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BDSM = "Dunkel"?

*******777 Mann
825 Beiträge
Sehr gut! So ist es...
********chaf Mann
7.485 Beiträge
JOY-Angels 
Es hat für mich immer den Wellnesseffekt und ich kann viel besser loslassen und entspannen, wenn alles hell und freundlich ist. Das Gefühl, wenn ich zu einer Massage, einem Heilpraktiker oder einer BDSM-Session gehe, ist das gleiche, also fühlt sich hell an.

Ich muss da jetzt mal kräftig grinsen. *ggg* Weil ich speziell Bondage gerne als "Wellness-SM" bezeichne und auch voll und ganz dazu stehe.
Passt doch! *mrgreen*

Im Ernst: Tatsächlcih strengte ich eine Therapie mit Anfang 20 an, um meine "dunklle" Seite, jene des BDSM, los zu werden. (Wirklich wahr!)
Das Ergebnis war ziemlich unerwartet *zwinker*
Ich ging nach den 2 Jahren sehr viel selbstbewusster da raus.
Indem ich diese vermeintlich "dunkle" Seite in mir einfach annahm.

Seitdem sage ich, predige ich fast schon, jenen Satz:
Was sich gut anfühlt, ist gut!

*g*

Scheiß drauf, ob das jetzt "dunkel", "hell" oder sonstwie genannt wird.
Solange es dir gut tut, ist es gut.
Ja, es ist wirklich so einfach.
*g*
Ich liebe es dunkel und schwarz....aber nicht weil ich es düster oder mysteriös mag.

Die Farbe sagt auch nichts über Emotionen und den Charakter eines Menschen aus. Trotz meiner Lieblingsfarbe Schwarz bin ich lebensfroh und bunt was meine Emotionen und Facetten in vielen Bereichen unter anderem auch im BDSM angeht. Schwarz ist in meinem Fall eine sehr fröhliche Farbe...und wird ab und an mit violett kombiniert *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Witzig ist,
dass mein helles BDSM vielen abgrundtief schwarz scheint dank Vorurteilen.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Mein BDSM ist dunkel und schwarz.
Warum?
Weil ich mich da einfach vom Gefühl her ein ordne.
Immer schon war schwarz neben Rot meine Lieblings Farbe, und ich fühlte mich schon immer in der Metal Szene wohl. Auch die gothic Welt hatte schon je her eine magische Anziehung auf mich, der ich lange nicht nach gab.
Zu angepasst und brav erzogen wollte ich nicht auffallen, nicht nach aussen zeigen das ich anders bin.
Im Prinzip war als meine helle Kleidung eine Verkleidung.

Mit negativen Gefühlen, sich verstecken o.ä. hat das dunkle für mich aber gar nichts zu tun.
Ich empfinde es als Zuhause ...
Und die Behauptung das Metaler oder Leute aus der dunklen Szene gerne so rum laufen weil sie hart tun wollen.. Das ist Quatsch. Die sind genau so liebe voll und achtsam wie jeder andere Mensch auch oder eben nicht.
Es geht einfach darum das man sich so wohl fühlt. Jemand der sich gerne als Hippie kleidet ist deswegen nicht ein besserer Mensch nur weil er fröhlich und bunt rüber kommt.

Sie wars
Profilbild
**********itekt Mann
942 Beiträge
Ich im Kontext zu [Schwarz]
Für mich ist BDSM weder Schwarz noch Hell. Jeder Mensch assoziert die Farben und ihre Wirkung ganz individuell und für sich selbst allein.

BDSM ist so vielseitig und farbenfoh wie ein Regenbogen.

Doch - welche Wirkung hat die Farbe Schwarz auf meinen Körper und Geist?
Kaum eine Farbe hat eine so gegensätzliche Wirkung auf den Menschen wie Schwarz: Ein schwarzer Raum sorgt für eine unergründliche Tiefe, die neugierig und ängstlich macht, zugleich kann es aber die eigenen Sinne ganz schön durcheinander wirbeln.

Schwarz - die (Aus)-Wirkung im Alltag

Dominanz und Selbstbewusstsein: Das Dunkle verleiht eine Aura und Autorität.

Unnahbarkeit und geheimnisvoll: Schwarz unterstreicht eine kühle Ausstrahlung, aber es weckt auch Interesse.

Seriosität: Das Schlichte der Farbe Schwarz verleiht dem Träger das passende Flair, um ernst genommen zu werden.

...und wie immer ist die Meinung und Ansicht zum Thema für JEDEN von uns ganz unterschiedlich!

********tenx Mann
331 Beiträge
BDSM...
ist für mich hell. zeigt mir alle Farben und Facetten die in mir sind.

Es ist also die ganze Farbpalette meiner Persönlichkeit, die mir für das Bild meines Ich‘s zur Verfügung steht. Das bedeutet für mich Freiheit.
Schwarz...
... ist nur eine Farbe, für mich weder gut noch schlecht.

Ich mag dunkle gut sitzende Kleidung an Männern, es strahlt für mich Macht und Dominanz aus, wenn es authentisch ist.

Ich selber trage in Club's und bei Events auch schwarz, aber nur, weil es eine gute Figur macht und chic aussieht *lach*.

________

Für meine Neigung brauch ich kein Schwarz oder Dunkel, es ist für mich Alltag, jederzeit abrufbar und mein Alltag ist bunt.
Eher hell als dunkel, aber bunt.

_________

Falle ich durch Handlungen meines Partners in den 'Submodus', wird es in meiner Seele schwarz, manchmal etwas silbrig.
Und ich fühle mich als würde ich in eine tiefe schwarze Leere fallen oder in ihr schweben und ich genieße es.

_______________

Ich kann aber dijenigen verstehen, die das Dunkle, das Schwarze zur Verstärkung und Abgrenzung ihrer Gefühle, in Hinsicht auf BDSM, brauchen.

Es ist für viele nur ein Spiel (bitte nicht abwertend oder bös verstehen) in einer Begrenzten Zeit (Session).
Und um sich da vom Alltag abzugrenzen hilft es, sich zu 'verkleiden', in eine andere Welt des Dunklen abzutauchen.

Um später wieder im Alltag anzukommen wird das 'Dunkle' wieder abgelegt.

______


Jedem das Seine. *zwinker*
*******nee Frau
29 Beiträge
Von Urlaub, Tiefenentspannung bis hin zum nach Hause kommen
Ich möchte gerne sagen das für mich der BDSM zu einer zweiten Heimat geworden ist. Ich möchte es nie mehr missen zumal ich dadurch eine Menge Menschen kennen gelernt habe und sie für mich wie eine Familie sind. Gemeinsam Momente erleben können, völlig Entspannen und das alles mit meiner Familie. Das würde ich nie wieder hergeben. Da spielt für mich die Farbe nur im Herzen eine Rolle aber definieren könnte ich sie nicht.
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Auch das hat seine Ursprünge
Es gibt ja ein "schwarzes BDSM" und ein "weißes BDSM". Letzteres bezeichnet den gesamten Klinikbereich. Die Bezeichnung des Schwarzen kommt von den Kellern und Dungeons in denen man sich klischeehaft vorstellt, dass dort die Folter des Mittelalters stattgefunden hat.

Dies soll jetzt keine Definitionsdiskussion entfachen, aber aufzeigen wo die Begriffe und Assoziationen herkommen. Es hat ja auch sein Gutes, dass vielen diese Begriffe heute nicht geläufig sind. Das zeugt davon, dass BDSM die Niesche verlässt und nicht mehr von kleinen Zirkeln mit starren Begriffen ausgeübt wird, sondern immer neue Menschen dieses Spiel entdecken.

Zudem wird es heute mit immer mehr Fetischen kombiniert. Sei es die Little, seien es die Furries BDSM ist in den letzten zwei Jahrzehnten sehr viel bunter geworden, auch wenn sich die farblichen Anachronismen in der Kleidung erhalten haben.
Schwarz=Dunkel? Dafür ist BDSM zu bund.
[Für mich ist BDSM hell/weiß und vielleicht sogar grün. Es ist Wellness. Körperliche und psychische Spannungen werden gelöst. Die Menschen, die miteinander spielen sind sehr liebevoll, harmonisch, fast schon familiär miteinander. Es ist alles offen, Gefühle (auch Schmerz) sind sichtbar, frei und erwünscht, alles menschliche gesund und richtig... wie gesagt, für mich ist BDSM hell.]
BDSM hell=liebevoll? Dunkel/schwarz= böse? Das sind Assoziationen, die Menschen machen, um Dinge zu beschreiben. Hell/weiß muss nicht automatisch für Wellness oder liebevollen familiären Umgang stehen. Es kann genauso auch für ein Krankenhaus stehen, weiße, kalte sterile Wände, wo Leute einsam sterben (Ich schließe bei dieser Assoziationen die Klinikfantasie aus. Natürlich kann es auch positiv besetzt sein) Schwarz und rot könnte auch für das "sich geborgen fühlen", wie im Bauch der Mutter. Mann darf so sein, wie man im tiefsten Inneren ist. Schwarz und weiß oder gerne auch bunt werden mit Gefühle besetzt, die jeder für sich selbst entscheidet. Wenn schwarz gleich düster bedeutet, kann das in einem Spiel genau die Bereicherung sein, die man gerade dann von seinem Partner braucht. Strikte Kategorien und Einteilungen im BDSM finde ich schwierig, weil dafür ist es dann doch zu bund.
Kommt auf die Stimmung an.

Früher war ich oft im Bunker oder Kit Kat Club.
Für mich ist es eher mystisch. Dann die passende Musik dazu. Das inspirierte mich immer.
****ado Mann
394 Beiträge
BDSM ist bunt .....
.... und das ganze BDSM-Farbspektrum mit all seinen Facetten wird umso besser sichtbar, desto weniger farbige Kleidung die Sinne auf Unwesentliches ablenken. Kleider machen in Wahrheit eben doch keine Leute!! (Theoretischer Ansatz, in meinen Augen aber Realität).
*********erin Frau
250 Beiträge
Spannendes Thema!
Mich hat in meiner aktiven BDSM-Zeit oft gestört, dass vieles Spielzeug, viele Bilder und viel Kleidung schwarz ist. Denn Schwarz ist gar nicht meine Farbe. Ich besitze seit kurzem erst überhaupt mal eine schwarze Hose und einen schwarzen Pullover.
Daher habe ich BDSM auch für mich mit meinem Partner gelebt und hatte wenig Interesse an "Locations". Für mich ist BDSM weder innerlich noch äusserlich schwarz. Auch nicht knallbunt oder Regenbogen. Wenn ich genau darüber nachdenke, fühlt es sich farblich nicht anders an als der Rest von mir. Und sah auch nie anders aus als ich sonst aussehe.
Übrigens: Natürlich erzähle ich das nicht jedem X-beliebigen Bekannten. Aber das tue ich mit allen persönlichen Dingen nicht und hat nichts mit Verstecken zu tun. Ich finde das ein ganz normales Verhalten und nicht "dunkel".

Liebe Grüsse
*idee*
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Sie schreibt
Ich denke, das kommt von früher. Da gab es nur die versteckte Szene, in die man als Außenstehender nur schwer hineinkam. Da wurden BDSM Praktiken nur im verruchten Hinterzimmer oder dunklen Keller ausgeübt. Bis heute ist es ja eigentlich noch pervers und verpönt. 😉

Ich mag bei Veranstaltungen die Atmosphäre, die schicken Menschen. Und schick ist nunmal fast immer schwarz. Für uns aber auch kein Problem, weil wir sowieso schwarz sind. 😉 Somit ist eigentlich fast alles in unserem KleiderSchrank schwarz oder auch rot.
VG Paddy
Ich verbinde BDSM eher mit schwarz/rot als mit helll und weiß.
Das hat ua damit zu tun, dass ich schwarz mit elegant und edel verbinde und rot mit Lust.
Dunkles Lila ist auch toll.
Mir gefallen Ausstattungen in entsprechenden Farben. Die mich in eine entsprechende Stimmung bringen.
Zudem mag ich mich in schwarzer, sexy Kleidung...
Ich bin da einfach sehr Klischee.
Hell und weiß verbinde ich eher mit Alltag (den habe ich immer), Klinikspiele (auf die ich nicht stehe) und zudem (weil ich lange Jahre sehr übergewichtig war) mag ich micht nicht besonders in weißer Kleidung.
Für mich ist BDSM dazu wie eine dunkle Sommernacht, die einen umhüllt wie eine wärmende Decke, in der man ruhig wird und sich geborgen fühlt.
Eben ehher dunkel, aber die positive Seite von dunkel.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
dunkel bedeutet für mich , das es eine " verborgene " Seite meines Lebens ist die nicht öffentlich sichtbar gezeigt wird ...ich lebe diese Seite nur sporadisch aus weil mein alltägliches Leben diese Sehnsüchte nicht so häufig zuläßt ..

es hat aber wenig mit einem Schattendarsein gemeinsam, es ist leuchtend " hell und beeindruckend " und macht mir jedes mal Lust auf mehr ..
Es ist wie ein Kick.
Eine andere schöne Welt.
Ich brauch es so.... Dunkel, mystisch, verrucht.
Es gibt doch immer wieder ...
... einen für mich neuen Gedankenansatz für eine spannende Diskussion - *danke* Dir dafür ...
Bdsm ist bunt .

Geschwärzte Räume würden mich vor Ablenkung bewahren...


Dunkel bedeutet in mir "Ruhe"
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Schwarz, weiß, anthrazit, rot sind meine Lieblingsfarben. Betritt man meine Wohnung, wird das offenbar: Möbel, Deko, Textilien, Kleiderschrankinhalt.

Ich liebe Kontraste. Helle Haut in dunkler Umgebung wirkt extra expositioniert. Für‘s Auge verfügbarer, griffiger. Ebenso, wie ich SW-Aktfotografie als „nackter“ und intimer wahrnehme. Es geht dann um die Kontur, nicht das Spektrum meines Gegenübers.
Ich denke das kommt durch den Bezug zu "Mittelalter/Marquis de Sade/ Folterkeller" usw.
Genau wie solche selbstbezeichnungen a la "Baron X, Sir Dom, Lady Y, Mistress soundso".
Das gleiche mit der Musik, gerne getragene Klassik oder Mittelalterlich/Gregorianisch".
Auch bei der Kleidung, Anzüge, wallende Kleider wie 1880.

Kein Mensch käme auf die Idee einen hellen und freundlichen SM Bereich zu bauen der aussieht wie ein Fitnessstudio im Loft.

Oder sich als "Dom/Herr/Master" anzuziehen wie ein alter römischer Adliger 40 v Christus, obwohl die bestimmt noch mehr mit SM/Sklavensex usw zu tun hatten als die Leute zu zeiten Queen Victorias. Deshalb gibts auch nirgends eine BDSM Ecke die aussieht wie aus dem alten Rom. Immer mittelalterlich mit Lederpolstern, Nieten, schweren Vorhängen usw.
Da ich sehr lange bräuchte um mir meine BDSMrichtung einzugestehen ist es tatsächlich Dunkel für mich. Meine Schattenseite. Alles, was ich mir nie zugestehen konnte, ist Tiefschwarz.

Schwarz ist für mich Trauer und Weiblich und Sünde.

Der Gegensatz zu meiner weißen Seite.

So aufgespalten wie meine Seele und mein Leben.

Es ist die Farbe, zu der ich bisher auch keinen Zugang finde.
**********velin Mann
653 Beiträge
Hmmm...
Bunt ist besser...
Schwarz geht natürlich auch aber buntes sagen wir mal Dessous bereichern das Leben umso mehr.
Es ist einfach viel falt die das Leben ausmacht und nur schwarz, nun ja, nicht immer.
Pink und schwarz, pink und weiß, schwarz rot... whatever.
Bei mir kommt es auf die Stimmung an, schwarz heißt ich bin ein Lady Like.
Alles andere geile Drecksau. *lol* *zugabe* *zufaechel*
*knicks*
******iyo:


Für mich ist BDSM hell/weiß und vielleicht sogar grün. Es ist Wellness. Körperliche und psychische Spannungen werden gelöst. Die Menschen, die miteinander spielen sind sehr liebevoll, harmonisch, fast schon familiär miteinander. Es ist alles offen, Gefühle (auch Schmerz) sind sichtbar, frei und erwünscht, alles menschliche gesund und richtig... wie gesagt, für mich ist BDSM hell.

Wie ist es bei euch?


...... du weißt aber schon, daß das SM hierbei Sado-Maso bedeutet !?! *skeptisch*
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