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Verhütung im Alter... in/nach den Wechseljahren

**********linge Paar
766 Beiträge
Themenersteller 
Verhütung im Alter... in/nach den Wechseljahren
Moin...

Wir sind in einem anderen Beitrag auf das Thema gestoßen und es haben sich bei uns ein paar Fragen ergeben die wir gerne an Frau stellen würden die in / nach den Wechseljahren sind und wie sie mit dem Thema Verhütung umgehen und wann sie beschlossen haben auf Verhütung zu verzichten...
Uns geht es explizit um feste Partnerschaften wo es nur um Schwangerschaftsverhütung geht...

Hier erst mal etwas zu unserer Situation.
Wir sind schon sehr lange ein Paar und ich habe lange die Pille genommen. Aus verschiedenen Gründen habe ich sie aber auch schon länger abgesetzt. Da mein Zyklus sehr regelmäßig war, haben wir nur an den fruchtbaren Tagen die Verhütung mit gewährleistet.
Nun habe ich schon seit einer längeren Zeit sehr unregelmäßig und sehr schwach meine Periode, so alle 8 Wochen. Meine Frauenärztin meinte das ich wohl in den Wechseljahren wäre. Nun können wir natürlich ganz schlecht die fruchtbaren Tage festlegen. Also ist die Verhütung nur noch mit Gummi möglich. Laut meiner Ärztin bin ich erst raus aus der Verhütung wenn ich ein Jahr keine Blutung mehr hatte. Möchte auch keine Hormone mehr nehmen, wovon mir meine Frauenärztin auch abrät und bei Sterilisation sind wir beide aktuell auch raus.

Nun meine Frage an euch, wie habt ihr in dieser Zeit verhütet und war bei euch wirklich schluss mit den Blutungen wenn ihr ein Jahr keine Periode mehr hattet. Ich weiß das jede Frau anderes ist und das es dort keine Musterlösung gibt, mir geht es nur um Erfahrungswerte. Bin offen für eure Tips und Anregungen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag...

Liebe Grüße wünscht Euch Bonnie von den Zauberlehringen
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Also, ich gehöre auch zur "nur Gummi" Fraktion, weil ich mich sehr viel mehr als ich selbst ohne das Pillengedönsels fühle. Das Problem mit den Wechseljahren ist einfach, dass man nie wirklich weiss, was als nächstes kommt. Auch laut Aussage meiner Gyn. Jetzt hatte ich knappe 4 Monate gar keine Blutung mehr, ich so "Yeah!" und dann rumms - gleich mal 3 1/2 Wochen lang den ganzen Spass... insofern bin ich da auch gespannt, wie es weitergehen wird und was mein Körper noch auf dem Tapet hat *g*
Eventuell wird es doch noch eine Hormonspirale bis der ganze Mist durch ist. Eventuell wäre das auch noch eine Alternative für Dich.

Noxx
****lag Frau
643 Beiträge
Obwohl ich nun noch nicht in den Wechseljahren bin, hab ich zb mit Persona sehr gute Erfahrungen gemacht gehabt. Klar ist es in den ersten Wochen ein wenig "aufwändig" immer daran denken zu müssen vor dem ersten Urin ob man aufs Stäbchen Pipi machen muss und dann, wenn sich das eingegroovt hat auch immer daran zu denken. Doch hat das bei mir zum Glück zu keiner ungewollten SS geführt
*******eide Paar
40 Beiträge
Ich würde als Mann zum Urologen laufen und eine Vasektomie durchführen lassen. In 20 Minuten erledigt und das Gerät ist sofort wieder einsetzbar!Nach wenigen Monaten schießt der Penis nicht mehr scharf und keine Frau kann mehr schwanger werden. Hatte noch nie Beschwerde damit, kostet nur einmal ein paar Euro und hat gesundheitlich noch Vorteile.
**q Mann
971 Beiträge
+1 für Team Vasektomie. Insbesondere wenn es ohnehin ein fester Partner ist und die Kinderplanung abgeschlossen / ausgeschlossen ist.

Hat aus meiner Sicht ausschließlich Vorteile!
****lag Frau
643 Beiträge
Auch wenn eine Vasektomi günstiger als eine Hysterektomie ist, so kostet dies trotzdem nicht wenig und kann nicht von jeden mal eben so finanziert werden.
Ich genieße auch die Vorteile der Hysterektomie, doch war das "gezwungenermaßen" notwendig und musstevon mir nicht selbst gezahlt werden
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von **********ar_xl:
Auch wenn eine Vasektomi günstiger als eine Hysterektomie ist, so kostet dies trotzdem nicht wenig und kann nicht von jeden mal eben so finanziert werden.
Ich genieße auch die Vorteile der Hysterektomie, doch war das "gezwungenermaßen" notwendig und musstevon mir nicht selbst gezahlt werden

Eine Hysterektomie ist die Entfernung eines kompletten Organs, eine Vasektomie ist das Durchknipsen/-schneiden und Abbinden/Veröden/Vernähen zweier kleiner Gefässe. Das sind zwei sowas von komplett unterschiedlichen Sachen.
Das Pendant zur Vasektomie wäre die weibliche Sterilisation, die aber auch mit mehr Risiken behaftet ist, da im Bauch operiert werden muss.

Noxx
*******070 Frau
1.140 Beiträge
ich bleib bei gummi.
schlicht am einfachsten, selbst in ner festen partnerschaft.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Ich habe mit Kondomen verhütet, ein Leben lang. Dabei bin ich geblieben bis etwa 54. Da war von Menopause noch nichts zu sehen, aber ich hatte dann wieder einen festen Partner (statt der Affairen vorher) und war der Meinung, dass mein Körper - selbst wenn eine verirrte Eizelle genügend reifen und befruchtet werden würde, mein Gebärmütterchen das nicht mehr hätte halten können und die befruchtete Eizelle einfach unbemerkt abgegangen wäre. Angst vor einer Schwangerschaft hatte ich jedenfalls nicht mehr - und falls ich schwanger geworden wäre und das Kind hätte austragen können, dann wäre das halt so gewesen und ich hätte bestimmt viel Geld verdient als älteste natürliche Mutter der Welt. ^^

Also immer Kondome, seit etwa 54 nicht mehr, und die letzte Periode war mit Mitte 56, Menopause also ab Mitte 57. Und endlich war das vermaledeite Thema Verhütung durch und gegessen!
*****ria Frau
47 Beiträge
Ich verhüte mit der Kupferspirale und bin sehr zufrieden damit!
******ech Frau
541 Beiträge
Man sagt bei U50 wäre frau nach 2 Jahren und bei Ü50 wäre frau nach 1 Jahr ohne Blutung safe. Ich würde zur Sicherheit noch ein Jahr mit Kondom dran hängen um wirklich sicher zu sein. Also u50 3 Jahre nach der letzten Blutung. Ü 50 2 Jahre nach der letzten Blutung

Ich selber hatte die letzte Blutung mit 48
**********linge Paar
766 Beiträge
Themenersteller 
Leider habe ich sie aktuell noch alle 2 Monate... Hoffe jedesmal das es die letzte war...
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Wir verhüten mit Gummi und zwar durchgehend und wenn ich ein Jahr ohne Regel war, dann wirds ohne sein. Genau so wie es der Gyn sagt *g* ich hatte gerade letztens wieder eine Frau welche mit 48 Mutter wurde weil sie dachte, keine Periode gleich Wechseljahre.
@**********ar_xl
Obwohl ich nun noch nicht in den Wechseljahren bin, hab ich zb mit Persona sehr gute Erfahrungen gemacht gehabt. Klar ist es in den ersten Wochen ein wenig "aufwändig" immer daran denken zu müssen vor dem ersten Urin ob man aufs Stäbchen Pipi machen muss und dann, wenn sich das eingegroovt hat auch immer daran zu denken. Doch hat das bei mir zum Glück zu keiner ungewollten SS geführt


Oha, dat Dingen gibt es immer noch. Vor über 20 Jahren ist nach einem knappen Jahr Verhütung mit Persona mein erstes Kind geboren *lol*
War aber nicht schlimm, wir waren schon verheiratet, das Haus war fertig, nur das Mäuschen war ein Jahr später geplant *zwinker*

Zur Frage: Pille, gerne und ohne Probleme.
********brav Frau
2.643 Beiträge
Schönes Thema....und ich mach drei Kreuze, wenn es vom Tisch ist
Ich hasse Unregelmäßigkeiten, unvorhersehbaren...


Ich konnte den Wecker stellen...pünktlich wie nix, damit ließ sich alles planen, Wettkämpfe und Sex....Was für ein schöner Vorteil, neben all den anderen guten Dingen, die der Zyklus offen hält....

Verhütet , mit Pille, hab ich in der Jugend, sieben Jahre lang....
Dann wie geschrieben, regelmäßig, verlässlich oder mit Kondom oder Diaphragma

Mein Mann schießt glücklicherweise nur mit Platzpatronen, mein Freund mit scharfer Munition...
Da ist also Vorsicht angesagt ....

Aber da Frau ja nun gar n7cht mehr verlässlich ausrechnen kann, wann welche Phase ist, ...tja, sehr anstrengend, ich achte zusätzlich Schleim und möglichst Stimmungsänderung, bzgl Eisprung....und dann halt das Diaphragma....

Wir hatten letztens ein geplatzten Kondom, mit 48 in der Drogerie ein Schwangerschaftsrest zu kaufen, ist nicht wirklich witzig.....
Seit diesem Zeitpunkt noch mehr auf der Hut....

Aber wirklich, wirklich froh, wenn dieses zweite Pubertät körperliche durch ist.
*******nzel Frau
938 Beiträge
Mein Mann hat sich vor 20 Jahren sterilisieren lassen. Ich wollte keine hormonelle Verhütung und nach meinen zwei Schwangerschaften und Geburten, Stillzeiten usw. wurde auch diese natürliche Verhütung mit Temperaturmessen usw. sehr unsicher und auch nicht wirklich praktizierter. Dazu kam ein sehr unregelmäßiger Zyklus, der von 28-45 Tagen variierte. Und Kondome fanden wir doof.
Das war das beste, was mein Mann machen konnte.

Habe ich mit jemand anderem Sex, benutze ich natürlich Kondome, nicht nur, um mich vor einer möglichen Schwangerschaft zu schützen. Ich werde im Mai 56, es kann also nicht mehr lange dauern, bis ich die Menopause erreiche. Leider weiss man das erst im Nachhinein, nach einem Jahr.
Für den Notfall, also wenn mal ein Kondom platzen oder reissen sollte, würde ich die Pille danach nehmen.
Das läuft für mich aber nicht unter Verhütungsmethoden. Ist mir aber lieber als eine mögliche Schwangerschaft mit all ihren Konsequenzen.
****n27 Frau
1.551 Beiträge
Das Thema passt in mein Leben wie Arsch auf Eimer.

Stelle Euch vorweg schon mal einen Eimer mit Steinen hin, denn ich gehöre zu en Langzeitpillennutzerrinnen, die noch nicht mal Sex hat und auch noch vier bis sechs Monate durchnehmen darf. Warum? Neben massivsten Stimmungsschwankungen, die weder mir, noch der Partnerschaft, geschweige denn dem lernbehinderten Kind gut getan haben, waren immer vier Tage Schlachthaus angesagt. Warum - man weiss es nicht. Jetzt kann ich das steuern und zwischen Monat vier und sechs einen Zeitpunkt festlegen, wo ich mich mit Wärmflasche, Monatshygiene, Matratzenschutz und Schokolade wegsperre. Wo ich vorher die Magnesiumeinnahme hochschraube und so das Drama eingrenzen kann. - Naturheilkunde hört bei der Wärmflasche auf zu wirken. Ich hab es probiert.

Nun werde ich aber auch nicht jünger und die Pille wird immer mehr kritisch beäugt. - Ende des Monats habe ich Termin beim Frauenarzt, da wird dann nochmal geredet, was er so meint. - Schön, dass ich da Euren Input mitnehmen kann.

• Spirale ist für mich ethisch nicht tragbar.
• Kondome sind eh klar, wenn denn dann.
• Und alles andere bringt mir aus oben beschriebenen Gründen nichts.

Ist übrigens keine Kopfsache, denn ich bin als 12Jährige so eingestiegen, durfte gnädiger Weise ab 16 die Pille nehmen, habe von 24 bis ziemlich genau 30 damit Pause gemacht und nehme sie seither.
*******au70 Frau
230 Beiträge
Von jung auf an, nahm ich die Pille.
Nach der Geburt meines zweiten Kindes, beschloss ich nicht mehr der Art von Hormonen in mich zu pumpen und lies mich sterilisieren.
Das war mit 32.
Von da an, war, was das Thema Verhütung damit man keine Kinder bekommt, erledigt.
Schon immer hatte ich einen sehr guten Stoffwechsel-bis heute.
Und ich muss sagen, ich bin auch sehr sehr gut durch die Memphase gegondelt.
Was die Verhütung angeht-Zwecks zur Vorsicht gegen Ansteckungsgefahren, so verhüte ich bis Heute mit einem Kondom.
Immer!
****610 Frau
780 Beiträge
nach Pille und 3-Monatsspritze, die ich nicht mehr so gut vertragen habe, habe ich vor 7 Jahren das erste mal das Verhütungsstäbchen ausprobiert. Es war wunderbar und bleibt ja 3 Jahre im Körper bis es dann entfernt wird. Das 2. Stäbchen folgte und dann habe ich, da eh kein Partner da war ein Jahr pausiert, um testen zu lassen, ob ich schon in die Wechseljahre komme. Fehlanzeige und meine Frauenärztin riet mir unbedingt zu weiterer Verhütung. So habe ich mich wieder für das Verhütungsstäbchen entschieden und mal sehen, was in 3 Jahren mein Körper sagt.
Kondome kommen ohnehin dazu, allein schon wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
ich finde es schon interessant wie manche Ärzte tatsächlich den >45 noch Hormone in Form von Pillen oder Stäbchen, Spiralen (die sogar nur bis maximal 40) verschreiben obwohl man um die Risiken weiss in diesem Alter und dass man eigentlich eben damit aufhören sollte.
****n27 Frau
1.551 Beiträge
@****ni nun ich denke, ich habe bei mir die Gründe deutlich beschrieben.
Mir persönlich wäre es auch lieber, dass das weibliche in natürlichen, erträglichen Bahnen laufen würde. Aber ich kann es mir nicht leisten alle 23-26 Tage für eine Woche ausfalle.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
also ich habe jeweils in der Zeit der Periode und die kmmt auch alle 21-23 Tage und dauert mittlerweile fast 10 Tage...massive Migräne und Unterleibsschmerzen, wegen der Umstellung...das mit der Migränd ehatte ich ganz früher schon mal. Trotzdem würde ich das Risiko nicht eingehen, aber ja ich kann Medikamente gegen die Schmerzen nehmen die wirken und weniger Gefahren bergen als eben die Hormone an sich. Gegen die Stimmungsschwankungen nehme ich pflanzliche Präparate die recht gut wirken. Aber ja muss jede selber wissen und ein Zuckerschlecken ist es nicht, dass fühle ich auch
Bei uns wurde es mit der Verhütung (Kondome während der fruchtbaren Tage) in den letzten Jahren immer weniger. Mein Zyklus ist mit 24 Tagen noch sehr regelmäßig, selten auch mal kürzer. Trotzdem nimmt die Fruchtbarkeit in meinem Alter drastisch ab. Eine Schwangerschaft ist zwar nicht unmöglich, die Wahrscheinlichkeit jedoch sehr gering, was mir diverse Pannen kurz vor oder während dem Eisprung bestätigt haben.
Ich mache mich deswegen nicht mehr verrückt, lege es natürlich auch nicht darauf an, den goldenen Schuss zu erhalten.
Das soll jetzt definitiv keine Empfehlung für andere sein. Ich halte es eben so und bin mir eines gewissen Restrisikos bewusst.
****n27 Frau
1.551 Beiträge
Interessanter Input - auf Instagram gibt es eine Dame, die wohl Frauenärztin ist und versucht aufzuklären. Sie hat immer wieder ganz interessante Reels. Erst heute Morgen habe ich einen zu den Verhütungsstäbchen gesehen, die wohl nicht ganz ohne sind. Sie verweist darauf, dass diese auch ein hohes Thromboserisiko mit sich bringen und auch nach der Entnahme noch lange im Körper nachwirken.
Nun meine Frage an euch, wie habt ihr in dieser Zeit verhütet und war bei euch wirklich schluss mit den Blutungen wenn ihr ein Jahr keine Periode mehr hattet.

Als ich 48 Jahre alt war, meinte mein FA zu mir, dass ich nicht mehr zu verhüten bräuche, da eine Schwangerschaft in meinem Alter sehr unwahrscheinlich sei. Das habe ich auch so getan, also habe ich Kondome nur als safe-sex-Massnahme weiterhin im Swingerclub benutzt, mit meiner festen Affäre aber gar nicht mehr verhütet.
Die Menopause trat dann bei mir 7 Jahre später ein, meine letzte Blutung hatte ich mit 55. Eine weitere Blutung hatte ich total unerwartet noch ein Jahr später.
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