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Rechtfertigt Liebe Alles?

******ito Mann
3.805 Beiträge
Es ist
nicht die erhöhte Toleranzgrenze. Dies wäre ja selbstzerstörerisch. Es erleichtert das Verstehen. Mehr nicht.
******ito:
Es ist
nicht die erhöhte Toleranzgrenze. Dies wäre ja selbstzerstörerisch. Es erleichtert das Verstehen. Mehr nicht.

Ist es nicht oft selbstzerstörerisch, gerade weil man es nicht richtig verstanden hat ? *g*
Wenn ich so sehe, was einige weibliche Subs aus falsch verstandener Liebe alles mit sich machen lassen und sich teilweise zum absoluten Affen machen, um Dom zu gefallen und eventuell doch noch seine Nummer eins zu werden, dann weis ich, wo Grenzen überschritten werden. *kopfklatsch*

Absolute Zustimmung. Leider lassen nur die wenigsten Subs zu, dass man ihnen diese Gedanken näher bringt....zu sehr sind sie in dem Muster Gehorsam und Dienen gefangen.
Es zwingt die Sub doch niemand dazu. Das macht sie doch freiwillig.

Vielleicht beruht es auf einer falschen Vorstellung von Liebe.
Verstehe ich nicht. Wie kann mann einen Menschen lieben, der einem schadet?

Siehst du @*****e69, das verstehe ich auch nicht.

Ein Mensch, der sich durch Krankheit verändert, schadet mir z.B. Alkoholiker und der Co-Abhängige.

Dennoch liebe ich als Co-Abhängiger diesen Menschen weil ich weiß, es ist die Krankheit/die Sucht, die ihn verändert hat. Ich biete meine Hilfe an, tue Vieles, um ihn zu unterstützen, seinen Weg mit Entzug und Trockenheit zu gehen. Ich halte an ihm fest, weil ich in ihm immer noch den Menschen sehe, den ich vor der Krankheit kennen- und liebengelernt habe.

Dennoch zerstört diese Krankheit auf Dauer diese Beziehung, wenn ich selbst es nicht schaffe, mich aus diesem zerstörerischen Geflecht zu befreien.

"Ich habe Dich geliebt, liebe Dich und werde Dich immer lieben....aber der Alkohol wird immer zwischen uns stehen."

....sagen Partner zu Partner, Kindern zu Eltern, Kindern zu Großeltern, Freunde zu Freunden.....

nur mal so zum Nachdenken.
Denke, es hängt von der Persönlichkeit des Co-Abhängigen ab.

Mancher "ergreift sofort die Flucht", mancher kann damit eine Zeit lang umgehen, anderer auf unbestimmte Zeit.
Es zwingt die Sub doch niemand dazu. Das macht sie doch freiwillig.

Vielleicht beruht es auf einer falschen Vorstellung von Liebe.

Für mich ja....muss aber nicht generell gültig sein. Schlimm für mich dann, wenn bei allem Gehorsam, Dienen etc. pp dennoch Fragen im Forum aufkommen à la "Muss ich meinem Dom wirklich jeden Wunsch erfüllen." Da frage ich mich manchmal wirklich, wie weit es wirklich her ist mit dem allseits angepriesenen Selbstwert.

Zum Thema D/s sollten wir aber nicht zu sehr Stellung nehmen. Ich fürchte, dann wird dieser Thread schneller geschlossen als uns lieb ist....zu konträr die Ansichten und emotional aufgewühlt die Stimmung *zwinker*
Ja, wir sollten aufpassen, dass wir hier keinen Nebenschauplatz aufmachen.
Natürlich gehört das Thema D/s hier auch dazu und sollte auch erwähnt werden, aber bitte nicht zur Hauptdiskussion machen. Das Thema ist nämlich vielschichtiger, als nur dieser eine Aspekt.
*********ouple Paar
283 Beiträge
Nein, Liebe rechtfertigt nicht alles! Wer liebt und geliebt wird, gibt sich dafür nicht selbst auf.

Die Grenzen muss jeder für sich selbst ziehen und manchmal muss man das auch erst lernen. Grundsätze zu hinterfragen schadet nicht. Und sie über Bord werfen schadet auch nicht, wenn man für sich feststellt, dass sie nicht (mehr) passend sind. Und für einen geliebten Menschen damit anfangen ist völlig ok. Habe ich auch schon gemacht, deshalb bin ich hier.

Aber wenn man sich gegenseitig liebt, dann möchte ja eigentlich jeder, dass der jeweilige Partner glücklich ist. Und dafür ist man auch bereit, etwas zu tun, solange man sich nicht selbst verliert.

Gewalt kann dann aber nicht stattfinden, weder physisch noch psychisch. Und es hat mMn sehr wenig mit Liebe als viel mehr mit Abhängigkeit zu tun, wenn man das erträgt.

LG
Mrs. CrazyCat
*****e69:
*********affee:
Zwar kann ich Liebe nicht abstellen, wenn mir ein Mensch ans Herz gewachsen ist,...

Sehe ich auch so.

*********affee:
aber ich kann mich dennoch gegen eine Beziehung oder gegen Kontakt an sich entscheiden, wenn ich weiß, dass er mir schadet.

Verstehe ich nicht. Wie kann mann einen Menschen lieben, der einem schadet?

Im Spannungsfeld psychischer Störungen (Sucht, Narzissmus, Depression, Psychosen,...)ist derartiges sehr gut möglich.

Und falls der geliebte Mensch vielleicht kein Beziehungspartner, sondern ein Verwandter ist (Elternteil, Kind,...) ist das Geflecht von Verantwortung und Schuld oft noch enger verwoben.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Kann
sein

weil man es nicht richtig verstanden hat ?

Wenn man aber aufgenommen hat, zu beobachten ohne zu bewerten, dann ist das Verstehen weit hinter dem Horizont, wo es ja nach Udo bekanntlich weitergehen soll. Anstrengende Routen halten mich also nicht ab und wer es sich einfach macht, denkt nur an sich.
Die Antwort ist einfach:)
Nein!
Definitiv nein!
*******tia Frau
52 Beiträge
Liebe rechtfertigt sicherlich nicht alles und eigene wirkliche Überzeugungen sollten auch nicht über Bord geworfen werden und wenn Gewalt und Abhängigkeiten im Spiel sind, dann trifft das, was ich jetzt schreibe nicht zu. ......................Aber wie alles im Leben verändern und entwickeln wir uns weiter. Bei mir ist es so, dass ich heute sicher mehr vergeben und verzeihen kann, als noch vor einigen Jahren............hätte ich nicht für möglich gehalten. Dafür muss ich aber unbedingt ein Verhalten VERSTEHEN können, dazu gehört natürlich absolute Offenheit, die sich immer entwickeln kann. Wenn Liebe, Offenheit, Verständnis, Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich in die Situation des Partners versetzen zu können vorhanden sind, dann kann ein Partner sehr viel Vergeben und Verzeihen und die Beziehung kann sogar noch daran wachsen.
Sicher nicht einfach ................aber wunderbar, wenn es gelingt.
*********ni_ni Mann
108 Beiträge
Hierauf gibt es nur eine Antwort...
... *nein*

Liebe ist ein Gefühl. Liebe bedeutet Zuneigung. Aus Liebe kann ich verzeihen. Ich kann meinen Partner vergeben.

Ein Kumpel sagte einmal zu mir: "Ich kann vergeben und vergessen, jedoch vegesse ich nie, was ich einmal verziehen habe."

Diesen Spruch werde ich wiederum nie vergessen, denn eines ist klar:
"Liebe sollte niemals zur Selbstaufgabe führen!"

Jedoch muss hier jeder selber wissen wo er die Grenze setzt. Doch ohne Vertrauen, Tolleranz und Offenheit ... *nein*
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
*****e69:
Wenn Liebe die treibende Kraft ist, ist es doch eine Rechtfertigung.

Es sei denn es gibt eine gleichstarke treibende Kraft oder eine stärkere, oder?

Eine Ursache ist nicht automatisch auch eine Rechtfertigung. *g*
Ok, aber ich bezweifle, dass man das als "Betroffener" immer so einfach trennen kann.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Oh, wir betrachten das hier ja gerade nüchtern. Natürlich sieht es als Betroffener oft anders aus, Gefühle können natürlich irrationales Handeln begünstigen. Das macht es ja so kompliziert: Man muss es selbst merken, kann es aber manchmal nicht, weil die Gefühle so intensiv sind.
******aus Frau
580 Beiträge
Ich sehe das mal ganz anders,....in meinen Augen rechtfertigt Liebe mal gar nichts,es rechtfertigt kein Hass,nicht jemandem weh zu tun,jemanden zu dominieren,jemanden zu betrügen,jemanden seelisch in einen Käfig zu sperren.
Ich weiß auch nicht warum die ganze Menschheit denkt,wenn man liebt muss man auch alles vergeben und verzeihen, ich verzeihe nichts wenn man mich Menschlich entäuscht, ich liebe dann wenn ich Mitgefühl, Emphatie für mein Umfeld, meine Familie habe.
Die liebe zu einem Partner ist eine ganz andere und selbst da bin ich nicht bereit alles zu verzeihen. Ich freu mich wenn es hier viele können,aber ich glaube das es nicht immer ,das viele hier ehrlich zu sich selber sind.......
Aber auch das ist nicht mein Leben,.....😊😊😊😊
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Diese Frage kann jeder nur für sich beantworten *zwinker*

Wenn Liebe beidseitig ist, kann es das schönste Gefühl auf Erden sein und die Glückshormone tanzen Tango *zwinker*

Wenn Liebe einseitig ist, kann es der schlimmste Alptraum auf Erden für einen sein.
Manche ertragen das und manche gehen dafür im schlimmsten Fall sogar in den Tod.

Das "Gefühl" Liebe, kann aus einem einen ganz anderen Menschen machen, positiv als auch negativ gesehen.

Natürlich streben wir alle nach der "Sehnsucht" geliebt zu werden und auf der Wolke 7 zu fliegen, nur ist die Realität nicht oft so, wie man es gerne hätte.

Viele verweigern sich auch, Liebe zuzulassen, aus Angst genau so "Dumm und Blind " auf der Strecke zu bleiben *zwinker* ( Selbstschutz, Mauern, viele wechselnde Partner etc.)
********lack Frau
19.016 Beiträge
@Tatjana_DA
Rechtfertigt Liebe Alles?

Manchmal denke ich, das entscheidet sich schon aus welcher Sichtweise ein Thema angegangen wird.

Wieso werden denn z.B. so viele Affären gesucht und erst mal lange diskutiert was denn eine Affäre nun ist, aber selten fragt sich der- oder diejenige, wieso er/sie das macht.
Auf jeden Fall wenn es um Heimlichkeiten geht.
Hat das noch etwas mit Liebe zu tun oder doch eher mit Egoismus, denn man könnte ja auch verzichten, man könnte das in der Beziehung, die man führt klären.
Dann gäbe es auch nichts was man verzeihen oder vergeben, wofür sich jemand verbiegen oder leiden müßte oder?

Die Liebe, die angeblich alles überwindet, alles aushält und alles trägt steht auf einem Sockel, denen Menschen schon fast gar nicht mehr gerecht werden können, wenn es um das aktive lieben geht.
Wie ließe sich sonst erklären, das man (egal ob man oder Frau) etwas heimlich macht, von dem ausgegangen werden kann, das es verletzt und zumindest dem Vertrauen schadet?
Wieso wird eher darauf gebaut, das es verziehen und vergeben wird?
Fast gleichzeitig kommt bei solchen Fragen wie Du sie gestellt hast oft aber wenn es "mir" schadet, dann.......
Also wenn man nicht alles haben kann, dann wird es legitim, das man sich das wo anders besorgt (immer noch in dem Wissen, das es verletzt, wenn es raus kommt). Und sofort werden Stimmen laut, man möge doch die moralischen Bedenken hinten anstellen.
Moral ist nicht gewünscht, wenn auch nur der Hinweis kommt, man sollte es (was immer es auch ist) offen und ehrlich ansprechen, denn der Mensch an der Seite der vertraut, habe das nicht verdient. Wobei das dann genau der Mensch ist, der verzeihen und vergeben soll.
Manchmal wird sogar behauptet man würde lieben, schließlich käme man ja immer wieder zurück....
Was jeder unter Liebe versteht ist daher anders als das, was der Oberbegriff, der unangetastet weiter Bestand hat, dar stellt. Und oftmals ist der Egoismus, der alles gut heißt, der Liebe im Weg.
Die Ansprüche die an die Liebe gestellt werden, werden oftmals auf den Menschen übertragen. Aber seltener stehen diese dann auch auf beiden Seiten gleichwertig da.
Liebe macht aus schwarz kein weiß, aus böse kein gut und aus unehrlich kein ehrlich etc.

WiB
Ich denke der Liebesbegriff wird oft entwaffnend missbraucht, sich und andere davon abzuhalten Licht in ein diffuses Erleben zu bringen.

AnErkennen was ist bedeutet eben manchmal auch, sich einer schmerzhaften Realität zu stellen, sich vor einer unbequemen Entscheidung wiederzufinden und sich damit mit eigenen Ängsten zu konfrontieren.

Wage im Gewohnten bleiben zu dürfen kann man sich mit „Liebe“ gut rechtfertigen. Das ist groß, nicht zu greifen und nicht in Frage zu stellen.

Ich mache allerdings genau das. Ich stelle Liebe in Frage und zwar immer dann, wenn dem Wort der gelebte Respekt fehlt.

Darüber hinaus schließe ich mich gerne den Vorrednern an, dass Liebe ein Kind der Freiheit ist.

Freie Menschen müssen sowieso nichts rechtfertigen, das ist das Wesen von Freiheit.

Entsprechend muss auch ihre Liebe für nichts herhalten, sie darf einfach empfunden und geschenkt werden.
Eine wirkliche und bestehende Liebe wird von beiden Seiten gefühlt und nicht einseitig. Und in eben dieser wahren, beidseitigen Liebe ist weder Platz für schmerzbringenden Egoismus, Gewalt, Erniedrigung oder ähnlichen Verhaltensweisen.
Wird die benannte einseitig geführte Liebe versuchend aufrecht gehalten, so ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis diese Beziehung ihr Ende findet oder der/die Leidende vor die Hunde geht.

Liebe ist Miteinander, nicht Gegeneinander.

"Aber ich liebe ihn/sie doch..." wird den Ursprung wahrscheinlich in der Abhängigkeit gefunden haben, für Dritte nicht nachvollziehbar erscheinen, aber doch für den Einzelnen tief begründet zu sein.
Verlustängste, andere Formen der Angst, der geringere Selbstwert, vielleicht auch ein depressives Denken sind zur Steigerung der allesverzeihenden und doch schmerzvollen Abhängigkeit förderlich.

In einer solchen, seelenzerfressenden Spirale befinden sich auch im Übrigen sehr viele Männer.
Ist Liebe wie BDSM?
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
- Aus "Hohelied der Liebe" (1. Kor 13)

Liebe als Verschleierungstaktik, Liebe als Vertragsgegenstand, Liebe als Rechtfertigungsgrund?

Wie @*******_DA eingangs schon bemerkt: offenbar gibt es für den Begriff Liebe keinen Gebrauchsmusterschutz und keine eindeutige Definition. Unter Liebe verstehen verschiedene Menschen verschiedene Dinge.

Relativ unstreitig aber: Liebe ist ein Gefühl. Gefühle entstehen in jedem Einzelnen und sind damit zunächst einmal ureigenste Privatsache. Zur Beziehungsangelegenheit zwischen Menschen werden Gefühle dann, wenn sie sich nicht nur auf das eigene Selbst richten ("Liebe ich mich?"), sondern auf einen anderen Menschen. Ich liebe jemanden (und werde mit Glück vielleicht auch geliebt. Diese Gegenliebe mag meine Liebe wachsen lassen, aber sie ist kein zwingender Grund, warum meine eigene Liebe da ist oder nicht).

Gefühle sind keine bewussten Entscheidungen. Wer liebt, der hat nicht beschlossen, zu lieben. Wer sich von der Liebe enttäuscht oder mit seinem Gefühl nicht angenommen fühlt, der kann nicht plötzlich beschließen, nicht mehr zu lieben. Darum ist Liebe nicht immer nur ein positives Gefühl. Liebe kann sehr schmerzhaft sein, wenn sie nicht erwidert oder zurückgewiesen wird. Ich kann zwar rational durchdenken, dass es unsinnig ist, jemanden zu lieben, der mich nicht liebt oder sogar misshandelt, aber meine Liebe stirbt nicht automatisch mit diesem Denkprozess. Gefühle sind rationalen Argumenten nicht gut zugänglich (das gilt übrigens nicht nur für die Liebe).

Ich kann also z. B. erkennen, dass meine Liebe mir den objektiven Blick auf offensichtliche Tatsachen verstellt, aber das ist dann nur ein Schritt in Richtung einer Entfremdung von meinem Gefühl Liebe, die vielleicht schmerzhaft und notwendig ist, um mir selbst oder anderen nicht zu schaden. Die Liebe stirbt aber damit noch lange nicht.

Darum gibt es so viele unglückliche Liebesbeziehungen. Die Liebe rechnet das Böse nicht zu. Sie erträgt alles. In Liebe ist Verzeihung. In Liebe ist Toleranz für die absurdesten Taten.

Ich verstehe darum, wenn jemand markige Worte für seine Liebe findet, sich "in control" sieht, seine Liebe steuern kann. Ich verstehe, wenn jemand vor den Folgen der Liebe als Verschleierungstaktik warnt - aber ich glaube nicht, dass damit Liebe an- und abgeschaltet werden kann.
Richtig, Liebe ist ein Gefühl und keine rationale Entscheidung.

Wie bei jedem anderen Gefühl allerdings gibt es Faktoren, die darauf wirken und diese kann man verstehen und beeinflussen, so man denn möchte.

Auch Gefühle kann man verstehen und insbesondere mit Liebe werden viele andere Gefühle gerne verwechselt, weil man das Verstehen meidet und im Diffusen bleibt.

Liebe selbst ist nährend und leicht.

Sie ist nicht schmerzhaft und schwer. Spricht man von Schwere und Schmerz sind das andere, möglicherweise begleitende Erscheinungen/Gefühle, aber Liebe ist es nicht.
Instrumentalisierung
.... was ein Wort *zwinker*

Wenn "Liebe" eingesetzt wird um Dinge zu rechtfertigen, die einem selber oder dem anderen schaden, dann stimmt für mich der Begriff "Liebe" nicht. Das ist dann irgendwas anderes.

Erst mal kommt die Selbstliebe. Sie ist der Nährboden um Liebe zu geben und empfangen.
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