@ lard
ich kann dir nur in Teilen recht geben
Versuche im 3. Reich haben ja gezeigt, wohin es führt, wenn Neugeborenen nur das allernötigste zum Leben gegeben wird, Essen, Trinken, Wickeln. Aber keine Berührungen, keine Gespräche, keine Zärtlichkeit. Alle Babies starben.
Jedoch ist es auch häufig genug vorgekommen, dass Kinder aus zerrütteten Beziehungen ihren eigenen Weg gegangen sind, irgendwann gemerkt haben, dass das was ihnen vorgelebt worden ist, nicht DAS ist, was sie für ihr Leben brauchen. Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass diese Menschen es sehr viel schwerer haben, aber sie können es trotzdem schaffen.
Auch Neugier ist angeboren, denn sonst würde der Mensch heute nicht da stehen, wo er steht. Es ist Sache der Gesellschaft, diese einzudämmen. Aber jeder Traum zollt seinen Tribut, ohne angeborene Neugier gäbe es heute sicherlich viele Dinge nicht, die wir haben.
Ist nur meine Meinung. Andere lasse ich gerne zu
@ smartguy11
du hast recht mit deinem Beispiel, aber guck dir mal Moslems an, die nicht mehr in ihrem eigenen Land leben, dort ist es häufig so, dass sie ihre Bräuche überdenken. Dies gilt nicht für alle, sollte nur klar machen, dass es durchaus das eigene Bewußtsein sein kann, welches die Sozialisation über den haufen wirft.
Sonst gäbe es heutzutage wohl niemanden mehr, der in ein Kloster eintritt, wenn welche Gesellschaft lebt nach diesen Bräuchen?
Es sind für mich die MÖGLICHKEITEN, die ein Mensch hat und welche er annimmt...