingt".

Er von Drachenliebe schrieb
Respekt, Verständnis, Kuscheln, Zärtlichkeiten, Sex, Gespräche usw. gehört für mich zu jeder Beziehung unbedingt dazu, das hat nichts speziell mit BDSM zu tun.

Im BDSM-Bereich brauche ich unbedingt das Knien vor meinem Herrn, einen gewissen Grad an Schmerzen und DS. Schwierig, das genau zu definieren.
*****kua Frau
4.388 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn BDSM Übergriff mit Einvernehmlichkeit bedeutet:

Mit Masochisten spielen, bis sie schön genug gelitten haben.

Bei Menschen, die nicht genug masochistisch sind, aber sich nach Unterwerfung sehnen:
Die Gedanken fangen, deren Hülle dingfestmachen. Bedrohen, überwältigen, mit dem was möglich sein könnte, jetzt und bald, in Panik versetzen. Ekel und Überwindung erforschen, auskosten lassen bis zur nackten rotzverheulten Dankbarkeit. Beschimpfen, verlachen. Gefügig und dankbar machen für nichts weniger als mich und sie selbst und jede Grenzfläche, alte und neue.

Ficken kann dann auch nett sein, das aber eher im Kontext meiner generell dominanten Art. Die gibts ja auch in “vanilla”. Ist aber keine Bedingung, habe lange Jahre hervorragend und befriedigend agenital penetriert *zwinker*
*******dor Mann
5.891 Beiträge
@EP
Bottoms Wille, ihre Kontrolle aufzugeben.
Soweit sie es eben kann. Bis an den Rand und gerne darüber hinaus.
Der kleinste gemeinsame Nenner für mein BDSM ist EPE 24/7. Alles andere ist Verhandlungssache, wobei ich bei einem Bunny, dann doch passen müsste.

Das Beziehungskonzept EPE ist in weiten Teilen mit D/s (Dominanz und Unterwerfung) gleichzusetzen und deckt den ganzen sexuellen Kontext ab. Lässt sich auch gut in einen „normalen“ Beziehungsalltag einflechten. Zwar habe ich auch eine gewisse Vorliebe für den SM Bereich, das mache ich aber immer von der aktuellen Partnerin abhängig.

D/s selbst, versuche ich am Anfang zu vermeiden, also diese klassische Rollenverteilung Dom und Sub, bin da einfach mit der Zeit pragmatisch geworden.

Ich gebe meiner Partnerin vielmehr den Freiraum, Ihre Devotion in einer Beziehung zu leben. Befreit mich auch von jeden Anspruch an die Klischeevorstellung eines „Dom“. Funktioniert mit einer Frau, die bereits BDSM Erfahrung hat, am besten.

Mein unbedingt BDSM, auf den Punkt: EPE und eine Partnerin mit (B)DSM Erfahrung.
Machtgefälle
... *ja* Ja, das ist mir am wichtigsten.

Ob das nun durch Taten, Blicke oder die Stimme erfolgt, ist dabei (fast) egal.

Zusammen mit sexuellem Hintergrund im Sinne von liebevollem Reizen/Verweigern und konsequenter Führung ist es für mich der ultimative Kick.


Auch Schläge auf den Po und sehr festes Anpacken/mit dem Körper fixieren ist für mich sehr, sehr erregend.




No-Go:
Starke Schmerzen dagegen (z.B. starke Schläge, Schläge ins Gesicht oder normale Schläge auf die Pussy) sind für mich eher ein absoluter Stimmungskiller.
Bin kein 'Maso'.
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