Um den Nebenfolgen von Sex entgegenzutreten:
> zur Verhütung und Minimierung von Krankheitsübertragung: Gummi - Femidom oder Kondom (Lelos), Tuch (seltener)
> zur Lenkung der Fortpflanzung: anderes
Und ganz praktisch ist es, die APP mit dem Zykluskalender bei den Kerlen zu deponieren ... dann sind alle gleich involviert.
Es ist egal, was es nun ist: das Teilen der Kosten, das Begleiten zum Frauenarzt, das Reichen des Thermometers am Morgen, der Gang zur Apotheke, periodisch die abwaschbare Unterlage hinlegen, selber Kondome am Mann zu haben … nur selbstverständlich sollte es nicht sein, dass Frau einfach so die Verhütung übernimmt.
Obwohl die männliche Verhütungsmöglichkeiten eingeschränkt sind, müssen Männer diesen Part vom Sexleben nicht einfach stillschweigend den Frauen überlassen, sondern können Interesse zeigen und Anteilnehmen.
Die Belastungen der derzeitigen Methoden können die Männer nun mal nicht abnehmen, auch wenn sie von dem positiven Effekt profitieren. Die Frau ja übrigens auch, wenn sie nicht (bzw. geplant) schwanger werden will und trotzdem sexuell aktiv sein mag.
Ist der gemeinsame Kinderwunsch beendet, können Männer allerdings tatkräftig vorpreschen und auch ein Kaiserschnitt beim letzten Kind, kann für eine lange v-o-r-h-e-r besprochene und ins Auge gefasste Sterilisation ein guter Zeitpunkt sein. Anscheinend ist da noch immer viel Aufklärungsarbeit nötig, dass nicht die Lust, sondern die die Samen- bzw Eileiter durchtrennt werden ...
Ich bin ganz froh, dass es eine Menge Verhütungsmöglichkeiten gibt, von denen manche sogar den natürlichen Zyklus erleichtern oder andere positive Effekte haben. Und einer ist ja wohl ganz klar:
Sie verhindern ungewollte Schwangerschaften, die schon gewollt eine Herausforderung für den weiblichen Körper sind und ungewollt das ganze Leben belasten können.
Euch viel Glück beim Treffen der richtigen Wahl - gibt es Gründe weswegen ihr vom Ring weg-wechseln wollt?