Was gebt ihr auf Profilinhalte?

Wie sich jemand darstellt gibt für mich schon einen aussagefähigen Eindruck. Anhand der Fotos läßt sich für mich ablesen, wie der Profilinhaber sich selbst sieht - welche Vorstellungen von Erotik, Sinnlichkeit und Ästhetik er hat - das sind für mich ganz wesentliche Kriterien.
Auch ein Profiltexht, hat abgesehen vom reinen Text immer eine Aussage - auch wenn mit Sicherheit vieles schöngeredet wird, was auch in geweissen Grenzen normal und menschlich ist.
Ich denke, ich kann ganz gut auch zwischen den Zeilen lesen und der erste Blick aufs Profil zeigt mir schnell, ab jemand so gar nicht in Frage kommt. Alles Weitere ergibt sich über die Präsentation im Forum.

Überraschungen gab es beim Date bisher für mich keine. Ich hab den Mann bisher noch immer auf Grund der Fotos erkannt und in seinem Profiltext wiedererkannt.
Dieser ist für mich das Kernstück des Profils, da sollte irgendwas stehen, auf was ich reagieren kann, um ins Gespräch zu kommen, nachdem seine erste Mail vielleicht doch sehr allgemein war. Dass er eher positiv gehalten ist, liegt ja in seiner Natur. Ansonsten achte ich auf die Art des Schreibens und auch ein nichtvorhandener Text neben fünf Fotos in diversen Posen zeigt ja ne gewisse Priorität.

Vorlieben, Abneigungen und der Beziehungsstatus Poly nehm ich hiervon aus, da deckt sich die Wunschvorstellung wohl nur zur Hälfte mit der Realität.

@****le

Dein Profil ist ein positives Beispiel dafür, dass Fotos einen sehr guten und nicht zu unterschätzenden Eindruck machen können - und etwas über den Menschen aussagen, wie er sich sieht und wie er sich gefällt, ob da eine gewisse Sinnlichkeit und ein (Selbst)Bewußtsein und der Einklang mit sich selbst mitschwingt.

Selbstbeschreibungen haben immer den kleinen Nachteil, dass selbst- und fremdwahrnehmung voneinander abweichen. Jeder versteht etwas anderes unter den Begriffen: Pummelig, harter Sex, Dirty Talk, Dominanz, Ausdauer, Sinnlichkeit, 20cm, und "für alles offen".
Die Welt ist halt klein, wenn man sie von oben betrachtet und aus der richtigen Perspektive wirkt alles irgendwie groß.

Keiner würde sich z.B. so beschreiben:

"Ich bin ein egomaner, verlogener Sadist, der weder Respekt noch Körperpflege kennt. Ich hasse Kinder, Tiere und vor allem hasse ich Schlam...en, die sich nicht in den Ar... ficken lassen.
Wenn du also meinen verschwitzten Pimmel lutschen willst, schreib ne Nachricht, vielleicht hast du ja Glück und kriegst n Termin! "

Also, natürlich versucht jeder sich so von seiner Schokoladenseite zu zeigen. Vor allem dann, wenn er an einem Samenstau leidet und nach jedem Strohhalm greift um mal wieder seine Ladung im Vollkontakt 2Kampfmodus abzufeuern.

Da wird übertrieben, manchmal gelogen, getäuscht, usw. Das ist grundmenschliches Verhalten. Umso größer die Not, umso kreativer die Methoden zur Erfolgsquotenoptimierung.

dass es im joyclub auch sehr kluge Schreiber-innen gibt, die ganz Anderes schreiben, Stimmiges, Authentisches?

Bei einigen ist der Profiltext eher Wunschvorstellung oder eine etwas einseitige Sicht.
Manche überschätzen sich womöglich, andere wollen cool rüberkommen.

Viele wissen (noch) nicht was sie (eigentlich) wollen.

Und wiederum einige aktualisierten ihr Profil nicht.

Und je nachdem ob und wie man mit den Personen in Kontakt kommt sieht man eventuell was dahinter steckt.
Gibt auch solche, die sich nach dem Wind drehen. Hauptsache Kontakt, dann passt man sich dem Gegenüber an

Alles schon erlebt, wenn man sich hier länger damit befasst.

Ein Profil, ein Profiltext kann sehr interessant sein und so reizvoll, dass man die Person dahinter gerne kennenlernen möchte. Aber allein aufs Profil habe ich nie gesetzt. Austausch per Clubmail, dann Telefonat. Dann eventuell Treffen, und erst danach kann man die Person eher einschätzen.

Ich kann mich da auch eher der Meinung von Favole (und natürlich auch anderen Schreibern) anschliessen.
Es ist wie im Leben. Der erste Eindruck ist der Entscheidende. Und im Joy passiert das nun mal über das Profile. Man baut sich dadurch erst einmal seine Vorstellungen vom Gegenüber auf. Und natürlich kann das dann auch später noch revidiert werden. Ich bin der Meinung, ein interessanter Profiltext ist der Eintrittspunkt zur Kommunikation.

Ein Profil spiegelt die Schwerpunkte. Steht da was von "Sauberkeit", "Diskretion" oder gleich angegeben, in welches Hotel die nächste "Geschäftsreise" geht, klicke ich genauso weg wie bei "Swinger" oder Freunden von Intim-Piercings und so manch andern Dingen, die ich für mich ausschließen darf.

Die "tollen" Photos vom Fachmann gehören erfahrungsgemäß in die Kategorie Kunst und haben selten Ähnlichkeit mit der Person, die für diese Kunst darauf verzichtet, erkennbar zu sein.
Vermutlich oft ganz bewusst.
Bei Männern wird die Körpergröße offensichtlich nach oben "korrigiert" in der Beschreibung.
Ich finde das alles lächerlich und wenig authentisch.
Aber : Jedem das Seine.

Der JC ist in vielen Punkten eine riesen "Show".
Aber man findet ab und zu tatsächlich "Nadeln im Heuhaufen", die da auch nicht mitspielen und mit denen kann man super beim Bierchen quatschen, nachdem man sich tatsächlich auch live sofort erkannt hat.

Für mich ist der Profiltext das allerwichtigste Entscheidungskriterium bei der Frage, ob ich jemanden kennenlernen will oder nicht.

Das Argument, dass im Profil ja eh soviel gelogen wird, weshalb man nichts darauf geben kann, kann ich nicht nachvollziehen.
Erstens sind so reine, belanglose "Selbstbeschreibungen", in denen jemand nur schreibt, dass er sportlich, gutaussehend, charmant, humorvoll und superschlau ist (am schlimmsten vom textgenerator geschrieben...grusel) sowieso ein Ausschlusskriterium, folglich interessiert mich der Wahrheitsgehalt solcher Profile nicht.
Stattdessen sprechen mich Profile an, aus denen ich ein bisschen mehr "Persönlichkeit " rauslesen kann. Dazu gehört ein wenig Mühe, man muss sich beim Schreiben ein paar Gedanken machen und es kommt folglich viel authentischer rüber.

Und zweitens ist meine Erfahrung, dass diejenigen, die sich also ausreichend Mühe geben in ihrer profilgestaltung, zwar natürlich ein Interesse haben, sich positiv darzustellen, aber ganz sicher nicht, sich völlig übertrieben falsch darzustellen, denn das ist doch jedem klar, dass es mit den realen Kontakten früher oder später ja eine Sackgasse wird.
Warum also lügen, wenn es mir dann real auf die Füsse fällt?

Meine persönliche Erfahrung nach 1 Jahr joyclub mit durchaus einigen persönlichen Begegnungen: ich habe ausschließlich Männer kennengelernt, die real in etwa so waren, wie ich es vorher vom Profil und schriftlichen Austausch erwartet habe. Versetzt wurde ich noch nie.
Für mich funktioniert diese Art der Vorauswahl also hervorragend.

Für mich ist das Profil einer Frau das Kleid welches sie auf der Straße tragen würde, die Schubladen sind da schnell geöffnet.

Textgenerator, der Frau mangelt es an Einfallsreichtum, Kreativität, ernstem Interesse, da kann ich nichts erwarten, Profilangaben passen nicht zu den Fotos, Wahrnehmngsstörung, kann man sich auch sparen, kleines Modetattoo, Mainstreamopfer, muss ich persönlich nicht haben, Texte mir endlosen Smilies verziert, sie ist geistig 12, viel zu anstrengend, kein Gesicht zu erkennen, vorgespielte Offenheit, Romane die nicht enden wollen, braucht man fast gar nicht lesen, darin steht nur was man alls nicht sein darf und sie wird nie mit etwas zufrieden sein, Ältere gehen gar nicht, da ist es Zeitverschwenung herauszufinden, ob man nicht die berühmte Ausnahme darstellt, "Künstler", Pseudomodel, Fotograf, geschenkt, gibt eigentlich genug andere Selbstdarstellungsplattformen, Kaffeedate, schick ausgehen, zu viel Mr.Grey gelesen oder gesehen, unentschlossen, kurz, Zeitverschwenung, tausend Clubanmeldungen, die Dame hat keine Zeit oder kein Interesse an rein privaten Dates, Paketverschnürgruppen, sicher auf gewisse Weise interessant, aber ich will vögeln, keine Pakete verpacken.


Die Profilinhalte erachte ich doch als sehr wichtig, letztlich möchte ich auch niemanden kennenlernen, die sich einen BMW kauft, aber eigentlich lieber Mercedes fahren würde. Zumal ein Profil schon recht deutlich zeigt, ob eine Frau weiß, was ein Mann will, was selten der Fall ist.

Nein, nein, nein! Das kann es gar nicht geben!

Du liest ein Profil und formst eine Erwartungshaltung.

An dieser Erwartungshaltung wird die Realität jetzt abgeglichen. Manchmal entspricht dann das tatsächliche Bild der Phantasie, manchmal nicht.

Das ist dann aber nicht nur die "Schuld" des Profilverfassers, sondern auch deine. Menschen kommunizieren nun mal auf verschiedenen Ebenen, haben andere Sprachcodes, unterschiedlichen Geschmack.

Nimm als Beispiel eine Urlaubsreise: du möchtest an Ort XY. Im Internet findest du Bilder von einem malerischen Leuchtturm, einem einsamen Strand und einem reetgedeckten Ferienhaus.
Tatsächlich steht der Leuchtturm 300m von einem stinkenden Stahlwerk entfernt, der einsame Strand wurde im November nach einem Platzregen fotografiert und entpuppt sich als Partymeile und das kleine Ferienhaus steht direkt neben einer Mega-Bettenburg. (bitte jetzt nicht so kleinlich sein, dass man dies über google hätte herausfinden können, es ist ein Beispiel

Trotzdem haben die Bilder ja nicht gelogen. Sie haben dir nur das gezeigt, was du sehen solltest und WOLLTEST.

ich lese gerne die Profiltexte, ziehe aber nicht zu viele Schlüsse daraus... das Interesse kommt während des Kontaktes

Wenn Profilinhalte für mich in irgendeiner Weise ins Extreme gehen, gebe ich schon was drauf. Allerdings nichts positives.

Zu lang, zu toll, zu begütert, zu explicit, zu voreingenommen, zu kindisch (und dabei meine ich auch die Smileys), zu verbittert, zu einfach gestrickt.... da ziehe ich meine Schlüsse draus, nämlich dass diese Person auf Dauer wahrscheinlich mit mir keine gute Gesprächsbasis findet.

Ich mag authentische Menschen und authentische Profile, gerne knackig kurz. Kennenlernen findet ja sowieso erst bei Kontakt und anschließend beim realen Treffen richtig statt. Dass es dann trotzdem manchmal beim Date nicht so passt, ist eine andere Geschichte....

Man(n) lässt sich durch Bilder leicht täuschen, es kommt immer drauf an wie man Fotografiert oder ob die Bilder nachbearbeitet wurden. Bei Profiltexten sollte man auch nicht ( alles ) zu ernst nehmen, alles was zählt ist die Symphatie bei Auge in Auge …..Live.


Profile sind für uns die Grundinformation, dann kann man abwägen.



Schönes Wochenende

Kommt auf die Inhalte an.
Die Forenbeiträge interessieren mich in der Regel am meisten, seit ich festgestellt habe, wie krass der Unterschied sein kann, wie ein Mensch sich im Profiltext darstellt, und wie er dann im Forum - in der Interaktion mit anderen und beim Mitteilen seiner Meinung - rüberkommt.
Ich habe so nette Profiltexte gelesen und dann beim Durchstöbern der Forenbeiträge gelesen, was für ein streitlustiger, unempathischer und teilweise fies stichelnder Mensch das sein kann. Und Meinungen interessieren mich da genauso, Haltungen zu Prinzipien, zum Sex, zu den Geschlechtern, etc.

Manche haben Profiltexte, die mich an sich sehr ansprechen würden - viele geben sich ja durchaus Mühe, da gut rüberzukommen - aber beim Lesen der Forenbeiträge stelle ich dann schnell fest, dass wir nicht zusammenpassen.

Auf die Forenbeiträge gebe ich daher am meisten. Die sind mir superwichtig. Wer sich im Forum nicht beteiligt, fällt mir in der Regel aber auch gar nicht auf, weil ich kein Profilstöberer bin, sondern ein Forenstöberer und fast immer übers Forum auf Menschen aufmerksam werde.


Bilder interessieren mich eigentlich am wenigsten, die sind für mich nur Komplettierung. Aber Forenbeiträge und gegebenenfalls Homepages finde ich sehr wichtig.
Beim Profiltext ist mir bisher nur ein Muster aufgefallen, von dem ich nicht weiß, ob es wirklich zutrifft, das aber eben meiner Erfahrung entspricht: Nicht vorhandene, extrem kurze oder per Textgenerator gestaltete Profiltexte verbergen meistens einen öden Menschen, der nicht viel zu erzählen hat. Für mich daher völlig uninteressant.

Ich dreh den Spieß mal um und behaupte, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, sich hier eindeutig darzustellen. Was aus den Angaben gemacht wird, ist immer auch eine Interpretation des Profilbesuchers. Das, was an seinem/ihrem Ende der Leitung als Eindruck ankommt, wird auch bestimmt von seiner/ihrer Lesart und momentanen Stimmung. Was mir schon alles erzählt wurde zu meinem Profil und wie ich darauf wirke! Ich selber lese mir die Profile immer genau durch und finde es nach wie vor sehr wichtig, ob und wie der Mann sich ausdrücken kann, manche Angaben fallen aber nicht mehr so ins Gewicht wie zu Anfang, denn es wird tatsächlich nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird, das ist auch meine Erfahrung.

Ich habe mir angewöhnt Nur-Textgenerator-Profile mit den üblichen Mag-ich- und Mag-ich-nicht-Auflistungen gleich ad acta zu legen.

Ich unterstelle entsprechenden Damen einfach nur zur Abschätzung des Marktwerts hier zu sein. Und ich bin nunmal nicht einer von der Feelgood-Brigade der sich in der Hoffnung auf Sex selbst um Affen macht.

Ich selbst suche nur über Neue Mitgliederinnen in der Umgebung oder über das Forum. Meistens machen Beiträge dort auf ein Profil aufmerksam. Und wenn ich einen Beitrag wirklich gut finde schreibe ich die Dame mit Bezug auf ihren Beitrag direkt an. Ich kann mir nur so ein wirkliches Bild schaffen. Oftmals korellieren der Inhalt (lies: die Qualität) von von der Dame verfassten Mails mit ihrem Profil.

Man(n) hat da ausreichend Beurteilungsmöglichkeiten. Das Profil ist nur ein kleiner Baustein.

Lies das Profil von Rigoureux, der hat alles übersetzt.

@**********wusst
Da stimme ich dir voll zu. Lass den Profiltext 10 Leute lesen. Und es gibt 10 unterschiedliche Meinungen über die Person. Eben je nach Vorgeschichte des Lesenden.

Man gewinnt einen ersten Eindruck der Person.
Ich bevorzuge treffend und auf den ersten Blick ehrlich formulierte Profile, die gerne mal einen Lach-Smiley beinhalten.

Es mag keine populäre Meinung sein, aber Leute mit 5000 Zeichen Profiltext nehmen mir a) den Spaß des Kennenlernens weg und verbinde ich diese b) mit einem Drang zur übertriebenen Selbstdarstellung.

Im echten Leben lernt man sich auch erstmal mit einem Lächeln kennen. Das macht es ja so spannend.

...zu allererst einmal Werbung für sich selbst.

Und das ist doch gut so.
Man möchte hier doch gefallen, gut aussehen und ansprechend wirken.
Schon der eigenen Eitelkeit geschuldet kann es gar nicht anders sein.

Wir alle ertragen Tag für Tag die Werbung von Profis im TV, in der Zeitung und eigentlich fast überall im Leben.
...und da werden wir sehr oft mit Übertreibungen regelrecht belogen.

So ist es auch in meinem Profil:
Betone doch lieber mein hohes Einfühlungsvermögen ...von dem ich subjektiv gaube es zu haben ...als von der Erkenntniss altersbedingt schon Brillenträger zu sein.

Werbung in eigener Sache ...so sollte ein Profil auch sein.
Das Profil selber sehe ich als Visitenkarte ...sie kann und darf mehr oder weniger gefallen ...und ...sie soll doch einladen bei Gefallen näher hinzuschauen.

Natürlich wird es schwierig wenn Werbeaussage und Realität letztendlich rein gar nicht übereinander stimmen.
...und so ist es ...hier ist das leider kein Einzelfall.
Wenn Du z.B. liest das Menschen die nur 3 Worte finden würden bitte gar nicht erst schreiben sollten und Du gerade mal 2 Worte oder gar keins als Antwort erhältst.

Werbend versprechen darf man meiner Menung nach schon ...es sollte letztendlich aber stimmig und mit der Eigenwerbung vertretbar sein.

Vielleicht kommt es diversen Menschen aber auch nicht wirklich darauf an persönliche Kontakte zu finden.
Menschen die alleine schon im Netz und gut versteckt daraus höchste Zufriedenheit generieren können.
Reine Bildersammler oder was es sonst noch so gibt.

Da beginnt dann die Kunst die ganz persönliche Spreu vom ganz persönlichem Weizen zu trennen.

Meine Erfahrung hier ist leider auch nicht nur positiv ...aber ich bleibe positiv gestimmt.
Denn:
ich finde hier auch immer wieder Menschen die es verstehen sich ganz wunderbar und schön auf ein eigentlich doch sehr intimes Thema voller Empathie einzulassen.

...und ...es gibt sie hier ...die Profile die sich zu entdecken lohnen.

Profile sind ein erster Eindruck. Sie geben Hinweise zu Lebenseinstellungen.
Ich date nicht, aber wenn mich Beiträge überraschen oder berühren, schaue ich auch gern mal ins Profil.

So wie in den Beiträge auch, liest man oft die Einstellung des Inhabers heraus.
Ich finde schon, dass das oft einen guten ersten Eindruck gibt. Trotzdem kann es sein, dass eine reale Begegnung ganz anders ausfällt als erwartet. Jede erste Begegnung bleibt eine Wundertüte.

Ich lese mir schon die Profiltexte durch, wenn ich an einem Mann interessiert bin. Aber eben auch das ganze Profil, denn die Eckdaten sollten stimmen. So entsteht mitsamt Bildern ein Gesamteindruck, der über Anschreiben/ Antworten oder eben nicht entscheidet.
Alles weitere ergibt sich dann.

Lese ich mit schon durch. Gerade in Bezug auf Dinge, die andere Personen pauschal ausschließen oder nicht mögen. Wenn dort schon keine Übereinkunft erzielt wird, dann lasse ich häufig die Kontaktaufnahme.

Andererseits sollte man Dinge wie Bilder nicht überbewerten. Ich habe schon Frauen hier kennengelernt, die mindestens 20 Kilo mehr gewogen haben, als auf den Bildern ersichtlich. Trotzdem nette Frauen. Das möchte ich damit gar nicht sagen...