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Typisch Mann, typisch Frau... Wie seht ihr euch selbst?

El_Topo_1970
Auffällig ist, dass sich viele Frauen gegen eine Typisierung der Geschlechter aussprechen, Männer das aber offenbar gelassener sehen.
Wie meinen?
Nicht Gelassenheit mit "is mir wurscht" verwechseln... denn DAS scheint mir tatsächlich eher eine männliche Variante zu sein, man nennt es auch reflektions- und entscheidungsunfähig.
Ich kenne über meine vielen gelebten jahre mehr Männer, die, egal wie besch... die Situation ist, darin verharren .. das ist wirklich keine Gelassenheit, das ist träge
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Da haben wir ja mal was typisch männliches... das nehm ich jetzt nicht gelassen und wurscht ist es mir auch nicht.

Warum? Da verweise ich auch die Beiträge in diesem Thread, die sich kritisch mit Klischees auseinandergesetzt haben.
Dass es unterschiedliche und "typische" Verhaltensweisen zwischen den Geschlechtern gibt, ist kein Klischee, sondern das ist einfach mal so.
Es gibt noch genügend typische Männer und typische Frauen und auch typische TV/TS usw.

Ich besitze einige typisch männliche Verhaltensweisen und einige typische weibliche Verhaltensweisen. Und evtl, auch typische Transen-Verhaltensweisen.
Ist halt mal so, mach ich mir keinen Kopp drum.
*****l12:
Da haben wir ja mal was typisch männliches... das nehm ich jetzt nicht gelassen und wurscht ist es mir auch nicht.

Warum? Da verweise ich auch die Beiträge in diesem Thread, die sich kritisch mit Klischees auseinandergesetzt haben.

Wie ich bereits sagte:

********1970:
Ich bin davon überzeugt, dass kein Mann "typisch männlich" ist und keine Frau "typisch weiblich".

und:

********1970:
Ob dass nun "typisch männlich" ist, darf jeder für sich selbst bewerten.

******ana:
Wie meinen?

Wie sagen.
******ana:
Ich kenne über meine vielen gelebten jahre mehr Männer, die, egal wie besch... die Situation ist, darin verharren .. das ist wirklich keine Gelassenheit, das ist träge

Das mag schon sein. Wenn du das schon so oft erlebt hast, dann kann und möchte ich dir in deiner subjektiven Wahrnehmung nicht widersprechen. Ich habe das hier übrigens schon sehr häufig gelesen - insbesondere von Frauen, denen sich bei jeder kleinsten Kleinigkeit von "Typisierung" von Mann und Frau, die Nackenhaare sträuben.

Ist Trägheit "typisch männlich"?

*nachdenk*

Und wenn ja - ist die Eigenart sich in einem einzigen Satz selbst zu widersprechen "typisch weiblich"?

*lol*
El_Topo_1970
********1970:
ist die Eigenart sich in einem einzigen Satz selbe zu widersprechen "typisch weiblich"?

Das weiß ich nicht, ich mag Frauen nicht so, sie stehen daher nicht in meiner Blick- und Hörrichtung
klingt schroff, aber ... ich mag menschen und bin sturhetero *witz*
******ana:
ich mag menschen und bin sturhetero *witz*

Geht mir auch so. *g*

Irgendwie scheine ich damit aber doch - ob bewusst oder unbewusst - eine "Typisierung" vorzunehmen. Andernfalls wäre ich unweigerlich bisexuell.
*******atus Frau
39 Beiträge
Typisch ungleich besser
Auffällig ist, dass sich viele Frauen gegen eine Typisierung der Geschlechter aussprechen, Männer das aber offenbar gelassener sehen.

Ich habe schon das Gefühl, dass viele Männer unter den herrschenden Normen leiden. *gruebel* Habe leider oft genug mitbekommen, dass jeder Hinweis auf potentielle "Schwächen" mit Verachtung der Mitmänner gestraft wird. Und wenn es nur das Desinteresse an Fußball, oder eine Abneigung gegen blutige Filmszenen ist.

Mich stört es nicht soo sehr, wenn bestimmte Verhaltensweisen oder Interessen als typisch für eine bestimmte Gruppe wahrgenommen werden. Was für mich unverständlich ist, ist daraus ableiten zu wollen, dass alles "untypische" auch falsch ist. Und das ist in meinen Augen auch das Gefährliche, Menschen auf der Basis ihres Geschlechts vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu verhalten haben, oder für was sie sich zu interessieren haben.

Und leider sind wir da wirklich noch nicht drüber hinweg.
Für mich ist die Frage die, nach der Zeitachse, in der betrachtet wird. Ich kenne die Archetypen der Männlichkeit und der Weiblichkeit. Sehe dort die ganz besonderen, auch unterschiedlichen Kräfte. Und ich kenne die Welt dieses Zeitalters, welche frei lebt, unabhängig von Genderthemen alles erlaubt und gleichzeitig Fesseln anlegt aufgrund von Stereotypen der letzten Jahrhunderte. Im hier und jetzt gibt es noch Hürden, welche beide Geschlechter für Gleichheit zu überwinden haben. In der Seele darf für mich auch Kali und Shiva leben. Denn beide sind unendlich stark, wenn sie ganz bei sich sind.
****ul Mann
482 Beiträge
@ Flavia8
Ich denke das hier und jetzt hat die grösste Bedeutung. Über die verschiedenen Rollen von Mann und Frau weiss man durch Blick in die Vergangenheit genug Bescheid.
@****ul
Ganz deiner Meinung für das Hier und Jetzt des täglichen Lebens. Aber in der Seele gibt es für mich noch eine andere Kraft, eine Urkraft. Manchmal kann man sie spüren. Und sie geht nicht gegen das Heute. Sondern sie ist für das Leben in seiner ganzen Tiefe.
****ul Mann
482 Beiträge
@ Flavia8

Dann gutes Karma für Dich.
@****ul
Merci, aber das ist nicht mein Thema.
*********1_SH Mann
87 Beiträge
Hölle...
...wenn ich immer lese, dass wir alle gleich sein sollen, wird mir schlecht.
Alle können alles und jeder kann alles ausprobieren und machen!?
Nein, das sehe ich nicht so!
Die Evolution oder der Herr Gott (je nachdem, woran man glaubt)
hat uns glücklicherweise unterschiedlich gemacht.
Das macht für mich den Reiz aus!
Ich könnte jetzt mit:
"Männer besitzen die körperliche Kraft und
Frauen sind emotional intelligenter." anfangen,
aber diese Diskussion ist wohl vergebens.
Klar, gibt es typische Verhaltensweisen je nach Geschlecht.
Davon wird sich niemand frei machen können (nicht mal der weiblichste Mann oder die männlichste Frau)...und das ist meiner Meinung nach auch gut so.
Akzeptiert die Unterschiede und gut!
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Jaja, die vielbeschworenen 'Archetypen' ... sowas wie Krieger und so, nicht wahr? Wie verträgt sich das eigentlich damit dass sich so manch ein Kriegergrab das aufgrund aktueller gesellschaftlicher Konventionen als 'männlich' eingeschätzt wurde sich im Nachhinein durch genetische Analyse als Grab einer Kriegerin herausgestellt hat? *g*
Wenn sich denn
ein Mann von der Masse etwas abhebt, akzeptiere ich den Unterschied und wenn sich eine Frau etwas von all den anderen Mädels abhebt, hat sie meinen Respekt.

Es sind nciht alle gleich, aber die Kommode hat zu viele Fächer als dass zwei Schubladen reichen mit den Aufklebern: männliches und weibliches Menschenmaterial .

Wir sind gute oder nicht so gute blends, Mischungen, wobei diejenigen, die von klein auf in die eine oder andere Richtung getrimmt wurden, natürlich auch mehr rosa oder mehr blau aufweisen
*******atus Frau
39 Beiträge
woher die Übelkeit?
...wenn ich immer lese, dass wir alle gleich sein sollen, wird mir schlecht.

Warum ist der Gedanke für dich so beängstigend?

Und ja, sollen ist das Problem *zwinker* Es sollte niemand etwas sollen, von offensichtlichen Ausnahmen, wie nicht morden und stehlen mal abgesehen.
Aber mir wurde als Kind versucht einzureden, dass ich mich nicht für Mathe und Physik interessieren darf, während mein Freund dafür beschimpft wird, dass er kein Fußball mag...
Das ist für mich völlig sinnlos, da unser Verhalten niemandem wehtut.
Wenn man nach den klassischen Stereotypen geht, sind wir beide ziemlich ausgeglichen, irgendwo in der Mitte. Heißt das jetzt, dass er kein "echter" Mann mehr ist?
Beeinträchtigt es dich in irgendeiner Art und Weise, dass mein Freund und ich auf dieser seltsamen, willkürlichen Männlichkeitsskala dieselbe Punktzahl haben? ^^
@*****de2
Kali war eine Kriegerin
Würden diverse Männer
anderen Männern nicht ein Recht auf Sensibilität absprechen, würde man mehr sensible Männer erleben.

Den Frauen wird es gestattet. Das ist überhaupt so ein Ding ... man gesteht Frauen ne Menge zu, selbst den maskulinen touch. Aber sensible Männer, evtl. mit nich ganz so herben Eigenschaften, der wird schnell zum Luschen oder gleich zur Schwuchtel "degradiert.. welcher Mann zeigt under solchen Aussichten seine "anderen" Facetten?
*********1_SH Mann
87 Beiträge
@Incanthatus
Mich in diesem Moment nicht...aber es verändert unsere Gesellschaft und damit wieder den einzelnen Menschen in eine Richtung, die mir nicht gefällt...
****ul Mann
482 Beiträge
Kali ist in der Urform als Parvati, die gütige Gefährtin Shivas bekannt. Tritt aber ab und dann als Kali oder Durga auf.
****el Paar
76 Beiträge
Sie schreibt
Ich würde sagen ich bin typisch Ich .
Eine gelungene Mischung aus männlichen und weiblichen Attributen.
Keine Ahnung
Die bisherigen Beiträge schildern ausgesprochen lebhaft das Empfinden der jeweiligen Verfasser.
Eine Typologie gibt es aber offensichtlich nur noch bedingt.
Ich bin gerne Mann, der anpackt, der die alte Schule kennt und lebt und der pro aktiv die Dinge angeht.
Jedoch muss Mann heutzutage sehr wohl aufpassen, ob das so verstandene Rollenbild nicht unmittelbar als sexueller Übergriff, Macho Gehabe, oder vielleicht als unkooperativ verstanden wird.
Andererseits ist meine weiche Seite, die gelegentlich auch durchkommt und auch schon mal eine Träne beinhaltet dann auch schon wieder schwierig, weil es dann eben zu weich ist.
Ganz ehrlich, mein Rollenverständnis ist schwierig geworden.
Wahrscheinlich ist es eine Traumvorstellung eine harte und weiche Seite leben zu können, die von einer Partnerin, die in einem gleichen Maße eine harte und weiche Seite hat, akzeptiert und geschätzt wird. Also ein Wechselspiel der Bedürfnisse und deren Befriedigung.
Hört sich komisch an, ist aber so. Allerdings nur nach meinem Empfinden! Das mögen viele Menschen anders sehen und das ist für mich auch vollkommen ok!
Mein Gehirn ist eine Theaterbühne, aber das Stück verstehe ich nie😆Das berühmte halbvolle Glas (wow, ich habe mich unterbewusst für voll entschieden)....Ich fülle das Glas immer bis zum Überlaufen mal mit Schmerz, mal mit Freude. Ich bin kein Opfer aber ich opfere mich oft für die Harmonie. Sich nicht immer wie ein souveränes Alphamänchen zu fühlen ist auch eine Perspektive aus der man lernen kann, und die FreakKrone will einem auch keiner so schnell abnehmen😂..Ich glaub aber vielen Frauen reicht einfach schon das glückliche Gesicht wenn sein Verein gewonnen hat😂und was heist eigentlich "er muss wissen was er will" also 60Jahre Stur in eine richtung maschieren?keine Entscheidung überdenken dürfen?
Meine Wirkung auf Frauen ist genauso abwechslungsreich,von unfassbar geil bis Katastrophe, ich kann nicht sagen in welcher Liga ich spiele. Und ich hasse dieses Buch meines Lebens so offen wie ein Flugblatt im Wind...müsst ihr mich mit solchen Themen verwirren🦄
https://www.joyclub.de/profile/4822512.flavia8.html ..
...Im hier und jetzt gibt es noch Hürden, welche beide Geschlechter für Gleichheit zu überwinden haben.

da bin ich aber ganz anderer Meinung ... ich bin gerne und bewusst Frau, also verstehe ich die Hürde der Gleichheit, die ich noch überwinden muss, absolut nicht und will ich ja dann auch nicht ... ich empfinde es total schön, das es ein (ergänzendes) Gegenteil, einen Mann gibt, was für mich "anderes" und dann zu entdecken gibt ... diese Vorstellung, wenn wir alle nur noch als alles gleich geschlechtliche, gleiche Wesen rumrennen ... *panik*

(ausgenommen natürlich der Lohnausgleich! aber das würde ja ins politische und am Thema vorbei führen *lach*)
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