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Nymphomanie, Sexsucht... bin nur ich so?

*******ta92 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
Nymphomanie, Sexsucht... bin nur ich so?
Hallo, ich bin 26 Jahre alt, seit ca 10 Jahren sexuell aktiv und habe mit 76 Männern geschlafen. Für mich ist diese Tatsache voll in Ordnung und auch nicht komisch, aber umso öfter ich mit Freundinnen und anderen Frauen über das Thema Sexualität spreche, bemerke ich dass ich die komplette Ausnahme bin. Ich frage mich immer öfter ob mit mir etwas nicht stimmt und warum gerade ich so bin und ob es da draußen auch Frauen in meinem alter gibt, die genauso ticken... für mich gibt es nichts aufregenderes als mit einem fremden Mann zu schlafen, besonders die Eroberung befriedigt mich fast mehr als der Sex an sich.. ich bin süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit und muss immer jemanden haben, der mich "will" und begehrt.. ich tu mir mit Beziehungen wahnsinnig schwer... würd mich freuen, mich mit anderen Mädels auszutauschen denen es ähnlich geht..
*willkommen* lauralita92 wenn du die Eroberung durch Männer genießt, ist das (in meiner Sicht) keine Sexsucht, eher Unwillen eine handelsübliche Beziehung einzugehen
vielleicht schaust du dich mal in deiner Region um und suchst dir die entsprechenden Events, in denen es um diese Möglichkeiten geht, eben unterschiedliche Männer zu haben, das Flirten für dich auszukosten *zwinker*
genieße deine Zeit und mach dir nicht zu viele Gedanken
ich hab bis 25/26 auch alle Möglichkeiten ausgekostet, bis ich für mich wußte was ich mag und will und in welcher Form ich eine Beziehung haben kann und will
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ja mei
was ist schon dabei ?,

im Schnitt pro Jahr 7,6 Männer, und wenn das alles KurzZeitEreignisse sind, weil Du Beziehungen längerfristiger Natur nicht abkannst, dann hast Du wahrscheinlich seltener Sex als eine Frau in einer festen Beziehung.

Mach doch einfach, was Du magst, solang es Dir Spass macht ist doch alles O.K.
****Su Frau
1.291 Beiträge
Nymphomanie, Sexsucht ... hmmm, wohl eher nicht, denke ich!
Du genießt einfach den Kick der Eroberung und des Siegens/Sieges über den Mann/die Männer und genau das ist es, was ich selbst auch sehr liebte, bevor ich meine große Liebe und jetzigen Mann kennenlernte. *ja*
Aber hör auf, anderen Frauen/Freundinnen in deinem Umfeld derartige Zahlen um die Ohren zu hauen, die sie nicht fassen können. Sei einfach "Gentlewomen", die lüstern ihre Eroberungen genießt und danach wissend lächelnd darüber schweigt. *zwinker*
hm
viel Sex zu haben und das mit fremden Männern ist ja nun wirklich total legitim *g*

wobei ich bei einem Mann die Aussage erobern nur schwer akzeptieren kann.... Frauen erobert man. Männer... naja Brüste haben reicht schon ... *lach*

was ich eher bedenklich finde ist das Gefühl der Wertschätzung durch Sex... da würde ich wirklich mal mit einem Experten drüber sprechen ... sexualtherapeut oder der gleichen auch das ist keine Schande war auch bei einem *grimasse*

nur das was du beschreibst ist zumindest dem nach was ich so erlebt habe keine nymphomanie ansonsten schau mal den Film nymphomaniac... könnte dir zusagen *zwinker*


glg die Göttin *peitsche*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Meines Wissens nach zeichnet sich Nymphomanie durchaus unter anderem durch Promiskuität und Beziehungsunwillen aus. Viel Sex zu haben, viel Sex zu wollen, unersättlich sein ist noch nicht zwangsläufig nymphoman, aber wenn Faktoren wie fortlaufend fremde Sexpartner, Selbstakzeptanz/Selbstliebe nur durch Begehrtwerden und Bindungsunwillen/angst hinzukommen, dann könnte man durchaus ins Bild passen.

Und wenn man sich selbst als "süchtig" nach eben diesen Eroberungen, nach ständigem fremden Sexualkontakt bezeichnet, immerzu begehrt werden muss und sich mit dauerhaften Beziehungen schwer tut, halte ich die Bezeichnung nymphoman/sexsüchtig durchaus für legitim.

Allerdings ist das meines Erachtens kein Weltuntergang. Ich habe ebenfalls hypersexuelle Phasen, die regelmäßig auftreten, aber es ist kein Dauerzustand bei mir. Der Punkt der Promiskuität fehlt mir auch, allerdings hat das mit meiner Schüchternheit zu tun. Wäre die nicht da, würde ich in hypersexuellen Phasen durchaus mit einigen fremden Männern schlafen, aber mich kostet das halt zu viel Überwindung.
Ich habe in diesen Phasen sehr viel Sex, mehrmals am Tag, masturbiere zusätzlich bis zu achtmal am Tag, meine Ansprüche an Sexualpartner sinken gewaltig und ich kenne das Gefühl, dann "süchtig" nach sexueller Aufmerksamkeit zu sein und mich dann am wohlsten zu fühlen, wenn mich jemand sexuell begehrt und mich ins Nirvana fickt.

Allerdings leide ich in diesen Zuständen gleichzeitig, weil mir die dauerhafte Befriedigung fehlt. Ich habe ständig Lust, brauche es extrem und viel, aber bin nicht vollends befriedigt. Das führt dann auch zu Verzweiflung und Heulkrämpfen. In den ersten Tagen ist das Gefühl noch toll, aber wenn man dann merkt, dass man nie richtig befriedigt ist, wird es anstrengend und irgendwann schrecklich.
Ich will deswegen auch eine Sexualtherapie.

Solange es so, wie es für dich läuft, für dich auch in Ordnung ist, halte ich das alles für gar nicht schlimm. Tu, was dir gefällt und womit du dich wohlfühlst. Stellt sich Leidensdruck ein, so wie bei mir, ist professionelle Hilfe nicht verkehrt.
****77 Mann
363 Beiträge
besonders die Eroberung befriedigt mich fast mehr als der Sex an sich.. ich bin süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit und muss immer jemanden haben, der mich "will" und begehrt.. ich tu mir mit Beziehungen wahnsinnig schwer...

Könnte ein Vaterkomplex dahinter stecken?
******nee Frau
3.511 Beiträge
*******ta92:
Hallo, ich bin 26 Jahre alt, seit ca 10 Jahren sexuell aktiv und habe mit 76 Männern geschlafen. Für mich ist diese Tatsache voll in Ordnung und auch nicht komisch, aber umso öfter ich mit Freundinnen und anderen Frauen über das Thema Sexualität spreche, bemerke ich dass ich die komplette Ausnahme bin.

Ich glaube auf 76 komm ich nicht. Ich bin aber auch erst 23 Jahre alt. *smile*

Es ist glaubs schon nicht die Mehrheit, dass man gerne Sex hat und zwar auch gerne in ONS - aber von einer Ausnahme würde ich jetzt nicht reden.

*******ta92:
für mich gibt es nichts aufregenderes als mit einem fremden Mann zu schlafen, besonders die Eroberung befriedigt mich fast mehr als der Sex an sich.. ich bin süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit und muss immer jemanden haben, der mich "will" und begehrt.. ich tu mir mit Beziehungen wahnsinnig schwer...

Den ersten Teil verstehe ich sehr gut. Es ist sehr schön wenn man erotisch auf Männer wirkt, damit spielt und dann auch gerne umgarnt. Und ich spiele unglaublich gerne mit meinen Reizen. Ehrlich gesagt vergesse ich dann oftmals den Sex. Sex habe ich in der Regel eher mit Männern, bei denen kein grosses TamTam von mir am Anfang veranstaltet wurde. Mich befriedigt zwar glaubs nicht die Eroberung, sondern das "ausgelieferte" hinter her hecheln. *engel*

Mit Beziehungen tue ich mich allerdings nicht schwer und bin aktuell auch in einer. Allerdings habe ich eine ausgeprägtere Libido, wie er. *g*

Ob es bei dir Nymphomanie oder einem anderen Krankheitsbild entspricht weiss ich nicht, das müsstest du abklären. Besonders wenn du darunter (oder unter Teilaspekten) leidest, würde ich mir unbedingt fachliche Unterstützung hohlen. Niemand sollte leiden müssen.
*******ta92 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten.. hör zum ersten Mal meinungen von Leuten die ähnlich ticken.. was schon auch dazu kommt, ist, dass ich teilweise in der woche mit über 5 männern geschlafen habe.. es sind oft längere affairen, die nebeneinander laufen.. einige schon seit jahren.. wenn ich dann mal eine kurzzeitige beziehung habe, breche ich zwar alles ab, aber schon stunden nach einer Trennung versuche ich schon wieder alle meine vorherigen sexuellen Kontakte wieder aufzunehmen.. mir kommt dann rückblickend immer vor dass alles einfach so mit mir passiert und ich so von meinen verlangen gesteuert bin.. nicht unbedingt negativ, aber ich kann einfach nicht anders. Besonders angst hab ich davor, nie eine längerfristige beziehung führen zu können..
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Also ich kann dazu nur sagen: Mir geht es ähnlich, und das schon immer. Mit 20 sagte einmal eine Freundin in die Runde, sie hätte schon mit 5 Männern geschlafen. Ich - schiefe Augenbraue: Heuer? Daraufhin ... entsetzte Blicke der anderen.

Für mich ist das Jagd-Element ganz entscheidend. Weniger wegen der Aufmerksamkeit und des Gewollt-Werdens als wegen des Abenteuers, der Aufregung, des Adrenalins, des Neu-seins - und natürlich auch wegen der Befriedigung des Sexualtriebs (ich mag Sex halt). Andere gehen Fallschirmspringen oder Klettern, ich gehe jagen *zwinker*

Sich mit Beziehungen schwer tun ... ist so eine Sache. Ich habe mit Anfang 20 herausgefunden, dass die Standard-Monogame-Beziehung nicht mein Modell ist. Da mag es einen Zusammenhang mit meiner Sexualität geben ... oder auch nicht. Ich lebe seite vielen Jahren in polyamoren Beziehungen und damit geht es mir sehr gut, das ist für mich stimmig.

Ob das eine und das andere zusammenhängen, wirst du dir nur selbst beantworten können. Vielleicht ist dir aber schlicht und einfach noch niemand begegnet, der in puncto Liebesbeziehung zu dir passt. (Und damit meine ich sowohl die Person, als auch die organisatorische Gestaltung).

Mit dem Wort "Nymphomanie" tue ich mir generell schwer, weil es in unserer Gesellschaft extrem besetzt ist (sowohl als quasi Schimpfwort, als auch als beliebter Pornotitel). Mit dem Begriff "Hypersexualität" (besonders in Phasen, wie von Kailyn beschrieben) kann ich wiederum sehr viel anfangen. So würde ich mich wahrscheinlich auch bezeichnen ... wenn das denn überhaupt notwendig ist.
Ich empfehle Dir, such Dir einen guten Therapeuten und reflektiere Dein Selbstbild und was Du versuchst, zu kompensieren.


Gruß-Sie-
*******See Frau
1.072 Beiträge
**********ation:
Ich empfehle Dir, such Dir einen guten Therapeuten und reflektiere Dein Selbstbild und was Du versuchst, zu kompensieren.


Gruß-Sie-

... und das nicht mal unbedingt mit dem Fokus, dein Verhalten zu ändern.

Sondern, damit du dich selbst verstehen lernst.
Warum du tickst, wie du tickst.
Welche Automatismen am Start sind.
Welche Ursachen dahinter stehen.
Und was du insgeheim damit bezweckst.
Wie du manche Dinge auflösen kannst.
Wie du andere Dinge annehmen kannst.
Wie du lernen kannst, dir selbst zu genügen.

Sich mit sich selbst auseinanderzusetzen ist anstrengend, aber lohnenswert. Alles Gute.
Statistikfreak
"Hallo, ich bin 26 Jahre alt, seit ca 10 Jahren sexuell aktiv und habe mit 76 Männern geschlafen."

Na Frau Lauralita, da hat aber jemand genau mitgezählt. Keine 75 oder 77? Nein, 76 Kerle haben Dich also flach gelegt. Ich habe ehr das Gefühl Du solltest Deine Zwangshandklungen, wie z. B. Kerben ins Stöckchen schnitzen, mal unter die Lupe nehmen, bevor Du Dir Gedanken machst, ob Du zu viel oder zu wenig vögelst.
******ell Frau
3.193 Beiträge
ich bin süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit und muss immer jemanden haben, der mich "will" und begehrt.. ich tu mir mit Beziehungen wahnsinnig schwer...

Meiner Meinung nach liegt genau da der Hase im Pfeffer.
Du suchst Betätigung, immer und immer wieder. Warum?
Wer hat dich abgelehnt, dass du jetzt so vehement suchst?
Wie stehst du zu dir?
Was macht Dir in einer Beziehung Angst? Evtl. verlassen (abgelehnt) zu werden?

Schläfst du mit den Männern, weil du vielleicht der Meinung bist, dass sie dich dann "mögen"?

76 finde ich stattlich und ich war selber kein Kind von Traurigkeit. Schämen musst du dich nicht, vor wem auch?
Aber ich würde dringend hinterfragen, warum du machst, was du nun mal machst.

Ich hoffe einfach, du denkst stets an Kondome und passt auch sonst auf dich auf.
******one Paar
12.450 Beiträge
also
mit sehr vielen verschiedenen Männern zu vögeln und dies durchaus zu genießen und geil zu finden, das mache ich auch

ob man (oder auch bevorzugt frau) mich deshalb nymphoman nennen, das ist mir sehr egal

aber der Satz

ich bin süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit und muss immer jemanden haben, der mich "will" und begehrt.

den finde ich doch bedenklich und klingt so gar nicht nach Genuss *gruebel*

diesbezüglich würde ich mal eine professionelle Beratung aufsuchen
**********ons_3 Mann
210 Beiträge
@ ehehure
Vielleicht führt Lauralita darüber Buch oder zählt genau mit, mit wievielen Männern sie gevögelt hat. Weisst Du das? Kennst Du Sie?
Wenn Sie das ordentlich macht kann Sie schon genau auf die Anzahl kommen mit denen Sie Sex hatte, da braucht man auch keine Zwangshandlungen zu unterstellen. Es gibt sicher auch Frauen die darüber ganz genau Bescheid wissen wieviele es waren.....mit zunehmenden Alter wird das halt schwierig, gell *zwinker*

Ich lasse das mal so stehen....bevor man das Stöckchen wirft erstmal selber nachdenken...

Es gibt sicher Frauen die liegen im 3 oder 4 stelligen Bereich, andere wiederum im Bereich von Lauralita oder gar wesentlich weniger. Was Nymphoman ist mag jeder selber entscheiden. Es kann ja auch ein Partner sein mit dem man jeden Tag mehrfach vögelt. Jedem das seine.
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Mich irritiert auch der Satz "... ich bin süchtig..."

Wenn du dich schon selber fragst, ob mit dir alles stimmt, würde ich genau da ansetzen

Grundsätzlich halte ich es so, wenn ich mir und keinen anderen weh tu, mach ich, worauf ich Lust habe...
Mich irritiert auch der Satz "... ich bin süchtig..."

Mich hat er auch irritiert.
Ansonsten kann jeder so viele Sex Partner haben, wie er möchte. So lange es ihm/ihr Spaß macht.
Wenn man aber glaubt, nach irgendetwas süchtig zu sein und man unter dieser Sucht leidet, dann sollte man sich schon mal Gedanken drüber machen und sich ggf. Hilfe suchen.

Mir scheint es so, dass die TE unter mangelndem Selbstwertgefühl leidet, da sie ja nicht unbedingt den Spaß sucht, sondern sich immer wieder bestätigen lassen muss.
**by Frau
1.865 Beiträge
Schlussendlich pusht du damit nur dein Selbstbewusstsein. Ich hab ihn erobert, ich bin ne geile Sau.
Thats all.

Irgendwann wirst du feststellen, dass du (fast) jeden Mann für Sex haben kannst und dir dann andere Ziele setzen. Kenn ich aus persönlicher Erfahrung zu gut.
*******ta92 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
danke
puuh mit so vielen Reaktionen hätt ich jetzt gar nicht gerechnet.. wollt das ganze halt mal loswerden. Warum ich die Zahl so genau weiß, liebe Ehehure, hat einen ganz einfachen Grund. Ich schreib sie mir auf.. besser als gar nicht zu wissen, wieviel, wann und wer... ist meine Meinung. Das hat mit einer Zwangshandlung nichts zu tun.. hätt ich vl circa 70 geschrieben, käme von manchen Menschen vl der Vorwurf, ich würde gar nicht mehr wissen wieviele...

danke auf jeden fall für die Antworten. Professionelle Hilfe habe ich deshalb noch nie in Erwägung gezogen, weil es mir ja grundsätzlich gut damit geht (im Moment zumindest). Mein Problem sind halt wirklich die Meinungen von außen (wobei ich wie in einem Kommentar erwähnt nicht mit der Zahl um mich werfe, sondern diese sehr wohl nur engsten Freundinnen anvertraue.. man kann auch ohne Zahl über sein sexuelles Verhalten sprechen.. und hier bin ich anonym und da ist es dann auch egal) - es beruhigt mich dass es auch noch andere gibt, die so ticken wie ich (weiß man insgeheim eh, aber es tut gut es mal zu lesen); das Problem mit den Beziehungen für die Zukunft werd ich natürlich irgendwann angehen müssen..

weil oft der Selbstwert gefallen is.. ich würd sagen ich liebe mich wirklich selbst.. hab null Probleme mit mir selber.. wundert mich aber auch, weil Selbstwert wäre die logische Erklärung für mein Verhalten..
Na dann ist ja alles in Ordnung!
Du musst dir nur noch abgewöhnen, auf die anderen Leute zu hören. Manche von denen werden einfach nur neidisch sein.
*******See Frau
1.072 Beiträge
Und woher kommt dann das Suchtgefühl, und wie stark ist es? Mal ne Weile auf Entzug gegangen?
Und was ist mit deiner Einschätzung, wohl tendenziell recht beziehungsunfähig zu sein?
Das klang irgendwie nicht nach "alles super".
Mein Tipp: Erst einmal solltest du darauf achten, dass dir der Sex auch wirklich Spaß macht, du es richtig genießt, mit Stolz nach hause gehst, dir deine 'Partner' gefallen, du auf Schutz achtest.
Ansonsten sehe ich es so -wie soll's auch anders sein- , dass du dich weder selbst abwerten solltest (Nymphomanie und Co.) noch von anderen abwerten lässt (bitch und co.)!
Für mich hört sich deine 'Sucht nach begehrt werden' auch etwas bedenklich an. Werde mir aber sicher kein psychologisches Urteil nach ein paar Zeilen deinerseits erlauben.
Viele Menschen sind süchtig nach Schlägen, Fesseln, Selbstdarstellung, Schmuck, Schoki, Alkohol, Nikotin, Jugend(wahn), ... .
Häufiger Sex/viele Sexualpartner, gerade bei Frauen, wird sehr sensibel wahrgenommen. Passt eben nicht in das gängige Rollenbild der Frau. Scham gegenüber seinem Verhalten wäre eine Auswirkung.
Wie steht es um deine Libido?

Problematischer finde ich eher deine Bindungsangst. Scheinbar kickt dich ständig neue, fremde Haut. Alles andere scheint dich ggf. einzuengen.
Schreib doch mal auf, warum du mit XY Sex hattest, was dir gefallen hat, was nicht, wie deine Gefühle waren... .
Ein Sextagebuch sozusagen.

Ggf. ändert sich dein 'Konsumverhalten' mit den Jahren.
Wie auch immer...hab viel Spaß!!
*******ta92 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
Sucht
Das Suchgefühl ist nicht negativ, weil ich im Moment weder mir, noch anderen schade.. das sind doch meistens die negativen Auswirkungen einer Sucht.. Entzug nicht wirklich, länger als 2 Wochen hatte ich glaub ich nie eine Pause.. hab es aber manchmal probiert und mich dann an meine Regeln nicht gehalten.. schon klar, normal ist das auch nicht, aber beizeiten muss ich das eh wann herausfinden woher das kommt..
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Süchte fangen in der Mehrheit der Fälle nicht mit dem Leiden an sondern mit dem Hochgefühl - sonst würden kaum so viele Leute Süchte entwickeln *zwinker*

Wenn du, abgesehen von Fremdmeinungen, dich insgesamt damit wirklich wohl fühlst, wenn du das Gefühl hast dass DU Einfluss auf dein Leben und die Gestaltung hast und nicht dieses Verhalten dein Leben bestimmt und du es daran anpasst ist nichts dagegen zu haben - dann genieß es.

Es gibt auch für mich ein paar Punkte in deiner Beschreibung bei denen ich sagen würde, das könnte Ursachen haben die nicht nur in 'etwas mehr Spaß als die anderen haben' liegt - gerade weil du beispielsweise auch beschreibst dass dir der Sex eigentlich gar nicht viel gibt. Bei 76 hätte da schon mal der Eine oder Andere dabei sein sollen wo es Spaß gemacht hätte.

Ich würde dir tatsächlich auch zu einer Therapie raten, nicht weil ich beurteilen könnte ob du wirklich eine brauchst sondern weil du genau das auch in Gesprächen mit einem Therapeuten herausfinden kannst. Da wirst du nicht verurteilt und niemand wird von dir verlangen, dass du Verhalten änderst das du nicht ändern möchtest. Aber du könntest dadurch mehr Kontrolle über dein Verhalten bekommen und es gar nicht erst zu richtig leidvollen Phasen kommen lassen.
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