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Muss man seine Phantasie ausleben, um glücklich zu sein?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****54:
Ein Mensch, der von seinem Partner sexuelle Treue erwartet, übernimmt damit die alleinige Zuständigkeit für die Erfüllung von dessen Bedürfnissen. Wer das abstreitet ist noch selbstsüchtiger als der heimliche Fremdgänger.

Soso. Masturbation greift also damit in den Zuständigkeitsbereich des Partners ein und ist damit genehmigungspflichtig, oder wie? *zwinker*

Die Vereinbarung des Beziehungsrahmens ist eine von beiden Seiten freiwillig eingegangene. Eine Vereinbarung einseitig zu verändern, ohne Wissen und Zustimmung des Partners, ist ein Bruch dieser Vereinbarung, da kann man sich drehen und winden wie man will. Eine allgemeine Dienstbarkeit aus einer Beziehung abzuleiten ist unangemessen. Jeder behält für sich die Verantwortung für seine Person und seine Bedürfnisse. Es ist nun mal so - niemand hat das Recht darauf dass andere Menschen ihm zur Verfügung zu stehen haben ...
****54 Mann
3.595 Beiträge
****yn:
Man lässt sich freiwillig auf Monogamie ein, weil einem der eigene Partner eben genügt.

Wenn das der Kern des eigenen monogamen Empfindens ist und damit keine Erwartung verknüpft ist, dann ist Fremdgehen auch kein Problem. Die Sorte habe ich auch den größten Teil meines Lebens gelebt.

@*****de2, ich folge Deiner Argumentation zu 100% und kann folgerichtig auch keine monogame Beziehung führen, nicht mal eine emotional monogame - das ist die logische Schlussfolgerung.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****54:
ich folge Deiner Argumentation zu 100% und kann folgerichtig auch keine monogame Beziehung führen, nicht mal eine emotional monogame - das ist die logische Schlussfolgerung.

Das ist dein gutes Recht. *g*
Nein
Ich suche über 4 Jahren nach einer Frau mit der ich intim werde kann. Bis heute kein Date gehabt und bin dennoch glücklich
**********true2 Paar
7.892 Beiträge
Sie schreibt: Phantasien sind doch was schönes und wenn man sie ausleben kann und die Träume wahr werden - was besseres kann einem doch gar nicht passieren. Wenn dann noch die Realität geiler ist als das Kopfkino, dann ist es der Himmel auf Erden.

Ich habe schon einige Phantasien ausgelebt und war jedes Mal glücklich, auch wenn ich jetzt zurückblickend bei manchen ausgelebten Phantasien sage - Muss ich nicht nochmal oder immer haben. Da war dann die Phantasie besser als die Realität.

Wenn man einen Traum im Kopf hat und dieser Traum lässt einen selbst nicht mehr los, sollte man dafür kämpfen. Ich selbst habe auch vorher schon für mich selbst unangenehme Sachen machen müssen, damit sich einige Träume erfüllen. Aber das ist es wert. Die Sehnsucht wurde gestillt.
Schön und gut
Aber wenn man nicht das findet was man will bringt es nichts. Solo w findest einfach ned. Immer nur Frauen mit bodyguards lol
Daher werde ich auf Erfahrung verzichten müssen

P.s. swingern kommt ned in Frage
Monogamie...
...ist oft nur das Ersatzwort für Verlustangst und sehr beliebt bei Menschen, die glauben, dass man jemanden verliert, weil er woanders sexuell was bekommt, das er in der Beziehung nicht bekommt.

Hinweis: Am Ende des Textes steht noch mal was über eine andere Art der Fantasie. Ich weise darauf hin, damit sich auch für flüchtige Schnelldrüberleser der Kreis schließen kann.

Wie bei allem rund um das Thema Sex ist es super, wenn man erst mal ehrlich zu sich selbst und dann auch ehrlich zum Gegenüber ist.
Aber in kaum einem anderen Thema wird so viel vor sich selbst und anderen geflunktert, übertüncht, verharmlost, hysteriert, verdächtigt und konventioniert.

Deshalb ist es nicht ratsam einen Beziehungsstatus monogam in einen anderen Status zu wandeln als zuvor miteinander abgestimmt.

Wurde denn was abgestimmt?
Das ist erste Frage, denn in aller Regel wurde nie was abgestimmt sondern einfach als gegeben gegenseitig angenommen oder gar unterstellt.

Einiges der nachfolgenden Zeilen kann man im umgekehrten Fall, wenn aus eine offenen Beziehung der rein einseitige Wunsch nach einer Monogamie entsteht ebenfalls wieder finden.

Zu einer Abstimmung oder zumindest zu einem gemeinsamen Befinden kommt es eher selten, weil es für die meisten ohnehin ein Tabu-Thema ist über das man nicht spricht.
Angst kommt auch noch dazu: Was wenn das Gegenüber schon allein bei der Diskussion darüber das Vertrauen verliert???
Was wenn die lieb gewonnene Beziehung daran Schaden nimmt?

Da beginnt schon die Verlustangst. Und da schon muss die Frage, die man sich selbst stellen sollte lauten:
Warum traue ich mir und/oder der Beziehung das Gespräch darüber nicht zu?

Aua! Das ist ja vielleicht mal unbequem und droht auch noch anstrengende Arbeit zu werden.
Dann rede ich doch lieber über die unmöglichen Nachbarn, schlage Kochrezepte vor oder sonst irgendwas um das Thema zu begraben bevor es überhaupt auf den Tisch kommt.

Außerdem ist die Monogamie ja doch eh das "Normale" und dann machen wir ja schon alles richtig.
Diese Fantasien...ach das ist nix! Fantasien sind doch Fantastereien - also das kriegt man sich schon schnell schlecht und blöd geredet.
Siehste! Alles ganz leicht und wusst ich doch schon vorher!

Einige Jahre geht das. Manchmal sogar Jahrzehnte und in anderen Fällen sogar ein Leben lang. Ok.
Immer öfter aber geht das nicht, denn heutzutage wird doch stets wieder schnell an seine Fantasien erinnert.
Macht nix; dann muss man halt schneller und heftiger Blümchen über das Unbequeme streuen und schon sieht'S doch wieder so hübsch aus wie zuvor.

Irgendwann stellt sich der mit den Fantasiene, der aber nicht darüber reden kann und will, die Frage, ob er sein Leben leben will ohne es je mal getan zu haben.
Dann kann aus einer Fantasie ein starker Wille werden es umzusetzen. Notfalls auch egoistisch - nein - am liebsten egoistisch, denn sonst müsst man ja wieder als erstes sein Defzit im Mitteilen und Grundvertrauen angehen.
Wir erinnern uns: Das ist zu unbequem und erscheint deshalb als "gefährlich", "unmöglich" und wenn das nicht reicht, dann ist es eben das Gegenüber insgeheim schuld, dass man nicht reden kann.
Immer hübsch einfach, eindimensional und immer hübsch von sich weg.

Und dann passiert es. Man setzt es um und es kommt raus.

Für den andern war es nie eine Frage aus der Monogamie auszubrechen und entsprechend groß ist der Schock. Aus Vertrauen wird in der Sekunde in der es rauskommt Mistrauen.
Völlig normal, denn was anders sollte denn empfunden werden?

Das ist dann ein übler Cocktail aus Mistrauen, Sich-abgelehnt-fühlen, Überforderung mit der Situation wie auch einer radikalen Erinnerung daran, dass es nicht wirklich gut Unbequemes immer schnell mit einem niedlichen Deckchen zu versehen.

Wenn dann die Beziehung wirklich mehr taugt als die praktischen Dinge einer Beziehung. Wenn es mehr ist als die zur Lebensgewohnheit gewordene Beziehung und wenn es mehr bedeutet als die Sicherheit und den Status, den man sich aufgebaut hat, dann:

Besteht die Chance doch mal offen und ehrlich zu reden. Die ist aber dann sehr klein diese Chance, denn der betrogene Part wird nun nicht gerade in besonderem Maße fähig sein zuzuhören und zu verstehen und nur wenig Bereitschaft zeigen in den anderen und in sich selbst hinein zu fragen.

Aber der ausgebrochene Part könnte schon mal anfangen sich zu fragen und das Verständnis dafür aufbringen, dass sich das Gegenüber gerade ohne Boden unter den Füßen fühlt. Dass dessen Gefühlswelt gerade im Chaos-Modus ist.

Das kann bei/m Fantasie-allein-Umsetzer/in auch so sein. Gefühlswelten sind nicht zwingend der beste Ratgeber, um exakt diese Gefühlswelten zu verstehen und wieder in Einklang zu bringen.

Es brauch Zeit in der jeder für sich überlegen kann. Nächste Gefahr:

Diese Zeit kann auch wieder zum Aufschieben von Unbequemen missbraucht werden. Aber auch das schafft Fakten, denn wer dann noch aufschiebt, der hat einfach nicht die Fähigkeit, die es braucht.

Ideal ist es, wenn man rechtzeitig in der Beziehung lernt wirklich ehrlich über alles miteinander zu reden und der eine sich auf den anderen in so fern verlassen kann, dass man nicht für ein Thema - welches auch immer - abgeurteilt oder herabgestuft wird.

Das ist immer noch kein Garant dafür, dass man zu den gleichen Fatasien und deren Umsetzung gelangt. Wird der Dialog ehrlich, selbstehrlich und anvertrauend und zuvertrauend geführt zeigt es umso mehr wie wichtig es ist zu lieben und geliebt zu werden.

Die schönste Erfahrungen in einer Beziehung!

Wer die Chance dazu hat, der sollte sich auch vor Augen halten:

DAS BLEIBT FÜR DIE MEISTEN MENSCHEN IMMER NUR EINE FANTASIE!
Sie kommen nicht dahin, weil sie den Weg dahin nicht kennen oder sich nicht auf diesen Weg trauen.

Und wie alles Wunderbare geht diesem auch voraus, dass man dafür auch schon mal schwere Brocken angehen muss. Es sind ja meist die Brocken, die man in seinem Rucksack schon hatte bevor es zur Beziehung kam.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Zwei glückliche Menschen...
können nicht nur, über ihre ganz persönlichen Sehnsüchte, Träume, Phantasien und Gefühle reden...sondern, sie werden sich auch dabei unterstützen...sie leben zu können...egal ob zusammen oder allein...eine Entscheidung, mit einem anderen Menschen das Leben zu teilen...sollte immer den Focus, auf das eigene Glück und das Glück des Partners beinhalten...da es sehr verschieden sein kann (was einen selbst glücklich und erfüllt sein lässt) sollten zwei Menschen sich berühren können, sich emotional, körperlich und seelisch sehr nah sein...eine Verbindung spüren...dann können sie den "Anderen auch Sein" lassen, ihn annehmen wie er ist...mit dem Herzen ohne den Kopf oder das eigene Ego vorher um Erlaubnis zu fragen...eine Ehe oder Partnerschaft, sollte nie ein Gefängnis sein...in dem es keinen persönlichen Freiraum mehr gibt und sie hauptsächlich nur aus Verboten, Vereinbarungen, Regeln besteht und Gleichzeitig, bei Verstoß...mit den entsprechenden Konsequenzen ausgestattet...dies alles zeigt nur....das zwei Menschen sich eben in ihrem ureigensten Wesen, weder berühren noch eine innere Bindung zueinander spüren und deren Beziehungsbasis...nur aus einem "Vertrag voller Bedingungen" besteht...der weder auf ureigensten persönlichen Bedürfnissen beruht noch auf Wachstum, der eigenen Persönlichkeit und als Paar und auch auf ständige Veränderungen die das Leben mit sich bringt, keine Rücksicht nimmt...
*******elle Frau
33.716 Beiträge
Liest sich für mich: Er darf alles, ist alles kein Thema.
Nur völlig offene Beziehungen sind die wahren Beziehungen.


So ist es aber nun mal nicht für jeden Menschen !
Das sollte evtl. berücksichtigt werden. In diesem Fall quält sich die TE sehr damit, hadert mit ihren Gefühlen , der Angst, dem Ekel und der Zukunft.


Dann kommen user daher und sagen : Stell dich nicht so an, wenn du ihn so sehr einschränkst hast du es nicht anders verdient?

Ich kann es echt nicht fassen. *panik*
Da können 10.000 Menschen sagen: Für mich ist offen sooo toll,

wenn es für die TE nicht toll ist, IST es so !
ICH FINDE (betonung auf ich)
Dass offene Beziehungen mit einer Freundschaft Plus zu vergleichen sind da das Prinzip der treue nicht gegeben ist und ich es nicht Beziehung oder ehe nennen möchte
Ja ich bin wohl von der alten Schule aber steinigt mich!


Natürlich soll jeder leben wie er möchte aber ich wollte auch mal meine negativ Meinung preisgeben.

Sollte sich jemand austauschen oder genauere wissen wollen dann bitte pn an mich

Lg. Und beste Grüße
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn das der Kern des eigenen monogamen Empfindens ist und damit keine Erwartung verknüpft ist, dann ist Fremdgehen auch kein Problem.

Es ist ja auch nicht das Fremdgehen das Problem, sondern das Verheimlichen desselben. Bzw. das Lügen. Die Unehrlichkeit ist das Problem.

Die TE hat ja ein ähnliches Problem: Sie ist sich gar nicht mal sicher, ob sie ihm das nicht zugestanden hätte, wenn er mit ihr vorher darüber geredet hätte. So aber hatte sie gar keine Chance! Auch keine Chance, ihm mitzuteilen, was ihr unangenehm wäre und was nicht.
Das Beispiel mit dem Blasen ist so eines. Wenn sie es vorher gewusst hätte, wenn sie es gemeinsam besprochen hätten, dass er fremde Haut auch mal spüren darf, aber eben unter bestimmten Bedingungen, z.B. Blasen ist tabu, dann wäre so ein "Fremdgehen" unter dem Strich doch gar nicht das Problem gewesen.

Es ist die Heimlichkeit. Und das Lügen.
Sie sorgt sich, ob das künftig halten kann, weil sie ihm nicht abnimmt, dass die Lust danach später nicht doch aufkommt.
Es ist aber doch eher das, was dahinter steckt, die eigentliche Sorge: Dass er dann wieder heimlich irgendwo was macht. Weil er sich nicht traut, ihr das zu beichten, dass die Lust daran doch wieder aufflammt.

Erst dann, wenn eine Atmosphäre in der Beziehung herrscht, dass er ihr so etwas sagen kann, erst dann hat diese Beziehung eine Chance. Weil damit Heimlichkeiten und Lügen vom Tisch sind. Und somit Vertrauen wieder wachsen kann und ja vielleicht jetzt auch wieder wird.
Nö, es gibt auch diejenigen, bei denen es gut ist, dass sie dort bleiben, wo sie sind.

BerLonZur
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********chaf:
Weil er sich nicht traut, ihr das zu beichten, dass die Lust daran doch wieder aufflammt.

Ist das hier wirklich das Problem? Sie haben doch vorher darüber gesprochen. Und sie hat gesagt dass das eine der scheinbar wenigen Sachen ist die sie, zumindest jetzt, für sich ausschließt. Wenn reden bedeutet, schön dass wir mal drüber geredet haben aber deine Meinung zählt nicht hat reden auch keinen besonderen Sinn ...
*********ar69 Paar
4.893 Beiträge
... Aber er hat eben die Phantasie, (Ehe)Frauen vor ihren Partner zu vögeln um selbst der "Hengst" zu sein. ...

Hust... *nachdenk* , das sollte vielleicht besser eine Phantasie bleiben denn unserer Erfahrung nach liegen die Chancen recht hoch das
1. die Männer die Ihre Frauen "teilen" selbst keine Probleme im Bett haben und zusätzliche Männer nur als gemeinsame Bereicherung ihres guten Sexlebens "nutzen"
und/oder
2. er dann bei erfahrenen Paaren eben doch merkt nur einer unter vielen zu sein um dann seine Erektion Richtung Nirvana wandern zu sehen.

Wir jedenfalls wünschen uns keinen Mann der meint den "Hengst" markieren zu müssen!
Solche Typen gibt es einige, die landen aber schnell auf Igno oder fliegen schnell wieder raus.

Cuckipaare und Frauen die sich auf sowas (Hengst/Bull) einlassen benötigen da meist mehr emotionale Nähe zum Lover, was die schon vorhandene Eifersucht bei Dir nur noch verstärken würde.
Unsere Einschätzung: Das schreit nach Problemen, lasst es sein. Nicht immer ist die Realität besser als die Phantasie.
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn reden bedeutet, schön dass wir mal drüber geredet haben aber deine Meinung zählt nicht hat reden auch keinen besonderen Sinn ...

Das sehe ich genauso wie du. Es funktioniert natürlich nur dann, wenn sie ihm dieses Mal abnimmt, dass er so einen Mist -hintenrum- nicht mehr macht, sondern nun wirklich Transparenz herrscht.
Ob es ihr gelingt, ob es ihm gelingt, ob es beiden gelingt, das Vertrauen wieder herzustellen, bzw. wieder aufzubauen, können nur die zwei beurteilen.

Es spricht genauso viel dafür, es bleiben zu lassen, wie weiterzumachen miteinander.
Letztlich ist es eine Vertrauenssache. Tja, und das kann nur sie entscheiden, ihre eigene Intuition, ob es sich wieder aufbauen lässt. Oder nicht.
********reya Paar
340 Beiträge
für mich
ist der Zusammenhang von Phantasien und glücklich sein damit erfüllt

wenn man seine Phantasien seinem Partner erzählen kann ohne irgendwelche schlechten doofen unreifen sinnlose Kommentare zu bekommen ....oder Augen rollen

habe schon oft in meinem Leben gehört .....du bist doch krank... oder.... muss das jetzt sein ....oder ....ach neeeeeee lieber nicht

glücklich bin ich damit wenn der Partner mit vollem Herzblut bereit ist mir meine Phantasien zu verwirklichen

ob ich es dann mache ....weil sind schon ganz schön krass.....entscheide ich selber

lg freya
So ist es aber nun mal nicht für jeden Menschen !
Stimmt.
Ich glaube, das Hauptproblem was wir alle haben, ist ein Erziehungsproblem.
Wir sind erzogen worden, dass monogam der einzig richtige Weg ist und alle andere Betrug, Treueverletzung etc ist. Ich denke mittlerweile ist das traditionelle Ehemodell gescheitert. Das funktioniert doch meistens nur für einen Lebensabschnitt. Menschen sind nach meinem Empfinden für ewige Liebe und Treue und rein monogame Beziehungen nicht gemacht.

Wir reiben uns alle nur an dieser Illusion auf weil man es uns eingetrichtert hat. Immer wieder stellt man die Frage danach, ob wir nicht Fehler gemacht haben. Vielleicht macht ja jeder der fremdgeht oder an Sex mit anderen denkt im Prinzip nur alles richtig ? Vielleicht sollte man einfach die Maßstäbe der Erziehung verändern und nachfolgenden Generationen geht es dann besser ?
*********ar69 Paar
4.893 Beiträge
Vielleicht sollte man einfach die Maßstäbe der Erziehung verändern und nachfolgenden Generationen geht es dann besser ?

Vielleicht sollte man die Menschen einfach mit jeglicher Indoktrination in Ruhe lassen egal ob es eine traditionelle christlich konservative Erziehung ist oder eine hippiges "wer zweimal mit der selben pennt..." Ideologie.
Dieses sofortige schreien nach verboten und Umerziehung geht mir auf den Keks und erreicht genau das Gegenteil.

Swinger Er
Muß man....
Was meint ihr? Kennt ihr diese Situation? Könntet ihr damit leben, einer euch wichtigen Phantasie NICHT nachgeben zu können und trotzdem glücklich sein? Steuert der Sexualtrieb den Menschen so sehr?

Der Sexualtrieb ist ein mächtiger Trieb, letztlich ist er der Antrieb in unserem Leben, neben Hunger, Durst und Wissen....er steuert große Gebiete in unserem Leben, Privat oder im Beruf.....ihn ab zu schalten ist nicht möglich....wir sind Tiere, was diese Triebe angeht sind wir erst einmal nicht anders als unsere direkten Verwandten.

Aber wir können durchaus mit Trieben hantieren, wir laufen nicht ferngesteuert durch das Leben, ist die Fantasie ernsthaft wichtig für uns, dann werden wir früher oder später zweifeln, ob wir verzweifeln ist eine Frage unserer Stärke....in welcher Beziehung befinden wir uns, werden wir aufgefangen, diese Fantasie relativiert?....Dann darf es im Kopf bleiben und wir werden glücklich sein....

Manche Fantasie die im Kopf bleibt, wird die Bessere sein...nicht alles was wir in die Realität umsetzen bringt uns weiter im Leben....

*my2cents*
Wieso muss man überhaupt so in "schwarz" und "weiß" bzw. "richtig" und "falsch" unterteilen, anstatt anzuerkennen, dass es Menschen gibt, für die offene Beziehungen funktionieren und andere, für die eine monogame Beziehung funktioniert?
Betrogen wird aber doch kaum jemand gerne - hier muss man sich dann auch nicht auf die böse Erziehung herausreden...
*******elle Frau
33.716 Beiträge
Nein muss man nicht.
Ich habe die ersten 40 Jahre meines Lebens monogam gelebt.
Dann in offen geändert, meine Erziehung blieb aber die gleiche.
Ich mag es auch nicht ,wenn monogam feat. offene Beziehung ..als Argument eingebracht wird.


Muss nicht sein .
****54 Mann
3.595 Beiträge
Aber warst Du glücklich, @*******elle? Warum hattest Du dann den Bedarf, es zu ändern?

@******fee, sorry, ich weiß nicht was Du sagen willst und brauche noch einen Satz zur Erläuterung.
welchen Satz liebster mnn ...54


Bin ja eine Fee *stolzbin*
****54:
Aber warst Du glücklich, @*******elle? Warum hattest Du dann den Bedarf, es zu ändern?

@******fee, sorry, ich weiß nicht was Du sagen willst und brauche noch einen Satz zur Erläuterung.

Seine Fantasien aus zu leben hat nichts mit der Beziehungsform zu tun oder mit Erziehung...beides wird aber hier im Thread oft als Argument verwendet
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