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BDSM und zwei kleine Kinder daheim

*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Mich gruseln solche Aussagen hier nur noch, ich bin raus.
********iebe Mann
10.219 Beiträge
********2012:
Falsch
*******ssa:
... Du weisst doch gar nicht was in dem Kopf des Kindes wirklich los ist ...

Du weisst das nicht. Er vielleicht schon.

Es soll tatsächlich Eltern geben, die ihre eigenen Kinder ganz gut kennen und einschätzen können.

LG, Fix & Foxy

Danke.

Ich glaube zumindest, meine Kinder besser zu kennen als alle anderen hier. *g*
********iebe Mann
10.219 Beiträge
Ich möchte ganz grundsätzlich zu diesem Thema sagen, dass ich die Diskussion sehr wichtig und wertvoll finde. Man muss nicht mit anderen Meinungen übereinstimmen, aber ich würde es schade finden, wenn sie in eine Richtung ginge, dass nicht mehr darüber diskutiert werden dürfte. Noch einmal: Keiner von uns konfrontiert seine Kinder bewusst mit seinem Sex! Keine Rede von Gefährdung des Kindeswohls oder am Ende gar Pädophilie!
Aber Aufklärung über Sexualität gehört nun einmal zur Erziehung dazu, und dass man Sex hat, auch wenn man schon Eltern ist, das gehört auch dazu (sonst gäbe es ja nur Einzelkinder). Bei BDSMlern kommt halt diese Komponente noch dazu. Finde ich gut, dass wir drüber reden.

Liebe Mods, ich weiß, dass das Thema gemeldet wurde. Ich bitte euch, lasst es stehen, ich finde es gut und wichtig, dass wir darüber diskutieren. Man lernt auch aus kontroversen Beiträgen viel dazu, muss ja nicht alles richtig finden. Und wem es zu viel ist, der darf gerne raus sein. Ich lese auch nicht alles, besonders wenn ich weiß, dass ich es gar nicht lesen will.

Er von Drachenliebe schrieb
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich finde, es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Erklären von Sexualität und einer Spielart, die selbst viele Erwachsene noch verstörend finden. Letzteres muss ein kleines Kind weit im vorpubertären Alter nicht zwangsläufig wissen, außer das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und hat die Eltern dabei erwischt.
******ins Frau
22.807 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

der Themenverlauf macht es deutlich:

Viele von euch sind Eltern und sind / waren irgendwann in einer ähnlichen Situation wie BDSMChris83 und seine Partnerin: Die gemeinsame Sexualität ist wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Paarbeziehung und möchte ausgelebt und miteinander genossen werden.

Ob und ab welchem Alter ihr euren Kindern deshalb reinen Wein einschenkt um zB beim klassischen "Reinplatzen" keine Irritationen auszulösen, ist dabei sicherlich eine valide Frage, die ein Jeder ganz individuell zusammen mit dem Partner besprechen sollte.

BDSMChris83 regt hier aber im Wesentlichen einen Austausch darüber an wie ihr euch die gemeinsamen Momente als Paar geschaffen und gestaltet habt. Lasst uns deshalb den Schwerpunkt wieder zurück auf die Möglichkeiten des Aus- und Erlebens schieben.

Wie habt ihr das gelöst? Babysitter? Oder habt ihr die Art des Spiels verändert um zB solche Momente wie der TE sie schildert zu vermeiden?

Der Themenersteller und sicherlich auch andere junge Eltern werden es euch danken hier einmal etwas Einblick zu erhalten. *blume*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Wir haben keine Kinder.
Wir würden uns einen Babbysiter oder siterinn nehem. Um im Club oder bei Freunden zu spielen. Weil dort dann Babyfrei Zone ist kann Subi sich dann richtig fallenlassen. Zuhause kann sie dann nach einer Erholunsphase, wieder voll und ganz Mutti sein. SM spielchen und Babys, zuhause unter ein Hut zu kriegen wird sehr schwer sein. *zwinker* wemm sag ich das..... Die Kinder merken das was im gange ist, die haben ein Gespür dafür und das macht es nicht besser. Die richtige Stimmung wird nicht aufkommen. Allso wird euch nicht anderes Übrigbleiben als in den Club oder zu Freunden zu gehen. Auserdem ist im Club einfach mal die richtige Einrichtung dafür da.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Es ist doch ein weites Feld zwischen verstecken und aufdrängen.
Es ist auch ein Unterschied, ob Kinder ao allgemein wissen, dass die Eltern BDSMler sind und anders ticken als der Rest, oder ob sie sich das ansehen.

Wir schließen die Schlafzimmertür ab, damit da kein Kind ausversehen plötzlich im Zimmer steht. Sollten die Kinder nun ankommen und durchs Schlüsselloch schauen, kann sicher keine Rede mehr davon sein, dass wir sie einbeziehen oder ihnen etwas aufdrängen.
Wir packen nach dem Spielen unsere Sachen weg, dass sie nicht herumliegen, wer sich daran macht unsere Schränke zu durchstöbern muss dann auch mit dem leben können, was er oder sie darin findet.

Und dann gibt es noch die ganz allgemeine Aufklärung, die bei uns schon dran, war als es darum geht, wie unterschiedlich Menschen sind. Das es Menschen gibt die Schmerz als Lust empfinden kann man Kindern schon erklären. Auf SM allgemein werden sie eh stoßen, und dann kann man das ganz allgemein erklären.

Liebe Grüße

Dina
***_T Frau
6.772 Beiträge
Wir haben Kinder. Patchwork. Mal 1 Kind und mal 2 Kinder. (2 Und 3 Jahre alt)
Er von uns ist auch nicht ganz bei uns, wenn wir spielen. Ein halbes Ohr ist immer bei den Kids.
Es könnte ja immer oben was sein, dann müsste er dessen Herr werden. Wir haben die klare Abmachung, dass ich in dem Moment zweitrangig bin. Er würde für mich kurz die Umgebung "sichern" aber ein Losmachen wäre in dem Fall zu langatmig und wir haben uns deswegen BEIDE bewusst dagegen entschieden.
Aber trotzdem spielen wir. Wir sind durchaus der Meinung, das geht zu Hause. Aber auch wir sind noch auf der Lösungssuche.

Wir verfolgen den Thread hier mit sehr großen Interesse und er hat uns schon Anregungen gegeben.
Der Panikhaken klingt zum Beispiel nach einer guten Alternative (für mich). Allerdings müssten wir ihn umgekehrt montieren, weil ich immer an allem ziehe, was mich fixiert und es dadurch auslösen würde ohne zu wollen. Aber ob ich es schieben kann im Zweifel, müssten wir mal testen.

Lust ist bei uns beiden trotz Kids da. Immer weggehen zum Spielen wäre für uns schon ungemein aufwendig.
Die Lautstärke des Klatschens und meine Geräusche ist das, worüber wir uns Gedanken machen.
Vieles von dem hier geschrieben wird, wird erst noch auf uns zukommen mit höheren Alter der Kids, aber auch wir sind bereits am überlegen wie wir es am besten umsetzen.

Im Prinzip wäre unsere "Traumlösung" umziehen und ein verstecktes Spielzimmer bauen, von dem nur wir wissen. Begehbar durch einen Kamin zB. Ob wir ein passendes Objekt hierfür finden werden, ist noch abzuwarten.

Ansonsten wird es ein Kellerraum (aktuell noch nicht mal ein Keller vorhanden) werden müssen, den man schalldämmt.

Wir sehen es als wichtig an, auch relativ früh mit den Kids über die Thematik zu sprechen. Allerdings sehen wir hierbei "ein Problem" u. U. mit unseren Ex-Partnern, dem jeweiligen anderen Elternteil. Einem Kind zu sagen mit anderen nicht darüber zu reden ist eine Sache. Aber das vor dem anderen Elternteil zu "verbieten" geht gar nicht. Das hat direkt einen unschönen Beigeschmack.
Aber wenn das Kind meines Partners zB. zur Mutter geht und sagt "Papa schlägt XXX" wäre das natürlich schon etwas problematisch voraussichtlich.
In wie weit sie dann das Gespräch diesbzgl suchen wird, .....?
Vorher den jeweiligen Ex-Partner einweihen...?
Patchwork vereinfacht das nicht wirklich. Vor allem wenn die Kinder-nicht-haben-Zeiten sehr selten sind, weil es sich immer blöd überschneidet.

Hier fänden wir es interessant zu wissen, wie andere Patchwork-BDSMler das handhaben.

LG
Tina
*schmetterling*
*******fly Frau
6.274 Beiträge
also
ich habe Kids und auch einen Ex, mein Lebensgefährt wohnt bei mir und den Kids...wir leben unser BDSM so aus, dass es für sie nicht offensichtlich ist..wir können uns da dank jedem 2. WE kidsfrei auch genug austoben...trotzdem kommt es vor, dass sie Dinge entdecken wie z.B bei unserer Leidenschaft Bondage...da sahen sie Seile und ab und an auch Restmarken an meinen Armen oder Fussgelenken. Sie fragten wir erklärten, zeigten Bilder wo Menschen angekleidet beim Bondage waren und sagten es wäre unser Hobby...für sie absolut ok und mit ihren Worten "ist das nicht langweilig" abegschlossen, in ein paasr Jahren sind sie erwachsen und werden den link dazu machen, dann ist es aber auch o.k.

Meine Teenies sind in dem Alter wo man bedingt wissen will was die Mutter sexuell so auslebt also dränge ich es ihnen bestimmt nicht auf. Wenn sie Fragen, bekommen sie immer eine ehrliche Antwort, aber manchmal auch ein "das ist meine privat Sache und geht nur mich was an" aber sie fragen nicht. Ich würde mich hüten von meinen Kinder/Teenies entdeckt zu werden in irgendeinem Spanking Kontext oder anderen S/M lastigen Handlungen. Sind sie daheim gibt es Stino Sex auch da kann man leise BDSM Elemente einbringen. Für das volle Session Programm kann man in Clubs ausweichen oder sie zur Oma geben....meine Knder könnten damit nicht umgehen und ich hätte es in ihrem Alter auch nicht gekonnt.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Wir haben unsere Spiele eigentlich größtenteils ausgelagert wegen der Lautstärke. Gespielt wird bei uns im Club. Da müssen wir nicht darauf achten leise zu sein. Können entsprechend abschalten und es anders genießen. Daheim ist es leider recht hellhörig.

Aber ich weiß selbst wie blöd es ist mit kleinem Kind daheim, kein Babysitter und extreme Lust... ging auch irgendwie. Aber wir sind dann nicht voll bei der Sache. Trotz abgeschlossener Zimmertür. Weil wir uns automatisch aufs leise sein konzentrieren.

Jetzt haben wir uns letztens mit einem Paar über Bondage unterhalten. Sie haben wohl sehr viele Sicherheiten eingebaut zum selbst befreien im Notfall. Ich finde das eine gute Sache. Dann muss man sich auch nicht immer losmachen, wenn man mal aus dem Zimmer muss wegen der Kinder.
********ades Paar
99 Beiträge
Viel zum Lachen
Okay...teilweise konnte ich einfach nicht mehr *xd*

Ich gebe gerne zu dass sich das Thema zu Tode diskutieren lässt...
Aber ich bin auch eher ein einfach denkender Mensch...
Wir haben Regelmäßig "Spielsessions" während unsere Zwei-Jährige Tochter schläft..

Der Clou ist recht einfach: Die Kinderzimmertür knarrt extrem!

Sobald wir das hören, schnell unter die decke, "schlafen *zwinker* " und wenn die lütte ankommt bringt der "freie" Part sie entspannt wieder ins Bett...

Warum ich euch Eltern mit "Nicht-Knarrenden Türen" erzähle?

Werdet Kreativ...

Hängt ein Windspiel an die Tür oder sonst eine selbst gebastelte "Alarmanlage"

Für die ganz paranoiden ein Bewegungsmelder oder sonst was...

Natürlich veranstaltet man keine Gang-Bang-Bukkake-Party während neben an das Kind schläft, aber ein wenig "spielen" kann man ja machen und um das zu vertuschen reichen bereits ein paar Sekunden um sich die decke über zu werfen oder wenn dann doch mal mehr sein sollte kommt man dem Kind eben zuvor und fängt sie im Flur ab *g*

klar wird es bei größeren kindern schwieriger aber größere kinder haben auch einen größeren Termin-Plan *baeh*

Wenn meine kleine 13 ist werde ich sowas auch nicht machen währen sie schläft aber vllt in der Schulzeit....oder wenn sie bei ner Freundin ist...oder ich schenk ihr ein paar Kinotickets *xd*

Jedes Probolem wartet nur darauf gelöst zu werden aber erfordert ein Mindestmaß an Kreativität
*******ire Frau
8.247 Beiträge
Hallo miteinander,

ich musste einige Beiträge entfernen, da sie immer mehr vom Anliegen des Themenerstellers weg führten.

Die Freigabe dieses Themas sollte den Eltern unter den BDSMlern die Möglichkeit geben, untereinander Tipps auszutauschen, wie sie ihre Leidenschaft mit dem Elterndasein vereinbaren können. Vielen Dank an all die Diskussionsteilnehmer, die ihre Erfahrungen diesbezüglich mit der Community geteilt haben.

Die Inanspruchnahme eines Themas für das eigene Anliegen oder gar die Drohung mit rechtlichen Schritten in einer Community, die dafür da ist, dass sie einen sicheren Raum für den Austausch über genau diese Aspekte unserer Sexualität bietet, entspricht nicht unserer Vorstellung eines respektvollen Miteinanders.
Wenn euch ein Thema nicht gefällt, ignoriert es. Spielregelverstöße meldet ihr uns bitte, damit wir sie moderieren können.

Weitere OT-Beiträge werden kommentarlos gelöscht und die Verfasser für die Teilnahme am Thread gesperrt. Allen anderen Diskussionsteilnehmern wünschen wir weiterhin einen anregenden Austausch *wink*

Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team
******ell Frau
3.193 Beiträge
Meine "Kleine" ist 18 und selbst da ist es unentspannt .
Eben, weil man möglichst leise sein will. Obwohl sie weiß, dass ihre Mutter natürlich ein Sexualleben hat.

Es gibt aber auch tolle Werkzeuge die sehr leise sind und dennoch herrlich weh tun.
Um jetzt mal rein beim Thema Geräusche zu bleiben.

Ich habe meine Schlafzimmertür nach dem ersten Unfall immer schön brav abgeschlossen. *zwinker*
Also stand mein Kind nur genau 1mal im Zimmer, mit knapp 3. Konnten wir gut erklären, war nie wieder Thema und mein Kind ist nicht mehr verkorkst als alle anderen auch.

Den Panikhaken finde ich prima. Damit kannst du deine Frau m.M.n. problemlos einfach liegen lassen, ich würde nur immer den Knebel raus machen. Da hätte ich zu viel Sorge, dass da was passiert.
Wenn du, lieber TE, dir zutraust die Kinder ganz allein wieder zu beruhigen ist doch alles bestens. Viele Kinder jammern halt häufiger nach der Mutter, zb. gerade bei Patchworkfamilien.

Wie steht deine Partnerin denn ganz allgemein zu dem Thema. Kann sie sich ausreichend entspannen und fallenlassen?

Es kommt die Zeit mit Kindergarten/Kita, da kann man sich vielleicht auch einfach ganz bewusst einen Vormittag mal frei nehmen. Auch wenn geplantes miteinander nicht das gelbe vom Ei ist.

Babysitter ist ja schön und gut, aber der kostet natürlich auch und wo geht man als Eltern dann hin? Soviel "Luxus" muss man sich auch leisten können.
Noch dazu hätte ich mich beispielsweise schwer damit getan, mein Kind bei "irgendwem" zu lassen, der/die meist jung und unerfahren ist. Totaler Gluckenmodus.


....
Ich wage im übrigen die These, dass mindestens 70 % aller Kinder ihre Eltern entweder erwischt oder wenigstens gehört haben. Von diesen 70% werden wohl wie viele ernsthafte psychische Schäden davon getragen haben? 1% ? Wenn überhaupt.
Als Eltern sollte man seine eigenen Kinder wohl gut genug kennen um zu wissen, was in ihnen vorgeht bzw. was ihren Horizont übersteigt. Und zwar völlig ohne pädagogische/psychologische Ausbildung.
Zudem wird hier wohl niemand bewusst sexuelle Handlungen im Beisein der Kinder vornehmen. Egal ob BDSM oder Stino! Ein bisschen mehr Verantwortungsgefühl darf man den Eltern hier schon zutrauen! *roll*
kleine Anekdote...
Unser Kind (8) hat uns vor Kurzem schon etwas sprachlos gemacht...

Mama hat Ihn Abends ins Bett gebracht und Sie gefragt warum ich ihr Klammern ans Bein gemacht hab und er so komische Geräusche gehört hatte... Er hat Mama eigentlich nur im Seitenprofil gesehen, von daher am Bein... also haben wir ihn auch nicht verstört damit^^

Es war ein sonniger Samstag Nachmittag. Er war draussen am Spielen und wir hatten ne kleine Session spontan. Die Schlafzimmertür war abgeschlossen.

Im Prinzip wollte er nur wegen einer Chipstüte fragen. Wir haben es erst mitbekommen als er es am Abend erzählte. Er hat durch das Schlüsselloch geschaut, obwohl der Schlüssel steckte...

Jetzt ist der Schlüssel zusätzlich noch abgehängt mit einem Tuch... ^^




Wir hoffen nicht das es gleich einen bleibenden Schäden bei Ihm hinterlassen hat...
****era Frau
1.451 Beiträge
Ich stell mir das gerade vor, wie ich meine Hausärztin frage, ob sie denn Erfahrung hat, wie man die Lustkurve halten kann wenn einem die Kinder abends beim (wie immer gearteten) Matratzensport stören ...

Zu der Empörung:

Ich glaube, wenn es so schrecklich, schrecklich, schrecklich schlimm wäre, wenn die Kinder MAL und UNABSICHTLICH was mitbekommen was die Erwachsenen tun wenn sie allein sind (oder sich allein wähnen) ...
Dann wäre die Menschheit schon seit ein paar Jahrtausenden ausgestorben.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Schizophren?
Jedes 12-Jährige Kind hat heute Handy, Tablet, PC mit Wlan, Datenflat, etc.
Und zuhause ist sexfreie Zone?
Die sind also blind, taub und blöd...

Wir lagern unser Sexleben gern in die Scheune aus, wenn es temperaturmäßig passt. Auch da kam es schon vor, das unsere 11jährige mit altersgemäß hochdosiertem Aufmerksamkeitsbedürfnis reinplatzte. Alles gut, zweiter Anlauf.
Sie hatte noch was vergessen...
Nächster Anlauf, inzwischen leicht bekleidet, steht sie wieder da...
Offensive Kommunikation: „Leo, Du störst. Es ist 22:00 Uhr. Wir haben sowohl Lust, als auch das Recht auf ungestörten, geilen Sex. Und falls Dir was an ausgeglichenen, gutgelaunten Eltern liegt, dampfst Du jetzt ab...“
„Äh...ach so...“

Wurde akzeptiert😂

LG Maik
****era Frau
1.451 Beiträge
Man muss sich dabei auch immer vor Augen halten, dass historisch gesehen das strikte „Verschließen“ aller Sexualität hinter blick und schalldichte Türen, das unseren Kulturraum immer noch prägt erst ein Phänomen der letzten 300 Jahre ist.

Vorher war es baulich/wohnraumtechnisch schlicht und ergreifend seltenst möglich , dass sich ein (Eltern)Paar vollkommen zurückzuziehen konnte.

So war das Ausleben erwachsener Sexualität immer eine Selbstverständlichkeit über die halt kaum geredet wurde.
Eben weil sie so selbstverständlich und normal war.

Dazu kommt:
Meister und Hexe haben vollkommen recht:
Gerade Teenies kennen Sachen ...
Da wirkt es merkwürdig an anderer Stelle alles was nur den Hauch von Erotik birgt von ihnen fernhalten zu wollen.

Zb die - gerade bei Teenagern ab 12 Jahren extrem beliebten - „Fan Fiction“ sind oft explizit erotisch.
Dafür gibt es sogar ein eigenes Genre: Lemon Fiction
Die ist per Definition explizit.
Da gab es vor - ich glaub - 3 Jahren eine soziologische Studie und einen langen Artikel in der „ZEIT“ darüber, warum gerade Teenager diese Art von Geschichten lesen und selbst schreiben.
Besonders oft in BDSM, Rapeszenarien und Homoerotikszenarien übrigens
********chaf Mann
7.482 Beiträge
JOY-Angels 
Mist. Mir wurde mal IQ 125 offiziell bestätigt. Muss ich dazu jetzt etwas schreiben ...? *gruebel*

Im Ernst, BDSM ist im Prinzip nichts anderes als Sex. Das Problem ist das Gleiche. Kinder sollen nicht sehen, was sie nicht sehen sollen. Darum existiert dieses Thema hier, wie kriegt man es hin, um seiner eigenen Sexualität nachkommen zu können, ohne dass die Kinder etwas mitbekommen? Dazu gab es dann unterschiedliche Anregungen und Erfahrungsberichte.

Ich persönlich finde ich Erfahrungsberichte, in denen etwas überraschend schief gegangen ist, genauso wertvoll! Dann weiß man doch erst "oha, das könnte uns auch passieren", wird dafür sensibilisiert und sucht andere Lösungen, die sicherer sind. Denn, eines sollte doch hier auch klar geworden sein: Niemand wünscht sich, dass die Kinder uns in flagranti "erwischen". Jeder möchte es so hinbekommen, dass sie es nicht tun! *ja*

Sehr interessant fand ich in diesem Fall beispielsweise den Erfahrungsbericht, dass Kinder auch gerne mal neugierigerweise durch Schlüssellöcher gucken und man diese deswegen grundsätzlich abklebt *zwinker*

Im übrigen, dieser "eine Tag Freiraum in der Woche", an dem die Kinder dann regelmäßig woanders sind, da frage ich doch mal ganz unbedarft, wie viele Paare haben die Möglichkeit, wirklich jede Woche diesen Tag auch zu kriegen? Und wie notwendig ist es wirklich, die Kinder immer ausquartieren zu müssen? :gruebel: Und wenn ich nur zweimal im Monat oder gar nur einmal Abnehmer für die Kinder kriege, bedeutet das dann tatsächlich nur einmal im Monat Sex? Auf Bestellung? *oh*
Ich denke schon, dass es andere Lösungen gibt, die zwar eine Restunsicherheit beinhalten, aber doch eine große Sicherheit bieten. Wenn die Kinder nicht dafür bekannt sind, dass sie nachtaktiv sind, dann wird ein abgeschlossenes Schlafzimmer der Eltern schon auch seine Funktion erfüllen können ohne große Sorgen. *ja*
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Darum existiert dieses Thema hier, wie kriegt man es hin, um seiner eigenen Sexualität nachkommen zu können, ohne dass die Kinder etwas mitbekommen?

Falsch- das Thema ist:
wie man die gefesselte Mutter sicher im Schlafzimmer zurücklässt wenn Papa zu den Kindern gerufen wird.
********chaf Mann
7.482 Beiträge
JOY-Angels 
Ok, ich korrigiere: "Wie kriegt ihr es hin? Unsere Methode, immer wieder abzufesseln, funktioniert nicht so recht."

Wobei ich "BDSM" und "Fesseln" ungern synonym verwende. Fesseln kann man sehr romantisch erklären (Shades of Grey lässt Grüßen), bei "BDSM" steckt aber auch "SM" drin, und da ist das mit der Romantik von außen nicht so wirklich erkennbar, wenn man grade "in action" ist.

Wäre das Thema "Bondage und zwei kleine Kinder daheim", wäre es vielleicht nicht so brisant. *gruebel*
Wie schwarzschaf es schon erwähnte,
Es ist nicht einfach immer einen babysitter zu bekommen bzw. die kleine “auszuquartieren“.

Denn es ist dann meist Lust auf Bestellung.
Wir hatten es schon ein paar mal... die kleine ausquartiert, ......
Jaaaa.....
jetzt können wir loslegen.... wir müssen nur noch die Lust und die richtige Stimmung wiederfinden.
Die haben sich nämlich versteckt und wollen gerade nicht auf Bestellung gefunden werden.

Wir nutzen die Möglichkeiten, die sich spontan ergeben....
Abends, wenn die kleine fest schläft etwas rum bdsmlen.... und doch kommt nicht wirklich die stimmung auf, hab gerade ich immer ein ohr, ob die kinderzimmertür qietscht....

Naja, die einzige Tür im Haus, die ich nicht öle.....

Das tolle ist dann ja auch, wenn man die kleine Ausquartiert hat, das schlafzimmer vorbereitet ist. Man gerade loslegen will....
Und dann klingelt das telefon und der älteste meldet sich an, das er in 10 min. Da ist. *gr3*

Lg
Torsten
*********ellte Frau
8.301 Beiträge
Ist zwar schon eine Weile her aber mit vier Kindern wurde ich in meinem Leben schon hundertfach gestört und jetzt tun es die Enkelkinder. Alle meine Kinder sind irgendwann mal in eine heikle Situation geplatzt und keines davon hat einen Schaden *g*
Babysitter ist zwar eine gute Idee allerdings hatte ich meistens zu wenig Geld und keine Großeltern in der Nähe.
Meistens habe ich die Zeiten abgepasst in denen ich wusste sie schlafen ganz sicher mindestens zwei Stunden dann muss man seinen sexuellen Zeitplan eben nach dem einrichten, wann die Kinder schlafen. Oft haben wir die Kinder auch zu uns ins Bett genommen und sind dann dabei selbst eingeschlafen und wir fanden das überhaupt nicht schlimm. Es mag jetzt vielleicht nicht so aussehen aber die Zeit geht schneller vorbei als ihr denkt.
*********nzer Mann
73 Beiträge
Hier der Beitrag vom alten Sack
Lieber Tyrodis,

dein erstes Hindernis ist die Häufigkeit des nächtlichen Aufstehens. Meine Pänz (rheinländisch für Kinder) sind inzwischen volljährig, und bei uns gab es damals ein Buch, das hiess sinngemäss "jedes Kind kann durchschlafen lernen". Hat geholfen, und ich bin sicher das gibt es heute in weiterentwickelter Form. Dann müsst ihr nur raus wenn wirklich eines der Kinder nen Aptraum hatte.

Dann wäre da noch preussisches Sicherheitsempfinden: wo ist das Endgültige, ihr Kick des Ausgeliefertseins, wenn Schatzi nur auf den Knopf des Panikhakens drücken muss? Dann könnt ihr gleich Lederfesseln nehmen und einen Seitenschneider daneben legen. Ich setze jetzt mal ein paar Basics voraus wie dass sie nicht mit Knebel schläft (zumindest meine könnte das nicht) und nur ein starres Stück Stahl (Halsreif) um den Hals hat, also kein Seil/ Kette, die würgt. Selbst wenn sie die Hände auf dem Rücken hat weil du grade noch an ihr rumspielst und du musst raus, - wenn sie ernsthaft krampft kann sie dich immer noch rufen.

Ich möchte noch erwähnen dass wir die D/S-Fraktion sind, mit Spanking und Aua haben wir nix am Hut. Aber meine Frau hat sieben Jahre jede Nacht in Ketten geschlafen, unentrinnbar verschlossen. Da waren die Kinder jedoch schon mindestens 9. Die Kinder wussten von den Fesseln, ohne dass wir es sagen mussten, es haben ständig Hand- und Fußschellen neben oder unter dem Bett gelegen. Wir hatten eine grosse Schublade voll davon - ich kann mir nicht vorstellen dass die zwei sich nie durch unser Schlafzimer gewühlt haben - und einmal haben wir sie sonntagmorgends in der Dusche vergessen. Der Bub hat sie einfach über die Mischbatterie gehängt.
Allerdings sind die Kinder das gewohnt, immer wenn ich in der Nähe bin trägt meine Süsse einen Halsreif. Und ich entscheide welcher es heute ist, auch gegen ihren Protest. "Einschliessen" gehört also zur Paarbeziehung ihrer Eltern. In Ketten gesehen haben sie meine Frau aber noch nicht, das konnten wir immer prima unter der Bettdecke verstecken. Heisst aber auch dass immer ich aufgestanden bin wenn was war. Im pubertierenden Alter schlag ich mich dann aber eher sonntagmorgens um sieben damit rum dass einer die Milchtüte fürs Müsli nicht im Vorratsschrank findet. Während meine Gattin sich zufrieden umdreht und grunzt: "geh du, ich kann nicht, ich bin festgebunden". Gleiches Argument zwei Stunden später, wenn Kaffee und Brioche mit Butter ins Bett geschafft werden muss.
Und wenn ich nachts mal losmusste, einen von einer Fete abholen weil der Fahrer zu betrunken war, selbst dann hab ich sie nicht losgemacht, aber ein Handy in Reichweite gelegt.

Und wir hatten einen Plan wenn eines der Kinder mal reinkommt. Unser Worst-Case-Szenario war: sie hat einen Knebel zwischen den Zähnen, die Hände auf den Rücken gekettet, eine Stange zwischen den Beinen und ich nehm sie von hinten. Und dann platzt ein Kind rein. Meine Aussage wäre in etwa gewesen: "grade ist ganz schlecht". Dann hätte ich ihr den Knebel aus dem Mund geschoben und sie hätte etwas gesagt in der Art: "Kind, der Papa gibt dir jetzt XYZ und dann krieg ich den aber sofort wieder, alles weitere machen wir in einer Stunde". Kernaussage wäre gewesen: wir haben die Kontrolle (oder besser gesagt sie hat die Kontrolle über das was wir machen), wir wollen das beide und einvernehmlich und keiner hat Stress damit was grade passiert. Also kann es nur gut sein.
Dieses Worst-Case-Szenario hatten wir in verschiedenen Varianten durchgesprochen. Musste übrigens nie zum Einsatz kommen.

Und da spann ich jetzt den Bogen zu eurem Spanking. Ihr legt euch solch ein Muster zurecht und sprecht es immer wieder durch. Damit es im Ernstfall auch sitzt wenn ein Kind mal mitkriegt dass du sie schlägst. Das Kind muss dann sehen dass sie das will. Und dass nur du das mit ihr machen darfst. Aus Beziehung.
Ganz wesentlich ist dabei ihr Blick, denn darin unterscheidet sich die Situation von dem Gewalttäter der seine Frau durch die Küche prügelt. Ihre Augen, ihr Blick! Beim Gewaltbeispiel wäre es Angst in ihren Augen, bei euch ist es Vertrauen und Verlangen. Wenn das Kind assoziiert "so schaut sie auch immer wenn sie auf Papas Schoss rumrutscht" habt ihr gewonnen.
Wenn sie dann später das Kind ins Bett bringt fragt sie noch "hat es dich erschreckt dass der Papa mir heute den Hintern versohlt hat?" und erklärt nochmal dass sie das wollte. Dann ist es immer noch nicht schön dass Kind es gesehen hat, aber es hinterlässt keine Schäden.

LG
der Tempeltänzer
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Und das Kind antwortet: "Ja, es hat mich erschreckt!" und dann wird solange auf ihm eingeredet bis es endlich kapiert, dass das was schönes war was der Papi da mit der Mami macht?

Kopfschüttel.

Man kann sich aber auch echt alles schönreden.
Ich nenne das: Egoismus,
Hauptsache den Eltern geht es gut damit.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
@ Tempeltänzer
eure offener BDSM Umgang mag ja löblich sein und für euch stimmen. Ich persönlich kann dem, in Bezug auf die gesunde sexuelle Entwicklung von Kindern rein gar nichts abgewinnen. Wenn 9 jährige es als normal empfinden, dass die Mutter vom Vater nachts festgebunden wird oder deine gewählte Antwort bekommen wenn sie reinplatzen und du sie so benutzt..

Ich weiss ihr seht das anders, was mir ziemlich egal ist, ich finde es erschreckend und weit weg unserer Verantwortung gegenüber wie man Kinder begleiten soll im Leben.
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