Geld oder Liebe, oder ist Geld da kommt die Liebe?

Wieso Mann?

Manch ein Möchtling hat sich schon in Kreise
wohlhabender Landpommeranzen eingeheiratet,
um sich als Großgrundbesitzer feiern zu lassen.

Die Haben-Wills dieser Welt sind geschlechtsneutral!

Und im Grunde genommen spukt einem genau DAS
im Kopfe herum, was man selbst nicht ganz so als
abwegig erachten würde.

Darum:


... oder eben der ein oder andere, der daraus sogar
ein Thema macht!

Wenn man(n) kein Geld hat, braucht man sich darum gar keine Gedanken machen.
Die eh nix taugen, sind schnell von alleine weg und suchen sich ihren solventen Herren, weil sie den "netten und liebevollen Mann" den sie ja suchen sofort an Kleidung und Auto erkennen.
Die was taugen interessieren sich sogar fürden Menschen und schauen zuerst mal, WARUM jemand kein Geld hat.
Schwieriger ist es also MIT Geld, denn dann erzählen einem ALLE, sie fänden einen total nett und wollen eine Beziehung.

Sicher gibt es das - bei Männlein wie bei Weiblein - das jemand das Geld sucht und sich einredet, die Liebe wird schon kommen. Manch eine/r liebt auch nur das Geld. Soll´s alles geben. Aber weitaus die meisten, werden zuerst die Liebe suchen und das Geld im Idealfall zusammen erarbeiten.

muss Mann das wohl genauso machen ....

Aber ich muss Zarah natürlich Recht geben. Männer sind da nicht weniger abgebrüht und man kann jedem nur vor den Kopf sehen.

@***ah

Du hast wohl in sein profil geschaut...


Als IQ und EQ und €

WiB

Ganz ehrlich:
Werte sind wichtiger als Geld.

In jedem Fall.
Andernfalls hätte ich das Gefühl mich zu verkaufen und mich selbst zu verraten.

Finanzielle Sicherheit ist sicher wichtig in einer Beziehung, und wenn der Partner mehr Geld hat als man selbst, schön.
Doch das heißt ja auch nicht, das sein Geld = meines ist.

Der Idealfall ist, wie Karline schrieb: man sucht und findet die Liebe und erarbeitet sich das Geld gemeinsam.

Wenn dir deine Fragen so auf dem Herzen liegen... bitte sehr.

Liebe ohne Geld? Ja, das eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun.

Geld da, Liebe kommt? Nein, das eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun.


Ich würde erst mal den Armen mimen, dann bist du auf der sicheren Seite... wenn du Zweifel haben solltest.

Mir definitiv ja, aber ich verdiene auch mein eigenes Geld und brauche keinen Versorger.


Ich kenne beides. Habe selbst früher sehr gut verdient und war mit einem Mann zusammen, der es sich mit meinem Geld gut gehen ließ.

Dann habe ich mich aber auch schon getrennt, obwohl ich mich dadurch (finanziell) schlechter gestellt habe.

Zusammenfassung:
Geld ist für mich eine schöne Sache, wenn es das eigene ist, aber es steht in meinem Leben in keinem Zusammenhang mit Liebe.

Mich vom Geld eines anderen abhängig machen.... puh... ist der Mann weg, ist das Geld weg, das ist also eine Scheinsicherheit, eine Luftblase, bei der das Platzen schon vorhersehbar ist. Und dann???

Aber... mein Eindruck hier in Frankfurt: Den Herren sind die Ladies, die auf die Kohle schielen, gar nicht so unwillkommen. Denn dadurch bekommen Männer, die sonst keine abkriegen - warum auch immer - zumindest optisch ansprechende Appetithäppchen. Das scheint ein Geschäft auf Gegenseitigkeit zu sein, dass offensichtlich für beide Seiten Sinn macht.
Wem's gefällt, bitte.

Noch Fragen, Kienzle?

Meine Erfahrung, wenn du nicht nach Kohle aussiehst, wirst du von vielen "Damen"gleich abgehakt und der Rest interessiert sie gar nicht mehr.
Aber wie erwähnt sehe ich das als Vorteil, denn auf geldgeile Flittchen stehe ich nicht und so scheiße bin ich nicht, da sich mir eine mieten müsste.
Ich würde zwar nicht einen auf arm mimen, aber halt genauer hinsehen und erst Recht nicht noch so tun, als HÄTTE ich Kohle.
Einfach schauen welche was "Besseres" spielt, die kann ich dann direkt abhaken.

Wenn Geld da ist, kommt die Liebe? Ganz sicher nicht. Geld kann Gesellschaft, Duldung, Körperlichkeit hervorrufen, aber mitnichten Gefühle. Die kann nur der Mensch erzeugen, und das ungeachtet des Geldes.
Umgekehrt weiß ich, daß Leute, die tatsächlich viel Geld haben, sehr mißtrauisch sind, was die Gefühlsbekundungen ihrer Umgebung angeht. Denn jede/r von denen hat schon oft genug mitbekommen, daß es eben doch nur auf das 5-Gänge-Menü im Adlon und den Luxusschlitten vor der Tür ankommt - von großzügigsten Geschenken beim kleinsten Entgegenkommen ganz zu schweigen.

Insofern bin ich ganz froh, daß ich weder auf das Geld eines Mannes angewiesen noch so reich bin, daß ich mich schon wieder als Mastgans sehen müßte...

Liebe kommt nicht einfach so, wenn Geld da ist, man die Person ohne Geld aber nicht mal mim Arsch anschauen würde.

Und wegen Geld würde ICH auch niemanden als Partner nehmen.

Allerdings würde ich mir dreimal sehr genau überleben, ob ich mit jemanden, der bettel arm ist und den ich womöglich noch zusätzlich finanzieren müsste und davon auszugehen ist, dass sich diese Situation eher nur sehr unwahrscheinlich bis gar nicht ändern würde, eine Beziehung eingehen würde, selbst wenn Liebe da wäre.

Das mag zwar sicherlich jetzt wiedermal zu nem riesen Aufschrei bei einigen führen, inklusive diversen Aussagen wie oberflächlich, materiell, egoistisch und geizig das denn wäre, aber ICH möchte MEINEN Lebensstandard eben nicht DRASTISCH umkrämpeln müssen, für nichts und niemanden.

Daher klare Ansage:

Liebe kommt nicht wenn Geld da ist und bleibt auch genauso wenig fern wenn Geld fehlt - oder gerne auch umgekehrt. Was ddas Eingehen einer Beziehung angeht, ist das aber - für mich - wieder ein ganz anderes Blatt.

Sorry, das ist für mich so abwegig, dass ich lauthals muss. Ich kann und will für ich selbst sorgen, frei in meinen Entscheidungen sein, unabhängig sein. Das gelingt mir mal mehr, mal weniger gut (die finanzielle Seite), aber ich bin auch in Zeiten wirklich knapper Kkassen noch nicht einmal auf die Idee gekommen, meinen besserverdienenden Partner in irgendeiner Weise finanziel "anzupumpen".

Dass ich mich selbst versorgen kann, hängt eng mit meinem Selbstwertgefühl zusammen. Es macht mich stolz, dass ich all das, was ich habe, allein geschafft habe. Ihc bin ir völlig sicher, dass ich ein anderer (langweiligerer?) Mensch wäre, wenn das anders wäre.

Geld hat nur einen einzigen Vorteil: Ein Mann, der sich Geld durch Arbeit, Führungsqualität, Entscheidungsfähigkeit, Köpfchen und Fleiß selbst erwirtschaftet, ist für mich eine interessante, attraktive Persönlichkeit. Das sidn aber dann auch die, die es nicht zur Schau tragen.

Dies ist nicht der einzige Vorteil. Unter anderem darf man sich mit Geld auch einmal eine Zigarre mehr kaufen. Es sind auch nicht immer die, die es nicht zur Schau tragen. Für einige gibt es nichts wichtigeres. Die streben danach und müssen durch ihren Auftritt suggerieren, dass sie es Dicke haben (weil es ja so wichtig ist). Oftmals stehen sie jedoch erst in den Startlöchern, haben nichts und schaffen es auch nicht. Da ist mehr Schein als Sein vorhanden.

LG
Cabal

Manch eine fühlt sich natürlich vom Geld und dem schönen, leichten, süßen Leben, das dieses Geld verspricht, angezogen. Oder natürlich, ganz profan, von der Sicherheit, die dieses Geld bietet.

Wenn man als wohlhabender Mensch davor gefeit sein will, einer geldgierigen Person anheim zu fallen, die es nur auf Kohle und Lifestyle abgesehen hat, dann sollte man nach der fiesen und gnadenlosen "Marktwert-Theorie" verfahren (vgl: Karl Grammer "Signale der Liebe" - Ludwig-Boltzmann-Institut für Urban Ethology, Wien):

die besagt, dass jeder seinen Wert auf dem Markt der Liebe in eine Wagschale wirft und dann den besten oder die beste nimmt, den oder die er kriegen kann. Zum Marktwert gehören Dinge wie Schönheit, Jugend, Bildung, Stand, Eloquenz, Vermögen, letztlich wohl auch "Soft Skills" wie Liebesfähigkeit, Hingabe, Fähigkeiten als Liebhaber/in etc.

Wer also 65 JAhre alt und korpulent ist, muß eine Menge Geld oder Macht oder am besten beides vorweisen können, um eine schlanke, schöne 25jährige Blondine für sich gewinnen zu können. Wenn dieser Mann sich dann "beschwert", dass die Dame ihn wegen des Geldes gewählt hat, dann ist ihm nicht zu helfen.

Eine 65jährige ebenfalls korpulente, nette Dame bekommt er vermutlich auch ohne Geld und die begehrt ihn dann aufgrund seiner inneren Werte.

Es ist hart, ihr dürft mich jetzt gern "zerreißen", aber leider ist das die Wahrheit.
Wer sagt "Es kommt doch nicht nur auf Schönheit, Jugend und Intelligenz an! Ich bin alt, dumm und dick, aber warum soll ich deshalb keinen schönen, jungen, klugen Partner bekommen!?" - wer also das sagt, muß leider begreifen, dass die Welt leider genau so wie oben beschrieben funktioniert - und nicht wie in seinem Wunschtraum.

@*******ite
stimmt... der Marktwert macht viel aus.
Ich finde, du hast das gut und richtig beschrieben.

Und eigentlich ist da auch nichts schlimmes daran - man kann den Spieß auch umdrehen: auch Frauen können sich mit Geld attraktivere Männer "kaufen".
Die Frage ist immer nur, wieviel ist jemand bereit mit Geld aufzuwiegen.
Der/die eine, verkauft sich mehr oder weniger - der/die andere kauft sich ein wenig mehr Niveau...

Im Endeffekt finde ich aber Beziehungen, in denen die Partner gleiches Niveau und ähnliche finanzielle Verhältnisse haben, aussichtsreicher.

Das sehe ich genauso.

Auch gebe ich in weiten Teilen @*****rus Recht.

Die größte Liebe fängt an im laufe der Jahre und des
einkehrenden Alltags zu wanken, wenn das Geld
zum primären Thema wird, da es entweder nicht vorhanden
ist oder gar (extrem) ungleich eingebracht wird.

Ich bin nun mal in der glücklichen Lage, nicht mehr in dem Alter zu sein, das für Männer interessant ist, die Frauen durch Geld an sich binden wollen

und vielleicht fehlt mir das Gen, das einen Geldvermehrung erstrebenswert finden läßt

aber für mich ist klar, ich will im Leben noch Leidenschaft, Lust, Prickeln ... und sorry, da ist Kohle absolut kein Ersatz.

Ich sorge schon ganz viele Jahre für mich selbst und würde nie wollen, daß das Finanzielle eine Partnerschaft bestimmt.

LG helen

Gab dazu vor kurzem schon etwas ähnliches:
Wie abturnend ist Armut auf Frauen?
(Hat geklappt -wow- )

Geht sicher, wenn man sehr, sehr verliebt ist.....

Wieviele "kleine hässliche Mistkerle" mit Kohle laufen mit den schönsten Frauen am Arm herum, weil die Frauen ja soooo verliebt sind (nicht in den Mann, aber in die Kohle )

Vertrauen ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden und hin und wider wird es missbraucht und man landet unsanft auf der Nase.

Ein Mensch mit Werten (auch seinen ganz eigenen, vielleicht nicht jedermann zugänglichen) ist eh eine Seltenheit. Manche Werte (z.B. bei sehr starkem sozialem Engagment) lassen sich allerdings mit Geld deutlich besser verwirklichen, als ohne.....

Diejenigen, die Geld hatten und für sich entscheiden, dass es wesentlich Wichtigeres in Ihrem Leben gibt, treffen diese Entscheidung meist nicht von heute auf morgen und haben sicher lange und gründlich darüber nachgedacht.



Ich kann mich wohl eher den Worten von @***te Hingabe anschliessen:

Kleiner Unterschied: ich habe gelernt Hilfe anzunehmen, so sie den wirklich von Herzen kommt


Ich fühle mich in einer Umgebung, die nur von Geld und Reichtum geprägt ist, sehr unwohl. Da dort nach ganz anderen Spielregeln gespielt wird, muss man wohl dort entweder reinwachsen oder das klare Ziel vor Augen haben: da will ich auch hin.

Es soll Frauen geben, die sich in Schulden stürzen um entsprechend ausgestattet bei den angesagten der Parties der Stadt aufzuschlagen, um dort Beute zu machen. OK - wenn es das ist was sie wollen..... Why not?

Mir sind allerdings Handwerker mit abgearbeiteten Händen oder kreative Geister mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit lieber, als Typen, die von Beruf "Sohn mit ererbtem Geld" sind. Auch wenn sie vielleicht Geld haben )




Liebe Grüße

Glyxkind

...aber die gibts in Männlich als auch in Weiblich...

Nachdem ich 2 x erlebt hab, daß die Herren meinten, sie könnten von meinem Geld leben (obwohl ich wahrlich nicht im Geld schwimme) bin ich vorsichtig geworden....

Mir isses scheiß egal, ob ein Typ reich ist oder nicht....mir sind sogar ehrlich gesagt, die lieber, die ganz normal wie z.B. der Durchschnittsbürger verdienen und damit klarkommen müssen.
Die Erfahrung hat auch gezeigt, die Männer, die etwas mehr Knete haben, sind so dermaßen selbstverliebt und großkotzig, weil sie meinen, mit Geld können sie alles kriegen. Das Auftreten und ANgeben ist mir sowas von zuwider !!!da ergreif ich meist recht flott die Flucht...und oftmals sind es grad die, die so ne kleine Klitsche haben (meist EDV-Branche) die meinen sie müßten damit groß tun...

Ne Danke !!!

geld ist nicht das wichtigste, aber es ist wichtig.

ich kann mir nicht vorstellen, mit einem lkw fahrer, der kaum selbst über die runden kommt, zusammenzusein.

ich möchte einen mann, der mit sich selbst im reinen ist, der von seinem geld leben kann und mit dem ich mir ein angenehmes leben leisten kann. es muss nciht viel sein, darum geht es nciht. ich gehe selbst vollzeit arbeiten, kann mir mein leben also selbst finanzieren. jemand, der auf meine kosten leben wollte, wäre für mich ein absolutes NO NO.

2 "normale" gehälter reicht für mich, um zufrieden zu sein, um gut davon leben zu können.

Geld oder Liebe, diese Frage würde sich mir nicht stellen. Ich verliebe mich in den Menschen, wegen seiner persönlichen Eigenschaften und wenn man sich liebt, bekommt man jede Lebenslage gemeistert, ob nun mit oder ohne Geld.

Für mich gibt es Eigenschaften die deutlich wichtiger sind, als materielle Dinge.

Also ich denke mal Geld erleichtert das Leben ,
aber ohne Liebe bringt auch Geld wenig oder
garnichts ...


LG


Lady_katze