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Was versteht ihr unter "richtige SMler/BDSMler"?

*******e72 Paar
187 Beiträge
oha!
Nein, ich gehe nicht davon aus, dass sich Frauen nicht für Fußball interessieren. Ich habe geschrieben, dass ich das NIE so tun würde. Und das Beispiel habe ich bewusst gewählt, um der Charakter des Vorurteils zu stärken, den ich eben an dieser Stelle nicht habe.

Richtig - Du musst niemanden erklären, warum Du Dinge tust oder lässt. Ich gehe auch in keine Clubs und frage Menschen Löcher in den Bauch. Meine Erfahrungen diesbezüglich habe ich hier im joy gesammelt. Zum Beispiel in Räumen wo es um den Austausch zu diesem Thema ging. Ich habe auch kein Problem damit, wenn mir jemand sagt, dass er das nicht erklären möchte. Aber ich möchte eben nicht einfach abgekanzelt oder von oben herab behandelt werden - ich selbst bemühe mich auch darum, das nicht zu tun.
muss jetzt nicht in der Szene sein oder Gruppen bilden, um mein BDSM zu leben. Und ja, ich habe auch schon erlebt, dass Swinger geifernd so nah standen, dass nichts anderes mehr möglich ist als, mit dem kleinen Finger Kreise auf dem Rücken zu malen. Der eine der mich angefasst hat, dürfte einen schönen Striemen gehabt haben. Denn da kenn ich nichts. Wer mich ungefragt anfaßt muss mit Konsequenzen rechnen und kann froh sein, keine gebrochene Nase zu haben. Stehe ich auch dazu. Schubladen helfen mir bei BDSM aber trotzdem, denn das Feld ist so weit und nicht alles muss mit jedem passen, also gibt es Schubladen für mich.
****eDD Frau
46 Beiträge
Also wir sind aus diversen Gründen fast nur in Swingerclubs unterwegs.
Manchmal in normaler Clubkleidung. So kommen wir mit anderen schnell ins Gespräch. Solos und Paare gesellen sich zu uns ohne Berührungsängste.
Eben weil wir auf den ersten Blick „normal“ wirken.

Oft aber eindeutig gekleidet. Dom in Stoffhose und Hemd. Ich in was Knappen mit Halsbang und Manschetten an den Gelenken.
Dann halten fast alle Abstand. Trauen sich so gut wie gar nicht uns anzusprechen.

Wenn wir aktiv werden gesellen sich dann natürlich immer viele Neugierige dazu.
Allerdings muss ich zugeben: Ich stehe auf Zuschauer.
Ja und ab und an geht auch mal ein Zuschauer zu weit. Macht nen dummen Spruch, meint alles kommentieren zu müssen oder kann seine Hände nicht bei sich behalten.
Aber was solls. Kurze Aktionen ignorieren wir und für die ganz aufdringlichen hat mein Dom auch einen Weg gefunden...
Wir gehen später, wenn sie auf die Matte gehen und tun es ihnen gleich. Schön laut: „Guck mal, wie der seinen Schwanz da rein steckt!“ uns so weiter... *rotfl*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Nun
BlueVelvet6874, hast du es ja oft genug wiederholt.

Wir haben solche Situationen, in denen jemand gestört hat oder übergriffig wurde, auch schon erlebt, allerdings nicht so krass, wie von dir beschrieben, und vor allem nicht so, dass dies länger angedauert hätte. Das ließ sich immer schnell regeln und klären. Der Moment war zwar gestört, aber der Rest des Abends dann doch immer noch schön.

Und wenn wir öffentlich aktiv werden, rechnen wir natürlich auch mit der Möglichkeit, dass wir vielleicht Zuschauer haben. Und wir verlangen von denen dann keinerlei Zertifikat, dass sie alle selbst was mit BDSM zu tun haben oder verstehen, was wir da tun.

Und wenn da jemand auf dem Strafbock lieber ficken will als hauen, dann sei ihm und ihr auch das gegönnt. Nur sauber machen hinterher muss schon sein. Das sehen wir auch so, tun es selbst und fordern es im Zweifelsfall von anderen ein.

Also wir können BDSM-ige Praktiken, Swingen, Clubbesuche, schnödes Ficken und sogar Romantik, Zärtlichkeit und Herumalbern prima unter einen Hut bringen und uns meist auch dann ungestört und hemmungslos auf unsere Art ausleben, wenn es eine Veranstaltung mit gemischtem Publikum ist.

Und uns ist sowas von egal, ob das nun einer richtig findet oder nicht und ob wir in irgendjemandes Augen 'richtige BDSM-ler' sind.

Wir haben einfach Spaß.

LG, Fix & Foxy
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich sehe
das einfach als eine stichwortartige Orientierungshilfe. Mein Art, Erotik zu bieten ist eigentlich im Vanilla-Bereich zuhause. Das heißt, es funktioniert dort ganz gut. Wenn ich mein Erotikangebot aber mit BDSM verknüpfe, kann ich D/s ebenso einbringen wie Klassiker des BDSM. Und wer weiß denn schon, dass man auch virtuell fesseln, kitzeln, pieksen und schlagen kann? Dass sich das alles auch real verbinden lässt?

Da es mir also um das Ganze geht, nutze ich plakativ BDSM im Profil, wohlwissend, dass gestandene BDSMer, Seiltechniker, Schmerzingenieure dafür nur ein abschätziges Lächeln haben.
*****kua Frau
4.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, es gibt auch einen Unterschied, ob ein männlicher oder ein weiblicher Top am Werk ist. Von da lassen sich die Situationen nicht ganz 1:1 übertragen, egal wie lang der Zopf vom Dom auch sein mag.

Aus diversen Schilderungen von Paaren und Einzeldamen habe ich ja hier viel schon über das merkwürdige Verhalten erregter Männer im Swinger-Club gehört. Die Übergriffigkeit, die Natur gegeben im heterosexuellen Milieu eher der Frau gilt, hat auch zur Konsequenz, dass man sich an die Domme ranmacht - weil man ggf. sogar in der selben Lokalität aus Gewohnheit frivol unterwegs ist, auch am BDSM-Abend. Selbst erlebt.

Und ja, der Versuch der Annäherung hat nichts mit fehlender Dominanz auf „Opferseite“ zu tun - noch kann ich keine Gedanken lesen (nur manipulieren *anmach* ), um den Versuch zu vereiteln. Ich kann es mir nur verbitten - zu Lasten meines Spiels und der überwiegend stillen mitversunkenen Zuschauer.

Es ist einfach die generelle Respektlosigkeit vor Frauen, die viele Swingerinnen selbst beklagen.

Ich habe gar nichts gegen Zuschauer und sehe selbst auch gerne zu, wenn mir der Fluss zweier Menschen gefällt. Still, fast andächtig- weil ich gemeinsame Freuden sehe, dankbar bin, dass der intime Moment auf diese Weise geteilt wird.

Was ich nicht ausstehen kann, ist fehlender Respekt - und da scheinen wirklich mit zunehmendem Blutvolumen im Schwellkörper bei manchen Defizite im Impulskontrollzentrum aufzukommen. Tut mir leid, dass ich bisher keine so derart aufdringliche Frauen erlebt habe - ich würde sie ja gerne aus Gründen der Gleichstellung anführen, aber irrrgendwas scheint da schon geschlechtsspezifisch zu sein.

Von daher: BDSMinteressiert zu sein, ist nicht gleichzusetzen mit BDSM‘ler sein.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Katzenklo...
Katzenklo, macht die richtige Katze froh.

Mag schon sein daß ich das mal so gesagt habe, kein richtiger BDSMler...

Für mich ist jemand ein "richtiger" BDSMler wenn er es nicht lassen kann.
Wenn es ihm fehlt wenn er sein BDSM nicht leben kann.

Als interessant und bereichend kann man vieles empfinden.
Ganz anders ist es aber, wenn man auf sich selbst in irgendeiner Form verzichten muss, bzw. die Form einer Zweisamkeit nicht erträgt weil diese wider der eigenen Natur gelebt wird.
******ark Frau
2.130 Beiträge
****mar:
oha!
Nein, ich gehe nicht davon aus, dass sich Frauen nicht für Fußball interessieren. Ich habe geschrieben, dass ich das NIE so tun würde. Und das Beispiel habe ich bewusst gewählt, um der Charakter des Vorurteils zu stärken, den ich eben an dieser Stelle nicht habe. .
Das würde passen, wenn dir abgesprochen würde etwas zu verstehen, weil du z.B. ein Mann bist, oder braune Haare oder ähnliches.
Wenn die Leute davon ausgehen, dass du gewisse Dinge nicht verstehst, weil du nicht drauf stehst und damit anders tickst, dann ist das eine durchaus gerechtfertigte Schlussfolgerung.
********dy83:
Was versteht ihr unter "richtige SMler/BDSMler"?
Hallo zusammen,

da ich bei meiner Suche im Forum leider nicht fündig geworden bin, stelle ich heute diese Frage.

Hintergrund des Ganze ist, dass auf Stammtischen, bei Parties, in Foren, auf Profilen, eigentlich überall wo man über BDMS liest und diskutiert, das Thema immer mal wieder auftaucht. Die Meinungen gehen dabei oft auseinander.

Ist jemand der auf etwas härteren Fesselsex steht schon BDSMler? Oder sind das eurer Meinung nach nur Menschen, die einen Fetisch haben, devot, dominant, sadistisch oder masochistisch im sexuellen Kontext sind? Oder habt ihr eure ganz eigene Definition von Leuten die BDSM betreiben oder sogar leben?


dieses phänomen hatte ich auch erlebt, aber dies ist jetzt fast ca. 20 jahre her.
da das heute immer noch anscheinend ein thema ist, wäre es interessant zu erfahren, wann diese diskussion zum ersten male in bdsm kreisen geführt wurde?
*******iron Mann
8.988 Beiträge
JOY-Angels 
Hm Na wenn Beide davon etwas haben und damit glücklich sind, werden die schon das "richtige" richtig gemacht haben. In deiner Frage klingt das schon an, die Meinungen gehen auseinander. BDSM ist das was ihr daraus macht. Da hat jede person ihre eigene Definition und Meinung dazu und jede ist richtig.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Richtig oder Falsch? Wer nimmt für sich in Anspruch, das wirklich festlegen zu können?
Kennen wir einander wirklich so gut, wie wir zu glauben scheinen. Oder ist das einfach nur eine Art Wunschdenken?

Bilden wir uns wirklich ein andere Menschen aufgrund ihrer Sprache, ihrer Bewegungen oder ihres evtl. nur (einmaligen) Handelns in einer bestimmten Situation einschätzen zu können? All das manchmal sogar nur aufgrund irgendwelcher ominöser Statistiken?

Jeder Mensch ist mehr als der erste Eindruck vermitteln mag. Das habe ich als BDSMlerin in all den Jahren gelernt.
*******ker Paar
196 Beiträge
"Richtige" BDSM'ler
sind alle, die für sich entschieden haben "Das ist es!" und es so in ihr Leben integrieren, dass es sie glücklich macht.

Sie von codemarker
*******_nw Mann
57 Beiträge
"richtige SMler/BDSMler" , um es kurz zu machen, keine Ahnung. Jeder hat einen eine andere Auffassung und das ist auch gut so. Lebe es so wie du es für richtig hällst und nicht so wie andere glauben das es richtig ist.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Liebe Dina,
Wenn die Leute davon ausgehen, dass du gewisse Dinge nicht verstehst, weil du nicht drauf stehst und damit anders tickst, dann ist das eine durchaus gerechtfertigte Schlussfolgerung.

Und genau das sehe ich eben anders. Ich kann durchaus Dinge nachvollziehen, auch wenn ich anderer Meinung bin. Aber an dieser Stelle werden wir wohl nicht zusammen kommen *zwinker*
*****kua Frau
4.399 Beiträge
JOY-Angels 
Natürlich darf es kein richtig und falsch geben - aber vielleicht ein echt und nicht so echt *zwinker*
Man merkt es halt einfach dem anderen an, wie weit sein Verständnis für meine Selbstverständlichkeiten, die ich mit einer Gruppe Menschen teile (Konventionen) gediehen ist, oder dem Respekt für meine Bedürfnisse, so lange sie ihm nicht übergriffig vorkommen.

Ein bisschen vergleichbar mit bicurious (man könnte mal...) und bisexuell (annähernd gleichwertige Optionen). Ich würde mich mit ernsten Absichten (und die haben ja auch die meisten BDSM-Konstellationen, weil man in der Regel ja Rollen entwickelt) auch nie als Testfeld für die Neugierde anderer zur Verfügung stellen, benötigte ich zu Intimität auch emotionale Bande.

Genauso gibt es wohl auch „echte“ (Partnertausch) und „nicht so echte“ Swinger (Paare, die einfach gerne in Gegenwart anderer miteinander vögeln), was zur Frustration auf dieser Seite führt, oft genug hier zu lesen. Oder eben von mir vorher beschriebene Einzelpersonen (vulgo wichsende Männer), diese werden wohl auch im Swingermilieu nicht als „ihresgleichen“ erkannt.

Es hat also etwas mit dem Respekt und der Fähigkeit zu tun, sich vorstellen zu können, dass die Bedürfnisse anderer nicht unmittelbar die Phase oder einen Moment darstellen, in denen man sich selbst gerade wähnt, sondern profund Teil der Persönlichkeit sind.

Insofern stimmt halt wirklich nicht „ein bisschen bi/swinger/BDSM... schadet nie“.
Alles kann, nichts muss gilt für die einen, für andere widerum ist das unvorstellbar. Und das ist auch gut so.
Ein fusseliger Fanschal macht ja auch keinen Fußballprofi aus mir *zwinker*

Und ich habe erlebt, dass sich Neugierde hervorragend integrieren lässt, respektiert sie die Andersartigkeit einer definierteren Gruppe/Kultur. Auch im SM-Club.
*********ellte Frau
8.307 Beiträge
Die meisten Menschen mögen es nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Warum willst du das freiwillig.
*****cci Frau
379 Beiträge
Schon versucht...
****mar:
Liebe Dina,
Wenn die Leute davon ausgehen, dass du gewisse Dinge nicht verstehst, weil du nicht drauf stehst und damit anders tickst, dann ist das eine durchaus gerechtfertigte Schlussfolgerung.

Und genau das sehe ich eben anders. Ich kann durchaus Dinge nachvollziehen, auch wenn ich anderer Meinung bin. Aber an dieser Stelle werden wir wohl nicht zusammen kommen ;-)

Nicht nur einmal... es funktioniert einfach nicht, weil derjenige sich nicht in meine Gefühlswelt hineinversetzen kann. Er kann es nicht nachvollziehen, auch wenn ich mir die größte Mühe gebe und einzelne Praktiken und Vorlieben beschreibe und erkläre, auch warum ich was wann empfinde. Ich verstehe durchaus, dass es eben nicht für jeden nachvollziehbar sein kann und muss.
*****kua Frau
4.399 Beiträge
JOY-Angels 
Unausgefüllte, ich bin ein ganzer Apothekerschrank - gefällt mir besser als ne Grabbelkiste.
Einfach persönliche Präferenz.
Die meisten Menschen mögen es nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Warum willst du das freiwillig.
Ich zum Beispiel lasse mich gerne in eine Schublade packen.
Denn wer mich erkennt,der weiß wen er vor sich hat und das schafft vertrauen.

Hey vertrauen ist die einzige Währung die wir BSMer haben,warum also sollte ich so blöd sein und diese nicht nutzen wollen.
*****kua:
ich bin ein ganzer Apothekerschrank - gefällt mir besser als ne Grabbelkiste.

Der ist gut - das beschreibt "Buntheit" *top*
*****din Mann
737 Beiträge
@ kinkabell

ganz einfach.
sobald die erfüllung des bedürfnisses nach bdsm wichtiger ist als der mensch mit dem ich es auslebe....
sollte man anfangen nachzudenken.

bspw. darüber, ob dein partner nicht auf den gedanken kommen könnte, er ist nicht mehr ziel deiner bemühungen, sondern nur noch mittel zum zweck. beliebig ersetzbar.

Odin
****al Mann
2.837 Beiträge
*********ellte:
Die meisten Menschen mögen es nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Warum willst du das freiwillig.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Großteil derer nur eine eigene Schublade für sich selbst will, aber prinzipiell nichts gegen Schubladen für andere hat. *zwinker*

*****kua:
Natürlich darf es kein richtig und falsch geben - aber vielleicht ein echt und nicht so echt *zwinker*

Nicht jeder, der mal aus Neugier an einem Stadtmarathon teilgenommen hat, ist ein Marathonläufer (auch kein "weniger echter").
Aber das ist auch nicht ehrenrührig oder macht ihn zu einembesseren oder schlechteren Menschen. Vielleicht ist er dafür passionierter Koch oder Volleyballer.

*****din:

ganz einfach.
sobald die erfüllung des bedürfnisses nach bdsm wichtiger ist als der mensch mit dem ich es auslebe....
sollte man anfangen nachzudenken.

Das mag sein. Aber das und "liebe und sexualität "ohne" nicht mehr hinbekommen" sind zwei paar Schuhe.
Schubladen!
Was mich immer wieder an BDSMler fasziniert, ist Ihre scheinbare Toleranz gegenüber Personen, die in einer anderen Ecke des BDSM zu Hause sind. Natürlich gibt es Abgrenzungen und Gruppenbildung, die ich persönlich nie als (ab)wertend empfunden habe.

Und so wie sich jeder sein Recht, auf seinen individuelles BDSM einfordert, nehme ich mir das Recht (für mich) in richtig oder falsch zu untereilen.

Wenn man sich in einen Forum über (sein) BDSM unterhalten möchte, muss man sich zwangsläufig auch in die Schubladen der Begrifflichkeiten verpacken.

Personen die sich gerne im Umfeld des BDSM bewegen in den Foren aber auch bei Events, die sich vermeidlich mit der Thematik auskennen, aber nichts davon „leben“ sind für mich keine richtigen BDSMler.

Ich nehme mir einfach das Recht diese Personen in meine persönlichen Schubladen zu verpacken- That’s live.
******ell Frau
3.194 Beiträge
Old_Odin:

menschen die liebe und sexualität "ohne" nicht mehr hinbekommen, sollten sich zumindest mal gedanken machen.


*****din:
sobald die erfüllung des bedürfnisses nach bdsm wichtiger ist als der mensch mit dem ich es auslebe....
sollte man anfangen nachzudenken.

Das passt doch nicht zusammen, denn zuerst sagtest du " liebe UND sexualität".
Solange beides zusammen nicht mehr ohne auskommt, naja, dann könnte man mal nachdenken.
Ansonsten sehe ich da überhaupt keine Veranlassung zu.

Wenn ich sage:
Eine Liebesbeziehung kommt nur mit einem SMer in Frage - Dann habe ich kein Problem sondern nur sehr genaue Vorstellungen von dem, was ich für mich selber will.

Das wäre dann, für mich, ECHT und RICHTIG. Weil ich meine Bedürfnisse kenne und mich nicht verbiegen lassen mag.



Schubladen sind völlig okay, so lange man auch bereit ist falsch einsortierte Personen umzupacken. *zwinker*
Ich bin bekennende "Schubladensteckerin". *lolli*
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Was versteht ihr unter "richtige SMler/BDSMler"?

Gemeint ist, meiner Meinung nach, oftmals nicht die Definition von richtig oder falsch im eigentlichen Sinn.
Sondern es geht viel mehr um eine Abgrenzung zu Menschen .....

mit viel oder wenig Erfahrung im Bereich BDSM
die BDSM oder SM eher in Form eines Spiels, einer Session oder in Ihrem Beziehungsalltag praktizieren oder sogar integrieren
die Ihre sexuelle Neigung beschreiben
die Ihre Persönlichkeit, als Dominant oder devot beschreiben
deren sexuelle Neigung, nicht auch deren Persönlichkeit entspricht
deren Interesse an BDSM eher gering bis sehr stark ausgeprägt ist
oder sich einfach zu bestimmten Fetischen oder sonstigen Dingen abgrenzen möchten.

Es geht nicht um eine Abwertung von Mensch X, sondern eher um die eigene persönliche Abgrenzung von ....... was auch immer.
Nicht weil man sich als etwas besseres, besonderes oder elitäres empfindet, sondern um die eigene Meinung und Position zum Thema genauer zu beschreiben.

So wie Menschen oft schreiben ...... erst der Mensch, dann ....
Ich möchte zuerst als Mensch, Mann/Frau wahrgenommen werden, bevor ich mit Dir über Thema XY schreibe/rede.

*my2cents* meine Meinung zum Thema
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