Würdet ihr eure sexuellen Gewohnheiten ändern?

Warum keine offene Beziehung?! Auch da hat doch jedes Paar seine eigenen Regeln, inwiefern diese gestaltet wird. Überall unterschiedlich.
Durch eine käufliche Dame kann eine Beziehung genauso gefährdet werden. Ebenso kann eine geschlossene Beziehung gefährdet sein. Je nachdem wie gut eben die Grundlage der Partnerschaft ist.
Ist das Ganze eh schon wacklig, bzw. fühlt sich nicht so an, als könnte man sich dieses Konzept vorstellen, ist auch eine offene Beziehung nichts, worüber man nachdenken muss.

Es sind Lösungsansätze, welche ich für mich in Betracht ziehe. Da muss sonst kein anderer mit klar kommen oder sich das vorstellen können. Außer eben der potentielle Partner und dann muss er wissen, welche Lösungen er sich vorstellen könnte.

Du änderst deine Gewohnheiten nicht sexuell .
Bietest ihn habt die offene Beziehung an damit er sich woanders das holt was du ihn nicht geben magst ..

Aber eine käufliche dürfte dieses regelmäßig ihn nicht bieten ..

Ok ..

Lieber andere regelmäßig wenn ihn danach ist ..


Auch ein Zwiespalt irgendwie ..

Aber ok deine Einstellung dazu 😊👍

Dem ist nicht so. Die käuflichen Damen können sehr wohl privat und geschäftliches trennen. Eine käufliche würde nie etwas mit seinem Kunden anfangen und ich würde auch nie etwas mit einer käuflichen anfangen.

Wenn man eine offene Beziehung führt und eine andere Frau kennen lernen muss um seine Neigungen aus zu leben, kann es sein dass sich der Mann in die neue Dame verliebt und die vorige Beziehung dadurch kaputt geht. Bei einer käuflichen ist das nicht der Fall.

Ich habe nie gesagt, eine Käufliche wäre ausgeschlossen oder dergleichen....

Ich habe nur gefragt warum keine offene Beziehung... und dass alles theoretisch eine Beziehung gefährden könnte. Eine Käufliche schließt die Gefährdung, die von jemand anderem erwähnt wurde, nicht aus.

Ich sehe für mich also keinen Zwiespalt.



Es ist gar nichts ausgeschlossen, wenn man es genau betrachtet.
Gefühle machen was sie wollen. Er kann sich verlieben, sie kann sich verlieben.

Ich kann auch bei allen Dingen im Leben den Teufel an die Wand malen.

Es mag sein dass das für dich ausgeschlossen ist. Dass es generell ausgeschlossen wäre ist Unsinn - Professionalität hin oder her.

Darüber gibt es in diesem Forum und anderswo ganz anders lautende Aussagen...

Gerade, wer einen echten Fetisch unbedingt (aus-)leben muss, wäre in unseren Augen deutlich besser beraten, eine/n Partner/in zu finden, der/die diesen Fetisch teilt - das Ausleben der eigenen Sexualität mit einem/r anderen als dem/der eigenen Partner/in mutet irgendwie seltsam an. Ausserdem fragwürdig, wie lange so etwas gut gehen kann...

... ich würde weder MICH noch MEINE Gewohnheiten ändern. Was Neues ausprobieren ja, solange es MICH anspricht.
Mit MIR oder gegen MICH !

Er,
von den lostvampires

Es scheint ja nahezu Einigkeit darüber zu herrschen, dass sich Neigungen, ob nun BDSM/Stino oder Hetero-/Homo-/Bisexualität nicht ändern lassen. Vermutlich würde man auch die präferierte Beziehungsform (sexuelle Exklusivität, Polyamorie, offen Beziehung) nicht so mir nichts dir nicht ändern.

Was sexuelle Vorlieben betrifft, habe ich nun oft gelesen, dass Viele hier bereit wären oder zumindest neugierig, sich auf Neues einzulassen - also Gewohnheiten zu ändern.

Wie im ET beschrieben matchen Vorlieben aber nicht immer 1:1. Mal von der eigenen Bereitschaft Neues auszuprobieren abgesehen, ist es aber doch auch eine Veränderung der Gewohnheiten, auf liebgewonnene Vorlieben, die der neue Partner nicht teilt, verzichten zu müssen. Hier wurde ja schon von Einigen geschrieben, dass es kein Problem sei, die eine oder andere Praktik nicht mit dem Partner auszuleben, diese könne man ja extern auslagern. Das funkt ja aber nur in offenen oder polyamoren Beziehungen. Interessant finde ich die Frage, ob man seine Gewohnheiten (Praktiken) auch dahingehend verändern würde, dass man auf sie verzichtete.

Ich interpretiere es so, das viele bereit sind ihre Gewohnheiten zu ändern im Sinne von Zugewinn und dem Sammeln von neuen Erfahrungen. Zu einer Änderung im Sinne von Verzicht und Aufgabe von Gewohnheiten, scheint kaum jemand bereit zu sein.

Geht mir übrigens genauso.

Ich würde meinem Partner zu Liebe, einige Dinge ausprobieren und falls es mir nicht gefällt kann ich es immer noch ablehnen.

Es ging nicht um feste Partner, sondern um neue Bekanntschaften
Und da sehe ich eben zu, dass so viel wie möglich überein stimmt.

Mag der Mann BDSM oder NS und ich so gar nicht, werde ich mich nicht für einen FREMDEN darauf einlassen.

Hat man eine Beziehung , und der Partner hat Lust drauf, versuche ich es .
Obwohl NS geht nun mal gar nicht.

Ich bin davon überzeugt dass wir alle ein Strickmuster in uns haben, woher auch immer. Das will gelebt , weiter aufgebaut werden, natürlich im Einklang mit dem passenden des Gegenübers.

Ich zb. gehöre nicht zur pauschal schlagenden , strafenden Fraktion. Wüsste nicht was MIR das als ständiges Procedere geben sollte. Dafür mag ich subtilere D/S Spiele, Reize, lustvoll, nicht sadistisch.

Gewohnheiten kann man ändern, sie bestimmen nichts.

Ansonsten gilt der alte Männerspruch " was sie nicht will was ich ihr tu, das füg ich einer andren zu " im Prinzip halt doch....wenn Mann sich schon so intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Immer wieder hab ich fest gestellt dass Frau schon vieles - und auch gerne - tut um Mann zu gefallen, in der Hoffnung er entwickelt sich dahin wo sie ihn gerne hätte. Wir Männer wünschen uns nichts mehr als dass Frau - wenns passt - genauso bleibt wie sie anfangs war.

@*****usB
...

den hab ich ja noch nie gehört...

Tatsächlich? Woher kommen dann die ganzen Threads, am Anfang war alles toll, aber jetzt ist es langweilig geworden, wie krieg ich sie nur dazu dass sie was neues will?

Ich denke, das Eine ist pauschal genauso falsch wie das Andere ...

Ja, Klar würde ich das, wenn ich eine Partnerschaft eingehe ist das ein geben und nehmen,
dazu gehört auch für mich Gewohnheiten , auch sexuelle, zu überdenken, und ggf zu ändern.
Sollte das ganze einseitig verlaufen, würde ich allerdings auch mich zurückhalten

Man muss seine ganzen Lebensgewohnheiten auf den Lebenspartner abstimmen, finde ich, und dazu gehören auch viele sexuelle Aspekte. Sachen wie Befriedigung lässt sich ja gut mit dem Partner abstimmen, und so haben beide was davon. Ich würde auch Neues auspribieren, ABER ich werde deswegen nicht grundlegende Einstellungen wie Orientierung und Vorlieben umwerfen... aber ich bin jetzt nicht gerade einer, bizarre Vorlieben hat, die andere abschrecken.

Grundsätzlich bin ich für vieles offen, aber noch lange nicht für alles. Es gibt Sachen von denen weiß ich, dass sie mich anmachen - habe sie aber noch nicht praktiziert, dann gibt es welche da hab ich noch nicht lange drüber nachgedacht, würde sie aber durchaus probieren wollen - wenn sie darauf abfährt, dann gibts noch welche sie kämen nicht in Frage und sind auch nicht diskutabel. Ich bin eben ein Mensch, der gerne etas ausprobiert und sich dann entscheidet ob darin ein Mehrwert oder ein Lustgewinn liegt.

Ich würde auch sagen "erweitern", denn auf was verzichten, was mir wichtig ist finde ich nicht gut.

Würde er aber plötzlich mal zu einer Domina für eine BDSM Session wollen, bitte, aber ohne mich. Muss ja nicht bei allem was ihm gefällt mit dabei sein. Finde, dass er in einer Beziehung auch gewisse Freiheiten haben sollte um sexuelles auszuprobieren. Bei manchen Dinge würde ich ihn begleiten, bei Anderen Spässen eben nicht.

Wie ich immer sage: Der Partner wird das was ihm wichtig ist und ihn anmacht so oder so früher oder später ausleben, entweder mit meinem Einverständnis oder eben ohne und heimlich. Würde einer mir von Anfang an sagen, dass er Latex und BDSM Anhänger ist und ihm das regelmässig Ausleben dessen sehr wichtig ist, so würde ich gar nicht erst eine Beziehung mit dem eingehen, weil wir damit eben gar keine Gemeinsamkeiten hätten.

Mal was ausprobieren ja, aber Gewohnheiten ihm zuliebe ganz ändern, nein.

Lg Tantra-Loverin

JA , ich würde meine "Gewohnheiten" ändern, wenn sie es mir zu Liebe auch tut,
somit wären wir dann beide in unserer Sexuellen Lust befriedigt.
Schliesslich ist es eine 2 same Gemeinschaft.
Ausnahme wäre sicherlich eine Dom/Dev Beziehung, da wäre sicherlich einiges nur einseitig umsetzbar

wobei der devote Part ja seine Befriedigung dadurch bekommt dem dominanten Part gefügig zu sein und diesen dadurch glücklich zu machen um selbst glücklich zu werden .-)

... den als Dom-Part könnte ich auch einiges erzwingen, und es muss dem dev-Part nicht gefallen, das was du beschreibst wäre ja ein Synergie effekt.

... aber perfekt wäre es wenn es ihm gefallen würde

Sollte dabei Gewohnheit sein,läuft was falsch. Man hat seine Vorlieben, ansonsten erweitern wir

Ich habe nicht alle Seiten gelesen und beziehe mich jetzt ausschließlich auf die Ausgangsfrage.

Mein Partner und ich haben uns hier bei Joy kennen gelernt damals habe ich ein Dategesuch eingestellt, da ich MMF-Ambitionen hatte von daher haben wir - was diesen Punkt betrifft - schonmal die gleiche Vorliebe gehabt (aus dem MMF wurde nichts, worüber wir rückblickend ganz froh sind ).

Meine letzte Beziehung war etwas BDSM-lastig womit mein Partner jetzt nicht so viel anfangen kann. Hätte mir vorher jemand gesagt, ich müsste darauf verzichten oder es zumindest einschränken hätte ich ganz klar gesagt: dann lieber keine Beziehung .

Aber ich muss tatsächlich sagen, dass es auch ohne geht er kann zwar dominant sein und ich bezeichne mich nach wie vor als devot, trotzdem ist er weder mein Dom noch bin ich seine Sub.

Das Gute hier im Joy ist einfach, dass man schon vorher weiß, was der Andere mag oder zumindest kann man grob einschätzen, ob der Andere - dank der Vorliebenliste - sexuell ähnlich tickt.

Man kauft nicht die Katze im Sack