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Sir Psycho Sexy - Sexuelle Vorlieben und ihre Entstehung

sozialisierung - keimzelle - keime - manch eine(r) im Keim erstickt
Keimling - neues Leben....
***zu Paar
1.014 Beiträge
Ok
Da wer noch was,

Geheimen schwedischen Studien zufolge verrät der Anfangsbuchstabe deines Vornamens einiges über deine sexuellen Vorlieben und Abneigungen...

Diese Untersuchungen sind von allergrößtem wissenschaftlichen Wert - wenn du mit der Interpretation deiner sexuellen Identität also nicht zufrieden sein solltest, musst du deinen Namen wechseln. So einfach kann das Leben sein ...

@ irma_la_douce
jetzt bin ich überfordert mit dem wort stino..

als zusatz wollt ich noch schreiben, daß ich früher mit meiner schwester oft zusammen im bett gelegen habe und sie oft meinen penis gehalten hat..und ich liiieeebe es wenn eine frau das einfach tut...
das ist jetzt nicht gut beschrieben sollte aber ne antwort sein

wär toll wenn es mehr beiträge gäbe die all die besprochenen und bewerteten meinungen abhaken und einfach mehr in den beschreibungsmodus gehen..
***zu Paar
1.014 Beiträge
Oder doch das,
Wie entstehen Perversionen und sexuelle Vorlieben?


Sexuelle Vorlieben und Perversionen werden zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr geprägt. In diesem Alter scheint ein Kind zum ersten Mal bewusst erotische Gefühle wahrzunehmen. Wenn es etwas tief Verletzendes erlebt, wie Schläge von den Eltern, seelische Grausamkeit oder Missbrauch, kann es dazu kommen, dass das verletzte Kind seinen Peiniger oder die verletzende Handlung mit einem erotischen Gefühl belegt, um dadurch innerlich aus der Situation zu flüchten. Helen Singer Kaplan berichtete z. B. von einer Patientin, die in der Kindheit in einem Konzentrationslager war und dort ihre gesamte Familie verlor. Zu ihrem eigenen Entsetzen stellte sie als junge Erwachsene fest, dass sie nur von einer einzigen Vorstellung sexuell erregt werden konnte – indem sie sich ausmalte, mit einem SS-Aufseher zu schlafen. Mit dieser Erkenntnis haderte die Patientin natürlich sehr.
Bei den über 7000 Sexualuntersuchungen, die Helen Singer Kaplan im Laufe der letzten 20 Jahre machte, war jede Person mit sadistischen oder masochistischen sexuellen – also perversen – Phantasien, Begierden oder Verhaltensweisen als Kind einer bedeutsamen Grausamkeit ausgesetzt.

Aber nicht nur die echten Perversionen sondern auch die sexuellen Vorlieben, die laut Psychoanalyse jeder Mensch besitzt, werden in der frühen Kindheit geprägt. Sexuelle Vorlieben könnte man als die harmlosen kleinen Abkömmlinge der echten Perversionen bezeichnen. Denn sie entstehen ebenfalls in der Zeit, in der die Sexualität zum Leben erwacht und der junge Mensch sehr empfänglich für äußere Reize ist. Es kann sich die Art einprägen, wie die Mutter mit dem Kind liebevoll schmust, ebenso das Parfum oder der Stoff, den sie trägt; auch das zufällige Beobachten der älteren Schwester beim abendlichen Entkleiden kann sich als besonderes Erlebnis stark einprägen. Das Kind stellt einen intuitiven Zusammenhang zwischen Gegenständen und Handlungen seiner Umwelt und den aufkommenden sexuellen Gefühlen her. Von der Mutter etc. ist dies nicht beabsichtigt gewesen, als sie mit dem Kind geschmust hat. Die Gefühle entstehen ganz von selbst zufällig in dieser zärtlichen Situation.

Besonders befriedigend ist die Sexualität, wenn man seine sexuellen Vorlieben entdeckt und in das erotische Spiel einbaut. Wie geht das? Eine Ahnung von dem, was man gerne machen würde, hat man meistens von selbst. Nur traut man sich meist nicht so richtig, sich dies auch einzugestehen. Die Vorstellungen können sich auch weiter entwickelt und verselbstständigt haben. Sie müssen nicht mehr exakt dem kindlichen Erlebnis entsprechen.

Hilfreich ist hierbei auch, sich davon lösen, was andere zu den sexuellen Vorlieben sagen würden. So viele Menschen es gibt, so viele Varianten der Liebespraktiken gibt es auch – der Spielraum ist groß. So haben manche Frauen „schmutzige“ Vorstellungen, sie stellen sich vor, dass Sperma auf sie herabregnet, vielleicht sogar von mehreren Männern. Manche Männer fühlen dann einen besonders erfüllten Orgasmus, wenn sie mit ihrer Partnerin ein „dirty talking“ machen und sie etwa als Nutte beschimpfen dürfen. Selbst Exkremente können eine Rolle spielen. In der Liebe ist Vieles Geschmackssache: Wichtig ist nur, vom Partner nichts zu verlangen, was diesen überfordert. Es hilft beiden, wenn sich die Partner bewusst machen, dass jeder Mensch durch seine Kindheit geprägt wurde und er diese individuellen Wünsche seither tief in sich trägt. Es muss ja auch nicht alles immer in der Realität ausgeführt werden: Auch in der Phantasie kann es heiß hergehen.


Genug?
Yazzu
*******y11 Mann
52 Beiträge
stino wohl =
stinknormal?
@***zu: Eine Quellenangabe wäre noch schön...

*wink*
Mist, smartguy hats vorweg genommen.
Ich wollte es funkadelic erst verraten, wen er mir im Gegenzug das mit dem Shrink erklärt.

Also, bitte erklär mir einer das mit dem Shrink!

@***uu: Was ist denn das kursiv gedruckte?

@***ne: Muh *kuh*

Es wird Zeit, dass der TE kommt, mein Bier ist alle.
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Irma
ich würde Dir eins rüberreichen, aber dann heißt es gleich wieder: wir schreddern den Thread *schweig*
shrink = "Seelenklempner"

Aus Basket Case von Green Day:

I went to a shrink to analyze my dreams,
She said it's lack of sex that's bringing me down...


Ich ging zu einer Psychiaterin, um meine Träume zu analysieren,
Sie sagte, fehlender Sex sei der Grund dafür, dass es mir so schlecht geht...

*bier* für Irma! *g*

H.
@ lard
ich kann dir nur in Teilen recht geben *g*

Versuche im 3. Reich haben ja gezeigt, wohin es führt, wenn Neugeborenen nur das allernötigste zum Leben gegeben wird, Essen, Trinken, Wickeln. Aber keine Berührungen, keine Gespräche, keine Zärtlichkeit. Alle Babies starben.

Jedoch ist es auch häufig genug vorgekommen, dass Kinder aus zerrütteten Beziehungen ihren eigenen Weg gegangen sind, irgendwann gemerkt haben, dass das was ihnen vorgelebt worden ist, nicht DAS ist, was sie für ihr Leben brauchen. Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass diese Menschen es sehr viel schwerer haben, aber sie können es trotzdem schaffen.

Auch Neugier ist angeboren, denn sonst würde der Mensch heute nicht da stehen, wo er steht. Es ist Sache der Gesellschaft, diese einzudämmen. Aber jeder Traum zollt seinen Tribut, ohne angeborene Neugier gäbe es heute sicherlich viele Dinge nicht, die wir haben.

Ist nur meine Meinung. Andere lasse ich gerne zu *g*


@ smartguy11
du hast recht mit deinem Beispiel, aber guck dir mal Moslems an, die nicht mehr in ihrem eigenen Land leben, dort ist es häufig so, dass sie ihre Bräuche überdenken. Dies gilt nicht für alle, sollte nur klar machen, dass es durchaus das eigene Bewußtsein sein kann, welches die Sozialisation über den haufen wirft.
Sonst gäbe es heutzutage wohl niemanden mehr, der in ein Kloster eintritt, wenn welche Gesellschaft lebt nach diesen Bräuchen?

Es sind für mich die MÖGLICHKEITEN, die ein Mensch hat und welche er annimmt...
gab nen super dornfelder barrique gereift beim plus welcher mein begleiter heut vorm pc ist...;-)(ot ist auch manchaml cool..)
btw ich war das nicht mit dem shrink..
shrink is ein Synonym für Psychiater
Danke für Kaltgetränke und Übersetzungshilfe. *prost*

@****ie: Das Schreddern, ich kanns nicht halten, manchmal überkommts mich einfach.
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Seelentatoo
diese Versuche mit Neugeborenen gab es schon bei Kaiser Friedrich II. (um 1200). Das Ergebnis war das gleiche
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Irma
Ob das Schreddern wohl eine Ersatzhandlung ist für nicht gelebte Träume? Lass uns teilhaben am Trauma Deiner Kindheit.

Also: ich war ja mal katholisch
*******y11 Mann
52 Beiträge
seelentattoo
ok, aber die sozialisierung hört m E das ganze leben lang nicht auf; allerdings fällt es älteren menschen immer schwerer, sich zu ändern
*****ood Frau
247 Beiträge
Es ist natürlich spannend zu überlegen, dass bestimmte Vorlieben vielleicht durch Ereignisse in der Kindheit impliziert wurden, aber was ist der Zweck dahinter? Nur die Neugier oder der Wunsch die Ursache zu erkennen um das Ergebnis zu überwinden? Ich würde doch meinen, wenn es sich um "harmlose" Vorlieben handelt, kann man einfach genießen. Eher würde ich mir Sorgen machen, wenn aus Erziehungsgründen oder aus Angst vor Reaktionen des sozialen Umfelds Menschen nicht in der Lage sind zu ihren Vorlieben und Wünschen zu stehen, denn das verursacht wirklich eine Belastung.
Bei den über 7000 Sexualuntersuchungen, die Helen Singer Kaplan im Laufe der letzten 20 Jahre machte, war jede Person mit sadistischen oder masochistischen sexuellen – also perversen – Phantasien, Begierden oder Verhaltensweisen als Kind einer bedeutsamen Grausamkeit ausgesetzt.

Na Mahlzeit, alle die schon mal sich beim Sex die Augen verbunden haben oder einen Klaps auf den Hintern und Liebesbisse geil finden sind bemitleidenswerte Opfer, die ihr Kindheit aufarbeiten sollten.


meine Vorlieben in der Kindheit:

• Mädchen unter den Rock schauen, gilt das gesehene als bedeutsamen Grausamkeit?

• Boote in Rinnsalen beim größten Regen fahren lassen, ein Hinweis auf NS-Vorlieben?

• nachts verbotener weise Fernsehen, kann das eine Pornosucht erklären

• Höhlen aus Decken und Möbeln bauen, sollte ich eine Folterkeller anlegen?

Vielleicht sollte ich beim Flirten erst die Kindheitserfahrungen der Frauen abfragen, um dann ein guter Liebhaber zu sein?
*******y11 Mann
52 Beiträge
sylvie2day
angeblich schon bei den griechen der versuch, heraus zu bekommen welche sprache die ursprache gewesen ist: kinder nur mit dem nötigsten versorgt und nicht mit ihnen gesprochen, ergebnis dürfte zeimlich eindeutig ausgefallen sein
kindheitstrauma peng stands im Raum,
so ihr 2 (mein Bruder und isch), de Vatter zieht zu Omma heisst es ganz kurz und knapp.
Alle 4 Wochen ihr das WE hin, keine Diskussion.

Die Jahre vergingen, die Umzüge kamen, der Nachtdienst meiner Mutter hielt Bestand.
Hinzu kam die Variante: ich spiele Koch anstatt draussen,
ich wecke sie um 16 Uhr, heee, hierbleiben, Rücken streicheln....
Waaaah, wasn Krampf grade inner Hand.

Resultat, ich streichel gerne,
mein Sohn (knapp 6) liebt es, meine Frau und meine Tochter hassen es.

Die Welt kann ganz schön zärtlich sein.....

bierholengeh getz
ob das nen sinn macht oder nicht nach ursachen zu forschen ist doch eher zweitrangig.
ich fänd es wirklich interessant wenn leute hier ihre eigenen beobachtungen warum sie meinen das sie so sind oder warum sie das und das mögen schildern.
@Seelentattoo
Jedoch ist es auch häufig genug vorgekommen, dass Kinder aus zerrütteten Beziehungen ihren eigenen Weg gegangen sind, irgendwann gemerkt haben, dass das was ihnen vorgelebt worden ist, nicht DAS ist, was sie für ihr Leben brauchen. Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass diese Menschen es sehr viel schwerer haben, aber sie können es trotzdem schaffen.
Das meinte ich mit "kann(!) das Sexualleben negativ beeinflusst werden": individuelle Bewältigungsmechanismen gleichen natürlich einiges aus *zwinker*

Auch Neugier ist angeboren, denn sonst würde der Mensch heute nicht da stehen, wo er steht. Es ist Sache der Gesellschaft, diese einzudämmen. Aber jeder Traum zollt seinen Tribut, ohne angeborene Neugier gäbe es heute sicherlich viele Dinge nicht, die wir haben.
Ja, da stimme ich Dir zu und entferne Neugier aus der Sozialisationsecke!

Ist nur meine Meinung. Andere lasse ich gerne zu.
Wir sind doch einer Meinung ;-).
Respekt, an was sich hier einige an alles aus ihrer Kindheit erinnern...ich sehe da bei mir keinerlei Verbindungen...bzw. kann keine herstellen...


ich war auch mal katholisch und das auch noch auf dem Land...wußte früh, dass das nicht meine Welt ist

Sylvie, danke für den Hinweis
*******y11 Mann
52 Beiträge
brian
hoffentl besteht hier einigkeit, dass es eine (gesellschaftlich, d h unter den heite herrschenden bedingungen) akzeptierte grenze zwischen sexuellen vorlieben und (echter) perversion gibt. wenn das angezweifelt wird, kann man auch sadistische spiele von kz-aufsehern zu vorlieben erklären und damit unzulässig verharmlosen. deine beispiele banalisieren das thema eher ein bischen, denn solche erlebnisse dürften eher nicht angesprochen sein
Provokante These
Glaubt ihr wirklich, dass die sexuellen Neigungen von Erfahrungen im Kindesalter derart stark beeinflusst werden?

Ich stelle die Gegenthese auf, nämlich dass unsere Neigungen größtenteils durch eine (angeborene) Persönlichkeitsvariable determiniert werden.

Die Psychologie kennt 5 Grundpersönlichkeitszüge, die Big Five. Das sind Neurotizismus, Extraversion, Offenheit (für neue Erfahrungen), Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit. Nach meinem Wissen sind diese Eigenschaften universell, eigentlich nicht veränderlich und angeboren.

Ich denke, dass die Entwicklung von sexuellen Neigungen stark abhängt von der Ausprägung dieser Eigenschaften. Z. B. in dem Sinne, dass besonders Menschen, die eine hohe Offenheit besitzen, stärker experimentieren und sich daher öfter auch mal aus dem Stino-Bereich ausklinken...

Was meint ihr dazu?

Grüße vom Shrink *zwinker*
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