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Würdet ihr eine Vasektomie machen lassen?

*******er57 Mann
553 Beiträge
Was für ein Schlauch im Hals?
Bei mir wurde das vor 25 Jahren mit örtlicher Betäubung gemacht,
14 Tage Hodenschmerzen hatte ich auch nicht.
Ich lebe noch und *popp* ging nach 1er Woche.
Das macht man heute nicht mehr mit örtlicher Betäubung sondern besser mit Narkose. Davon die Halsschmerzen.
*******er57 Mann
553 Beiträge
Ist das ein Rückschritt oder Fortschritt, poppen ging schon 2Tage nach dem Eingriff allerdings mit *kondom*
Wie lange ist Man(n) heute krank geschrieben?
Ich glaub das kann man nicht sagen. Bei mir waren es 2 Wochen und ich hatte schon ordentliche Schmerzen. Mir hat der Arzt aber gesagt daß ich mit dem Bumsen 1 Woche mindestens warten muß.
Es ist schön wenn es nicht bei allen so lange dauert.
****tim Paar
678 Beiträge
Zitat von *****089:
Das macht man heute nicht mehr mit örtlicher Betäubung sondern besser mit Narkose. Davon die Halsschmerzen.
Darf ich bitte höflich fragen, über welche medizinisch-professionelle Qualifikation Du verfügst?
Sorry, ich wollte mich eigentlich nicht melden, aber irgendwie juckt mich das tierisch.
Kannst bitte folgende weitere Fragen beantworten?
Wo wird denn die Vasektomie so durchgeführt?
Welche Art von Narkose fährt man da?
Welche Art von "Schlauch" wird da genutzt?
Welches Klientel wird da angesprochen und bekommt dieses Programm?

Ich danke vorab herzlich für die Beantwortung meiner Fragen!

Gruß
M.
Also unter Bezugnahme meines letzten Postings vom 15.06.2019 kann ich nur wiederholen daß ich als Patient und nicht als medizinisches Personal an dem Eingriff beteiligt war.

Dennoch mußte ich mich im Vorfeld mit der Thematik beschäftigen und mich entsprechend beraten lassen

Die Fragen versuche ich soweit mir möglich zu beantworten:

1. Die Vasektomie wird im Krankenhaus durchgeführt.
2. Man erhält eine Vollnarkose darf aber am gleichen Tag wieder nach Hause
3. Einen Schlauch in den Hals bekommt man bei einer Vollnarkose immer, man spürt es aber erst hinterher
4. Ich war als Privatpatient in Behandlung
Bei mir wurde die Vasektomie ambulant beim Urologen in einer ca. halbstündigen Sitzung bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Konnte deshalb die Einzelheiten live mitverfolgen *g*

Der Arzt hatte die Öffnungsstellen perfekt wieder vernäht. Nach einem halben Jahr ist nichts mehr zu sehen gewesen.

Der ganze Eingriff hat mich selbst knapp 400€ gekostet.

Unterhaltszahlungen für möglichen Nachwuchs kosten ein Vielfaches.
*******er57 Mann
553 Beiträge
Bei mir hat das nach dem 4. Kind die Kasse bezahlt.
Private Patienten bekommen immer das volle Programm.
Das war bei mir aber im letzten Jahrtausend.
*******_567 Mann
520 Beiträge
Meiner Erfahrung zufolge ist bei der Vasektomie örtliche Betäubung völlig ausreichend und daher Standard. Vollnarkose wird als Option angeboten, das wird z.B. mit sehr sensiblen oder ängstlichen Patienten begründet. Es kann sich aber auch um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Anästhesisten handeln, z.B., wenn der Operateur (Urologe oder Chirurg) seinem Kollegen einen Gefallen tun oder an einem Tag mit mehreren Operationen Pausen und somit Verdienstausfall ersparen möchte.
Meine Ärztin und ich hatten im Vorfeld örtliche Betäubung vereinbart -“ kein Problem“, hieß es. Am Tag X hatte ich einige Mühe, mich der angebotenen Vollnarkose zu erwehren...
****tim Paar
678 Beiträge
Sorry, wenn ich Illusionen kaputt mache, aber mir ist (beim normalen Patienten) keine Indikation für eine Narkose, geschweige denn eine ITN, für eine Vasektomie bekannt.
Dezentes Sedieren ist OK und auch vollkommen legitim, aber ne Narkose fahren?
Ich sehe weder Indikation, noch Relation, dafür!
Sorry das so sagen zu müssen, aber hier wird mit (m.M.n.) gefährlichem Halbwissen und aus Laiensicht gespielt und über Themen ggf informiert.
Ich halte mich auch aus Ingenieurswissenschaften raus - hab davon keine Ahnung, sondern bin Nutznießer dieser Kunst!
LG
Meine Sterilisation ist über 23 Jahre her und fand in Dachau bei einem Urologen mit örtlicher Betäubung statt.
Krankenhausaufenthalt und Vollnarkose überraschen mich nun schon.

Was es nicht alles gibt ...
Anmerkung:
Keine Brüste stimmt bei mir nicht.
A-Körbchen dürfte ich hinkriegen.

Schieb ich allerdings nicht auf die Vasektomie.
******els Paar
1.243 Beiträge
Eine Vasektomie dürfte deutlich weniger "Entmannung" sein wenn man sie nicht mit einer Kastrationzange durchführt. *zwinker*
****812 Mann
6 Beiträge
Entmannung ?
Warum ?
Nur weil man nicht wirklich Bescheid weiß, und Angst vor dem Gerede der Anderen hat, die sich auch nicht auskennen ?
Wem nur das Denken der anderen wichtig ist, lebt wohl verkehrt, lebt nur für die Anderen...

Nach einer Vasektomie ist beim Mann alles wie vorher.
Außer, dass das Sperma keine Samenzellen mehr enthält, die Partnerin auf normalem Weg von einem nicht mehr schwanger werden kann.
Diät-Sperma also.
Sperma, dass nicht dick macht (LACH).

In der Partnerschaft können aber große positive Veränderungen folgen...
Frau braucht keine Pille mehr nehmen.
Für die Natur ist Fortpflanzung ein essentielles Thema.
Ist ein weibliches Wesen nicht schwanger, hat es die Natur so eingerichtet, dass es einen hohes Streben nach Vermehrung = Sex hat.
Ist es schwanger, so ist sein Streben nach Vermehrung = Sex reduziert.
Die Pille suggeriert dem Körper eine Schwangerschaft.
Lässt man diese weg, kommt es nicht selten vor, dass die Lust auf Sex steigt....vor allem, wenn der Kopf weiß, das dabei kein Risiko besteht....

Aber lassen wir die Stammtischhalbwissenexperten in ihrem Denken....
*******er57 Mann
553 Beiträge
Heute würde ich es nicht mehr machen lassen. Da heute, Vollnarkose und Krankenstand angesagt sind, bin ich froh, dass das früher mit örtlicher Betäubung am Freitagnachmittag gemacht wurde, so könnte ich am Montag wieder arbeiten. *bauarbeiter*
****tim Paar
678 Beiträge
Zitat von *******er57:
Heute würde ich es nicht mehr machen lassen. Da heute, Vollnarkose und Krankenstand angesagt sind, bin ich froh, dass das früher mit örtlicher Betäubung am Freitagnachmittag gemacht wurde, so könnte ich am Montag wieder arbeiten. *bauarbeiter*
Bleib mal locker!
Die Version "Vollnarkose" gehört an den Stammtisch und zu den Dingen, die nicht stimmen.
Es gibt KEINEN Grund für eine Vollnarkose!
Schönen Abend noch...
****812 Mann
6 Beiträge
Morgens in die ambulante Chirurgie,
entspannt in der Narkose geschlafen.
nach dem Mittag wieder zuhause,
Abends Funktionstest...😎
*********chter Mann
23 Beiträge
War soeben bei meinem Uro um mich näher zu informieren etc. Alles so wie hier (größtenteils!) beschrieben. Als ich ihm von der angeblich aktuellen Version eines Eingriffs in Vollnarkose erzählte, musste ich ihn nach seinem Lachanfall fast wiederbeatmen *lol* Natürlich alles kompletter Quatsch. Also werde ich es machen lassen. Sollte ich wider erwarten aus meiner bestimmt mehrtägigen Narkose erwachen, werde ich berichten... *zwinker*
****tim Paar
678 Beiträge
Zitat von *********chter:
War soeben bei meinem Uro um mich näher zu informieren etc. Alles so wie hier (größtenteils!) beschrieben. Als ich ihm von der angeblich aktuellen Version eines Eingriffs in Vollnarkose erzählte, musste ich ihn nach seinem Lachanfall fast wiederbeatmen *lol* Natürlich alles kompletter Quatsch. Also werde ich es machen lassen. Sollte ich wider erwarten aus meiner bestimmt mehrtägigen Narkose erwachen, werde ich berichten... *zwinker*
Ja, der Lachanfall war bei mir anfänglich auch gegeben, allerdings ... Die Gruppe heißt nicht "Medizinstammtisch des Bund deutscher Hobbyärzte" und so mancher nimmt die Antworten hier für bare Münze.
Daher: gemütliches Sedieren (ja, viele schlafen dann ein und erinnern sich an nix) ... Ja, eine Option
Vollnarkose mit allem, was dazu gehört... Überzogen, unnötig, nicht gerechtfertigt und ...
Ach, ich schweige besser und lächel am Kopfende hinter dem Mundschutz.
*******975 Mann
20 Beiträge
jeder wie er will
wenn es bei mann die entmannung ist,dann ist es bei frau was? wer seine planung beendet hat ist für seine geldbörse dann aber sicherer die vasektomie zu machen *g*
*******inz Mann
203 Beiträge
Bei mir wurde die Vasektomie vor 25 Jahren durchgeführt.
Ambulant in einem Krankenhaus, Dauer ca. 20 Minuten bei örtlicher Betäubung.

Ich habe dann den Fehler gemacht und bin nicht nach Hause gefahren sondern habe eingekauft und
die Sachen auch in die Wohnung hochgetragen, das hätte ich einen Tag lang lassen sollen.

Es blutete dann in den Hoden ein, er schwoll an wie ein Tennisball und ich lag danach eine Woche im
Krankenhaus mit irren Schmerzen in den Hoden, weil das Blut täglich ausgepresst wurde.

Also Fazit:
die OP ist pille palle, aber man sollte sich doch einen Tag lang schonen, dann ist alles gut.

Mein Sexleben war danach in jeder Beziehung sorgenfreier, sowohl beim ehelichen Sex als auch bei
gemeinsamen Auswärtsspielen, weil mir niemand erzählen konnte, ich habe sie geschwängert.

Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, dann ist die Vasektomie eine tolle Sache um der Frau
die Verhütung abzunehmen.

Die Gefühle beim Sex und das Ejakulat sind unverändert. Die wenigen Spermien vermisst man beim abspritzen nicht.
****77 Mann
363 Beiträge
Also ich hatte eine "Vollnarkose" mit Propofol. Intubiert wurde ich meines Wissens nach aber nicht. Ich nehme an es wurde mit einer Atemmaske gearbeitet.
Und ich war sehr froh darüber.
****65 Mann
246 Beiträge
Da kann ich dem Saugeprinz nur zustimmen. Ich habe mich vor 11 Jahren, im Alter von 42 sterilisieren lassen. Konventionell, ambulant und mit örtlicher Betäubung. Anschließend auf ärztlichen Rat auf die Couch gelegt und das Wochenende schön ausgeruht. Außer einem blauen Fleck absolut keine Probleme. Keine Entzündung, keine dicken Eier, keine Schmerzen, nur dann und wann ein leichtes Ziehen. Also, wer sich an den ärztlichen Rat hält und es ruhig angehen lässt, ist auf der sicheren Seite.
Was ist geblieben? Das gute Gefühl für Mann und Frau, das der Sex folgenlos ist, zwei kleine Narben am Sack und die Erkenntnis, dass ich mich im nächsten Leben eher sterilisieren lasse.
Irgendwie ist eine Vasektomie doch entmannung oder? Was meinen die Frauen? Vorteile? Nachteile?

Nein.....
Habe ich eine Beziehung mit einem Mann dann muss das sogar so sein.........da ich sonst die Sexualität überhaupt nicht wirklich ausleben, geschweige denn genießen kann, wovon der Mann dann natürlich auch nix hätte.
Ich kann ohne sonst nie - wirklich - loslassen, der Kopf würde im Weg sein. Dieser Kompromiss mindert auch meine Geilheit (auf ihn).
Ich könnte ihn ja z.b. niemals mal eben so spontan "packen" weil ich vorher immer irgendwas bedenken oder tun müsste. Wenn der Gedanke schon aufkommt ist meine Lust schon wieder verflogen wegen solch blöden Aufwand und lass es lieber gleich sein.
Es ist nämlich so das ich dieser Typ "im flow" bin, frei nach Gefühl dann handel und habe ich keine Lust auf anderes Rücksicht zu nehmen und auch nicht immer sämtlichen langen Tamtam brauche wenn es für beide wie selbstverständlich ist da man sich ja ohnehin begehrt und es beide geil finden den anderen geil zu sehen und man einfach geil aufeinander ist, auch wenns mal nicht täglich ist oder anderweitig zum Orgasmus führt oder auch gar nicht zum Orgasmus führt.
Ich mag in solchen Angelegenheiten keinerlei Regeln. Es ist für mich Ausdruck meines Gefühlslebens zu meinem Partner, andersherum genauso, wofür es keine Worte gibt. (Bei Musik ist das ja auch so).
Obwohl offen spreche ich nicht immer oder habe Lust irgendwas kaputt zu reden. Da kommt dann das körperliche, nonverbale.
Denn ich schaufel mir garantiert keine schädliche Chemie rein oder hadere mit unsicheren oder lästigen Methoden rum, das sich logischerweise auch auf das Liebesleben auswirkt.
Der Partner soll ruhig auch Verantwortung übernehmen, das nicht immer auf die Frau abwälzen, immerhin gehören zwei dazu.
Es hat somit nur Vorteile, beide haben den Kopf frei - für die schönen Dinge des Lebens.
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