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langjährige Beziehung ohne Sex?!

schriftliche Verständigung
das find ich witzig *g*
mir geht es genauso
in Gesprächen werd ich schnell totgeredet, weil ich nicht energisch genug bin und so schnell kein Gegenargument finde

in Mails kann ich genau formulieren, ohne Zeitdruck ...

ich habe nie jemanden gefunden, dem/der es genauso geht, alle haben mich immer wie einen Exoten angesehen

und das ist es, was ich meine ... einen eigenen Weg finden, der einschließt, was man braucht, der muß anderen nicht gefallen aber Euch zufrieden machen

und ich finde, wenn Ihr optimal schriftlich kommuniziert ist das Euer Weg ... hauptsache ehrlich.

LG helen
***ui Frau
11.537 Beiträge
Themenersteller 
@ squirtgirl

ich hab keine angst?!
und ich harre nicht aus - ich tu was und ich hör auch nicht mehr auf was zu tun bis es eine wie auch immer geartete lösung des ganzen gibt.

für mich ist im moment der weg das ziel. ich hab mich dazu entschlossen einen neuen weg einzuschlagen, weil ich von einer person, die ich sehr schätze mit der nase drauf gestossen wurde, und es offenbar an der zeit ist das ich JETZT was tue. es zählt im moment die zukunft und nicht die vergangenheit - raureif hats glaub ich gesagt - ein neuanfang - das ist es was ich will. und da drauf arbeite ich hin mit meinem tun. wie auch immer der aussehen mag - davon hab ich noch keine genaue vorstellung. mag sein, dass ich die morgen oder in 2 wochen habe. so viel zeit gebe ich mir das rauszufinden.

übers knie brechen werde ich nichts. das führt im normalfall zu nichts.

merkst du's? ich bin ziemlich wild entschlossen was zu ändern. und wenn du mein profil gelesen hast - der satz => ich mach keine halben sachen, wenn mir was wichtig ist. der steht da nicht umsonst. *zwinker*

@ butterfly26

danke für deine geschichte! ich bin froh, dass es noch andere mutige gibt, die ihre erlebnisse in dieser richtung berichten.

und ich freu mich, dass ihr trotz einigen gröberen hindernissen jetzt anscheined auf einem guten weg seid!

@ helen

jep! auch mich schauen menschen schräg an, wenn ich denen erzähl, dass ich mich viel mit anderen in schriftlicher form verständige *g*
mein vollstes verständnis hast du! und ich bin für uns froh, dass wir da zumindest ein medium gefunden haben über das wir relativ gut kommunizieren können.

M
@ Minui
Überleg doch mal ganz genau, WAS dich an diesen Mann bindet. Du GLAUBST er empfindet sowas wie Liebe für dich, du DENKST, er kann das nur nicht ausdrücken, du MEINST, du bist ihm wichtig.

Aber sind das nicht nur Interpretationen?

Ich war 18 Jahre mit einem Mann verheiratet, von dem ich selbiges auch immer GLAUBTE - und siehe da: seiner neuen Freundin kann er sehr wohl seine Zuneigung zeigen.

Wir sind kommunikative Wesen und wenn wir uns gern haben, sollten wir das - wie auch immer - zum Ausdruck bringen.
"Love ist loveley - let it grow..."
Klar, dem einen fällt das leichter, dem anderen weniger. Man muss dazu auch nicht immer reden: eine zärtliche Berührung sagt auch viel.
Ich hab auch inzwischen nicht mehr so wirklich Verständnis für: "er kann keine Gefühle zeigen, er hatte eine so schwere Kindheit..." Oh, Mann! Wenn man sich anschaut, was Männer so alles erfinden, erdenken und erschaffen - und da glauben wir Mädels tatsächlich immer wieder, die Jungs könnten uns nicht zeigen, wenn sie uns wirklich mögen, toll finden, zum Anbeißen???

Und um zum Thema mangeldem Sex zu kommen: Was macht eine Liebesbeziehung denn eigentlich aus? Na??? Ich meine, ich habe Freunde, auch männliche, mit denen kann ich wunderbar reden, mit denen fahr ich in Urlaub, denen kann ich auch mal das Hemd vollheulen wenn´s mir dreckig geht, aber Sex hab ich mit ihnen nicht. Gut, ok, es gibt noch andere Gründe um zusammenzusein: die gemeinsamen Kinder großziehen, die gemeinsamen Schulden abzahlen usw.

Aber das Bedürfnis nach Sex, Erotik und Nähe ist ein ganz elementares und wenn sich ein Partner generell verweigert, dann muss man nach Lösungen suchen, möglicherweise auch unkonventionellen. Vielleicht wäre das für deinen Mann ja garnicht sooo schlimm, wenn du einen Geliebten hättest? Hast du das schon mal angesprochen? Und wenn er total entrüstet ist, bleibt die spannende Frage: Warum? Weil: der Lover nimmt ihm ja nix weg...
*********chen Paar
6.332 Beiträge
@minui
was ich hier schreibe
schreibe ich aus erfahrung
mit meinem exmann erging es mir genauso
der sex war am anfang zwar da aber auch nicht so wie ich es mir gewünscht hätte
ich hatte damals die hoffnung mit dem lauf der jahre wenn wir uns besser kennen über alles geredet haben wird das schon besser.
wurde es nicht im gegenteil
wir haben uns in allem anderen super gut verstanden
konnten zusammen lachen zusammen weinen rumalbern diskutieren
ausser beim thema sex
und ich wurde von tag zu tag frustrierter übertrug diesen frust auch in die alltägliche beziehung so dass von tag zu tag von woche zu woche mehr streit im haus war als verträglichkeit
wir konnten kaum noch zusammen lachen weil mir der sexuelle frust das lachen einfach wegnahm
beim streit fielen verletzende worte die immer mehr unterhalb des bauchnabels landeten
fremdgehen kam für mich nicht in frage denn ich wollte ihn -trotz allem- nicht verletzen
also gab es nur eines
wir trennten uns und zwar früh genug dass wir immerhin noch freunde bleiben konnten
und inzwischen habe ich den mann gefunden mit dem ich nicht nur lachen und weinen kann sondern mit dem ich auch guten sex haben kann
lg jagstpaerchen(w)
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
und inzwischen habe ich den mann gefunden mit dem ich nicht nur lachen und weinen kann sondern mit dem ich auch guten sex haben kann
Und warum fällt gerade das so vielen Menschen so unheimlich schwer?
Ist es die Erziehung, die einem sagt, du sollst nicht aufgeben - lerne um das zu kämpfen, was du haben willst - auch wenn es noch so idiotisch ist?
Ist es die Angst vor Veränderung - nur nichts Neues wagen?
Die eigene Bequemlichkeit - es lebe die Gewohnheit?

Erstaunlich - viele Menschen versauen ihr Leben und tun das auch noch aus Überzeugung.

Al
Wie wäre es mit Urlaub vom Alltag?
Nun in diversen Varianten geht es doch bei vielen immer ums gleiche Thema. Zunächst läuft alles super, jede Menge Sex, dann kommt der Alltag. Einer kommt scheinbar ganz gut "ohne" aus, der andere sehnt sich nach "mehr". Jedenfalls hat sich an der Häufigkeit des Miteinander etwas geändert. Gleichzeitig laufen die Gespräche miteinander immer ähnlich ab, einer öffnet sich, der andere blockt. E-Mails, in denen der zurückgezogene Partner seine Sehnsüchte formulieren kann, eine Aufforderung zu Rollenspielen, ausserhalb des Alltagseinerlei, ohne die schon allzu eingefahrene Kommunikation, das würde ich noch versuchen. Wenn das nix bringt, dann ist es glaube ich Zeit auszusteigen, das wünsch ich niemanden...
Es ist nicht einfach...
@ woody


Die Frage die du aufwirfst, habe ich mir selbst auch schon unzählige Male gestellt, warum schafft man es einfach nicht einen Schlußstrich zu ziehen?

Ich denke die Ursachen sind zu vielfältig um darauf eine pauschale Antwort zu geben:

Meine persönliche Motivation ist meine positive Lebenseinstellung, ich glaube (das klingt jetzt sicher total abgedroschen) einfach an etwas Gutes und wenn ich es habe, will ich es auch festhalten und würde es auch nicht kampflos aufgeben.
Ich bin kein Mensch, der die Flinte vorschnell ins Korn wirft.
Andere nennen es sicherlich Bequemlichkeit oder Angst vor Veränderung, aber warum sollte man nicht versuchen die guten Sachen im Leben festzuhalten bzw. sich darum bemühen?

Ein anderer Aspekt der mit schon oft in den Kopf kam ist das Stichwort "emotionale Abhängigkeit". Irgendwie fühlt man sich ja trotz der Beziehungsmängel wohl, hat einen relative gereglten Tagesablauf und weiß eben was man hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, gewöhnt sich schnell auch an Situationen die ihm eigentlich unangenehm sind. Man weiß innerlich das der Partner einem in gewisserweise nicht gut tut, aber dennoch bleibt man bei ihm, weil man vielleicht nichts anderes kennt oder nichts anderes hat?! Eine Trennung hat ja was endgültiges, was verletzendes, bedeutet Schmerz und Verlust - ich glaube viele Menschen können allein den Gedanken daran nicht ertragen und lassen sich deshalb auch auf das Zusammenbleiben ein. Zumindest bis es irgendwann "Klick" macht.

Ich war auch mal an dem Punkt, zum Glück hat es "Klick" gemacht und ich versuche mich gemeinsam mit meinem Partner aus der festgefahreren Situation zu befreien. Ich habe dabei anfangs auch oft eine Trennung in Erwägung gezogen, aber mich dagegen entschieden... am Ende wird hoffentlich alles gut, ich denke die Investition lohnt sich.

Soweit mal meine Gedanken dazu.
@ gipsy
Urlaub vom Alltag ist ein weitverbreitetes Mißverständniss.
Wenn sich zwei finden , lieben und zusammenziehen, dann tun sie dass um den Alltag miteinander zu leben.
Entweder klappt der Sex dabei oder nicht. Sex selbst mag dabei als urlaub vom Alltag gelten, aber wer immer nur auf den großen Abstand vom täglichen Leben wartet, wird auf dauer nur feststellen, dass der Abstand nicht groß genug ist.

Wer aber eine Beziehung (ich sage an dieser Stelle bewußt nicht Liebe) eingeht, und mit seinem Partner zusammenzieht, ohne Alltagssex zu wollen, betrügt letztendlich sich selbst und seinen Partner.

LG Chris
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@*******ly26...Auch wenn mir die Menschen, die nicht so schnell aufgeben, bedeutend lieber sind als die, die Beziehungen wechseln wie andere die Socken, wenn es denn einmal ein wenig zugig wird...

Gibt es auch einen Über bzw. fehlgeleiteten Eifer...Da wird mitunter gekämpft ohne Ende, um etwas was gar nicht existent ist...Sei es um Leidenschaft, sei es um Liebe, sei es um Kongruenz in Sexueller Begierde...Die es mit dem Partner so gar nicht gibt...Oder auch einfach nur um die Beziehungsfähigkeit...Beziehungsunwilliger, gar Beziehungsunfähiger Partner...Die zudem, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht einmal die geringste Bereitschaft zeigen irgend ewas verändern zu wollen...

Hier kommt dann natürlich häufig die Argumentation, er oder sie kann ja nicht weil...Dies ist aber nur bedingt richtig, denn ein jeder trägt Verantwortung für sich selbst, als auch für seine Nächsten...So ist es nun mal und dies ist gültig für einen jeden...Unabhängig jedweder Historie...

Wer seinen Partner hier zu sehr in Schutz nimmt und nicht fordert, der betrügt nicht nur sich selbst, sondern nimmt seinen Partner gewissermaßen auch noch in Schutzhaft und verhindert so einen entsprechenden Leidensdruck, der Voraussetzung ist für den Willen sich zu stellen und sich zu verändern...

Warum dies so ist, da hast Du völlig recht, dies kann man nicht pauschal beantworten...Aber es gibt eine eigenen Anteil, der es genauso Wert ist einer kritischen Betrachtung zu unterziehen, wie das Verhalten des Partners...Auch hier gilt...Es sind mindestens zwei beteiligt...Und es steht nicht nur die Beziehung, sondern auch ein jeder für sich auf dem Prüfstand...
********N_zh Frau
2 Beiträge
Mal ein anderer Vorschlag...
Liebe ~M~,
ich habe mir Deinen Thread nun auch einmal durchgelesen. Ich kann es Dir nur einmal aus meiner Sichtweise sagen... Ich war in der gleichen Situation wie du letztes Jahr, nur war ich der Partner der keinen Sex mehr wollte. Das ganze fing eigentlich an, als wir (im nachhinein meiner Meinung nach) vollkommen überstürzt zusammengezogen sind. In eine Einzimmerwohung. Ich hatte kein Freiheit mehr und mein Freund hat sich auch nicht mehr bemüht. Wenn ich morgens zur Arbeit aufgebrochen bin, und er eigentlich auch hätte aufstehen müssen, ist er liegen geblieben, wenn ich abend zurückkam, war er stets auch immer da. Kam ich Mittags nach Hause, um schnell irgendwas abzuholen, war er auch immer da. Das hat mich in den Wahnsinn getrieben, auch wenn noch Gefühle irgendwo im Spiel waren, sexuell war es für mich total abturnend... ich blieb länger auf Arbeit... ging früher, einfach um meine Zeit für mich zu geniessen. Er hat sich sicher auch bemüht, mir mit kleinen Gefallen wieder näher zu kommen, aber ich war nicht mehr aufnahmebereit... wir haben uns schliesslich getrennt und sind jetzt sehr gute Freunde... ist auch besser so...

Aber zu dir... ich finde es lobenswert, dass du um deine Beziehung kämpfen willst. Viele hätten schon längst resigniert und das weite gesucht.
Was ich noch vorschlagen wollte. Ein Ansatzpunkt. Du weisst also, dass dein Mann sich auch übers Internet mit anderen auf sexueller Eben austauschst. Vielleicht solltest du diese Anonymität nutzen, um gerade so an seine "verborgenen Seiten" heranzukommen, mit der er so nicht reell mit dir reden kann. Kontaktiere ihn. Anonym. Lernt euch sozusagen neu kennen... du sollst ihm nichts vorspielen... aber du sollst in ihm Interesse an dir wieder wecken... Vielleicht kann er sich so öffnen... was ihr im "echten Leben" nicht auf die Reihe bekommt, bekommt ihr vielleicht hin wenn ihr vermeintlich als Fremde Menschen miteinander redet... da solltest du natürlich nicht schockiert sein, von Wünschen die er offenbart.
Nur so ein Vorschlag...
***ui Frau
11.537 Beiträge
Themenersteller 
an alle hier die sich bisher an dem thread beteiligt oder mir auch private nachrichten geschrieben haben - mal ein großes danke!

egal was für ansichten und meinungen, vorschläge und ideen ihr habt mir hilft das sehr viel weiter und was mir sehr viel gibt, ist die tatsache, dass sich einige von euch auch "outen" das gleiche problem zu haben.
war mir schon sicher, dass es auch andere in der gleichen situation geben wird, aber sich direkt mit so jemanden auszutauschen hilft einfach dann doch noch ein stück mehr als nur das wissen darum.

ich bin an dem punkt angelangt, wo ich jetzt für mich mal aus den vielen guten dingen die da so im raum stehen die raussuchen muss, die auch für mich praktikabel sind. da ich vielem offen gegenüber bin werd ich auch das eine oder andere (manchmal in leicht abgewandelter, adapierter form) für mich verwenden.

es ist ja nicht nur so, dass ein neuanfang gefunden werden muss der für beide gemeinsam lebbar ist, sondern ein stück weit muss ja auch die vergangenheit (die gemeinsame und einzelne) mit in den ganzen prozess geholt werden. und ich für mich muss mir auch klar werden, was will ich wo bin ich und wo will ich hin? das bedarf sicher noch einiger grübelarbeit und in sich gehen.

aufgegeben werden briefe - und keine beziehungen, wo immer noch der "plus"-anteil überwiegt.

jaja - der mensch ist ein gewohnheitstier - aber gerade der alltag in unserem leben ist in vielen bereichen lebensnotwendig, weil alltag uns sicherheit und "standfeste" gibt, und diese sicherheit uns dann wiederum platz für neue aktivitäten verschafft mit einer guten basis auf die man sich verlassen kann, weil sie läuft.

das hat in meinen augen nicht immer was mit bequemlichkeit sondern auch viel öfter was mit leben und notwendigkeit zu tun.

ich werde euch auf jeden fall auf dem laufenden halten und bin dankbar für weitere anregungen. es ist schön zu spüren wie viele positive gefühle (nein - ich habs gar ned mit esotherik - aber gefühle kann man auch über virtuelle medien transportieren in form von worten) von manch einem ausgehen und mich im endeffekt "treffen" und ein stück weit aufbauen.

liebe grüße *bussi*

M
***ui Frau
11.537 Beiträge
Themenersteller 
hey es tut sich was.... und ich hab ja gesagt, ich halt euch auf dem laufenden wenn sich was tut. es war so weit. es hat sich ergeben, dass wir geredet haben.

ich bin grad am einsortieren aller "infos" die ich grad in einem 2 stundengespräch bekommen und gegeben hab.

für mich sehr beruhigender fakt - nach anfänglichen schwierigkeiten in dem gespräch (die frequenz stimmte nicht ganz), hab ich festgestellt, dass wir trotz doch sehr offenem gespräch, einigen dingen die ans tageslicht kamen (endlich!), auch einigen vorwürfen und schuldzuweisungen, aber auch sehr versöhnlichen worten, noch immer miteinander lachen können. und das ist für mich ein zeichen, dass der "erste schritt" in die richtung neuanfang kein schritt ins leere war.

es sind viele ideen von denen, die ich hier von euch mitbekommen hab in das gespräch eingeflossen. und ich denke da waren ein paar ganz kluge dinge dabei. wie gesagt - das muss jetzt mal sacken.

bin froh, dass ich da heute nicht mehr locker gelassen hab und drauf bestanden hab zu reden. *g* was draus wird, wird sich weisen - uns ist beiden klar, dass man nichts von heute auf morgen ändern kann, aber die bereitschaft ist auf beiden seiten da.

liebe grüsse

M
Ich habe nicht alles durchgelesen, hatte diese Situation auch schon. Lange zusammen, aber es läuft kaum was bis überhaupt nichts. Allerdings lag es da an mir, dass ich aufgrund mangelnden Vertrauens und auch chronischer Überlastung auf anderer Ebene einfach keine Lust mehr hatte.

Im Kopf platzte ich fast, aber in Realität lief eigentlich gar nichts.

In so einem Fall könnte man sich einigen, dass man sich andere Sexualpartner sucht oder eine Therapie macht, da eine neutrale Ansicht häufig erst die Augen aufgehen lässt. Da müssen allerdings beide Partner mitmachen.
@*********nchen..ich muss mich dir anschleissen ...ich lebe auch mit einer Frau zusammen .Am anfang gab es sex in Hülle und fülle...doch jetzt nach fast einen Jahr ,nix mehr .Sie sagt ich solle ihr zeit geben ,es würde sich ändern aber ich verliere allmählich den glauben daran.Wenn ich das thema anspreche block sie sofort..oder sagt es wäre schon immer so gewesen .Das ist für mich aber keine plausible erklärung.Ich habe es einfach aufgegeben !!!

Ich lebe jetzt nach dem Motto..Selbst ist die Frau....


Wie lange ich es schaffe ohne sex zu leben ....weiss ich leider nicht!!!
liebe Minui,

ich kenne das Problem nur zu gut. Wir sind seit 30 Jahren ein Paar und hatten mehr oder weniger immer Spass im Bett.
Seit 4 Jahren nun haben wir keinen Sex mehr. Auch wir leben wie Bruder und Schwester zusammen. Ich hab es einpaar mal probiert, jedoch ohne wirklichen Erfolg. Mein Mann hat ein Errektionsproblem, und dieses Problem entsteht im Kopf bei ihm..... Wie es auch immer sei.......
Gute Ratschläge gibt es hierfür viele, aber vielleicht helfen dir diese Gedanken:

Muß mein Partner wirklich alle Bedürfnisse befriedigen, wenn ich ein intensives Gespräch möchte gehe ich ja auch zu meiner besten Freundin, weil mein Mann dieses Thema grad garnicht versteht....

Auch ich decke sicherlich nicht alle seine Bedürfnisse, welche es auch immer sind, ab........

Was sagt dein Herz dazu, wenn du ihn sehr liebst, dann kämpfe offen und ehrlich......

aber wenn du immer zu kurz kommst, wirst du eines Tages unzufrieden und die Liebe wird gehen.....

ich habe mich entschieden, meine Lust und Erotik nicht länger zu ignorieren.......

Bleib bei dir, nur so wirst du glücklich..
ganz liebe Grüße
Katie
Auch ich kenne diese Form, allerdings umgekehrt. Ich lebe mit meiner Frau seit nun mehr 15 Jahren in einer glücklichen Ehe, wir haben viel erreicht und sind gesund. Nur beim Sex klappt es nicht mehr.

Wo da nun die Schuld liegt? Schwer zu sagen. Da wir beide berufstätig sind und auch sonst viel unterwegs sind auch mit Kind und Kegel bleibt das andere auf der Strecke. Meistens geht es abends aufs Sofa und nach 10 min wird geschlafen bis der Film zu Ende ist und dann gehts es mit schlafwandlerischer Sicherheit ins Bett und gut ist. Und ich komme damit einfach nicht klar. Ich liebe meine Frau, will auch gar nicht an Trennung denken, aber man fängt in Gedanken an zu suchen.

Und wenn sich eine Gelegenheit ergibt, na ja dann war der Mann eben schuld???
****ne Frau
8.415 Beiträge
@****l15: ich denke das den Alltagstrott jedes Langzeitpaar kennt.
Aber um auf deine abschließende Frage zu kommen: hast du mit ihr denn mal darüber gesprochen das dir was Entscheidendes fehlt? Ich meine ohne Vorwürfe.
Wenn nein, dann bist du wirklich Schuld. Weil du ihr noch nciht mal die Möglichkeit gegeben hast zu reagieren.
Glaub mir, ich bin ganz sicher kein Moralkeulenschwinger.
Nur sollten die Karten schon auf dem Tisch liegen.

Kelene
@Kelene
Aussprachen hat es schon gegeben, ohne Vorwürfe auch wenn man es kaum glauben kann. Aber es ist dann für kurze Zeit i.O. und dann schleicht sich der alte Trott wieder ein.

Vielleicht muss noch deutlicher werden.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich spreche aus Sicht einer Betroffenen (also der die Klartext gesprochen hat).
Also fühle dich bitte nicht angegriffen.

Kelene
***ui Frau
11.537 Beiträge
Themenersteller 
gespräche gabs inzwischen bei uns auch 3 - die hatten zumindest den guten erfolg, dass sich unsere beziehung und einiges anderes was wir im moment so an problemen haben er- und geklärt haben.

ändert nur im moment nix daran, dass unser sexleben immer noch auf eis liegt - offenbar machen da grad unsere alltagsprobleme einen gröberen strich in seinem kopf durch die rechnung. das belastet ihn doch schlimmer als gedacht. naja ich wär halt auf dem standpunkt, dass sex in der situation das leben leichter machen würde. aber wenn er nicht kann vom kopf her - ich kanns irgendwo verstehen is auch für mich im moment nicht leicht unsere situation.

in der vergangenheit hatte es andere gründe warum wir keinen sex hatten und jetzt sinds neue - bleibt aber unterm strich kein sex = kein sex
und damit bin ich nach wie vor ziemlich unglücklich, auch wenn ich der beziehung an und für sich wieder viel mehr chancen einräume als noch vor kurzem.
die freundin meiner mutter
lebt seit über 20 jahren mit ihrem mann zusammen. und seit über 15 jahren hatten die keinen sex mehr bzw. mal im urlaub, mal zu weihnachten .... grins ...
jedenfalls kann diese frau ihren sex mit ihrem mann in den letzten 15 jahren an beiden händen abzählen. (sie ist 54 und er 56)

da die freundin meiner mutter ´zum zweiten mal verheiratet ist und in ihrer ersten ehe ihr sexualleben ausgekostet hat, dachte sie, dass das ok ist und man das so hinnehmen musste. sonst ist ja alles perfekt. sie haben sehr viel geld, zwei häuser, schöne autos .... ..
dass sollte zum leben reichen. vielleicht muss das ja so sein.

meine mutter gab ihr viele tipps ihn evtl. mal wieder so richtig in stimmung zu bringen ... aber nichts half.

eines tages, voller kummer geplagt, packte sie ihre koffer und fuhr zu ihrer tochter in die schweiz. da heulte sie sich aus und ihre tochter empfahl ihr, noch einmal in ruhe mit ihrem mann zu reden.

voller euphorie fuhr sie früher als erwartet nach hause und .....
erwischte ihren mann mit einem anderen mann im bett.

tja ... da ist damals keiner drauf gekommen.
er ist schwul und hat sich eine pseudoehe angelacht, damit er unerkannt mit männern poppen konnte.
Na das ist ja der Hammer.Ich kann nicht verstehen warum Menschen nicht zu ihrer Neigung stehen können.Zumal sie anderen Menschen sehr damit weh tun.
Scheinbar hat er wirklich keine Lust auf dich!

Akzeptier das doch einfach und zieh deine Konsequenzen....egal in welche Richtung sie auch gehen mögen.

Wenn ich nach Gesprächen wegen dem Thema immernoch keine klitzekleine Besserung in dem Bereich feststelle, dann sollte man meinen, daß das sexuelle Begehren beim anderen einfach weg ist.

Und wenn ich nur wie Bruder und Schwester lebe, dann verändert sowas auch das Gefühl zum Partner!

Eine Schwester oder einen Bruder hab ich lieb, liebe ich als "Kumpel" oder allenfalls als "guten" Freund, aber einen Beziehungspartner liebe und begehre ich.
Freundschaftliche Liebe ist etwas ganz anderes, als das Gefühl jemanden aus tiefstem Begehren her zu lieben.
***ui Frau
11.537 Beiträge
Themenersteller 
@ squirtgirl

das ist natürlich alles im bereich des möglichen und ich sprech dir das auch gar nicht ab. wird sich weisen würd ich sagen.

das thema, dass ich mir das was ich brauche wo anders hole, steht nach wie vor im raum und wird auch immer realer. das hat aber nix mit liebe sondern rein was mit lust und sex zu tun. das wären dann vorläufig mal meine ersten konsequenzen die ich mit hoher wahrscheinlichkeit ziehen werde.

M
Stimmt der Sex nicht, stimmt an der Beziehung was nicht...
Das sagen viele Leute. Und dieser Meinung bin ich auch. Da wird dann immer wieder gesagt, dass es doch sonst so gut läuft, man sich ja auch liebt und soooooo gut versteht, NUR beim Sex läuft es nicht.

Denkt doch auch mal darüber nach. Kann das denn wirklich sein? Wenn ich liebe und begehre? Aber Sex will ich nicht?

Mir könnt ihr sagen was ihr wollt, aber da stimmt was nicht!

Andrea
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